Fragen – Kritik – Perspektiven

Fragen – Kritik – Perspektiven von Duncker,  Ludwig, Uhlig,  Bettina
Nach einer nun etwa 30 Jahre währenden Diskussion über Konzepte und Beispiele des Philosophierens mit Kindern ist es angebracht, innzuhalten und eine theoretische Ortsbestimmung des erreichten Diskussionsstands vorzunehmen. Längst ist die Dis-kussion im deutschsprachigen Raum über die Rezeption amerikanischer Ansätze (Matthew Lipman, Gareth Matthews) hinausgewachsen. Es gilt nun, das Philosophie-ren mit Kindern in seinen bildungstheoretischen, schultheoretischen, kindheitstheore-tischen und philosophiedidaktischen Implikationen neu zu sichten und in seiner Be-deutung für das Lernen in und außerhalb der Schule zu untersuchen. Nur wenn die theoretischen Grundlagen gesichert sind, lässt sich auch eine nachhaltig wirksame Praxis etablieren und in ihrem Wert für die Gestaltung von Bildungsprozessen be-stimmen. Gleichwohl beanspruchen die in diesem Buch versammelten Texte nicht, abschließende Antworten zu geben. Es geht vielmehr um einen prüfenden Blick, der neue Fragen aufwirft und damit Anstöße für die Weiterführung der Diskussion über Konzeption, Anspruch und Realisierungsbedingungen einer nach wie vor faszinie-renden Praxis des Denkens und Nachdenkens mit Kindern geben möchte.
Aktualisiert: 2018-07-19
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Didaktische Reflexivität in Schule und Unterricht

Didaktische Reflexivität in Schule und Unterricht von Duncker,  Ludwig
Die in diesem Buch aufgenommenen Texte zur Allgemeinen Didaktik zeigen auf, dass eine grundlegende Reflexion didaktischen Denkens und Handelns mit Überlegungen zu verbinden ist, die den Sinn des Lehrens und Lernens und damit auch den Sinn von Schule und Unterricht tangieren. Sie formulieren keine Rezepte, sondern wollen in abwägender Weise auf Probleme und Spannungsfelder aufmerksam machen, mit denen man im Lehrerberuf unweigerlich konfrontiert wird. Es sind Fragen, die auch vor dem Hintergrund einer pädagogischen Anthropologie der Kindheit und des Jugendalters die Schüler als junge Menschen in den Blick nehmen, die nicht als zu belehrende Objekte, sondern als Mit-Gestalter und Mit-Denker für den Anspruch der Bildung zu gewinnen sind. Damit stellt sich dieses Buch in die Tradition einer bildungstheoretischen Didaktik, die den Kern eines professionellen Selbstverständnisses des Lehrerberufs bildet. Es geht dabei nicht um die Entfaltung einer harmonisch stimmigen Gesamtkonstruktion von Schule und Unterricht. Es entsteht vielmehr ein offenes Netzwerk, in dem auch Risse und Brüche zu entdecken sind, die sich kaum glätten lassen und die zeigen, dass die Praxis des Lehrens und Lernens auch von Widersprüchen und Spannungsfeldern durchzogen ist, die auszuhalten und immer wieder neu auszubalancieren sind. Nur aus solchen Einsichten können Handlungsperspektiven erwachsen, die es erlauben, den Lehrerberuf verantwortlich auszuüben. Die Allgemeine Didaktik reflektiert dies mit dem Bezug auf einen tragfähigen Bildungshorizont, auf den hin schulisches Lernen auszurichten ist.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Didaktische Reflexivität in Schule und Unterricht

