Lavendel und Levkojen

Lavendel und Levkojen von Erdmann-Degenhardt,  Antje, Pump,  Günter, Storm,  Theodor
„Warum duften die Levkojen so viel schöner bei der Nacht?“, fragte sich Theodor Storm in seinem Liebesgedicht „Abends“. Oft besang der Dichter die Schönheit der Natur und beschrieb die Blumen, Rosenbüsche, die Heidelandschaft, das Zirpen von Heuschrecken und den Gesang der Heidelerche. Der Fotograf Günter Pump begab sich auf des Dichters Spuren und verzaubert wie bereits in „Viola tricolor“ und seinen anderen Storm-Büchern durch bestechende, stimmungsvolle und impressionistisch an Gedichte, Briefpassagen und Novellenauszüge von Storm anknüpfende großartige Natur- und Landschaftsaufnahmen. Der würzige Duft von Lavendel und die Schönheit der Levkojen beschrieb Storm in vielen seiner Texte; so bindet Vater Joseph in „Pole Poppenspäler“ Nelken und Levkojen an feine, selbstgeschnitzte Stäbchen, und die Levkojen vor dem Haus des alten Großvaters in „Ein grünes Blatt“ verbreiten den stärkeren Duft des Abends. Die bewährte und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Antje Erdmann-Degenhardt und Günter Pump findet nach „Rainer Maria Rilke – Verschollene Parks und Gärten“ mit diesem Werk ihre Fortsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Und kerzenhelle wird die Nacht

Und kerzenhelle wird die Nacht von Erdmann-Degenhardt,  Antje, Storm,  Theodor
Weihnachten mit Theodor Storm - »Von drauß' vom Walde komm ich her; ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!« Die Weihnachtszeit war nicht nur für den Jungen, sondern auch später für den Ehemann und Vater einer großen Kinderschar alljährlich der Höhe- und Ruhepunkt eines wechselvollen Lebens. Ob in Husum, Potsdam, Heiligenstadt oder Hademarschen, immer verband Theodor Storm mit diesem Fest das Strahlen des reichgeschmückten Tannenbaums, die Freude der Bescherung mit all ihren Überraschungen und Glücksmomenten. In seinen Briefen lässt er Verwandte, Freunde und Dichterkollegen an den weihnachtlichen Vorbereitungen der ganzen Familie und dem Glanz des Heiligabends teilnehmen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Kleines Storm-Kochbuch

Kleines Storm-Kochbuch von Erdmann-Degenhardt,  Antje, Pump,  Günter
Theodor Storm (1817–1888) war ein scharfer Beobachter seines Umfeldes und damit ein lebendiger Zeuge seiner Epoche. So hat er uns auch einmalige Kenntnisse über die landestypische Küche seiner Zeit übermittelt. Er nimmt uns mit in die großbürgerlichen Küchen, schwärmt von Birnen mit Klößen, lässt Feuerbohnen an Schnüren trocknen und auf dem Dachboden leise im Sommerwind rascheln, Spargel in Blechdosen einlöten und Himbeeressig oder Pflaumenmarmelade zubereiten. Wie ein roter, nahrhafter Faden durchzieht der Duft nach Roastbeef, Kalbsbraten, Karpfen, Pförtchen und braunen Kuchen seine Prosaarbeiten und seine unzähligen Briefe. Über 40 Rezepte aus dieser Zeit laden zum Nachkochen ein und lassen Theodor Storms Welt im Schleswig-Holstein des 19. Jahrhunderts kulinarisch wieder aufleben.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Weihnachten im alten Kiel

