Hans Rieser

Hans Rieser von Böckel,  Claudia, Emmerig,  Thomas, Mair,  Roswitha
Hans Rieser hat sich den Weg zu seiner ganz eigenen Kunst im wahren Sinne des Wortes erkämpft. Jeder Umweg, jedes Hindernis gab ihm die Möglichkeit, zu beobachten, vielfältigste Eindrücke zu sammeln. Die Zeichnung als Summe des Durchdachten und Erfühlten – dem stimmt auch der Künstler zu und wendet es gleichzeitig auf seine plastischen Arbeiten an. Daraus und aus der lebenslangen Beobachtung der Hans Riesers Kunst ihren speziellen Charakter gewinnen: Ein hohes Maß an Verantwortung und Genauigkeit gegenüber seinem Sujet und eine aufs Höchste gesteigerte Sensibilität für Gestaltung oder Formulierung noch des kleinsten Details seiner Schöpfungen. Anlässlich seines 85. Geburtstages widmen Thomas Emmerig, Roswitha Mair und Claudia Böckel dem in Hippach in Tirol geborenen und in Straubing lebenden Bildhauer und Zeichner diese Werkschau und Würdigung seines vielfältigen Schaffens.
Aktualisiert: 2021-02-11
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„… es war, als hätte die Musik ihn gewählt“

„… es war, als hätte die Musik ihn gewählt“ von Emmerig,  Thomas
Hans Feiertag galt seinen Zeitgenossen als große Begabung unter den jungen sudetendeutschen Künstlern seiner Generation. Übersehen wurde dabei, dass er doch ein Wiener war. Er war in Wien geboren, und nur die berufliche Versetzung seines Vaters brachte ihn in jungen Jahren in das deutsch-böhmische Gebiet nach Komotau. Feiertag hatte früh einen Aufführungserfolg, der aufhorchen ließ, nachhaltige Wirkung indessen war ihm nicht vergönnt. Seiner emigrierenden Freundin Hanna Fischl konnte er nicht folgen, stattdessen wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Seine Werke lagerte er zu seinem Freund Johann W. Hammer nach Karlsbad aus, der sie retten konnte. Nur eine Woche nach seinem 32. Geburtstag musste er sein Leben in Russland lassen. Und dann drohte auch noch sein Werk zu verschwinden. Seine Witwe Emma, geb. Kostelecky, wollte sich mit dem Gedanken lange nicht abfinden, dass er nicht wiederkommen würde, und untersagte jeden Hinweis und jeden Zugriff auf sein Werk. „In Regensburg haben Freunde des Komponisten über einen weiten Weg und alle Öde hinweg die Hand Hans Feiertags ergriffen..., über sein Grab und all die von ihm beklagten Gräber hinweg...!“ Erich L. Biberger 1988
Aktualisiert: 2020-07-10
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Sämtliche Schriften zur Musiktheorie / Sämtliche Schriften zur Musiktheorie

Sämtliche Schriften zur Musiktheorie / Sämtliche Schriften zur Musiktheorie von Emmerig,  Thomas, Riepel,  Joseph
Joseph Riepel (1709-1782) wurde in Oberösterreich geboren. Er besuchte das Jesuitenkolleg in Steyr und trat schon während seiner philosophische Studien in Linz und Graz als Geiger in Erscheinung. Seine fundierte musikalische Ausbildung erhielt er allerdings erst 1739-1745 in Dresden, wo er Jan Dismas Zelenka und den Konzertmeister Johann Georg Pisendel zu seinen Bekannten zählte. Nach Aufenthalten in Polen und Wien wurde Riepel 1749 Kapellmeister am Hof der Fürsten von Thurn und Taxis in Regensburg, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. Hier entstanden seine theoretischen Schriften und der Großteil der Kompositionen. Die zweibändige Ausgabe enthält erstmals das vollständige theoretische Werke Joseph Riepels. „Anfangsgründe zur musicalischen Setzkunst“ (Band I) und „Harmonisches Sylbenmaß“ (Band II). Früher erschienene Teile sind fotomechanisch reproduziert, handschriftlich überlieferte Teile wurden für diese Ausgabe gesetzt.
Aktualisiert: 2019-07-09
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„Man schreibt selten über das, was schicksalhaft unser Leben bestimmt“