Didaktische Reflexivität in Schule und Unterricht von Duncker,  Ludwig
Die in diesem Buch aufgenommenen Texte zur Allgemeinen Didaktik zeigen auf, dass eine grundlegende Reflexion didaktischen Denkens und Handelns mit Überlegungen zu verbinden ist, die den Sinn des Lehrens und Lernens und damit auch den Sinn von Schule und Unterricht tangieren. Sie formulieren keine Rezepte, sondern wollen in abwägender Weise auf Probleme und Spannungsfelder aufmerksam machen, mit denen man im Lehrerberuf unweigerlich konfrontiert wird. Es sind Fragen, die auch vor dem Hintergrund einer pädagogischen Anthropologie der Kindheit und des Jugendalters die Schüler als junge Menschen in den Blick nehmen, die nicht als zu belehrende Objekte, sondern als Mit-Gestalter und Mit-Denker für den Anspruch der Bildung zu gewinnen sind. Damit stellt sich dieses Buch in die Tradition einer bildungstheoretischen Didaktik, die den Kern eines professionellen Selbstverständnisses des Lehrerberufs bildet. Es geht dabei nicht um die Entfaltung einer harmonisch stimmigen Gesamtkonstruktion von Schule und Unterricht. Es entsteht vielmehr ein offenes Netzwerk, in dem auch Risse und Brüche zu entdecken sind, die sich kaum glätten lassen und die zeigen, dass die Praxis des Lehrens und Lernens auch von Widersprüchen und Spannungsfeldern durchzogen ist, die auszuhalten und immer wieder neu auszubalancieren sind. Nur aus solchen Einsichten können Handlungsperspektiven erwachsen, die es erlauben, den Lehrerberuf verantwortlich auszuüben. Die Allgemeine Didaktik reflektiert dies mit dem Bezug auf einen tragfähigen Bildungshorizont, auf den hin schulisches Lernen auszurichten ist.
Aktualisiert: 2021-05-03
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Bildliteralität und Ästhetische Alphabetisierung

Bildliteralität und Ästhetische Alphabetisierung von Duncker,  Ludwig, Lieber,  Gabriele
Kinder wachsen heute in einer Mediengesellschaft auf. Die damit verbundenen Änderungen werden in Kindergarten und Grundschule bislang kaum beachtet. Dort überwiegt eine veran-schaulichende und illustrierende Verwendung von Bildern, nicht deren interpretierende oder diskursive Funktion. Damit wird der Bildungsanspruch, der auch über Bilder ausgelegt werden kann, verfehlt. Im Buch wird die These vertreten, dass spätestens im Grundschulalter neben der schrift-sprachlichen Alphabetisierung auch eine ästhetische Alphabetisierung beginnen muss. Es geht darum, eine Art Bildliteralität zu entfalten. Die „Sprachen“ des Textes und des Bildes können in gleichberechtigter Weise einander ergänzen und auch einander gegenübertreten. Dies ist als fächerübergreifende Aufgabe zu verstehen. Auch im Kindergarten können präliterale Fähigkeiten im Umgang mit geeignetem Bildmaterial geübt werden. Der vorliegende Band skizziert die konzeptionellen Grundlagen einer ästhetischen Alphabe-tisierung, die mit Bezug auf zahlreiche theoretische Diskurse begründet wird. Dabei werden Dimensionen der Bildliteralität unterschieden, die den Rahmen bilden für curriculare Überlegungen und Bildbeispiele, entlang derer die Kompetenzen der Interpretation und Konstruktion von Bildern formuliert und didaktisch konkretisiert werden können. Auch werden Beispiele vorgestellt, in denen exemplarisch erkundet wird, wie Kinder den Prozess der ästhetischen Alphabetisierung aufnehmen und mitgestalten. Sie dienen der Entfaltung einer didaktischen Phantasie, die notwendig ist, um die grundlegende Idee des hier vorgestellten Konzepts zu erschließen und die Arbeit mit Bildern zu einem didaktisch attraktiven Feld der Bildungsarbeit mit Kindern zu machen. Die Autorinnen und Autoren wollen mit diesem Band einen Beitrag für die Theorie und Praxis ästhetischer Bildung leisten, die interdisziplinär vernetzt und schultheoretisch abgestützt ist und die heute in Kindergarten und Grundschule verstärkte Beachtung finden muss.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Bildung zwischen Standardisierung und Heterogenität