Weihnachten im alten Kiel von Erdmann-Degenhardt,  Antje
In Tagebuchstellen, Gedichten, Reisebriefen und Erzählungen wird das alte Kiel von Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur Nachkriegszeit im 20. Jahrhundert zur Winterzeit lebendig. Dazu werden alte Kieler Weihnachtsrezepte aus privaten Koch- und Backbüchern wiedergegeben, um auch den kulinarischen Genuss zu demonstrieren. Ob Eissegeln, Rodeln, Schlittschuhlaufen, Rummelpott oder Silvesterfeiern – die Texte zeigen, dass es im „Sprottenathen“ an der Förde auch in der kalten Jahreszeit keinesfalls langweilig war. Insbesondere die Weihnachtstage werden farbig beschrieben, sei es in Professoren- oder Offi ziershäusern, in Handwerker- oder Arbeiterwohnungen, in Kaufmannsfamilien oder in Dichterstuben – in jedem Kreis wird Weihnachten anders erlebt. Und doch verbindet alle das eine um den 24. Dezember herum: die Freude auf das größte deutsche Familienfest unter dem geschmückten Tannenbaum. Hoch- und niederdeutsche Texte von Theodor Storm, Klaus Groth, Detlev von Liliencron und unbekannteren Autoren vermitteln eine gemütliche Atmosphäre von der Stadt „tom kyle“, in der man insbesondere auch im Winter, trotz Eis und Schnee, zu leben verstand.
Aktualisiert: 2020-05-29
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Neumünster

Neumünster von Erdmann-Degenhardt,  Antje, Möller,  Reinhold
"Muß es ausgerechnet Neumünster sein?" wird sich mancher fragen, wenn es ihn aus beruflichen oder zwingenden privaten Gründen hierher verschlagen hat. Nur wenige Städte in Schleswig-Holstein haben einen derartig weitverbreiteten schlechten Ruf wie dieser Ort. Zu Unrecht - wie wir meinen! Daher war es uns ein Bedürfnis, dem Einheimischen und dem Zugereisten, wie auch dem Durchreisenden, Neumünster näher zu bringen. Im 12. Jahrhundert gingen starke geistige und geistliche Impulse von dem Ort aus. Das hier gegründete Augustiner-Chorherrenstift schuf eine Filiale in Segeberg und verzog selbst 1332 an den stillen Bordesholmer See. Dort wurde nach der Reformation die umfangreiche, bereits in Neumünster entstandene Stiftsbibliothek ein wesentlicher Bestandteil der neu gegründeten Universitätsbücherei in Kiel, so daß sich geistige Fäden vom "Novum Monasterium" zu der "Alma mater Chiloniensis" ziehen. Vom Domherrenstift Neumünster aus - es war nie ein Kloster im eigentlichen und klassischen Sinn - wurde der Osten Schleswig-Holsteins christianisiert. Neumünster hatte die missionarische Schlüsselstellung. Später war der Flecken Durchgangsstation für Feldherren, Könige, Soldaten, Fuhrleute, Handwerker und privat Reisende. Wer Richtung Norden nach Jütland wollte oder von Hamburg über Kiel weiter per Segelschiff nach Kopenhagen, mußte Neumünster passieren. Die Ansiedlung war aufgrund der geographischen Gegebenheiten nicht zu umgehen! Diese Situation als Durchgangsort hat jahrhundertelang die Straßen und die Bewohner geformt. Die Hektik und Geschäftigkeit, die durchmarschierende Truppen, passierende Reisende, eilige Fuhrleute und Händler ausströmten, prägten den Ort, insbesondere sein Zentrum, - den Großflecken. Behäbigkeit und kleinstädtische Idylle hatten es schwer, sich auszubreiten. Der Standort der Stadt als Eisenbahnknotenpunkt verstärkte im 19. Jahrhundert die Unruhe. Die beginnende Industrialisierung, die sich der Bahn als günstiges Transportmittel bediente, tat ihr übriges, um Romantik im Keim zu ersticken. Eventuelle Spuren davon beseitigte der 2. Weltkrieg fast vollständig. Und doch lohnt sich in Neumünster ein Kurzbesuch oder gar ein längerer Aufenthalt! Die wechselnde Geschichte dieses Ortes durch die Jahrhunderte zurückzuverfolgen anhand von einzelnen literarischen Zeugnissen und Dokumenten, das Leben der Bürger, Handwerker und Arbeiter, wenn auch nur fragmentarisch, nachzuvollziehen, ist einen Versuch wert! Gehen Sie mit uns durch diese Stadt und spüren Sie Liebe zu diesem Ort, wenn auch vielleicht nur auf den zweiten Blick! Wir danken all denen, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen. Leider können wir nur eine Auswahl aus der Fülle der gesammelten Zeugnisse bringen, die weder erschöpfend sein sollte noch konnte.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Im Dienste Holsteins

