Zwischen Hoffnung und Verzweiflung untersucht die Anfänge der Psychoanalyse in Polen zwischen 1900 und 1939. Deren Eigenart sehen die HerausgeberInnen in der historisch einmaligen Verflechtung der polnischen, jüdischen und deutschen Kulturen. Beiträge über Psychoanalyse in der Tschechoslowakei, Ungarn und Ukraine, die zum selben kulturellen Gebiet Galizien gehörten, ergänzen die Perspektive. Das Schicksal der Psychoanalyse wird aus der Perspektive des Aufbruchs, aber auch angesichts des II. Weltkriegs, Holocausts, der Flucht und Vertreibung und ihrem Verschwinden hinter dem Eisernen Vorhang erzählt.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Jerzy W. Aleksandrowicz,
Emanuel Berman,
Arkadi Blatow,
Bernhard Bolech,
Adam Bžoch,
Edyta Dembinska,
Bartlomiej Dobroczynski,
Pawel Dybel,
Ferenc Erös,
Lilli Gast,
Jaroslaw Groth,
Bernhard Hartmann,
Ludger M. Hermanns,
Andrea Huppke,
Ewa Kobylinska-Dehe,
Anna Kurowicka,
Lena Magnone,
Mira Marcinow,
Katarzyna Prot-Klinger,
Mykhaylo Pustovoyt,
Krzysztof Rutkowski,
Karolina Szymaniak
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Kann die »antidemokratische Wende« in Polen und in anderen postkommunistischen Ländern, die auch in Deutschland und Westeuropa spürbar ist, als Erbe der Totalitarismen des vergangenen Jahrhunderts und als Wiederkehr des Verdrängten verstanden werden? Oder ist sie Ausdruck einer neuen Regression zu archaischen Ängsten und Aggressionen angesichts der Herausforderungen durch die Globalisierungsprozesse? Vor diesem Hintergrund stellen die Autor*innen die Frage nach dem kritischen Potenzial der Psychoanalyse. Verfügt sie über das Erkenntnispotential, um die beunruhigenden sozialen Phänomene zu erklären?
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Lisa Appignanesi,
Jakub Bobrzyński,
Bernhard Bolech,
Felix Brauner,
Pawel Dybel,
Lilli Gast,
Ewa Głód,
Bernhard Hartmann,
Ludger M. Hermanns,
Tomas V. Kajokas,
Ewa Kobylinska-Dehe,
Andrzej Leder,
Rosalba Maccarrone Erhardt,
Ewa Modzelewska-Kossowska,
Małgorzata Ojrzyńska,
Katarzyna Prot-Klinger,
Annette Simon,
Wojciech Sobański,
Krzysztof Szwajca,
Nadine Teuber,
Joanna Tokarska-Bakir,
Hans-Jürgen Wirth,
Anna Zajenkowska
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Im Schatten von Krieg und Holocaust erzählt bislang unbekannte Schicksale aus Polen stammender jüdischer PsychoanalytikerInnen vor dem Hintergrund von Krieg, Holocaust, Flucht und Emigration. Untersucht werden individuelle wie kollektive Bewältigungsversuche. Dazu zählen das sogenannte »Auschwitzprogramm« oder auch politisch manipulierte Bewältigungsdiskurse. Viele traumatische Erfahrungen, die die polnische Gesellschaft verändert haben, sind bis heute nicht ausreichend aufgearbeitet. Welche Rolle kommt dabei der Psychoanalyse zu?
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Katarina Bader,
Arkadi Blatow,
Bernhard Bolech,
Jacek Bomba,
Pawel Dybel,
Barbara Engelking,
Lilli Gast,
Bernhard Hartmann,
Ludger M. Hermanns,
Ewa Kobylinska-Dehe,
Andrzej Leder,
Anna Leszczynska-Koenen,
Agnieszka Makowiecka-Pastusiak,
Mira Marcinow,
Filip Marcinowski,
Małgorzata Ojrzyńska,
Katarzyna Prot-Klinger,
Jörn Rüsen,
Sieglind Schröder,
Ewa Sobczak,
Krzysztof Szwajca,
Joanna Tokarska-Bakir
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Kann die »antidemokratische Wende« in Polen und in anderen postkommunistischen Ländern, die auch in Deutschland und Westeuropa spürbar ist, als Erbe der Totalitarismen des vergangenen Jahrhunderts und als Wiederkehr des Verdrängten verstanden werden? Oder ist sie Ausdruck einer neuen Regression zu archaischen Ängsten und Aggressionen angesichts der Herausforderungen durch die Globalisierungsprozesse? Vor diesem Hintergrund stellen die Autor*innen die Frage nach dem kritischen Potenzial der Psychoanalyse. Verfügt sie über das Erkenntnispotential, um die beunruhigenden sozialen Phänomene zu erklären?