Bildung zwischen Standardisierung und Heterogenität von Buschkühle,  Carl-Peter, Duncker,  Ludwig, Oswalt,  Vadim
Heterogenität und Standardisierung bilden in der aktuellen bildungspolitischen Diskussion ein extremes Spannungsfeld: Auf der einen Seite ist gesellschaftlich eine - noch immer - wachsende Differenzierung und Pluralisierung zu verzeichnen, während gleichzeitig Standardisierungen im Bildungswesen zur Lösung des identifizierten Kernproblems 'Leistungsheterogenität' entwickelt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes konfrontieren in ihren Beiträgen das aktuelle Bildungsgeschehen mehrdimensional mit Widersprüchen und verschiedenen Interpretationszugängen und geben Antworten auf die Frage: Steht das Bildungssystem vor einer neuen Zerreißprobe?
Aktualisiert: 2023-03-15
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Wege zur ästhetischen Bildung

Wege zur ästhetischen Bildung von Duncker,  Ludwig
Die Schule tut sich heute oft schwer, ästhetische Fragen des Lernens angemessen zu beachten. Ihr traditionelles Selbstverständnis sowie aktuelle bildungspolitische Aufmerksamkeiten blenden die ästhetischen Dimensionen eher aus. Dabei zählen diese zu den zentralen Aspekten, wenn es darum geht, Kindern und Jugendlichen nicht nur in ihren bevorzugten Formen der Aneignung von Wirklichkeit entgegenzukommen, sondern sie auch in einem kulturellen Sinne kompetent zu machen. Auch ist Lernen im Kindesalter primär ästhetisches Lernen. Ästhetische Bildung, die dies beachtet und aufgreift, ausdifferenziert und ergänzt, ist deshalb nicht als Ausschmückung des Schulalltags, sondern als ein integrativer Kern des Bildungsgeschehens zu verstehen. Sie wird sichtbar im Aufprall der Sinne auf die Vielfalt der Phänomene, in Szenen des Alltags und der Erfahrung von Kunst, in den Phänomenen des Staunens und Ergriffenseins, der interessierten Begegnung mit Personen und Sachen, nicht zuletzt in Spiel und Phantasie. Die Kommunikation im Alltag, die Suche nach Verständigung und die Ausbildung einer umfassenden kulturellen Kompetenz sind nicht denkbar ohne eine angemessene Berücksichtigung der ästhetischen Dimensionen des Lernens. Das Buch will solche Zusammenhänge in zahlreichen Facetten ansprechen und klären. Zugrunde gelegt wird die Perspektive der pädagogischen Anthropologie, die versucht, Lernprozesse von den Kindern und Jugendlichen her zu verstehen, um darauf aufbauend sinnvolle Konsequenzen nicht nur für das Verständnis von Kindheit und Jugendalter, sondern auch für die Gestaltung von Schule und Unterricht zu formulieren. Dabei gilt es schultheoretische und didaktische Antworten zu finden, die geeignet sind, Wege zur ästhetischen Bildung zu öffnen.
Aktualisiert: 2019-11-29
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Wege zur ästhetischen Bildung

