Rainer Eppelmann

Rainer Eppelmann von Dürkop,  Oliver
Rainer Eppelmann blickt zum 80. Geburtstag auf sein Leben zurück. Trotz schwieriger Kindheit, Inhaftierung als Bausoldat und Verbote bei der Ausbildung studierte er Theologie und predigte als Pfarrer in der DDR. Als Bürgerrechtler destabilisierte er den Unrechtsstaat von der Kirchenkanzel aus. Zwei Attentatsversuche der Stasi überlebte er. Als Politiker führte er den "Demokratischen Aufbruch" mit in die Regierungsverantwortung hinein. Er war Minister ohne Geschäftsbereich und Minister für Abrüstung und Verteidigung (1990). Als Vorsitzender der beiden Enquete-Kommissionen war er an der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit beteiligt. Bis heute setzt er die Leitmotive "Anstoßen, Fördern, Informieren und Vernetzen" als Vorstandsvorsitzender in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur um. Eppelmann ist Vorkämpfer für die Verteidigung von Freiheit und Demokratie. Im Gespräch mit Oliver Dürkop berichtet er, wie die Diktatur den Schrecken verlor und die Angst die Seiten wechselte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Walter Siegert. Dem Gemeinwohl der Ostdeutschen verpflichtet

Walter Siegert. Dem Gemeinwohl der Ostdeutschen verpflichtet von Dürkop,  Oliver, Waigel,  Theo
"Wir sind zahlungsfähig und nicht pleite", "Das Kapitel Treuhandanstalt war kein Ruhmesblatt" und "Die DDR-Geschichte als die Geschichte einer Diktatur zu interpretieren, ist schlicht charakterlos" sind Wertungen des ehem. Finanzministers und Staatssekretärs der DDR, Walter Siegert (1929-2020). Oliver Dürkop porträtiert den sozialistischen Finanzökonomen nicht nur als Zeitzeugen, sondern auch als aktiven Mitgestalter. Siegert, der Pazifist und Humanist war und an die Idee des Sozialismus glaubte, kommt im vorliegenden Band selbst zu Wort und erzählt schonungslos und selbstkritisch aus seinem Leben. Wortreich erinnern sich außerdem über 20 politische Akteure und Weggefährten an ihn, u. a. Lothar de Maizière, Christa Luft und Hans Modrow. Ein Vorwort von Bundesfinanzminister a. D. Theo Waigel (CSU) führt in Siegerts Lebens- und Leistungsbilanz ein.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Walter Siegert. Dem Gemeinwohl der Ostdeutschen verpflichtet

Walter Siegert. Dem Gemeinwohl der Ostdeutschen verpflichtet von Dürkop,  Oliver, Waigel,  Theo
"Wir sind zahlungsfähig und nicht pleite", "Das Kapitel Treuhandanstalt war kein Ruhmesblatt" und "Die DDR-Geschichte als die Geschichte einer Diktatur zu interpretieren, ist schlicht charakterlos" sind Wertungen des ehem. Finanzministers und Staatssekretärs der DDR, Walter Siegert (1929-2020). Oliver Dürkop porträtiert den sozialistischen Finanzökonomen nicht nur als Zeitzeugen, sondern auch als aktiven Mitgestalter. Siegert, der Pazifist und Humanist war und an die Idee des Sozialismus glaubte, kommt im vorliegenden Band selbst zu Wort und erzählt schonungslos und selbstkritisch aus seinem Leben. Wortreich erinnern sich außerdem über 20 politische Akteure und Weggefährten an ihn, u. a. Lothar de Maizière, Christa Luft und Hans Modrow. Ein Vorwort von Bundesfinanzminister a. D. Theo Waigel (CSU) führt in Siegerts Lebens- und Leistungsbilanz ein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Rainer Eppelmann

Rainer Eppelmann von Dürkop,  Oliver
Rainer Eppelmann blickt zum 80. Geburtstag auf sein Leben zurück. Trotz schwieriger Kindheit, Inhaftierung als Bausoldat und Verbote bei der Ausbildung studierte er Theologie und predigte als Pfarrer in der DDR. Als Bürgerrechtler destabilisierte er den Unrechtsstaat von der Kirchenkanzel aus. Zwei Attentatsversuche der Stasi überlebte er. Als Politiker führte er den "Demokratischen Aufbruch" mit in die Regierungsverantwortung hinein. Er war Minister ohne Geschäftsbereich und Minister für Abrüstung und Verteidigung (1990). Als Vorsitzender der beiden Enquete-Kommissionen war er an der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit beteiligt. Bis heute setzt er die Leitmotive "Anstoßen, Fördern, Informieren und Vernetzen" als Vorstandsvorsitzender in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur um. Eppelmann ist Vorkämpfer für die Verteidigung von Freiheit und Demokratie. Im Gespräch mit Oliver Dürkop berichtet er, wie die Diktatur den Schrecken verlor und die Angst die Seiten wechselte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Rainer Eppelmann