Im Dienste Holsteins von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Der Jurist und Politiker Caspar von Saldern (1711-1786) ist in Neumünster (Holstein) aufgewachsen und im nahen Bordesholm bestattet worden. Er ist der Erbauer des Herrenhauses „Schierensee“ bei Rendsburg. Um Schleswig-Holstein hat er sich insoweit verdient gemacht und damit um den Frieden in ganz Europa, als es ihm gelungen ist, in zähen, jahrelangen Verhandlungen, die Zarin Katharina die Große (1729-1796) davon zu überzeugen, dass Russland auf die ererbten sog. „Kielischen Lande“ ersatzlos ebenso, wie auf den durch Dänemark besetzten Landesteil Schleswig verzichtete. So entstand der dänische Gesamtstaat, in welchem die Bevölkerung friedlich und harmonisch leben konnte und in dem Kultur und Wissenschaft gefördert wurde. – Da seit 1987 kein neues Buch über die begabte Persönlichkeit erschienen ist, hält die Verfasserin es für angebracht, durch eine überarbeitete Neuauflage auf diesen befähigten Mann erneut hinzuweisen. Gleichzeitig macht sie mit zahlreichen historischen Personen und sehenswerten Bauwerken im Lande bekannt, die aus der Zeit stammen, als Holstein für kurze Zeit von St. Petersburg aus regiert wurde. – Die Autorin ist Juristin und hat zahlreiche Bücher zur Landeskunde Schleswig-Holsteins veröffentlicht.
Aktualisiert: 2019-01-01
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Seniorenschlägerei

Seniorenschlägerei von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Die Verfasserin, Juristin im Ruhestand und überwiegend Autorin von zahlreichen, landeskundlichen Büchern, hat jahrelang heitere Alltagsbegebenheiten beobachtet, welche sich in ihrem Umfeld privat und beruflich ereignet haben. Sie verschönern das tägliche Leben und lasen es durch eine positive Sichtweise mit fröhlichem Gleichmut ertragen und bewältigen. Ob es sich um Situationen in der älteren Generation, in ehelichen und nicht ehelichen Beziehungen oder bei jungen Müttern mit Kleinkindern geht, ob es sich um die Darstellung von männlichen Personen aus der unterschiedlichsten Perspektive handelt, um lustige Ereignisse in Verbindung mit Essen und Trinken, um Reiseerlebnisse oder Anekdoten über einige Schriftsteller des Landes – immer hat Antje Erdmann-Degenhardt versucht, den Dingen eine lebensbejahende Einstellung abzugewinnen. Wie in ihrem Nordsee-Krimi „Mord zwischen Flut und Ebbe“ (Nordstrand, 2012), will die Autorin den Einheimischen, Zugereisten und Touristen vor Allem das vielseitige und reizvolle Schleswig-Holstein und seine Bewohner, inner- und außerhalb des Landes, nahe bringen.
Aktualisiert: 2019-01-01
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Theodor Fontanes Weihnachten

Theodor Fontanes Weihnachten von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Die Herausgeberin lädt uns ein, die festlichen Tage unmittelbar vor der Jahreswende bei Theodor Fontane zu verbringen und somit ein Weihnachtsgast im 19. Jahrhundert zu sein. Denn auch Fontane bedeuten die Vorfreude auf das Fest, das familiäre und harmonische Beisammensein, die vielen Vorbereitungen ein besonderes Herausragen aus dem Alltag. Besonders in seiner Dichtung hat dieses Fest seine vielgestaltigen Spuren hinterlassen, denn vor allem in seinen Romanen vermag er, beim Leser ein behagliches weihnachtliches Gefühl zu wecken. Zeitgenössische Illustrationen und viele Farbabbildungen weihnachtlichen Schmuckes runden den Ausflug ins 19. Jahrhundert ab.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Weihnachten im alten Niedersachsen

