Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Gedichte

Die Gedichte von Endler,  Adolf, Gillet,  Robert, Köhler,  Astrid
Sämtliche Gedichte von Adolf Endler in allen nachweisbaren Fassungen in einer mustergültig kommentierten Ausgabe. Adolf Endler war zweifellos einer der bedeutendsten Autoren der beiden Deutschland, ein singulärer in seiner Art. Sein erstes Gedicht veröffentlichte er als Siebzehnjähriger, zwei Jahre nach Kriegsende, noch im Rheinland, wo er als Sohn einer belgischen Mutter und eines böhmischen Vaters geboren wurde und bis 1955 lebte. Voller jugendlichem Elan (und wie er bald merkte: voller Illusionen) ging er dann in die DDR, studierte am Leipziger Literaturinstitut, schrieb und veröffentlichte bald Gedichte, Essays, Prosabücher, die er selbst phantasmagorisch nannte. Spätestens seit seinem Rauswurf aus dem Schriftstellerverband 1979 war er eine der wichtigsten Orientierungsfiguren für andere Autoren. Begriffe wie »Sächsische Dichterschule« oder »Prenzlauer Berg Connection« sind seine Erfindungen. Sein umfangreiches und vielfach preisgewürdigtes lyrisches Werk hat Endler in seinen letzten Lebensjahren kritisch gesichtet und in den Bänden »Der Pudding der Apokalypse« und »Krähenüberkrächzte Rolltreppe« neu herausgebracht. Diese Bände bilden den Grundstock der Ausgabe, die auch die Reihenfolge und Fassungen dieser Bände respektiert. Im zweiten Teil werden sämtliche nachweisbaren Gedichte in zeitlicher Folge nach der Erstveröffentlichung der letztgültigen Version dargeboten, außerdem Gedichte und Capriccios aus dem Nachlass. In einem Kommentarteil werden alle Varianten aufgeführt sowie erläutert.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Nebbich

Nebbich von Endler,  Adolf
"Ich lese ganz gern in Autobiographien", bekennt Adolf Endler, "aber glaube ich ihnen? ... Ne, ne ne, daß zumal ein Mensch des zwanzigsten Jahrhunderts in befriedigender Weise in der Lage sein könnte, seine "Biographie zu erzählen"", hält Endler für ganz und gar unmöglich. Und wenn er hier mit "Nebbich" ein Buch präsentiert, das er ausdrücklich als Autobiographie versteht, so liegt auf der Hand, daß es sich nicht um die brave Darstellung des eigenen Lebens in chronologischer Folge zu einem der Vollkommenheit nahen Ende hin handeln kann. Endlers "Autobiographie aus Splittern" ist, wie wir es schon für einen begrenzten Zeitabschnitt in "Tarzan am Prenzlauer Berg" kennengelernt haben, montiert aus Tagebuchnotizen und zeitkritischen Glossen, bös-sarkastischen Zitat-Collagen, essayistischen Porträts von Zeitgenossen und Kollegen und erzählerischen Fragmenten nicht selten phantasmagorischen Charakters. Denn daß sich das Leben eines Menschen nicht nur aus "real" Erlebtem, sondern zu "drei Vierteln aus Träumen und Tagträumen ("längeren Gedankenspielen")" zusammensetzt, ist für den Autor, der die Vokabel "Karriere" selbstverständlich nur mit Augenzwinkern ausspricht, keine Frage. Was entsteht, ist ein Kaleidoskop, in dem Erinnerungsbilder des fünfzehnjährigen Gymnasiasten, der zwischen Düsseldorf und Benrath in der Straßenbahnlinie 18 sitzt, ebenso aufgehoben sind wie Expeditionstagebücher, die etwa über die Sprache der Regenbogen-Esser Auskunft geben. Und freilich finden sich wilde Notizen von den endlerschen alter egos Bobbi Bergermann und Bubi Blazezak, die nicht zuletzt auch eine Art DDR-Geschichte fern jeder Nostalgie bergen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Kiwitt, kiwitt

Kiwitt, kiwitt von Endler,  Adolf
Unveröffentlichte Gedichte und Notizen, vom Dichter selbst in seinen letzten Lebensjahren überarbeitet und zusammengestellt. Adolf Endler hat seine Gedichte wieder und wieder überarbeitet, bevor er sie zum Druck freigab. An vielen änderte er über Jahre und Jahrzehnte immer wieder Details. Selbst die kürzesten und pointiertesten Texte nahm er sich immer wieder vor, stellte sie neu zusammen, arrangierte überraschende Kontexte. So schaffte er es, ihnen eine Leichtigkeit zu geben, die all diese Arbeit nicht mehr spüren lässt. Seine Gedichte haben oft die Urgewalt des Moments, eine alles überwindende Kraft homerischen Lachens - und eine große Zartheit. Alle Texte in diesem Band entstammen zwei von Adolf Endler vor seinem Tod zusammengestellten und neu durchgearbeiteten Mappen, sie sind bislang unveröffentlicht.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Kiwitt, kiwitt