Rainer Eppelmann von Dürkop,  Oliver
Rainer Eppelmann blickt zum 80. Geburtstag auf sein Leben zurück. Trotz schwieriger Kindheit, Inhaftierung als Bausoldat und Verbote bei der Ausbildung studierte er Theologie und predigte als Pfarrer in der DDR. Als Bürgerrechtler destabilisierte er den Unrechtsstaat von der Kirchenkanzel aus. Zwei Attentatsversuche der Stasi überlebte er. Als Politiker führte er den "Demokratischen Aufbruch" mit in die Regierungsverantwortung hinein. Er war Minister ohne Geschäftsbereich und Minister für Abrüstung und Verteidigung (1990). Als Vorsitzender der beiden Enquete-Kommissionen war er an der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit beteiligt. Bis heute setzt er die Leitmotive "Anstoßen, Fördern, Informieren und Vernetzen" als Vorstandsvorsitzender in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur um. Eppelmann ist Vorkämpfer für die Verteidigung von Freiheit und Demokratie. Im Gespräch mit Oliver Dürkop berichtet er, wie die Diktatur den Schrecken verlor und die Angst die Seiten wechselte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Deutsche Einigung 1989/1990

Deutsche Einigung 1989/1990 von Dürkop,  Oliver, Gehler,  Michael
In den Jahren 1989/90 vollzog sich in atemberaubender Dynamik die deutsche Einigung. Über 50 Zeitzeugen, darunter Bürgerrechtler, Botschafter und Diplomaten, Funktionäre und Politiker, Theologen wie auch Akteure aus den Bereichen Banken, Finanzen und Wirtschaft, Gewerkschaften, Industrie, Kommunikation, Medien und Nachrichtendienste, Kulturwissenschaft, Landwirtschaft, Abrüstung, Sicherheit und Verteidigung, Geheimnisträger der Aufklärung, Spionage und Grenzsicherung sowie Oberbürgermeister der großen deutschen Städte und nicht zuletzt Frauen sowohl als Akteurin als auch Betroffene konnten in den letzten fünfzehn Jahren vielfach auf letztmalige Weise eingehend befragt werden. Abschließende Bewertungen durch einen Politikwissenschaftler und Historiker beschließen den Band. Durch gezielte Interviews konnten Lebensläufe der Akteure rekonstruiert, zentrale Ereignisse der deutsch-deutschen Geschichte analysiert sowie über die deutsche Einheit Bilanz gezogen werden. Teils selbstkritisch, teils hautnah berichten die Zeitzeugen über ihre Erlebnisse. Getroffene Entscheidungen und wegweisende Handlungen, aber auch Fehleinschätzungen und Versäumnisse kommen zur Sprache. Die außergewöhnliche, weil in dieser Form einzigartige und auf die relevanten Daten der deutsch-deutschen Nachkriegs-, Teilungs- und Vereinigungsgeschichte eingehende Dokumentation liefert neue Einsichten und weitere Erkenntnisse sowohl über den politischen Umbruch in Ostdeutschland und das Ende der DDR als auch zur Einheit Deutschlands im deutsch-deutschen und europäischen Kontext. Bis heute ist eine weitgehend geteilte Erinnerung an die historischen Geschehnisse aus Ost und West feststellbar, die auf ein gespaltenes deutsches Geschichtsbewusstsein verweist. Die Zeitzeugengespräche führten die Herausgeber mit Egon Bahr, Friedrich Bauer, Wolfgang Berghofer, Sabine Bergmann-Pohl, Burkhard Berndt, Joachim Bitterlich, Klaus Blessing, Norbert Blüm, Hans Otto Bräutigam, Bernhard Brinkmann, Lothar de Maizière, Eberhard Diepgen, Peter-Michael Diestel, Manfred Domagk, Jürgen Engert, Rainer Eppelmann, Wolfgang Gerhardt, Werner Großmann, Gregor Gysi, Walter Hirche, Theodor Hoffmann, Klaus Höpcke, Günther Krause, Egon Krenz, Ingrid Kuschel, Hans-Joachim Lauck, Vera Lengsfeld, Markus Meckel, Hans Modrow, Walter Momper, Helmut Müller-Enbergs, Colin Munro, Fritz Pleitgen, Hermann Rappe, Hans Reckers, Walter Siegert, Günter Schabowski, Herbert Schmalstieg, Friedrich Schorlemmer, Richard Schröder, Christian Schwarz-Schilling, Rudolf Seiters, Michael Sommer, Peer Steinbrück, Eckhard Steinfurth, Eckart Stratenschulte, Klaus Taubert, Horst Teltschik, Ralph Thiele, Wolfgang Thierse, Hans Tietmeyer, Theo Waigel, Hans Watzek und Ralf Wolfensteller.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In Verantwortung