Wege zur ästhetischen Bildung von Duncker,  Ludwig
Die Schule tut sich heute oft schwer, ästhetische Fragen des Lernens angemessen zu beachten. Ihr traditionelles Selbstverständnis sowie aktuelle bildungspolitische Aufmerksamkeiten blenden die ästhetischen Dimensionen eher aus. Dabei zählen diese zu den zentralen Aspekten, wenn es darum geht, Kindern und Jugendlichen nicht nur in ihren bevorzugten Formen der Aneignung von Wirklichkeit entgegenzukommen, sondern sie auch in einem kulturellen Sinne kompetent zu machen. Auch ist Lernen im Kindesalter primär ästhetisches Lernen. Ästhetische Bildung, die dies beachtet und aufgreift, ausdifferenziert und ergänzt, ist deshalb nicht als Ausschmückung des Schulalltags, sondern als ein integrativer Kern des Bildungsgeschehens zu verstehen. Sie wird sichtbar im Aufprall der Sinne auf die Vielfalt der Phänomene, in Szenen des Alltags und der Erfahrung von Kunst, in den Phänomenen des Staunens und Ergriffenseins, der interessierten Begegnung mit Personen und Sachen, nicht zuletzt in Spiel und Phantasie. Die Kommunikation im Alltag, die Suche nach Verständigung und die Ausbildung einer umfassenden kulturellen Kompetenz sind nicht denkbar ohne eine angemessene Berücksichtigung der ästhetischen Dimensionen des Lernens. Das Buch will solche Zusammenhänge in zahlreichen Facetten ansprechen und klären. Zugrunde gelegt wird die Perspektive der pädagogischen Anthropologie, die versucht, Lernprozesse von den Kindern und Jugendlichen her zu verstehen, um darauf aufbauend sinnvolle Konsequenzen nicht nur für das Verständnis von Kindheit und Jugendalter, sondern auch für die Gestaltung von Schule und Unterricht zu formulieren. Dabei gilt es schultheoretische und didaktische Antworten zu finden, die geeignet sind, Wege zur ästhetischen Bildung zu öffnen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Fragen – Kritik – Perspektiven

Fragen – Kritik – Perspektiven von Duncker,  Ludwig, Uhlig,  Bettina
Nach einer nun etwa 30 Jahre währenden Diskussion über Konzepte und Beispiele des Philosophierens mit Kindern ist es angebracht, innzuhalten und eine theoretische Ortsbestimmung des erreichten Diskussionsstands vorzunehmen. Längst ist die Dis-kussion im deutschsprachigen Raum über die Rezeption amerikanischer Ansätze (Matthew Lipman, Gareth Matthews) hinausgewachsen. Es gilt nun, das Philosophie-ren mit Kindern in seinen bildungstheoretischen, schultheoretischen, kindheitstheore-tischen und philosophiedidaktischen Implikationen neu zu sichten und in seiner Be-deutung für das Lernen in und außerhalb der Schule zu untersuchen. Nur wenn die theoretischen Grundlagen gesichert sind, lässt sich auch eine nachhaltig wirksame Praxis etablieren und in ihrem Wert für die Gestaltung von Bildungsprozessen be-stimmen. Gleichwohl beanspruchen die in diesem Buch versammelten Texte nicht, abschließende Antworten zu geben. Es geht vielmehr um einen prüfenden Blick, der neue Fragen aufwirft und damit Anstöße für die Weiterführung der Diskussion über Konzeption, Anspruch und Realisierungsbedingungen einer nach wie vor faszinie-renden Praxis des Denkens und Nachdenkens mit Kindern geben möchte.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Perspektiven und Potentiale in der Schuleingangsstufe

Perspektiven und Potentiale in der Schuleingangsstufe von Amberg,  Lucia, Bertin,  Evelyn, Bosshart,  Susanne, Brunner,  Esther, Buchs,  Christoph, Büker,  Petra, Buri,  Annina, Burkhardt Bossi,  Carine, Criblez,  Lucien, Duncker,  Ludwig, Dütsch,  Thomas, Eckerth,  Melanie, Egger,  Jan, Gyger,  Mathilde, Hanke,  Petra, Hein,  Anna Katharina, Hess,  Kurt, Hildebrandt,  Elke, Hofmann,  Bianca, Juska-Bacher,  Britta, Kordulla,  Agnes, Küng,  Marlise D, Künzli David,  Christine, Lehmann,  Jürgen, Lieger,  Cathérine, Müller,  Charlotte, Nentwich,  Julia, Neuenschwander,  Markus P., Panitz,  Kathleen, Rothen,  Christina, Schumann,  Svantje, Straumann,  Martin, Streit,  Christine, Tennhoff,  Wiebke, Vogt,  Franziska, Wannack,  Evelyne, Wyss,  Barbara, Zumwald,  Bea
Die Schuleingangsstufe und speziell der Kindergarten stehen nach den jüngsten bildungspolitischen Entscheidungen wieder im Fadenkreuz eher strukturkonservativer Debatten. Im Zentrum der Diskussion steht die Thematik, was altersgemässe Lernformen für 4- bis 8-jährige Kinder sind. Dieser Band, der ausgewählte Beiträge einer Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (SGL) im Jahr 2013 wiedergibt, widmet sich aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach den Potentialen und Chancen in der Schuleingangsstufe.
Aktualisiert: 2020-05-14
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Bildung in der Kindheit

