Theologie elementar

Theologie elementar von Bobbert,  Monika, Bremer,  Thomas, Dyma,  Oliver, Heimbach-Steins,  Marianne, Könemann,  Judith, Köster,  Norbert, Leonhard,  Clemens, Lüstraeten,  Martin, Nitsche,  Bernhard, Sajak,  Clauß Peter, Sattler,  Dorothea, Schnocks,  Johannes, Seewald,  Michael, Wypadlo,  Adrian
Als elementare Themen werden in der Bildungstheorie grundlegende Unterrichtsinhalte eines Schulfachs bezeichnet, die über sich hinausweisen und deshalb den Schülerinnen und Schülern als Lerngegenstände dienen. Das Studienbuch Theologie elementar bietet einen konzisen Überblick über 24 theologische Themen, die im Katholischen Religionsunterricht aller Schulstufen regelmäßig behandelt werden (u. a. Schöpfung, Exodus, Reich Gottes, Gottesbilder, Eucharistie). Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Religionsunterricht der Grundschule und der Sekundarstufe I. Renommierte Expertinnen und Experten erschließen diese elementaren Themen aus den Perspektiven der verschiedenen theologischen Disziplinen. Der Band richtet sich an Lehramtsstudierende sowie an Lehrerinnen und Lehrer in der Berufseingangsphase.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Sacharjabuch und seine Rezeptionen

Das Sacharjabuch und seine Rezeptionen von Dyma,  Oliver
Auf Grundlage einer synchronen Lektüre des Sacharjabuches in seiner hebräischen Textgestalt sowie intertextueller Bezüge inner- und außerhalb des Dodekapropheton werden verschiedene Rezeptionsvorgänge untersucht. Diese zeigen sich literar- und redaktionskritisch innerhalb des hebräischen Kanons sowie im Vergleich mit dem griechischen Text. Exemplarisch werden Aufnahmen im Neuen Testament, bei den Kirchenvätern sowie im frühen Judentum behandelt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Sacharjabuch und seine Rezeptionen

Das Sacharjabuch und seine Rezeptionen von Dyma,  Oliver
Auf Grundlage einer synchronen Lektüre des Sacharjabuches in seiner hebräischen Textgestalt sowie intertextueller Bezüge inner- und außerhalb des Dodekapropheton werden verschiedene Rezeptionsvorgänge untersucht. Diese zeigen sich literar- und redaktionskritisch innerhalb des hebräischen Kanons sowie im Vergleich mit dem griechischen Text. Exemplarisch werden Aufnahmen im Neuen Testament, bei den Kirchenvätern sowie im frühen Judentum behandelt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Methodik im Diskurs