In Verantwortung von Dürkop,  Oliver, Gehler,  Michael
Hans Modrow gehörte zu den zentralen Persönlichkeiten der Wendejahre 1989/90 und blickt anlässlich seines 90. Geburtstages in Gesprächen mit Oliver Dürkop und Michael Gehler auf sein politisches Leben zurück. Aufrichtig und offen beantwortet Modrow über 500 Fragen zu seiner Biographie, zur Geschichte der DDR, der Bonner und Berliner Republik sowie zu Weggefährten und Zäsuren. Diese umfassenden Zeitzeugengespräche ermöglichen es Leserinnen und Lesern, tief in die deutsch-deutsche Teilungs- und Transformationsgeschichte einzutauchen. Zentrale Daten der deutschen Zeitgeschichte, wie die Gründung der DDR 1949, die Stalin-Note von 1952 oder der Mauerbau 1961, kommen ebenso zur Sprache. Der Schwerpunkt der Gespräche liegt auf den dramatischen Ereignissen der Jahre 1989/90: Modrow bekam vor diesem Hintergrund die Chance, auf die höchste politische Entscheidungsebene der DDR zu gelangen, einem Staat, der in seine schwerste Krise geraten war. Er selbst musste in seiner Karriere viele politische Rückschläge einstecken: das Ende der DDR, die Niederlage seiner Partei bei den Volkskammerwahlen im März 1990, die Verurteilung wegen angeblicher Beteiligung an Wahlfälschungen und den Vorwurf der Aktenvernichtung. Als Mitglied des Deutschen Bundestages (1990–1994) und des Europäischen Parlaments (1999–2004) sowie Mitbegründer der Europäischen Linken war er trotz allem bis zuletzt politisch aktiv und stritt für die Freigabe seiner BND-Akte. Modrows Erinnerungen werden mit dem Forschungsstand, Erinnerungen Dritter und seinen bisherigen Publikationen kontrastiert und kontextualisiert. Anmerkungen zu Personen und Ereignissen sowie Dokumente und Fotomaterial aus Privatbesitz komplettierten ein außergewöhnliches zeitgeschichtliches Dokument.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Rainer Eppelmann

Rainer Eppelmann von Dürkop,  Oliver
Rainer Eppelmann blickt zum 80. Geburtstag auf sein Leben zurück. Trotz schwieriger Kindheit, Inhaftierung als Bausoldat und Verbote bei der Ausbildung studierte er Theologie und predigte als Pfarrer in der DDR. Als Bürgerrechtler destabilisierte er den Unrechtsstaat von der Kirchenkanzel aus. Zwei Attentatsversuche der Stasi überlebte er. Als Politiker führte er den "Demokratischen Aufbruch" mit in die Regierungsverantwortung hinein. Er war Minister ohne Geschäftsbereich und Minister für Abrüstung und Verteidigung (1990). Als Vorsitzender der beiden Enquete-Kommissionen war er an der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit beteiligt. Bis heute setzt er die Leitmotive "Anstoßen, Fördern, Informieren und Vernetzen" als Vorstandsvorsitzender in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur um. Eppelmann ist Vorkämpfer für die Verteidigung von Freiheit und Demokratie. Im Gespräch mit Oliver Dürkop berichtet er, wie die Diktatur den Schrecken verlor und die Angst die Seiten wechselte.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Deutsche Einigung 1989/1990

