Harun Farocki. Lerne das Einfachste! Texte 2001–2014. Schriften. Band 6.

Harun Farocki. Lerne das Einfachste! Texte 2001–2014. Schriften. Band 6. von Farocki,  Harun, Pantenburg,  Volker
In den Jahren 2001 bis 2014 wird Harun Farockis Werk immer stärker im Feld der zeitgenössischen Kunst wahrgenommen. Internationale Einzelpräsentationen und die Beteiligung an großen Ausstellungen wie der documenta 12 (2007) begleitet Farocki mit Reflexionen über die veränderten Bedingungen, unter denen die kontinuierliche, nun häufig in modularen Serien organisierte Produktion stattfindet. Seine Texte kommentieren und kontextualisieren einerseits die Arbeit an den installativen Zyklen Auge/Maschine, Ernste Spiele und Parallele sowie der aufwändigen 12-Kanal Installation Deep Play zum Fußball-WM-Finale 2006. Und sie bieten andererseits, im Umkreis des Films Aufschub und der Workshopserie. Eine Einstellung zur Arbeit Gelegenheit, auf zentrale Themen wie die Darstellung der Lager oder den wandelnden Status von Arbeit zurückzukommen. Im Sommer 2014 wird die über fünfzig Jahre hinweg nicht nachlassende Produktivität Farockis durch seinen plötzlichen Tod beendet. Der Band enthält ein Nachwort des Herausgebers Volker Pantenburg.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Wem gehört die Wahrheit? Der politische Gegner im Visier der Kamera

Wem gehört die Wahrheit? Der politische Gegner im Visier der Kamera von Anders,  Kenneth, Antony,  Marie-Therese, Beckermann,  Ruth, Castorf,  Frank, Eue,  Ralph, Farocki,  Harun, Harlan,  Thomas, Hegemann,  Helene, Klingler,  Nino, Kramer,  Robert, Nord,  Cristina, Ophüls,  Marcel, Trampe,  Tamara, Trimpop,  Thorsten, Worschech,  Rudolf
Der Dokumentarfilm hat sich im Verlauf seiner Geschichte eine schillernde Vielgestaltigkeit erobert. Mit dieser Vitalität, jenseits gängiger Erklär-, Belehr-, Appell- und Verlautbarungsstrategien, vermochte jedoch die Rezeptionskultur nicht immer Schritt zu halten. Lücken des Missverstehens taten sich auf. Dies umso mehr bei Filmen, die das politisch Andere ins Visier der Kamera nehmen. DOK Leipzig sieht als Festival seine Aufgabe auch darin, die Vielfalt dokumentarischer Idiome abzubilden und dadurch eine differenzierende Filmbetrachtung zu befördern, die ungewohnten künstlerischen Arbeitsweisen mit Sorgfalt und Unvoreingenommenheit gegenübertritt. "Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und misstrauen Sie denen, die sie gefunden haben." Unter dieser Prämisse, frei nach André Gide, sind auch die Texte hier versammelt. Die Autorinnen und Gesprächspartner sehen wir als spirituelle Paten der Fragestellung "Wem gehört die Wahrheit?" Das Dossier will keine schnellen Antworten liefern, sondern ein Plädoyer sein für die Langsamkeit, aus der eine Haltung erwächst.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Harun Farocki. Ich habe genug! Texte 1976–1985 Schriften. Band4.

Harun Farocki. Ich habe genug! Texte 1976–1985 Schriften. Band4. von Farocki,  Harun, Pantenburg,  Volker
As an editor and contributor of Filmkritik, Harun Farocki wrote more than 90 articles for the journal between 1976 and 1985 and shaped its character as a platform for polemic and partisan film thinking. Volume 4 of Farocki’s Writings contains all his contributions to Filmkritik from this period, complemented by the radio play “The Big Connecting Pipe” and assorted writing related to his teaching at “Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin” (DFFB). The volume provides insight into the context of Farocki’s films Between two Wars (1978) and Before your Eyes – Vietnam (1982) and traces Farocki’s perspective on the commodification of post 68-counterculture in West Berlin and the FRG in the 1970s. With a contextualising afterword by editor Volker Pantenburg.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Rote Berta Geht Ohne Liebe Wandern

Rote Berta Geht Ohne Liebe Wandern von Farocki,  Harun
Der Künstler und Filmemacher Harun Farocki - 1944 in Nový Jicín, heutige Tschechische Republik geboren - hat die Eselsbrücke eines Filmvorführers, um die Filmrollen in eine richtige Abfolge zu bringen, als Titel seiner Publikation verwendet. Er beschreibt seine bewegte Geschichte als Filmkritiker und -autor in den 1960er Jahren und berichtet über seine Entscheidung, in den 1990er Jahren die filmische Arbeit mit Videoinstallationen in den Ausstellungsraum auszudehnen. Der autobiografische Text gibt gleichermaßen einen lebendigen Einblick in das Werk und die Arbeitsweise des Filmemachers, wie er auch ein Stück Filmgeschichte widerspiegelt. Der Text wurde mit freundlicher Genehmigung des Autors, der Herausgeber und Koenig Books, London der Publikation: Harun Farocki. Against What? Against Whom?, herausgegeben von Antje Ehmann und Kodwo Eshun, London 2009, entnommen und erscheint anläßlich der Einzelausstellung Harun Farockis im Museum Ludwig, Köln 2009, mit einem Nachwort von Barbara Engelbach und Kasper König.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Harun Farocki. Meine Nächte mit den Linken.