Bildung in der Kindheit von Duncker,  Ludwig, Lieber,  Gabriele, Neuß,  Norbert, Uhlig,  Bettina
So lernen Kinder Verschiedene internationale Vergleichsstudien haben gezeigt, dass die frühkindliche Bildung verstärkte Beachtung und Förderung verdient. Leider mangelt es trotz guter Ansätze noch an den Strukturen in Ausbildung und Praxis, um für Kinder gute Voraussetzungen auch für die spätere schulische Laufbahn zu schaffen. Verschaffen Sie sich mit diesem Handbuch einen Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion. Im Vordergrund steht die Frage nach dem Verständnis von Kindheit und kindlichem Lernen. Dabei legen die Autoren ein Bildungsverständnis zugrunde, das vom Kind ausgeht und Kinder als Akteure ihrer Entwicklung versteht. Sie spüren den kindlichen Interessen und Vorlieben nach und interpretieren diese in Hinblick auf das oft selbstgeleitete Lernen der Kinder. Geeignet für Studierende, Elementarpädagoginnen und Grundschullehrkräfte.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Wenn Kinder sammeln

Wenn Kinder sammeln von Duncker,  Ludwig, Hahn,  Katharina, Heyd,  Corinna
Sammelaktivitäten und Bildungsprozesse von Kindern Kinder begegnen dieser Welt mit Neugier und Faszination - und dem häufigen Wunsch, bestimmte Dinge zu sammeln. Über diese Sammelaktivitäten werden sie oft zu Experten und steuern dabei ihren Lern- und Bildungsprozess selbst. Der Bildband enthält neben 25 Porträts sammelnder Kinder (zwischen 5 und 13 Jahren) Auszüge und Zusammenfassungen von Interviews mit ihnen. Vertiefende Texte informieren über den Bildungswert kindlichen Sammelns und Ordnens sowie einen sinnvollen Umgang damit. Diese Sammlungen machen spezifische Formen der Weltaneignung als Ausdruck kindlicher Identität sichtbar. Entdecken Sie eine Welt kindlichen Denkens, die zeigt, was es bedeutet, Interesse zu entfalten und sich in bildendem Sinne mit einem Fachgebiet zu befassen, kindliche Tauschmärkte, Aufbewahrungsorte für die Sammlungen sowie die sozialen Netzwerke der Kinder, den Stolz über den Erfolg der Ausdauer und Akribie, die solche Sammlungen erfordern. Entstanden ist dieses Buch im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität Gießen. Eindrucksvoll dokumentiert werden die Kindersammlungen durch den Fotografen Franz Möller. Das Buch richtet sich an alle, die wertschätzen, was und wie Kinder sammeln, und sie dabei begleiten wollen: Referendare, Lehrende und Eltern.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Bildung zwischen Standardisierung und Heterogenität

Bildung zwischen Standardisierung und Heterogenität von Buschkühle,  Carl-Peter, Duncker,  Ludwig, Oswalt,  Vadim
Heterogenität und Standardisierung bilden in der aktuellen bildungspolitischen Diskussion ein extremes Spannungsfeld: Auf der einen Seite ist gesellschaftlich eine - noch immer - wachsende Differenzierung und Pluralisierung zu verzeichnen, während gleichzeitig Standardisierungen im Bildungswesen zur Lösung des identifizierten Kernproblems 'Leistungsheterogenität' entwickelt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes konfrontieren in ihren Beiträgen das aktuelle Bildungsgeschehen mehrdimensional mit Widersprüchen und verschiedenen Interpretationszugängen und geben Antworten auf die Frage: Steht das Bildungssystem vor einer neuen Zerreißprobe?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bildliteralität und Ästhetische Alphabetisierung