Deutsche Einigung 1989/1990 von Dürkop,  Oliver, Gehler,  Michael
In den Jahren 1989/90 vollzog sich in atemberaubender Dynamik die deutsche Einigung. Über 50 Zeitzeugen, darunter Bürgerrechtler, Botschafter und Diplomaten, Funktionäre und Politiker, Theologen wie auch Akteure aus den Bereichen Banken, Finanzen und Wirtschaft, Gewerkschaften, Industrie, Kommunikation, Medien und Nachrichtendienste, Kulturwissenschaft, Landwirtschaft, Abrüstung, Sicherheit und Verteidigung, Geheimnisträger der Aufklärung, Spionage und Grenzsicherung sowie Oberbürgermeister der großen deutschen Städte und nicht zuletzt Frauen sowohl als Akteurin als auch Betroffene konnten in den letzten fünfzehn Jahren vielfach auf letztmalige Weise eingehend befragt werden. Abschließende Bewertungen durch einen Politikwissenschaftler und Historiker beschließen den Band. Durch gezielte Interviews konnten Lebensläufe der Akteure rekonstruiert, zentrale Ereignisse der deutsch-deutschen Geschichte analysiert sowie über die deutsche Einheit Bilanz gezogen werden. Teils selbstkritisch, teils hautnah berichten die Zeitzeugen über ihre Erlebnisse. Getroffene Entscheidungen und wegweisende Handlungen, aber auch Fehleinschätzungen und Versäumnisse kommen zur Sprache. Die außergewöhnliche, weil in dieser Form einzigartige und auf die relevanten Daten der deutsch-deutschen Nachkriegs-, Teilungs- und Vereinigungsgeschichte eingehende Dokumentation liefert neue Einsichten und weitere Erkenntnisse sowohl über den politischen Umbruch in Ostdeutschland und das Ende der DDR als auch zur Einheit Deutschlands im deutsch-deutschen und europäischen Kontext. Bis heute ist eine weitgehend geteilte Erinnerung an die historischen Geschehnisse aus Ost und West feststellbar, die auf ein gespaltenes deutsches Geschichtsbewusstsein verweist. Die Zeitzeugengespräche führten die Herausgeber mit Egon Bahr, Friedrich Bauer, Wolfgang Berghofer, Sabine Bergmann-Pohl, Burkhard Berndt, Joachim Bitterlich, Klaus Blessing, Norbert Blüm, Hans Otto Bräutigam, Bernhard Brinkmann, Lothar de Maizière, Eberhard Diepgen, Peter-Michael Diestel, Manfred Domagk, Jürgen Engert, Rainer Eppelmann, Wolfgang Gerhardt, Werner Großmann, Gregor Gysi, Walter Hirche, Theodor Hoffmann, Klaus Höpcke, Günther Krause, Egon Krenz, Ingrid Kuschel, Hans-Joachim Lauck, Vera Lengsfeld, Markus Meckel, Hans Modrow, Walter Momper, Helmut Müller-Enbergs, Colin Munro, Fritz Pleitgen, Hermann Rappe, Hans Reckers, Walter Siegert, Günter Schabowski, Herbert Schmalstieg, Friedrich Schorlemmer, Richard Schröder, Christian Schwarz-Schilling, Rudolf Seiters, Michael Sommer, Peer Steinbrück, Eckhard Steinfurth, Eckart Stratenschulte, Klaus Taubert, Horst Teltschik, Ralph Thiele, Wolfgang Thierse, Hans Tietmeyer, Theo Waigel, Hans Watzek und Ralf Wolfensteller.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Walter Siegert. Dem Gemeinwohl der Ostdeutschen verpflichtet

Walter Siegert. Dem Gemeinwohl der Ostdeutschen verpflichtet von Dürkop,  Oliver, Waigel,  Theo
"Wir sind zahlungsfähig und nicht pleite", "Das Kapitel Treuhandanstalt war kein Ruhmesblatt" und "Die DDR-Geschichte als die Geschichte einer Diktatur zu interpretieren, ist schlicht charakterlos" sind Wertungen des ehem. Finanzministers und Staatssekretärs der DDR, Walter Siegert (1929-2020). Oliver Dürkop porträtiert den sozialistischen Finanzökonomen nicht nur als Zeitzeugen, sondern auch als aktiven Mitgestalter. Siegert, der Pazifist und Humanist war und an die Idee des Sozialismus glaubte, kommt im vorliegenden Band selbst zu Wort und erzählt schonungslos und selbstkritisch aus seinem Leben. Wortreich erinnern sich außerdem über 20 politische Akteure und Weggefährten an ihn, u. a. Lothar de Maizière, Christa Luft und Hans Modrow. Ein Vorwort von Bundesfinanzminister a. D. Theo Waigel (CSU) führt in Siegerts Lebens- und Leistungsbilanz ein.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Walter Siegert. Dem Gemeinwohl der Ostdeutschen verpflichtet