„Man schreibt selten über das, was schicksalhaft unser Leben bestimmt“ von Emmerig,  Thomas, Gerhardt jun.,  Ferdinand
Der Altphilologe und Komponist Ferdinand Gerhardt jun. (1888–1985) verbrachte etwa 57 Jahre seines Lebens in Reichenberg (heute Liberec), wo er lange Jahre die von seinem Vater ins Leben gerufenen musikalischen Vormittags-Aufführungen leitete. Seine Erinnerungen bestehen aus zunächst unabhängig voneinander gemeinten drei Teilen. Der erste Teil („Die letzten Jahre in der Heimat“) stellt einen eindringlichen Augenzeugenbericht über die Ereignisse und Veränderungen der Lebensumstände dar, die schließlich zum Entschluss führen sollten, die böhmische Heimat zu verlassen. Der zweite Teil schildert „die ersten Jahre in Bayern, der dritte („Die Musik in meinem Leben“) schließlich blickt detailliert auf den wichtigsten Bereich im Leben des Altphilologen Ferdinand Gerhardt jun., dem die Musik doch eigentlich „alles“ war.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Musikgeschichte Regensburgs

Musikgeschichte Regensburgs von Emmerig,  Thomas
20 Fachautoren vermitteln in über 30 Beiträgen ein facettenreiches Bild aus Regensburgs Musikgeschichte und -leben.Die reiche musikalische Vergangenheit Regensburgs ist mit dem vielgestaltigen politischen und kulturellen Erbe eng verbunden. Die Geschichte der Musik Setzt ein mit den frühen Ordensgründungen und erlebt im Hochmittelalter eine Blütezeit in den zahlreichen Klöstern und Stiften. Im Laufe der Jahrhunderte verschieben sich die Gewichte mehrfach. So dominiert in der Zeit der Reichstage eher die Theater- und Instrumentalmusik gegenüber der Kirchenmusik. Deren Entwicklung jedoch erreicht durch ihre Reform im 19. Jahrhundert jenes Stadium, das keinen Geringeren als Franz Liszt zu der Aussage veranlasste:"Regensburg möge die kirchenmusikalische Hauptstadt der katholischen Welt bleiben."Die Musikpflege Regensburgs heute ist für eine Stadt dieser Größe außerordentlich vielfältig und lebendig, wofür nicht nur der weltberühmte Chor der Domspatzen, sondern die große Zahl verschiedenster Ensembles klingender Beleg ist. Umfangreiche Forschungsbeiträge der letzten Jahrzehnte ermöglichen nun, 140 Jahre nach der letzten Musikgeschichte, ein neues und detailliertes Bild.
Aktualisiert: 2022-03-23
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Valle popullore

Valle popullore von Emmerig,  Thomas
Tanz und Tanzmusik der Albaner im Kosovo und in Makedonien werden dargestellt anhand von Untersuchungen und Sammlungen, die 1959 in mehreren jugoslawischen Dörfern entlang der albanischen Grenze durchgeführt wurden. Es handelt sich um die bislang einzige monographische Untersuchung der Musik auf Zurna und Davul in einem begrenzten geographischen Bereich, während diese Musik selbst von Westafrika bis Ostasien verbreitet ist. Gleichzeitig behandelt die Studie dabei das Kernstück der jahrzehntelangen Forschung des Autors.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Theorie und Analyse