Aktualisiert: 2022-06-02
Autor:
Lisa Appignanesi,
Jakub Bobrzyński,
Bernhard Bolech,
Felix Brauner,
Pawel Dybel,
Lilli Gast,
Ewa Głód,
Bernhard Hartmann,
Ludger M. Hermanns,
Tomas V. Kajokas,
Ewa Kobylinska-Dehe,
Andrzej Leder,
Rosalba Maccarrone Erhardt,
Ewa Modzelewska-Kossowska,
Małgorzata Ojrzyńska,
Katarzyna Prot-Klinger,
Annette Simon,
Wojciech Sobański,
Krzysztof Szwajca,
Nadine Teuber,
Joanna Tokarska-Bakir,
Hans-Jürgen Wirth,
Anna Zajenkowska
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Im Schatten von Krieg und Holocaust erzählt bislang unbekannte Schicksale aus Polen stammender jüdischer PsychoanalytikerInnen vor dem Hintergrund von Krieg, Holocaust, Flucht und Emigration. Untersucht werden individuelle wie kollektive Bewältigungsversuche. Dazu zählen das sogenannte »Auschwitzprogramm« oder auch politisch manipulierte Bewältigungsdiskurse. Viele traumatische Erfahrungen, die die polnische Gesellschaft verändert haben, sind bis heute nicht ausreichend aufgearbeitet. Welche Rolle kommt dabei der Psychoanalyse zu?
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Katarina Bader,
Arkadi Blatow,
Bernhard Bolech,
Jacek Bomba,
Pawel Dybel,
Barbara Engelking,
Lilli Gast,
Bernhard Hartmann,
Ludger M. Hermanns,
Ewa Kobylinska-Dehe,
Andrzej Leder,
Anna Leszczynska-Koenen,
Agnieszka Makowiecka-Pastusiak,
Mira Marcinow,
Filip Marcinowski,
Małgorzata Ojrzyńska,
Katarzyna Prot-Klinger,
Jörn Rüsen,
Sieglind Schröder,
Ewa Sobczak,
Krzysztof Szwajca,
Joanna Tokarska-Bakir
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Zwischen Hoffnung und Verzweiflung untersucht die Anfänge der Psychoanalyse in Polen zwischen 1900 und 1939. Deren Eigenart sehen die HerausgeberInnen in der historisch einmaligen Verflechtung der polnischen, jüdischen und deutschen Kulturen. Beiträge über Psychoanalyse in der Tschechoslowakei, Ungarn und Ukraine, die zum selben kulturellen Gebiet Galizien gehörten, ergänzen die Perspektive. Das Schicksal der Psychoanalyse wird aus der Perspektive des Aufbruchs, aber auch angesichts des II. Weltkriegs, Holocausts, der Flucht und Vertreibung und ihrem Verschwinden hinter dem Eisernen Vorhang erzählt.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Jerzy W. Aleksandrowicz,
Emanuel Berman,
Arkadi Blatow,
Bernhard Bolech,
Adam Bžoch,
Edyta Dembinska,
Bartlomiej Dobroczynski,
Pawel Dybel,
Ferenc Erös,
Lilli Gast,
Jaroslaw Groth,
Bernhard Hartmann,
Ludger M. Hermanns,
Andrea Huppke,
Ewa Kobylinska-Dehe,
Anna Kurowicka,
Lena Magnone,
Mira Marcinow,
Katarzyna Prot-Klinger,
Mykhaylo Pustovoyt,
Krzysztof Rutkowski,
Karolina Szymaniak
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Der Autor erörtert im Buch die einzelnen Aspekte der psychoanalytischen Theorie Freuds im breiteren philosophischen, literaturwissenschaftlichen und kulturgeschichtlichen Zusammenhang. Sein besonderes Interesse gilt der Frage nach der Schlüsselstellung des Phänomens der Melancholie in dieser Theorie. Er reflektiert auch über das Konzept des Subjekts und der Sprache in den frühen Schriften Freuds, indem er es mit der Begrifflichkeit der Philosophie Kants und Herders konfrontiert. Das Buch endet mit der Frage nach dem wissenschaftlichen Status der Psychoanalyse.
Dybel zufolge ist Psychoanalyse vor allem das Wissen vom Unheimlichen im Menschen, das den Rahmen der Wissenschaft jeder Art überschreitet.