Walter Siegert. Dem Gemeinwohl der Ostdeutschen verpflichtet von Dürkop,  Oliver, Waigel,  Theo
Der ehem. Finanzminister und Staatssekretär der DDR, Walter Siegert (1929-2020), wird als Zeitzeuge und aktiver Mitgestalter porträtiert. Er war Antifaschist, Pazifist und Humanist und glaubte an die Sozialismusidee. Schwerpunkte liegen in seinem Mitwirken an den deutsch-deutschen Staatsverträgen und der Privatisierung der Staatlichen Versicherung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Deutsche Einigung 1989/1990

Deutsche Einigung 1989/1990 von Dürkop,  Oliver, Gehler,  Michael
In den Jahren 1989/90 vollzog sich in atemberaubender Dynamik die deutsche ­Einigung. Über 50 Zeitzeugen, da­runter Bürgerrechtler, Botschafter und Diplomaten, Funktionäre und Politiker, Theologen wie auch ­Akteure aus den ­Bereichen Banken, Finanzen und Wirtschaft, ­Gewerkschaften, Industrie, Kommunikation, Medien und Nachrichtendienste, Kulturwissenschaft, Landwirtschaft, Abrüstung, Sicherheit und Verteidigung, Geheimnisträger der Aufklärung, Spionage und Grenzsicherung sowie Oberbürgermeister der großen deutschen Städte und nicht zuletzt Frauen sowohl als Akteurin als auch Betroffene konnten in den letzten fünfzehn Jahren vielfach auf letztmalige Weise eingehend befragt werden. Abschließende ­Bewertungen durch einen Politikwissenschaftler und Historiker beschließen den Band. Durch gezielte Interviews konnten Lebensläufe der ­Akteure rekonstruiert, ­zentrale Ereignisse der deutsch-deutschen Geschichte analysiert sowie über die deutsche Einheit Bilanz gezogen werden. Teils selbstkritisch, teils hautnah berichten die Zeitzeugen über ihre Erlebnisse. Getroffene Entscheidungen und wegweisende Handlungen, aber auch Fehleinschätzungen und Versäumnisse kommen zur Sprache. Die außergewöhnliche, weil in dieser Form einzigartige und auf die relevanten Daten der deutsch-deutschen Nachkriegs-, Teilungs- und Vereinigungsgeschichte eingehende Dokumentation liefert neue Einsichten und weitere Erkenntnisse sowohl über den politischen Umbruch in Ostdeutschland und das Ende der DDR als auch zur Einheit Deutschlands im deutsch-deutschen und europäischen Kontext. Bis heute ist eine weitgehend geteilte Erinnerung an die historischen Geschehnisse aus Ost und West feststellbar, die auf ein gespaltenes deutsches Geschichtsbewusstsein verweist. Die Zeitzeugengespräche führten die Herausgeber mit Egon Bahr, Friedrich Bauer, Wolfgang Berghofer, Sabine Bergmann-Pohl, Burkhard Berndt, Joachim Bitterlich, Klaus Blessing, Norbert Blüm, Hans Otto Bräutigam, Bernhard Brinkmann, Lothar de ­Maizière, Eberhard Diepgen, Peter-Michael Diestel, Manfred Domagk, Jürgen ­Engert, Rainer Eppelmann, Wolfgang Gerhardt, Werner Großmann, ­Gregor Gysi, Walter ­Hirche, Theodor Hoffmann, Klaus Höpcke, Günther Krause, Egon Krenz, Ingrid ­Kuschel, Hans-Joachim Lauck, Vera Lengsfeld, Markus Meckel, Hans Modrow, ­Walter Momper, Helmut Müller-Enbergs, Colin Munro, Fritz ­Pleitgen, Hermann ­Rappe, Hans Reckers, Walter Siegert, Günter Schabowski, Herbert Schmalstieg, Friedrich Schorlemmer, Richard Schröder, Christian Schwarz-Schilling, Rudolf ­Seiters, ­Michael Sommer, Peer Steinbrück, Eckhard Steinfurth, Eckart Stratenschulte, Klaus Taubert, Horst Teltschik, Ralph Thiele, Wolfgang Thierse, Hans Tietmeyer, Theo Waigel, Hans Watzek und Ralf Wolfensteller.
Aktualisiert: 2023-04-01
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In Verantwortung