Methodik im Diskurs von Dyma,  Oliver, Fix,  Ulla, Frey,  Jörg, Hartenstein,  Friedhelm, Heckl,  Raik, Janowski,  Bernd, Konradt,  Matthias, Kunz-Lübcke,  Andreas, Schmidt,  Werner H., Wagner,  Thomas, Weingart,  Kristin
Die biblische Exegese der letzten 20 Jahre hat sich in sehr unterschiedliche Richtungen entwickelt. Neben der Praxis traditioneller exegetischer Methoden hat die Anwendung von bestimmten Literaturtheorien und philosophischen Konzepten zu einer regelrechten Methodenvielfalt geführt. Ausgehend von der Übernahme von postmodernen Konzepten stellt man gelegentlich das Konzept der Intentionalität in Frage. Philosophische und kulturgeschichtliche Überlegungen zur Intertextualität wirken sich im Ansatz der kanonischen Exegese und der Anwendung der Rezeptionsästhetik auf biblische Texte aus. Die verschiedenen Ansätze, die noch durch exegetische Konzepte aus der Perspektive aktueller Fragestellungen und Forschungsrichtungen ergänzt werden, haben auch dazu geführt, dass die Ergebnisse der Exegese immer weniger vergleichbar sind. Die Beiträge des Bandes haben diese Problematik jeweils im Blick und suchen, ausgehend von besonderen Problemen Verbindungslinien zwischen unterschiedlichen Ansätzen aufzuzeigen. Es geht um die Frage welchen Charakter die biblischen Erzähltexte haben und inwieweit das Konzept der Fiktionalität auf sie angewendet werden kann (Oliver Dyma). Die Untersuchung von Texten mit Bezug auf ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten, kulturell verfestigten Textsorte wird als interdisziplinäres Konzept für die Analyse und Interpretation von Texten vorgestellt. Es dürfte für die Frage nach der Funktion der Gattungen bei der antiken Textproduktion und -rezeption von Bedeutung sein (Ulla Fix). Bei den beiden in der Chronik parallel strukturierten Erzählabschnitten über Hiskia und Josia wird danach gefragt, wie in der alttestamentlichen Literargeschichte mit Schlüsseltexten umgegangen wurde und ob das übliche Modell der Fortschreibung in solchen Bereichen anwendbar ist (Raik Heckl). Es wird die Multidimensionalität der Interpretationen der Jonageschichte aufgezeigt, die in den Leerstellen der Erzählung angelegt ist (Andreas Kunz-Lübcke). Für die redaktionsgeschichtliche Analyse der Meerwundererzählung wird deren Rezeption in anderen Zusammenhängen zu Hilfe genommen, um die Intentionen der literarischen Veränderungen zu bestimmen (Thomas Wagner). Angesichts einer Konjunktur von Arbeiten, die Texte auf ihre literarischen Querbeziehungen zu anderen Texten hin auslegen (Intertextualität), wird am Beispiel von Zitaten vorgestellt, wie derartige Querbeziehungen in alttestamentlichen Texten markiert und damit für die intendierten Rezipienten erkennbar gemacht wurden (Kristin Weingart).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Sprachliche Tiefe – Theologische Weite

Sprachliche Tiefe – Theologische Weite von Blum,  Erhard, Dyma,  Oliver, Irsigler,  Hubert, Janowski,  Bernd, Jenni,  Ernst, Michel,  Andreas, Zenger,  Erich
Dieser Sammelband vereint die Beiträge zu wichtigen sprachlichen und theologischen Themen und Texten des Alten Testaments, die auf dem Symposium Sprachliche Tiefe - Theologische Weite zu Ehren von Walter Groß aus Anlass seines 65. Geburtstags gehalten wurden: Neben bewerteten Zeitangaben im Hebräischen, die von den Übersetzern zu beachten sind, und einer kritischen Gesamtsicht des hebräischen Verbalsystems geht es um "Rettende Erinnerung" in der priesterlichen Urgeschichte der Genesis, den Exodus-Psalm 114 und die bekannten ijobschen Hoffnungstexte in den Kapiteln Ijob 16 und 19.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Theologie elementar

Theologie elementar von Bobbert,  Monika, Bremer,  Thomas, Dyma,  Oliver, Heimbach-Steins,  Marianne, Könemann,  Judith, Köster,  Norbert, Leonhard,  Clemens, Lüstraeten,  Martin, Nitsche,  Bernhard, Sajak,  Clauß Peter, Sattler,  Dorothea, Schnocks,  Johannes, Seewald,  Michael, Wypadlo,  Adrian
Als elementare Themen werden in der Bildungstheorie grundlegende Unterrichtsinhalte eines Schulfachs bezeichnet, die über sich hinausweisen und deshalb den Schülerinnen und Schülern als Lerngegenstände dienen. Das Studienbuch Theologie elementar bietet einen konzisen Überblick über 24 theologische Themen, die im Katholischen Religionsunterricht aller Schulstufen regelmäßig behandelt werden (u. a. Schöpfung, Exodus, Reich Gottes, Gottesbilder, Eucharistie). Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Religionsunterricht der Grundschule und der Sekundarstufe I. Renommierte Expertinnen und Experten erschließen diese elementaren Themen aus den Perspektiven der verschiedenen theologischen Disziplinen. Der Band richtet sich an Lehramtsstudierende sowie an Lehrerinnen und Lehrer in der Berufseingangsphase.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Theologie elementar