Harun Farocki. Meine Nächte mit den Linken. von Babias,  Marius, Ehmann,  Antje, Farocki,  Harun, Holert,  Tom, Mende,  Doreen, Pantenburg,  Volker
Meine Nächte mit den Linken erscheint als dritter Band der Schriften von Harun Farocki und macht alle veröffentlichten Texte Harun Farockis aus den Jahren 1964 bis 1975 zugänglich – viele davon zum ersten Mal seit der Erstveröffentlichung. Das Buch enthält Essays und Buchbesprechungen für das Spandauer Volksblatt, die Farocki mit Anfang zwanzig vor dem Beginn des Filmstudiums schrieb; es dokumentiert seine intensive Auseinandersetzung mit Agitation, Didaktik und Kybernetik um 1970 und lässt erkennen, wie die Zeitschrift Filmkritik zur zentralen Plattform seiner oft polemischen Analyse der filmkulturellen und politischen Landschaft der BRD wurde. Zugleich können die Texte als aufschlussreicher Kommentar zu Farockis Film- und Fernsehproduktionen dieser Jahre gelesen werden. Besonders Nicht löschbares Feuer (1969) und Der Ärger mit den Bildern (1973) finden eine Fortsetzung und Erweiterung in ausführlichen Essays.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Duisburg Düsterburg

Duisburg Düsterburg von Dell,  Matthias, Farocki,  Harun, Rothöhler,  Simon, Ruzicka,  Werner
2016 hat die Duisburger Filmwoche ihre 40. Ausgabe gefeiert, 2017 deren Leiter Werner Ružička seinen 70.Geburtstag, 2018 wird er seine Abschiedsvorstellung geben – ein Anlass, um zurückzublicken. Ružička wird das Festival dann 33 Jahre lang geprägt haben und damit das Kulturleben von Deutschlands drittärmster Stadt. Ein Gespräch über neue und alte Linke im Ruhrgebiet der 70er Jahre, Leipzig-Reisen vor der Wende und den regionalen wie filmkulturellen Strukturwandel – eine Oral History der (bundes)deutschen Dokumentarfilmgeschichte aus Duisburger Perspektive.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Kaja Silverman/Harun Farocki. Von Godard sprechen

Kaja Silverman/Harun Farocki. Von Godard sprechen von Farocki,  Harun, Mende,  Doreen, Silverman,  Kaja, Zischler,  Hanns
Von Godard sprechen präsentiert Gespräche zwischen Harun Farocki und Kaja Silverman über acht ausgewählte Godard-Filme – Vivre sa vie (1962); Le Mépris (1963); Alphaville, une étrange aventure de Lemmy Caution (1965); Week-end (1967); Le Gai savoir (1968); Numéro deux (1975); Passion (1981) und Nouvelle vague (1990). Farocki und Silverman führten ihre Auseinandersetzung Mitte der 1990er Jahre auf Englisch, zwischen Berlin und Berkeley, und veröffentlichten ihr Buch 1998 sowohl im Original als auch auf Deutsch, übersetzt von Roger M. Buergel. Acht Kapitel, entsprechend der Anzahl der besprochenen Filme, geben Einblick in die Sichtweise Farockis und Silvermans auf das Werk Godards, einzelne Szenen werden einstellungsgenau nacherzählt und strukturell analysiert, Bild- und Sprachforschung fallen in eins. Die Wiederveröffentlichung umfasst das Vorwort der deutschen Ausgabe von 1998 von Hanns Zischler sowie ein Nachwort der Herausgeberin Doreen Mende.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Harun Farocki. Zehn, zwanzig, dreißig, vierzig. Fragment einer Autobiografie

Harun Farocki. Zehn, zwanzig, dreißig, vierzig. Fragment einer Autobiografie von Babias,  Marius, Ehmann,  Antje, Farocki,  Harun
To Harun Farocki writing was inextricably linked with his cinematic works; his work on the concept of the image always involved a translation from the image to the text and vice versa. The autobiography from his estate, which has now been published, constitutes a great exception in his oeuvre: Farocki was not able to complete it; he died in July 2014. We here have a work, which has remained unfinished in itself—but precisely this makes this autobiography so fascinating. It portrays his tragic childhood, Farocki’s escape to West Berlin, the fortune of having discovered film, although he wanted to become a writer, his turning to outsiderism, his radicalism of thought, his vision, his power of observation, the growing ability to analyze social structures, the politicization of life. In his autobiography, Farocki adopts the attitude of the filmmaker, he is not only a critical reader of his own life, but also of the current events, which form the backdrop of the entire narrative.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Filme