Weihnachten im alten Niedersachsen von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Das Zelebrieren des Weihnachtsfestes als eine typische Erscheinung des Bürgertums ist insbesondere im 19. Jahrhundert zum Inbegriff von Harmonie und Gemütlichkeit geworden. Auch in Niedersachsen berichten Dichter seit der spätklassizistischen Zeit bis weit in das 20.  Jahrhundert vom schönsten aller Feste: Ricarda Huch, Hoffmann von Fallersleben, Theodor Fontane, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke und viele andere beschreiben in Gedichten, Briefen, Tagebuchnotizen und Erzählungen die festlichen Räume, den Glanz der Kerzen, den Duft des Bratens und des wärmenden Punsches. Daneben finden sich weihnachtliche Märchen, die auf alten Erzählungen aufbauen, und auch ganz unterschiedliches weihnachtliches Brauchtum aus den Regionen zwischen Nordsee und Harz ist überliefert.
Aktualisiert: 2020-05-29
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Weihnachten bei Ludwig Richter

Weihnachten bei Ludwig Richter von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Der Künstler Adrian Ludwig Richter (1803-1884) ist weit über seine Heimat Dresden hinaus bekannt. Vor allem seine weihnachtlichen Illustrationen für viele festliche Lieder, Gedichte und Geschichtensammlungen sind in ihrer nostalgischen Zeitlosigkeit heute nicht mehr aus der Vorweihnachtszeit wegzudenken. Seine Holzschnitte, Zeichnungen und Radierungen zeigen eine heile Welt harmonischer Häuslichkeit und sind zum Sinnbild der weihnachtlichen Einkehr geworden. Antje Erdmann-Degenhardt beschreibt den Lebensweg und die künstlerische Entwicklung Richters vor dem Hintergrund seiner Zeit. Weihnachtsbräuche und Traditionen wie Kurrenden, Turmbläser und Weihnachtsbaum, Striezelmarkt und Christstollen spiegeln sich im künstlerischen Schaffen Richters, in seinen Texten und denen seiner Zeitgenossen. Lieb gewordene Erinnerungen an die Weihnachtsfeste der eigenen Kindheit leben mit diesem Buch wieder auf.
Aktualisiert: 2020-11-21
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Weihnachten bei Theodor Storm

Weihnachten bei Theodor Storm von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Kein Dichter europaweit hat sich so intensiv mit der Weihnachtszeit befasst wie Theodor Storm. Weder bei H. C. Andersen noch bei Theodor Fontane finden sich derart viele Weihnachtsbriefe an Freunde und Verwandte wie bei dem Husumer Poeten. Diese Briefe, die teilweise mit dem Inhalt der weihnachtlichen Novellen Storms korrespondieren, dienen der Herausgeberin als Grundlage für die Beschreibung der Weihnachtsfeste Theodor Storms. Die Problematik der deutsch-dänischen Auseinandersetzungen spiegelt sich auch in der Vorweihnachtszeit bei Theodor Storm wider. Frohe und ernste Erlebnisse verarbeitet er zu ausdrucksstarken Weihnachtsgedichten. Es ist fast schon ein gesellschaftliches Ereignis, das Storm in unermüdlichem Eifer Jahr für Jahr vorbereitet und zelebriert. In seinen Texten vermittelt er tiefe Einblickein sein Familienleben, sei es in der Epoche des Biedermeiers oder der nachfolgenden Gründerzeit. Zu Storms Zeiten waren die reich ausgestatteten Familienfeste die Glanzpunkte des Jahres: So wird Christbaumschmuck in unterschiedlichen Variationen ausführlich beschrieben, Speisefolgen, Getränke und Gebäcksorten hervorgehoben, Familienangehörige und Freunde werden erwähnt, die gerne in großer Zahl zum Fest eingeladen werden.
Aktualisiert: 2021-11-05
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Verschollene Parks und Gärten