Theologie elementar von Bobbert,  Monika, Bremer,  Thomas, Dyma,  Oliver, Heimbach-Steins,  Marianne, Könemann,  Judith, Köster,  Norbert, Leonhard,  Clemens, Lüstraeten,  Martin, Nitsche,  Bernhard, Sajak,  Clauß Peter, Sattler,  Dorothea, Schnocks,  Johannes, Seewald,  Michael, Wypadlo,  Adrian
Als elementare Themen werden in der Bildungstheorie grundlegende Unterrichtsinhalte eines Schulfachs bezeichnet, die über sich hinausweisen und deshalb den Schülerinnen und Schülern als Lerngegenstände dienen. Das Studienbuch Theologie elementar bietet einen konzisen Überblick über 24 theologische Themen, die im Katholischen Religionsunterricht aller Schulstufen regelmäßig behandelt werden (u. a. Schöpfung, Exodus, Reich Gottes, Gottesbilder, Eucharistie). Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Religionsunterricht der Grundschule und der Sekundarstufe I. Renommierte Expertinnen und Experten erschließen diese elementaren Themen aus den Perspektiven der verschiedenen theologischen Disziplinen. Der Band richtet sich an Lehramtsstudierende sowie an Lehrerinnen und Lehrer in der Berufseingangsphase.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Methodik im Diskurs

Methodik im Diskurs von Dyma,  Oliver, Fix,  Ulla, Frey,  Jörg, Hartenstein,  Friedhelm, Heckl,  Raik, Janowski,  Bernd, Konradt,  Matthias, Kunz-Lübcke,  Andreas, Schmidt,  Werner H., Wagner,  Thomas, Weingart,  Kristin
Die biblische Exegese der letzten 20 Jahre hat sich in sehr unterschiedliche Richtungen entwickelt. Neben der Praxis traditioneller exegetischer Methoden hat die Anwendung von bestimmten Literaturtheorien und philosophischen Konzepten zu einer regelrechten Methodenvielfalt geführt. Ausgehend von der Übernahme von postmodernen Konzepten stellt man gelegentlich das Konzept der Intentionalität in Frage. Philosophische und kulturgeschichtliche Überlegungen zur Intertextualität wirken sich im Ansatz der kanonischen Exegese und der Anwendung der Rezeptionsästhetik auf biblische Texte aus. Die verschiedenen Ansätze, die noch durch exegetische Konzepte aus der Perspektive aktueller Fragestellungen und Forschungsrichtungen ergänzt werden, haben auch dazu geführt, dass die Ergebnisse der Exegese immer weniger vergleichbar sind. Die Beiträge des Bandes haben diese Problematik jeweils im Blick und suchen, ausgehend von besonderen Problemen Verbindungslinien zwischen unterschiedlichen Ansätzen aufzuzeigen. Es geht um die Frage welchen Charakter die biblischen Erzähltexte haben und inwieweit das Konzept der Fiktionalität auf sie angewendet werden kann (Oliver Dyma). Die Untersuchung von Texten mit Bezug auf ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten, kulturell verfestigten Textsorte wird als interdisziplinäres Konzept für die Analyse und Interpretation von Texten vorgestellt. Es dürfte für die Frage nach der Funktion der Gattungen bei der antiken Textproduktion und -rezeption von Bedeutung sein (Ulla Fix). Bei den beiden in der Chronik parallel strukturierten Erzählabschnitten über Hiskia und Josia wird danach gefragt, wie in der alttestamentlichen Literargeschichte mit Schlüsseltexten umgegangen wurde und ob das übliche Modell der Fortschreibung in solchen Bereichen anwendbar ist (Raik Heckl). Es wird die Multidimensionalität der Interpretationen der Jonageschichte aufgezeigt, die in den Leerstellen der Erzählung angelegt ist (Andreas Kunz-Lübcke). Für die redaktionsgeschichtliche Analyse der Meerwundererzählung wird deren Rezeption in anderen Zusammenhängen zu Hilfe genommen, um die Intentionen der literarischen Veränderungen zu bestimmen (Thomas Wagner). Angesichts einer Konjunktur von Arbeiten, die Texte auf ihre literarischen Querbeziehungen zu anderen Texten hin auslegen (Intertextualität), wird am Beispiel von Zitaten vorgestellt, wie derartige Querbeziehungen in alttestamentlichen Texten markiert und damit für die intendierten Rezipienten erkennbar gemacht wurden (Kristin Weingart).
Aktualisiert: 2023-05-10
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Theologie elementar