In Verantwortung von Dürkop,  Oliver, Gehler,  Michael
Hans Modrow gehörte zu den zentralen Persönlichkeiten der Wendejahre 1989/90 und blickt anlässlich seines 90. Geburtstages in Gesprächen mit Oliver Dürkop und Michael Gehler auf sein politisches Leben zurück. Aufrichtig und offen beantwortet Modrow über 500 Fragen zu seiner Biographie, zur Geschichte der DDR, der Bonner und Berliner Republik sowie zu Weggefährten und Zäsuren. Diese umfassenden Zeitzeugengespräche ermöglichen es Leserinnen und Lesern, tief in die deutsch-deutsche Teilungs- und Transformationsgeschichte einzutauchen. Zentrale Daten der deutschen Zeitgeschichte, wie die Gründung der DDR 1949, die Stalin-Note von 1952 oder der Mauerbau 1961, kommen ebenso zur Sprache. Der Schwerpunkt der Gespräche liegt auf den dramatischen Ereignissen der Jahre 1989/90: Modrow bekam vor diesem Hintergrund die Chance, auf die höchste politische Entscheidungsebene der DDR zu gelangen, einem Staat, der in seine schwerste Krise geraten war. Er selbst musste in seiner Karriere viele politische Rückschläge einstecken: das Ende der DDR, die Niederlage seiner Partei bei den Volkskammerwahlen im März 1990, die Verurteilung wegen angeblicher Beteiligung an Wahlfälschungen und den Vorwurf der Aktenvernichtung. Als Mitglied des Deutschen Bundestages (1990–1994) und des Europäischen Parlaments (1999–2004) sowie Mitbegründer der Europäischen Linken war er trotz allem bis zuletzt politisch aktiv und stritt für die Freigabe seiner BND-Akte. Modrows Erinnerungen werden mit dem Forschungsstand, Erinnerungen Dritter und seinen bisherigen Publikationen kontrastiert und kontextualisiert. Anmerkungen zu Personen und Ereignissen sowie Dokumente und Fotomaterial aus Privatbesitz komplettierten ein außergewöhnliches zeitgeschichtliches Dokument.
Aktualisiert: 2023-02-14
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In Verantwortung

In Verantwortung von Dürkop,  Oliver, Gehler,  Michael
Hans Modrow gehörte zu den zentralen Persönlichkeiten der Wendejahre 1989/90 und blickt anlässlich seines 90. Geburtstages im Gespräch mit Oliver Dürkop und Michael Gehler auf sein politisches Leben zurück. Aufrichtig und offen beantwortet Modrow über 500 Fragen zu seiner Biographie, zur Geschichte der DDR, der Bonner und Berliner Republik sowie zu Weggefährten und Zäsuren. Dieses umfassende Zeitzeugengespräch ermöglicht es Leserinnen und Lesern, tief in die deutsch-deutsche Teilungs- und Transformationsgeschichte einzutauchen. Zentrale Daten der deutschen Zeitgeschichte, wie die Gründung der DDR 1949, die Stalin-Note von 1952 oder der Mauerbau 1961, kommen ebenso zur Sprache. Der Schwerpunkt der Gespräche liegt auf den dramatischen Ereignissen der Jahre 1989/90: Modrow bekam vor diesem Hintergrund die Chance, auf die höchste politische Entscheidungsebene der DDR zu gelangen, einem Staat, der in seine schwerste Krise geraten war. Er selbst musste in seiner Karriere viele politische Rückschläge einstecken: das Ende der DDR, die Niederlage seiner Partei bei den Volkskammerwahlen im März 1990, die Verurteilung wegen angeblicher Beteiligung an Wahlfälschungen und den Vorwurf der Aktenvernichtung. Als Mitglied des Deutschen Bundestages (1990–1994) und des Europäischen Parlaments (1999–2004) sowie Mitbegründer der Sozialistischen Linken Europas war er trotz allem bis zuletzt politisch aktiv und stritt bis zuletzt für die Freigabe seiner BND-Akte. Modrows Erinnerungen werden mit dem Forschungsstand, Erinnerungen Dritter und seinen bisherigen Publikationen kontrastiert und kontextualisiert. Anmerkungen zu Personen und Ereignissen sowie Dokumente und Fotomaterial aus Privatbesitz komplettierten ein außergewöhnliches zeitgeschichtliches Dokument.
Aktualisiert: 2020-07-08
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