Verschollene Parks und Gärten von Erdmann-Degenhardt,  Antje, Pump,  Günter, Rilke,  Rainer M
Rainer Maria Rilke hat sich wie kaum ein anderer moderner Klassiker mit der Natur auseinandergesetzt und über sie nachdenkliche Gedichte von erhabener Anmut geschaffen. Parks und Gärten waren für den heimatlos umherziehenden Rilke ein Anziehungspunkt und zugleich Inspiration für sein Schaffen: Die Schöpfungskraft der Natur übte auf den Prager Dichter zeitlebens eine Faszination aus, die in zahlreichen Werken ihren Niederschlag gefunden hat. In ihnen drückt sich seine Skepsis gegenüber naturwissenschaftlichen Erklärungen und eine Sehnsucht nach direktem Naturerlebnis aus, die anfangs zu impressionistischen Gedichten, später zu symbolistischen, z. T. sogar expressionistischen Werken mit großem Pathos führte. Der Garten – Sinnbild des verlorenen Paradieses –, die intensiv beobachtete Natur und die Gefühlswelt verbanden sich bei Rilke zur einzig wahren Realität: dem Weltinnenraum, dem nur erspürbaren Wesen der Dinge. Die von der Herausgeberin Antje Erdmann-Degenhardt versammelten Gedichte und Briefe des lyrischsten aller deutschen Dichter zum Thema Gärten, Parks und Natur ergeben zusammen mit den stimmungsvollen Bildern des renommierten Fotografen Günter Pump faszinierende Einblicke in das Leben und Schaffen Rainer Maria Rilkes.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Aus Husums Pütt un Pann

Aus Husums Pütt un Pann von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Warum schmeckt das Essen in dem idyllischen Hafenstädtchen Husum oder auf den vorgelagerten Nordseeinseln einfach besser? Liegt es am frischen Küstenwind, an der salzigen Meeresluft, an den malerischen Gäß-chen Husums oder an seiner berühmten lila Blütenpracht, die alljährlich den Schloßpark überflutet? Oder gibt es in der Husumer Bucht noch ganz besondere Küchengeheimnisse? Diesen Fragen geht die Verfasserin des "Theodor Storm Kochbuchs" in ihrem neuesten Werk nach. Entstanden ist eine Sammlung typisch "Husumischer" Rezepte, die sowohl Altes als auch Modernes birgt und von ausgewählten, literarischen Texten begleitet wird. Wo nun das Krabbenbrot "Wattenheuler" am besten mundet? Versuchen Sie es selbst!
Aktualisiert: 2020-11-21
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Lavendel und Levkojen

Lavendel und Levkojen von Erdmann-Degenhardt,  Antje, Pump,  Günter, Storm,  Theodor
„Warum duften die Levkojen so viel schöner bei der Nacht?“, fragte sich Theodor Storm in seinem Liebesgedicht „Abends“. Oft besang der Dichter die Schönheit der Natur und beschrieb die Blumen, Rosenbüsche, die Heidelandschaft, das Zirpen von Heuschrecken und den Gesang der Heidelerche. Der Fotograf Günter Pump begab sich auf des Dichters Spuren und verzaubert wie bereits in „Viola tricolor“ und seinen anderen Storm-Büchern durch bestechende, stimmungsvolle und impressionistisch an Gedichte, Briefpassagen und Novellenauszüge von Storm anknüpfende großartige Natur- und Landschaftsaufnahmen. Der würzige Duft von Lavendel und die Schönheit der Levkojen beschrieb Storm in vielen seiner Texte; so bindet Vater Joseph in „Pole Poppenspäler“ Nelken und Levkojen an feine, selbstgeschnitzte Stäbchen, und die Levkojen vor dem Haus des alten Großvaters in „Ein grünes Blatt“ verbreiten den stärkeren Duft des Abends. Die bewährte und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Antje Erdmann-Degenhardt und Günter Pump findet nach „Rainer Maria Rilke – Verschollene Parks und Gärten“ mit diesem Werk ihre Fortsetzung.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Plön

Plön von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Ein Bilderbogen aus Reiseberichten, Tagebüchern, Memoiren, Romanpassagen und Chroniken auf der Spur des besonderen Flairs der Stadt Plön. "Mein Heimatland, wie bist du schön/Wer zählt die Perlen, die dich krönen!/Doch obenan strahlst du, mein Plön,/Der schönsten Eine, von den Schönen", dichtete der spätere Husumer Bürgermeister Emanuel Gurlitt stellvertretend für alle Freunde dieser altehrwürdigen, aber nicht altmodischen Stadt. Es duftet, schimmert, leuchtet in Plön und es tönt wie Händels "Wassermusik" und Vivaldis "Jahreszeiten". Überall scheint Musik in der Luft zu liegen: Die Namen Telemann, Weber, Hindemith, von Einem sind allgegenwärtig. Und über allem schwebt, wenn auch nur noch als Hauch, der "Glanz der Kronen".
Aktualisiert: 2020-02-12
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Das Theodor-Storm-Kochbuch