Theologie elementar von Bobbert,  Monika, Bremer,  Thomas, Dyma,  Oliver, Heimbach-Steins,  Marianne, Könemann,  Judith, Köster,  Norbert, Leonhard,  Clemens, Lüstraeten,  Martin, Nitsche,  Bernhard, Sajak,  Clauß Peter, Sattler,  Dorothea, Schnocks,  Johannes, Seewald,  Michael, Wypadlo,  Adrian
Als elementare Themen werden in der Bildungstheorie grundlegende Unterrichtsinhalte eines Schulfachs bezeichnet, die über sich hinausweisen und deshalb den Schülerinnen und Schülern als Lerngegenstände dienen. Das Studienbuch Theologie elementar bietet einen konzisen Überblick über 24 theologische Themen, die im Katholischen Religionsunterricht aller Schulstufen regelmäßig behandelt werden (u. a. Schöpfung, Exodus, Reich Gottes, Gottesbilder, Eucharistie). Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Religionsunterricht der Grundschule und der Sekundarstufe I. Renommierte Expertinnen und Experten erschließen diese elementaren Themen aus den Perspektiven der verschiedenen theologischen Disziplinen. Der Band richtet sich an Lehramtsstudierende sowie an Lehrerinnen und Lehrer in der Berufseingangsphase.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Theologie elementar

Theologie elementar von Bobbert,  Monika, Bremer,  Thomas, Dyma,  Oliver, Heimbach-Steins,  Marianne, Könemann,  Judith, Köster,  Norbert, Leonhard,  Clemens, Lüstraeten,  Martin, Nitsche,  Bernhard, Sajak,  Clauß Peter, Sattler,  Dorothea, Schnocks,  Johannes, Seewald,  Michael, Wypadlo,  Adrian
Im Studienbuch werden 24 theologische Kernthemen vorgestellt und erschlossen, die im Katholischen Religionsunterricht zu den Klassikern gehören: u. a. Schöpfung, Exodus, Reich Gottes, Gottesbilder, Eucharistie. Der Band richtet sich an Lehramtsstudierende sowie an Lehrerinnen und Lehrer in der Berufseingangsphase.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Sacharjabuch und seine Rezeptionen

Das Sacharjabuch und seine Rezeptionen von Dyma,  Oliver
Auf Grundlage einer synchronen Lektüre des Sacharjabuches in seiner hebräischen Textgestalt sowie intertextueller Bezüge inner- und außerhalb des Dodekapropheton werden verschiedene Rezeptionsvorgänge untersucht. Diese zeigen sich literar- und redaktionskritisch innerhalb des hebräischen Kanons sowie im Vergleich mit dem griechischen Text. Exemplarisch werden Aufnahmen im Neuen Testament, bei den Kirchenvätern sowie im frühen Judentum behandelt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Sacharjabuch und seine Rezeptionen