Theorie und Analyse von Emmerig,  Thomas
Die Forschung zu dem Komponisten und Musiktheoretiker HeinrichSimbriger, der 1903 in Aussig an der Elbe geboren wurde und 1976 inRegensburg verstorben ist, steht noch ganz am Anfang. Der vorliegendeBand will die Grundlagen dafür erweitern. Axel Schröter bietet eineknappe Einführung in Simbrigers musikalisches Denken. ZentraleBedeutung kommt dem umfangreichen Beitrag von Irmgard Freihofferzu, der im Jahre 1995 an der Universität Regensburg als Magisterarbeitentstanden und seither ungedruckt und unbeachtet geblieben ist. DieAutorin beschäftigt sich darin nicht nur als bislang einzige an einemausgewählten Werk mit der von Simbriger entwickelten Theorie der„Komplementären Harmonik“ und ihrer praktischen Anwendung inseiner Musik, sie setzt sich vielmehr zuerst eingehend mit denhistorischen Wurzeln dieser Theorie, mit den persönlichen Grundlagenvon Simbrigers theoretischen Überlegungen und durchaus kritisch mitden Erklärungen zu vielen Details auseinander. Sie legt damit ein solidesbreites Fundament für die Forschung in diesem Bereich.Drei Erstveröffentlichungen aus dem Nachlass erweitern das soentstandene Bild. Zwei Studien zur Zwölftonmusik von HeinrichSimbriger aus den frühen 1950er Jahren geben konkreten Einblick inseine Gedanken in diesem frühen Stadium der Entwicklung seinerTheorie. Die etwa in der gleichen Zeit entstandene Darstellung der„Probleme des Komponisten von heute“ verleiht diesem „theoretischen“Bild Simbrigers praktisches Leben.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Zwischentöne. Positionen zur Musik

Zwischentöne. Positionen zur Musik von de Cervin,  Ernesto Rubin, Diederichs,  Joachim, Ebeling,  Martin, Emmerig,  Thomas, Friesinger,  Günther, Neumann,  Helmut, Noller,  Joachim, Schneider,  Frank Apunkt, Sedivy,  Dominik, Simbriger,  Heinrich
Die Musiklandschaft im Bereich der zeitgenössischen ernsten Musik und in angrenzenden Bereichen zeichnet sich mit ihren unterschiedlichen musikalischen Erscheinungen durch eine zuvor nicht gekannte Vielfalt aus. Das Buch Zwischentöne. Positionen zur Musik versucht diese unterschiedlichen Bereiche zu erarbeiten und zu diskutieren.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Musiktheorie und musikalisches Werk

Musiktheorie und musikalisches Werk von Emmerig,  Thomas
Am 4. April 1955 schrieb der Komponist und Musikwissenschaftler Hans- Georg Burghardt einen Brief an Heinrich Simbriger. Er hoffte, einen der Autoren des von Simbriger und Alfred Zehelein verfassten Handbuchs der musikalischen Akustik (1951) zu finden. Sein eigentliches Anliegen formulierte er äußerst zurückhaltend: „Sollte sich eine Annahme bestätigen, so wollte ich Sie hiermit höflichst bitten, mir auf einige fachliche Fragen [...] Auskunft zu geben.“ Seine Fragen stellte er noch nicht. Der Komponist und Musikwissenschaftler Dr. Heinrich Simbriger antwortete ihm am 7. April 1955: „Ich bin gerne bereit, über die Fragen zu diskutieren, die Sie gerne behandelt sehen möchten.“ Aus dieser durchaus vorsichtigen Kontaktaufnahme entwickelte sich eine spannende Korrespondenz der beiden Männer, die mit wechselnden Inhalten in drei Perioden unterschiedlicher Intensität bis zu Simbrigers Tod im Jahre 1976 andauern sollte. Burghardt und Simbriger haben sich niemals persönlich kennen gelernt, sie waren nur durch ihre jahrzehntelange Korrespondenz vorwiegend fachlicher Natur verbunden.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Von Bayern nach Taiwan- oder- Von Unterdinxbichl zur paflakubischlbanischen Grenze