Das Theodor-Storm-Kochbuch von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Auch gute Kenner der Novellen, Märchen und Gedichte Theodor Storms ahnen nicht, daß dieser Dichter im alltäglichen Leben ein Feinschmecker war. Tatsächlich ging ihm eine harmonische Mittagstafel oder eine gehaltvolle Teestunde über alles. Auch sein Werk durchzieht gewissermaßen ein Duft von Roastbeef, Kalbsbraten, Karpfen, Räucherschinken mit und ohne Spargel, süßen Suppen, Grützen und - vor allem Kuchen, denn diesen aß Storm für sein Leben gern. Die sachkundige Autorin lüftet die Deckel der Kochtöpfe in den Stormschen Küchen in Husum, Segeberg, Potsdam, Heiligenstadt oder Hademarschen und bringt dabei erstaunlich viele Koch- und Backrezepte sowie Hinweise auf Schlachten, Entsaften oder Musbereiten zum Vorschein. Wer hätte da nicht Lust, das eine oder andere Rezept dieses liebevoll illustrierten Kochbuchs selbst einmal auszuprobieren?
Aktualisiert: 2020-02-12
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Mord zwischen Flut und Ebbe

Mord zwischen Flut und Ebbe von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Antje Erdmann-Degenhardt, pensionierte Jugendrichterin und u.a. Autorin des Nordseekochbuches „Aus Husums Pütt un Pann" (Husum Druck- und Verlagsgesellschaft), hat sich seit mehr als 20 Jahren mit Anthologien, Weihnachts- und Kochbüchern mit literarischem Hintergrund sowie landes- und rechtskundlichen Veröffentlichungen in ganz Deutschland einen Namen gemacht. „Mord zwischen Flut und Ebbe" ist ihr erster Kriminalroman mit Schauplätzen zwischen Husum und Pellworm, einem ostholsteinischen Adeligen Gut, Preetz und Malente-Gremsmühlen, ein „Kuschel-Krimi", der zwischen Häkeldeckchen, Messingstövchen und viel Teepunsch spielt. Als Motiv für einen Giftmord an einem Tierarzt und einen Mordversuch an einer jungen Rechtsanwältin in der einst „grauen Stadt am Meer" entpuppen sich die – fiktiven – Liebesbriefe des Husumer Dichters Theodor Storm an seine tatsächlich existente, kurzzeitige Verlobte Emma Kühl von der Nordseeinsel Föhr, die in dem Buch später auf Pellworm lebte. Der spannende und zugleich informative Roman besticht durch die genaue Orts- und Sachkenntnis der Juristin und ihre fundierten historischen und literaturgeschichtlichen Kenntnisse.
Aktualisiert: 2019-01-01
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Rosen, Dill und Rittersporn

Rosen, Dill und Rittersporn von Erdmann-Degenhardt,  Antje, Fontane,  Theodor, Pump,  Günter
Die Sehnsucht nach einem eigenen Garten hat Theodor Fontane (1819–1898) sein Leben lang begleitet. Sein Kindheitsparadies, den verwilderten Garten hinter der Adler-Apotheke in Swinemünde, schildert er liebevoll in seinen Erinnerungen. Derartige Bürgergärten tauchen immer wieder in seinem Werk auf, wie z. B. in „Irrungen und Wirrungen“ als Fantasieschöpfungen oder als real erlebte Gärten in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. Ländliche Pastoratsgärten üben auf ihn einen besonderen Zauber aus. In eine andere, aristokratische Welt führen Fontanes Beschreibungen der Schlossgärten und der Parks von Herrenhäusern. Rheinsberg, Sanssouci, Charlottenburg faszinieren ihn als „Gesamtkunstwerk Garten“. Viele der von dem Dichter beschriebenen Gärten sind heute noch, wenn auch teilweise nur rudimentär, existent. Der Fotograf Günter Pump hat sie aufgesucht und in stimmungsvoll an die Schilderungen Fontanes anknüpfenden Impressionen festgehalten, die Vergangenes und Lebendiges zu einem zauberhaften blühenden Erlebnis verknüpfen.
Aktualisiert: 2020-02-11
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