Bildliteralität und Ästhetische Alphabetisierung von Duncker,  Ludwig, Lieber,  Gabriele
Kinder wachsen heute in einer Mediengesellschaft auf. Die damit verbundenen Änderungen werden in Kindergarten und Grundschule bislang kaum beachtet. Dort überwiegt eine veran-schaulichende und illustrierende Verwendung von Bildern, nicht deren interpretierende oder diskursive Funktion. Damit wird der Bildungsanspruch, der auch über Bilder ausgelegt werden kann, verfehlt. Im Buch wird die These vertreten, dass spätestens im Grundschulalter neben der schrift-sprachlichen Alphabetisierung auch eine ästhetische Alphabetisierung beginnen muss. Es geht darum, eine Art Bildliteralität zu entfalten. Die „Sprachen“ des Textes und des Bildes können in gleichberechtigter Weise einander ergänzen und auch einander gegenübertreten. Dies ist als fächerübergreifende Aufgabe zu verstehen. Auch im Kindergarten können präliterale Fähigkeiten im Umgang mit geeignetem Bildmaterial geübt werden. Der vorliegende Band skizziert die konzeptionellen Grundlagen einer ästhetischen Alphabe-tisierung, die mit Bezug auf zahlreiche theoretische Diskurse begründet wird. Dabei werden Dimensionen der Bildliteralität unterschieden, die den Rahmen bilden für curriculare Überlegungen und Bildbeispiele, entlang derer die Kompetenzen der Interpretation und Konstruktion von Bildern formuliert und didaktisch konkretisiert werden können. Auch werden Beispiele vorgestellt, in denen exemplarisch erkundet wird, wie Kinder den Prozess der ästhetischen Alphabetisierung aufnehmen und mitgestalten. Sie dienen der Entfaltung einer didaktischen Phantasie, die notwendig ist, um die grundlegende Idee des hier vorgestellten Konzepts zu erschließen und die Arbeit mit Bildern zu einem didaktisch attraktiven Feld der Bildungsarbeit mit Kindern zu machen. Die Autorinnen und Autoren wollen mit diesem Band einen Beitrag für die Theorie und Praxis ästhetischer Bildung leisten, die interdisziplinär vernetzt und schultheoretisch abgestützt ist und die heute in Kindergarten und Grundschule verstärkte Beachtung finden muss.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Betrachten – Staunen – Denken

Betrachten – Staunen – Denken von Duncker,  Ludwig, Müller,  Hans J, Uhlig,  Bettina
Das Philosophieren folgt dem Bedürfnis von Menschen, sich die Welt erschließen und erklären zu wollen. Dabei geht es oft um Dinge, auf die es keine eindeutigen Antworten gibt. Das Philosophieren mit Kindern – als Unterrichtsprinzip – greift Fragen von Kindern auf und eröffnet (methodische) Möglichkeiten für das Betrachten, Staunen und Nachdenken als Welterschließung. Gerade die Bereiche Kunst und Sprache, auf die in diesem Band fokussiert wird, bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für das Philosophieren mit Kindern. Der vorliegende Band versammelt Beiträge von zwei Fachtagungen, die sich mit theoretischen und didaktischen Fragen des Philosophierens mit Kindern an verschiedenen Lernorten (Kindergarten, Schule, Museum) beschäftigen. Er bietet einen guten Einstieg in das Themenfeld und beinhaltet praxisbezogene didaktische und methodische Anregungen. Mit interdisziplinär ausgerichteten Ansätzen bietet das Buch eine gute Grundlage dafür, über den Sinn des Philosophierens mit Kindern erneut nachzudenken. Auch wenn die Autoren des Buches ihre Beiträge primär zur Unterstützung eines Philosophierens mit Kindern im Vor- und Grundschulalter verstehen, so gibt es doch Ansätze, die gleichfalls für den Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe I/II geeignet sind. Zudem bietet das Buch einen Anreiz für die Lehrerbildung an Universitäten sowie für den Weiterbildungsbereich und für Akteure in der Kinder- und Erwachsenenbildung. Auch wissenschaftstheoretisch bietet das Buch vielfältige Hinweise dafür, wie ein kritisches, selbstbestimmtes Denken gefördert werden kann. Dr. Clarissa Kucklich (Universität Duisburg-Essen), socialnet.de
Aktualisiert: 2019-11-22
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Kind und Sache