Von Bayern nach Taiwan- oder- Von Unterdinxbichl zur paflakubischlbanischen Grenze von Emmerig,  Thomas
Felix Hoerburger ist als Autor seines literarischen Werkes eine Ausnahmeerscheinung. Er gilt als Mundart-Autor und als Nonsens-Autor und ist doch in Wahrheit weder das eine noch das andere. Hoerburger hat eine Erfindung und eine Entdeckung gemacht. Erst hat er seine ureigene Sprache erfunden, die er «schnubiglbaierisch» nannte. Und dann hat er entdeckt, welche Möglichkeiten ihm die Anwendung seiner Erfindung eröffnete. Die Situation, in die er durch seine Erfindung und ihre Anwendung geraten ist, hat er überdies auch noch selbst beschrieben: Er bereist und entdeckt die «Welt» – als «Fremder». Felix Hoerburger ist also ein «Fremder» im Sinne Karl Valentins, aber er ist «nur in der Fremde» der von ihm bereisten Gebiete «fremd».
Aktualisiert: 2019-12-19
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„Musik im Archiv“ – Thomas Stolle und die Konzertreihe des Musikarchivs der Künstlergilde e.V. in Regensburg 1987–1995

„Musik im Archiv“ – Thomas Stolle und die Konzertreihe des Musikarchivs der Künstlergilde e.V. in Regensburg 1987–1995 von Emmerig,  Thomas
Am 15. August 1986 trat der Pianist, Solorepetitor und Kapellmeister Thomas Stolle die Leitung des Musikarchivs der Künstlergilde e.V. an. Bereits im Herbst dieses Jahres kündigte er eine Kammerkonzertreihe an.In dieser Reihe unter dem Titel „Musik im Archiv“ setzte er immer wieder Unbekanntes, ja echte Raritäten auf die Programme. Er gewann nicht nur zahlreiche Regensburger Musiker zur Mitwirkung, sondern er konnte auch Studenten aus seiner pädagogischen Tätigkeit für sein Repertoire gewinnen. Und er sorgte für umfangreiche Kommentare zu den einzelnen, meist unbekannten Komponisten. Der vorliegende Banddokumentiert diese bemerkenswerte Konzertreihe. Er bietet jeweils die Daten und Orte der einzelnen Veranstaltungen, die Programme mit den dazugehörenden Kommentaren sowie alle Pressestimmen und zeichnet so ein detailgenaues Bild. Damit setzt er auch der Arbeit von Thomas Stolle in diesem Abschnitt seines Lebens ein spätes, aber höchst verdientes Denkmal.
Aktualisiert: 2020-07-10
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„Ich bin vor allem Komponist…“

„Ich bin vor allem Komponist…“ von Emmerig,  Thomas
Die Forschung zu dem Komponisten und Musiktheoretiker Heinrich Simbriger, der 1903 in Aussig an der Elbe geboren wurde und 1976 in Regensburg verstorben ist, steht noch ganz am Anfang. Der vorliegende Band trägt die Grundlagen dafür zusammen. Die Biographie bietet erstmals auf der Basis aller erreichbaren Dokumente eine Beschreibung des höchst komplizierten Lebens Simbrigers und seiner Frau Erna und beschäftigt sich auch ausführlich mit seiner Tätigkeit für die Künstlergilde Esslingen. Die Studie über die Frage „Was ist Musik?“ gibt einen Einblick in die große Breite und Vielfalt von Simbrigers Denken in den frühen 1950er Jahren. Randolf Jeschek, Hanns Steger und Hans Pritschet stellen Kammermusik, Klaviermusik und Liedkompositionen als die Schwerpunkte in seinem kompositorischen Werk dar, und Dominik Šedivý geht der Frage nach dem spezifischen Ort der von Simbriger entwickelten Theorie der „Komplementären Harmonik“ nach. Werk-, Schriften- und Literaturverzeichnis bieten jeweils gesicherte Angaben. Die beigefügte CD dokumentiert in Neuaufnahmen zahlreiche Beispiele der klingenden Musik und ermöglicht so erstmals einen breiteren akustischen Eindruck.
Aktualisiert: 2020-07-10
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