Das Sacharjabuch und seine Rezeptionen von Dyma,  Oliver
Auf Grundlage einer synchronen Lektüre des Sacharjabuches in seiner hebräischen Textgestalt sowie intertextueller Bezüge inner- und außerhalb des Dodekapropheton werden verschiedene Rezeptionsvorgänge untersucht. Diese zeigen sich literar- und redaktionskritisch innerhalb des hebräischen Kanons sowie im Vergleich mit dem griechischen Text. Exemplarisch werden Aufnahmen im Neuen Testament, bei den Kirchenvätern sowie im frühen Judentum behandelt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Wallfahrt zum Zweiten Tempel

Die Wallfahrt zum Zweiten Tempel von Dyma,  Oliver
Die heutige Sicht auf die großen Wallfahrtsfeste Pesach, Wochen- und Laubhüttenfest ist vor allem durch die Darstellungen im Neuen Testament, bei Josephus und in verschiedenen rabbinischen Texten geprägt. Oliver Dyma geht der Frage nach, ab wann man mit großen Wallfahrten nach Jerusalem mit Teilnehmern aus aller Welt rechnen kann. Hierzu analysiert er zunächst die sogenannten Kultkalender als normative Grundlage (Ex 23; Ex 34; Dtn 16; Lev 23; Num 28f.). Anschließend untersucht er die fiktionalen Darstellungen der zwei großen Pesachfeiern in den Chronikbüchern (2 Chr 30 und 35) sowie die fiktiven Erinnerungen an die Wallfahrten im Buch Tobit. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Frage, welche historischen Rückschlüsse diese Texte für die Zeit ihrer Abfassung zulassen. In beiden Werken liegt ein besonderer Fokus auf den Wallfahrern aus dem Gebiet des ehemaligen Nordreiches, jedoch mit unterschiedlicher Akzentsetzung, was auf eine veränderte Wallfahrtspraxis hindeutet. Die sogenannten Wallfahrtspsalmen (Ps 120-134) erweisen sich schließlich als historisch kaum auswertbare Quellen. In der Zusammenschau zeigt sich, dass man vor der Zeit der Hasmonäer kaum mit einem großen Wallfahrtsbetrieb am Jerusalemer Tempel rechnen kann. Durch eine Analyse verschiedener Termini, die sonst dafür in Anschlag gebracht werden, zeigt Oliver Dyma, dass von einer spezifischen Wallfahrtsterminologie im Alten Testament nicht die Rede sein kann. Abschließend ordnet er die gewonnenen Erkenntnisse historisch ein und wirft einen Blick auf die weitere Entwicklung.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Methodik im Diskurs