Kiwitt, kiwitt von Endler,  Adolf
Unveröffentlichte Gedichte und Notizen, vom Dichter selbst in seinen letzten Lebensjahren überarbeitet und zusammengestellt. Adolf Endler hat seine Gedichte wieder und wieder überarbeitet, bevor er sie zum Druck freigab. An vielen änderte er über Jahre und Jahrzehnte immer wieder Details. Selbst die kürzesten und pointiertesten Texte nahm er sich immer wieder vor, stellte sie neu zusammen, arrangierte überraschende Kontexte. So schaffte er es, ihnen eine Leichtigkeit zu geben, die all diese Arbeit nicht mehr spüren lässt. Seine Gedichte haben oft die Urgewalt des Moments, eine alles überwindende Kraft homerischen Lachens - und eine große Zartheit. Alle Texte in diesem Band entstammen zwei von Adolf Endler vor seinem Tod zusammengestellten und neu durchgearbeiteten Mappen, sie sind bislang unveröffentlicht.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Kleiner kaukasischer Divan

Kleiner kaukasischer Divan von Endler,  Adolf, Endler,  Brigitte
Ein sehr persönlicher Reisebericht über Georgien, der über Menschen, Geschichte und Poesie dieses Landes Auskunft gibt. Und dazu: eine Zusammenstellung von georgischen Gedichten aus acht Jahrhunderten, übersetzt von Adolf Endler. »Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen« ist ein poetischer Reisebericht von Adolf Endler, der 1976 erstmals erschienen ist. Gemeinsam mit dem Schriftstellerkollegen Rainer Kirsch war Endler für mehrere Monate nach Georgien eingeladen, um die Poesie des Landes und auch deren lebende Vertreter kennenzulernen und ins Deutsche zu übersetzen. Es gab initiierte offizielle Treffen, aber je länger die beiden deutschen Dichter vor Ort waren, umso genauer und tiefer lernten sie die realen Verhältnisse vor Ort kennen, umso mehr erfuhren sie im privaten Rahmen von Kollegen aus Georgien, die den Mächtigen »unerwünscht« waren. Herausgekommen ist eine umfangreiche Anthologie: »Georgische Poesie aus acht Jahrhunderten«, die in den siebziger Jahren in zwei Auflagen erschien. Beide Bücher, der Reisebericht und die Gedichte aus der Anthologie inklusive einem erhellenden Aufsatz Endlers über ältere georgische Poesie, sind hier vereint. Hinzugefügt wurde ein unveröffentlichter Essay über den Dichter Grigol Robakidse, der seinerzeit der DDR-Zensur zum Opfer gefallen war, weil der Name Robakidse wegen seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus nicht genannt werden durfte. Endler hat die Texte dieses Buches kurz vor seinem Tod noch selbst überarbeitet und für eine Veröffentlichung zusammengestellt; sie haben eine erstaunliche Frische bewahrt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Krähenüberkrächzte Rolltreppe

Krähenüberkrächzte Rolltreppe von Endler,  Adolf
'Eines ist bei allem Tohuwabohu sicher: Ich wollte im Grunde immer ein Lyriker sein – und sonst gar nichts', sagte Adolf Endler in seiner 'Selbstvorstellung' zur Aufnahme in die Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung in dem ihm eigenen Ton des augenzwinkernden Understatements. Das ist für einen, der nicht wenige Prosabücher aus seinem geheimnisumwitterten 'sechsunddreißigbändigen Romanwerk' veröffentlichte, so bemerkenswert wie einleuchtend. Endler hat in den fünfziger Jahren als Lyriker begonnen, und er hat zeit seines Lebens Gedichte geschrieben und veröffentlicht. Seine Leichtigkeit und seine spielerische Gestik – 'Wer nicht zaubern kann, der ist verloren.' (Ludwig Hohl) – wird seit langem geschätzt, aber erst relativ spät wurde in Endlers einzigartigem Ton auch das außerordentliche Formbewusstsein erkannt. Seinen letzten Gedichtband nannte Jens Jessen 'den in Wahrheit bedeutendsten vom Ende des zwanzigsten Jahrhunderts'.
Aktualisiert: 2019-10-16
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