Kind und Sache von Duncker,  Ludwig, Popp,  Walter
In Schule und Unterricht werden die verschiedenen Formen der Auseinandersetzung mit Wirklichkeit auf eine methodisch-systematische Grundlage gestellt. Vor allem der Sachunterricht versucht, Brücken zu schlagen zwischen der spielerischen Beschäftigung des Kindes mit den Dingen seiner näheren Umgebung und der Bewältigung einer komplexen Wirklichkeit, die nicht allein durch selbsttätiges Probieren verstanden werden kann. In diesem Band werden die Hauptlinien einer pädagogischen Begründung von Sachunterricht verdeutlicht.
Aktualisiert: 2016-03-07
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Sammlerglück

Sammlerglück von den Brok,  Barbara, Dörner,  Dietrich, Duncker,  Ludwig, Engelfried,  Justus, Halder,  Ueli, Leimgruber,  Walter, Rosenthaler,  Lukas, Tanner,  Regula, Trachsel,  Hansueli
Das Sammeln ist ein menschlicher Grundtrieb. Ob Briefmarken, Fussball-Bildchen oder Schmetterlinge, Sammlerinnen und Sammler haben nie genug. 'Sammlerglück' präsentiert über 20 leidenschaftliche Sammlerpersönlichkeiten – inmitten ihrer Schätze. Es gibt Sammler, die frönen ihrer Leidenschaft ganz im Verborgenen, und es gibt andere, die prostituieren ihre Schätze geradezu. Es gibt hervorragende Kenner mit immensem Wissen über ihre Objekte und deren Umfeld, und es gibt Wichtigtuer mit viel Geld und wenig Ahnung. Es gibt den systematisch-akribischen Erbsenzähler, und es gibt den chaotischen Messie. Es gibt unter den Sammlern unscheinbare Menschen wie du und ich, und es gibt ganz schräge Typen. Es gibt (viele) Privatsammler und (wenige) Profis in Museen und Archiven. Kurz: die Sammlerinnen und Sammler bilden selbst ein Panoptikum interessanter Menschen, deren Leidenschaften das Buch mit packenden Fotos und spannenden Geschichten darstellt.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Schulkindheit – Zur Anthropologie des Lernens im Schulalter

Schulkindheit – Zur Anthropologie des Lernens im Schulalter von Duncker,  Ludwig, Scheunpflug,  Annette, Schultheis,  Klaudia
Das Buch befasst sich mit jener Lebensphase im Aufwachsen von Kindern, die zeitlich mit dem Schulbesuch zusammenfällt. Diese Phase kann deshalb nur verstanden werden, wenn man den Einfluss beachtet, den die Schule auf das kindliche Lernen nimmt und der dazu führt, dass sich die Kindheit zwischen Schulbeginn und Jugendalter verändert. Eine Klärung dessen, was Schulkindheit heute ist und wie sie unter ausgewählten erziehungswissenschaftlichen Perspektiven dargestellt werden kann, liefern die drei Autoren deshalb im Rückgriff auf Erträge der Kindheitsforschung und Schultheorie, der pädagogischen Anthropologie und Biologie, der Erfahrungstheorie und Leibphänomenologie. Dabei kommt in den Blick, wie sich die Aneignung von Wirklichkeit gestaltet, wie sich Schriftspracherwerb und Zeitbewusstsein, Sozialität und Interkulturalität, Leiblichkeit und Denken umformen und damit Prozesse des Erwachsenwerdens anstoßen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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