Methodik im Diskurs von Dyma,  Oliver, Fix,  Ulla, Frey,  Jörg, Hartenstein,  Friedhelm, Heckl,  Raik, Janowski,  Bernd, Konradt,  Matthias, Kunz-Lübcke,  Andreas, Schmidt,  Werner H., Wagner,  Thomas, Weingart,  Kristin
Die biblische Exegese der letzten 20 Jahre hat sich in sehr unterschiedliche Richtungen entwickelt. Neben der Praxis traditioneller exegetischer Methoden hat die Anwendung von bestimmten Literaturtheorien und philosophischen Konzepten zu einer regelrechten Methodenvielfalt geführt. Ausgehend von der Übernahme von postmodernen Konzepten stellt man gelegentlich das Konzept der Intentionalität in Frage. Philosophische und kulturgeschichtliche Überlegungen zur Intertextualität wirken sich im Ansatz der kanonischen Exegese und der Anwendung der Rezeptionsästhetik auf biblische Texte aus. Die verschiedenen Ansätze, die noch durch exegetische Konzepte aus der Perspektive aktueller Fragestellungen und Forschungsrichtungen ergänzt werden, haben auch dazu geführt, dass die Ergebnisse der Exegese immer weniger vergleichbar sind. Die Beiträge des Bandes haben diese Problematik jeweils im Blick und suchen, ausgehend von besonderen Problemen Verbindungslinien zwischen unterschiedlichen Ansätzen aufzuzeigen. Es geht um die Frage welchen Charakter die biblischen Erzähltexte haben und inwieweit das Konzept der Fiktionalität auf sie angewendet werden kann (Oliver Dyma). Die Untersuchung von Texten mit Bezug auf ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten, kulturell verfestigten Textsorte wird als interdisziplinäres Konzept für die Analyse und Interpretation von Texten vorgestellt. Es dürfte für die Frage nach der Funktion der Gattungen bei der antiken Textproduktion und -rezeption von Bedeutung sein (Ulla Fix). Bei den beiden in der Chronik parallel strukturierten Erzählabschnitten über Hiskia und Josia wird danach gefragt, wie in der alttestamentlichen Literargeschichte mit Schlüsseltexten umgegangen wurde und ob das übliche Modell der Fortschreibung in solchen Bereichen anwendbar ist (Raik Heckl). Es wird die Multidimensionalität der Interpretationen der Jonageschichte aufgezeigt, die in den Leerstellen der Erzählung angelegt ist (Andreas Kunz-Lübcke). Für die redaktionsgeschichtliche Analyse der Meerwundererzählung wird deren Rezeption in anderen Zusammenhängen zu Hilfe genommen, um die Intentionen der literarischen Veränderungen zu bestimmen (Thomas Wagner). Angesichts einer Konjunktur von Arbeiten, die Texte auf ihre literarischen Querbeziehungen zu anderen Texten hin auslegen (Intertextualität), wird am Beispiel von Zitaten vorgestellt, wie derartige Querbeziehungen in alttestamentlichen Texten markiert und damit für die intendierten Rezipienten erkennbar gemacht wurden (Kristin Weingart).
Aktualisiert: 2019-04-29
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Sprachliche Tiefe – Theologische Weite

Sprachliche Tiefe – Theologische Weite von Blum,  Erhard, Dyma,  Oliver, Irsigler,  Hubert, Janowski,  Bernd, Jenni,  Ernst, Michel,  Andreas, Zenger,  Erich
Dieser Sammelband vereint die Beiträge zu wichtigen sprachlichen und theologischen Themen und Texten des Alten Testaments, die auf dem Symposium Sprachliche Tiefe - Theologische Weite zu Ehren von Walter Groß aus Anlass seines 65. Geburtstags gehalten wurden: Neben bewerteten Zeitangaben im Hebräischen, die von den Übersetzern zu beachten sind, und einer kritischen Gesamtsicht des hebräischen Verbalsystems geht es um "Rettende Erinnerung" in der priesterlichen Urgeschichte der Genesis, den Exodus-Psalm 114 und die bekannten ijobschen Hoffnungstexte in den Kapiteln Ijob 16 und 19.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Methodik im Diskurs