Das Buch eröffnet der Essay Unterbrochene Wege über die dramatische Geschichte der Psychoanalyse in Polen. Viel Platz wurde auch dem interessanten deutsch-polnischen Schriftsteller und Vertreter der Berliner fin de siecle-Literatur, Stanislaw Przybyszewski, eingeräumt. Eine besondere Stellung nimmt der Essay über Lacans Interpretation von Hamlet ein, in dem Dybel auf die hermeneutische Implikationen dieses Versuchs hinweist.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Vorwort – H. Lang: Hermeneutik des Phänomens Empathie – P. Dybel: Das Wissen vom Unsinn. Die Frage nach dem wissenschaftlichen Status der Psychoanalyse. Drei Paradigmen: naturwissenschaftliches, hermeneutisch-existentielles, strukturalistisches – T. Storck: Hören mit dem anderen Ohr. Psychoanalyse als negative Hermeneutik – E. Kobylinska-Dehe: Psychoanalyse und Decontainment der Welt – M. H. Kowalewicz: Weltanschauung und Psychoanalyse? Über die nicht nur sprachlichen Verwirrungen solch’ einer ‚intellektuellen Konstruktion’ in der analytischen Praxis – A. Kraus: Die „existentielle Psychoanalyse“ Jean Paul Sartres: Eine Anwendung bei Melancholischen und Hysterischen – G. Pagel: Sartre und Lacan - Übereinstimmungen und Differenzen – M. Bürgy: Hermeneutik der depressiven Verzweiflung – H. Weiss: Grievance, Reparation and the Problem of Feeling Understood - Clinical Material from the Analysis of a Borderline Patient – R. Heim: Der Signifikant als Glücksfund. Das Stolpern der psychoanalytischen Hermeneutik – E. Seifert: Messen oder Deuten? Psychoanalyse in Abgrenzung von den Neurowissenschaften – S. Wróbel: The infinite task of mastering the Oedipus – M. Drwie?ga: In search of oneself. Paul Ricoeur and psychoanalysis – A. Leder: Strangeness and Unity. Freud and the Kantian condition of synthetic unity of apperception – A. Wiercinski: Questioning the Limits of Interpretation? The Intrinsic Challenges to Hermeneutics and Psychoanalysis
Aktualisiert: 2020-12-09
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Vorwort – J. Brudzinska: Teilnehmende versus verstehende Erfahrung. Genetische Phänomenologie und die Psychoanalyse – M. H. Kowalewicz: Weltbilder, Weltanschauung and Mind. Freuds Via regia versus Ars interpretandi – R. Heim: Oikos und Gleichgewicht. Die Ökonomie der Psychoanalyse – T. Storck: Unendliche Geschichten. Die negative, leibliche und fabelhafte psychoanalytische Hermeneutik – P. Dybel: Lacans Deutung des Begehrens in Hamlet - eine Art der psychoanalytischen Hermeneutik? – G. Pagel: „Ein andrer Durst“ - Narzissmus bei Freud, Dali und Lacan – E. Kobylinska-Dehe: Mit Derrida - unterwegs zur Psychoanalyse – M. Drwiega: The Concept of Interpretation in the Psychoanalysis of Jacques Lacan – A. Leder: Freud, Jacobson, Lacan - a discussion between linguistics, philosophy and psychoanalysis – H. Lang: Heideggers Zollikoner Seminare in ihrem Verhältnis zur Psychoanalyse – L. Weiß: Hegel, Freud und der Begriff der Erinnerung – L. Kocianowicz: Voloshinov/Bakhtin’s Interpretation of Psychoanalysis and the Concept of Dialogue – E. Seifert: Kulturelle und individuelle Fragen der Herkunft. Das Beispiel des Mannes Moses – A. Kraus: Die Schmutzphobie (Mysophobie) im Lichte der existenziellen Psychoanalyse J.P. Sartres – M. Bürgy: Zur Phänomenologie der Zwangsstörung. Ein Beitrag zur Methodologie – H. Weiß: Impasse and Understanding in the Psychoanalysis of a Severely Traumatized Patient
Aktualisiert: 2023-01-16
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In den philosophischen Diskussionen, die bereits im Vorfeld der Postmoderne unter dem Titel stattfinden, geht es um eine radikale Infragestellung des Subjektbegriffs, eines der wesentlichen Konzepte der Philosophie der Neuzeit und der Moderne. Die Grundlage der Problematisierung des Subjekts ist eine kritische Diagnose, die der modernen Welt gestellt wird. Postmoderne Theorien vermitteln den Eindruck, in einer Welt zu leben, in der sich der Mensch aus dem Zentrum ins Ungewisse bewegt. Die «nachkopernikanische Welt» befindet sich in der Krise: Individuen sehen sich unkontrollierbaren anonoymen Prozessen ausgeliefert und als Subjekte entmachtet. Zivilisations-, Kultur- und Technikkritik prägen das (philosophische) Weltbild, in dessen Zentrum die Kritik der Subjektivität steht. Die Kritik richtet sich gegen die als illusionär behauptete Selbstherrschaft des Subjekts. In den Beiträgen zu diesem Band geht es um die Frage, inwiefern eine derart radikale Infragestellung des Subjekts philosophisch gerechtfertigt werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-11
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