Filme von Farocki,  Harun, Machnik,  Hark, Niehoff,  Reiner, Weiss,  Peter
In den fünfziger Jahren drehte Peter Weiss Filme, zwölf kürzere und zwei längere. In ihnen vollzieht sich die Urgeschichte der Sprachfindung des Autors, geprägt vom nervösen Suchen nach neuen Ausdrucksformen auf dem Weg von der Malerei zur Literatur. Weiss experimentiert zwischen den Gattungen, sondiert die Grenzen der Avantgarde, changiert zwischen psychoanalytischer Selbstbeschau und Interesse am Sozialen, zwischen surrealistischer Collage und engagiertem Realismus. Am Ende dieser Suchbewegung steht der Abschied vom Film und der rasante Aufstieg des Schriftstellers zu einem der profiliertesten Intellektuellen in der Bundesrepublik, der mit Stücken wie Die Ermittlung und Viet Nam Diskurs für Skandale sorgte, weil er auf die Veränderung der Gesellschaft zielte. Die vorliegende Edition bringt eine Auswahl der Filme, kommentiert von Harun Farocki.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Harun Farocki – Filme 1967–2005

Harun Farocki – Filme 1967–2005 von Farocki,  Harun
Harun Farocki gehört zur ersten Generation der 1966 frisch gegründeten DFFB – neben Helmut Bitomsky, Wolf Gremm, Holger Meins, Wolfgang Petersen und Helke Sander. 1968 ist für den politisch Ungehorsamen das Studium allerdings beendet: Schulverweis. In den siebziger Jahren wird Farocki Redakteur der Filmkritik, später Dozent an der University of California, an der HdK Berlin und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, um 2007 auch auf der Documenta in Kassel vertreten zu sein. Aus den über 90 Filmen, die er gedreht hat, wird eines klar: Farocki, das ist ein Unangepasster, ein Weiterdenker, ein Vielfältiger. Farockis Filme lassen sehen und geben zu denken. Sie sind Analyse, Dokumentation, Essay. Sie zeigen, dass all die Produkte, die uns umgeben, nicht plötzlich auf die Erde fallen, sondern produziert werden: Produziert werden Waren, produziert wird Schönheit, produziert werden Einkaufs-Malls, produziert wird Überwachung, produziert wird der Krieg, produziert wird Öffentlichkeit, produziert wird aber auch der Film selbst. Und Farockis Kunst ist eine Kunst, die es sich nicht ausreden lässt, dass in dieser Organisation von Produktionen das haust, was man 'Gesellschaft' nennt: ein kollektiver Apparat von Interessen, Wünschen und Bildern …
Aktualisiert: 2020-02-25
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Die deutsche Wirtschaftspolitik im Übergang zum Nazifaschismus

Die deutsche Wirtschaftspolitik im Übergang zum Nazifaschismus von Bernstorff,  Madeleine, Farocki,  Harun, Freytag,  Carl, Schlaudt,  Oliver, Sohn-Rethel,  Alfred, Wassmann,  Bettina
Sohn-Rethels Wunsch nach einer akademischen Karriere im Anschluss an seine Promotion 1928 (s. Band 1 der Werkausgabe: Von der Analytik des Wirtschaftens) ging nicht in Erfüllung. Weder gelang es ihm, im Bereich der Nationalökonomie unterzukommen, noch fand er mit seinen philosophischen Entwürfen (s. Band 3 der Werkausgabe, erscheint 2015) Anschluss an das Frankfurter Institut für Sozialforschung. Vermittelt durch seinen Ziehvater, den Großindustriellen Ernst Poensgen, erhielt er dann aber 1931 eine Stelle beim Mitteleuropäischen Wirtschaftstag (MWT) in Berlin, wo er Gelegenheit hatte, die Strategien des Großkapitals in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus aus der Nähe zu untersuchen. Band 2 umfasst die in dieser Zeit entstandenen Analysen, die vor allem im Deutschen Volkswirt und den Deutschen Führerbriefen veröffentlicht wurden. Ergänzt werden sie durch die Texte, mit denen Sohn-Rethel nach 1937 den Kontakt zu dem englischen Politiker und Journalisten Wickham Steed herstellte. Erst 1973 hatte Sohn-Rethel dann Gelegenheit, diese Aufzeichnungen unter dem Titel Ökonomie und Klassenstruktur des deutschen Faschismus zu veröffentlichen. Sie stehen in der Fassung der revidierten Ausgabe von 1992 unter dem Titel Industrie und Nationalsozialismus im Mittelpunkt von Band 2. Sie werden durch unveröffentlichte Texte aus den 1930er Jahren und Veröffentlichungen aus der Nachkriegszeit ergänzt, die sich der Wirtschaftspolitik im “Dritten Reich” widmen.
Aktualisiert: 2022-06-30
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