Methodik im Diskurs von Dyma,  Oliver, Fix,  Ulla, Frey,  Jörg, Hartenstein,  Friedhelm, Heckl,  Raik, Janowski,  Bernd, Konradt,  Matthias, Kunz-Lübcke,  Andreas, Schmidt,  Werner H., Wagner,  Thomas, Weingart,  Kristin
Die biblische Exegese der letzten 20 Jahre hat sich in sehr unterschiedliche Richtungen entwickelt. Neben der Praxis traditioneller exegetischer Methoden hat die Anwendung von bestimmten Literaturtheorien und philosophischen Konzepten zu einer regelrechten Methodenvielfalt geführt. Ausgehend von der Übernahme von postmodernen Konzepten stellt man gelegentlich das Konzept der Intentionalität in Frage. Philosophische und kulturgeschichtliche Überlegungen zur Intertextualität wirken sich im Ansatz der kanonischen Exegese und der Anwendung der Rezeptionsästhetik auf biblische Texte aus. Die verschiedenen Ansätze, die noch durch exegetische Konzepte aus der Perspektive aktueller Fragestellungen und Forschungsrichtungen ergänzt werden, haben auch dazu geführt, dass die Ergebnisse der Exegese immer weniger vergleichbar sind. Die Beiträge des Bandes haben diese Problematik jeweils im Blick und suchen, ausgehend von besonderen Problemen Verbindungslinien zwischen unterschiedlichen Ansätzen aufzuzeigen. Es geht um die Frage welchen Charakter die biblischen Erzähltexte haben und inwieweit das Konzept der Fiktionalität auf sie angewendet werden kann (Oliver Dyma). Die Untersuchung von Texten mit Bezug auf ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten, kulturell verfestigten Textsorte wird als interdisziplinäres Konzept für die Analyse und Interpretation von Texten vorgestellt. Es dürfte für die Frage nach der Funktion der Gattungen bei der antiken Textproduktion und -rezeption von Bedeutung sein (Ulla Fix). Bei den beiden in der Chronik parallel strukturierten Erzählabschnitten über Hiskia und Josia wird danach gefragt, wie in der alttestamentlichen Literargeschichte mit Schlüsseltexten umgegangen wurde und ob das übliche Modell der Fortschreibung in solchen Bereichen anwendbar ist (Raik Heckl). Es wird die Multidimensionalität der Interpretationen der Jonageschichte aufgezeigt, die in den Leerstellen der Erzählung angelegt ist (Andreas Kunz-Lübcke). Für die redaktionsgeschichtliche Analyse der Meerwundererzählung wird deren Rezeption in anderen Zusammenhängen zu Hilfe genommen, um die Intentionen der literarischen Veränderungen zu bestimmen (Thomas Wagner). Angesichts einer Konjunktur von Arbeiten, die Texte auf ihre literarischen Querbeziehungen zu anderen Texten hin auslegen (Intertextualität), wird am Beispiel von Zitaten vorgestellt, wie derartige Querbeziehungen in alttestamentlichen Texten markiert und damit für die intendierten Rezipienten erkennbar gemacht wurden (Kristin Weingart).
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Wallfahrt zum Zweiten Tempel

Die Wallfahrt zum Zweiten Tempel von Dyma,  Oliver
Die heutige Sicht auf die großen Wallfahrtsfeste Pesach, Wochen- und Laubhüttenfest ist vor allem durch die Darstellungen im Neuen Testament, bei Josephus und in verschiedenen rabbinischen Texten geprägt. Oliver Dyma geht der Frage nach, ab wann man mit großen Wallfahrten nach Jerusalem mit Teilnehmern aus aller Welt rechnen kann. Hierzu analysiert er zunächst die sogenannten Kultkalender als normative Grundlage (Ex 23; Ex 34; Dtn 16; Lev 23; Num 28f.). Anschließend untersucht er die fiktionalen Darstellungen der zwei großen Pesachfeiern in den Chronikbüchern (2 Chr 30 und 35) sowie die fiktiven Erinnerungen an die Wallfahrten im Buch Tobit. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Frage, welche historischen Rückschlüsse diese Texte für die Zeit ihrer Abfassung zulassen. In beiden Werken liegt ein besonderer Fokus auf den Wallfahrern aus dem Gebiet des ehemaligen Nordreiches, jedoch mit unterschiedlicher Akzentsetzung, was auf eine veränderte Wallfahrtspraxis hindeutet. Die sogenannten Wallfahrtspsalmen (Ps 120-134) erweisen sich schließlich als historisch kaum auswertbare Quellen. In der Zusammenschau zeigt sich, dass man vor der Zeit der Hasmonäer kaum mit einem großen Wallfahrtsbetrieb am Jerusalemer Tempel rechnen kann. Durch eine Analyse verschiedener Termini, die sonst dafür in Anschlag gebracht werden, zeigt Oliver Dyma, dass von einer spezifischen Wallfahrtsterminologie im Alten Testament nicht die Rede sein kann. Abschließend ordnet er die gewonnenen Erkenntnisse historisch ein und wirft einen Blick auf die weitere Entwicklung.
Aktualisiert: 2022-12-22
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