Tiere erzählen

Tiere erzählen von Bauernfeind,  Robert, Bedi-Visschers,  Marion, Böhm,  Alexandra, Dueck,  Evelyn, Eggert,  Barbara Margarethe, Fischer,  Andreas, Fissenebert,  Hannah, Gencarelli,  Angela, Goetschel,  Antoine F., Heintz,  Kathrin, Heller,  Lisa, Hiergeist,  Teresa, Hörner / Antlfinger, Hou Je Bek,  Wilfried, Jochmaring,  Julian, Middelhoff,  Frederike, Podrez,  Peter, Selbert,  Shevek K., Ullrich,  Jessica, Wepler,  Lisanne, Zaepffel,  Céline
Aktualisiert: 2023-06-13
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Tiere erzählen

Tiere erzählen von Bauernfeind,  Robert, Bedi-Visschers,  Marion, Böhm,  Alexandra, Dueck,  Evelyn, Eggert,  Barbara Margarethe, Fischer,  Andreas, Fissenebert,  Hannah, Gencarelli,  Angela, Goetschel,  Antoine F., Heintz,  Kathrin, Heller,  Lisa, Hiergeist,  Teresa, Hörner / Antlfinger, Hou Je Bek,  Wilfried, Jochmaring,  Julian, Middelhoff,  Frederike, Podrez,  Peter, Selbert,  Shevek K., Ullrich,  Jessica, Wepler,  Lisanne, Zaepffel,  Céline
Aktualisiert: 2023-06-13
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Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik

Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik von Al-Taie,  Yvonne, Dueck,  Evelyn
Ließ Brechts zum Diktum gewordenes Versfragment «Gespräch über Bäume» die Naturlyrik zum fragwürdigen Genre werden, so rief es gleichwohl bald Widerspruch hervor, nicht nur in Paul Celans lyrischer Replik «Ein Blatt, baumlos» und den ebenfalls auf Brecht antwortenden Gedichten Erich Frieds und Günter Eichs, sondern auch in der engagierten ökokritischen Dichtung seit den 1970er Jahren. Während das «Gespräch über Bäume» vor allem auf Natur und Landschaft als Gegenstand und Thema von Dichtung bezogen ist, fragt dieser Sammelband, wie das gegenwärtige Interesse an der Natur mit Formfragen und deren poetologischen Reflexionen in der deutschsprachigen Lyrik seit den 1990er Jahren einhergeht. Wie verbinden sich diese Formfragen und ihre poetologischen Reflexionen in der Gegenwart mit einem diachron weitgefassten Blick auf Ornamente und Schreibweisen wie Arabesken und Grotesken, Gattungsbezeichnungen wie Silven oder Florilegien, arboreale und mykologische Strukturmodelle wie Baumdiagramme, Rhizome oder Myzele, die auf vegetabile Formvorbilder zurückgreifen? Wie lassen sich diese Darstellungen des Vegetabilen in der Dichtung auf naturwissenschaftliche Verfahren der Sichtbarmachung oder das morphologische und botanische Wissen über Bau- und Formprinzipien der Pflanzen beziehen? Von diesen Beobachtungen ausgehend fragen die Beiträge dieses Bandes, welche Poetologien des Vegetabilen die deutschsprachige Gegenwartslyrik ausgebildet hat und wie sich darin botanisches Wissen, medienkritisches Bewusstsein und ästhetisches Naturerleben zu neuen dichterischen Formen verschränken.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik

Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik von Al-Taie,  Yvonne, Dueck,  Evelyn
Ließ Brechts zum Diktum gewordenes Versfragment «Gespräch über Bäume» die Naturlyrik zum fragwürdigen Genre werden, so rief es gleichwohl bald Widerspruch hervor, nicht nur in Paul Celans lyrischer Replik «Ein Blatt, baumlos» und den ebenfalls auf Brecht antwortenden Gedichten Erich Frieds und Günter Eichs, sondern auch in der engagierten ökokritischen Dichtung seit den 1970er Jahren. Während das «Gespräch über Bäume» vor allem auf Natur und Landschaft als Gegenstand und Thema von Dichtung bezogen ist, fragt dieser Sammelband, wie das gegenwärtige Interesse an der Natur mit Formfragen und deren poetologischen Reflexionen in der deutschsprachigen Lyrik seit den 1990er Jahren einhergeht. Wie verbinden sich diese Formfragen und ihre poetologischen Reflexionen in der Gegenwart mit einem diachron weitgefassten Blick auf Ornamente und Schreibweisen wie Arabesken und Grotesken, Gattungsbezeichnungen wie Silven oder Florilegien, arboreale und mykologische Strukturmodelle wie Baumdiagramme, Rhizome oder Myzele, die auf vegetabile Formvorbilder zurückgreifen? Wie lassen sich diese Darstellungen des Vegetabilen in der Dichtung auf naturwissenschaftliche Verfahren der Sichtbarmachung oder das morphologische und botanische Wissen über Bau- und Formprinzipien der Pflanzen beziehen? Von diesen Beobachtungen ausgehend fragen die Beiträge dieses Bandes, welche Poetologien des Vegetabilen die deutschsprachige Gegenwartslyrik ausgebildet hat und wie sich darin botanisches Wissen, medienkritisches Bewusstsein und ästhetisches Naturerleben zu neuen dichterischen Formen verschränken.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“

Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“ von Dueck,  Evelyn
Der Epoche der Aufklärung wird nicht nur eine besondere Vorliebe für den Sehsinn und das Licht nachgesagt, sondern auch ein bestimmtes ‚Wahrnehmungsmodell‘, das von dem Topos des kalten, distanzierten und klassifizierenden Blicks geprägt sei. Ausgehend von einem vereinzelt formulierten Zweifel an dieser Zuordnung sowie neueren Tendenzen in der Aufklärungsforschung geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich ein solches Wahrnehmungsmodell im 17. und 18. Jahrhundert tatsächlich nachweisen lässt. Was wussten und wie dachten Naturforscher, Philosophen oder Optiker über das Auge und die Funktionsweise des menschlichen (und tierischen) Sehens? Es kann gezeigt werden, dass sich im Zeitraum von 1604 bis 1778 ein vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen der sinnlichen Empfindung entwickelt, der lange vor 1750 die physisch-psychische und kulturelle Bedingtheit des Sehens ins Zentrum rückt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tiere erzählen von Bauernfeind,  Robert, Bedi-Visschers,  Marion, Böhm,  Alexandra, Dueck,  Evelyn, Eggert,  Barbara Margarethe, Fischer,  Andreas, Fissenebert,  Hannah, Gencarelli,  Angela, Goetschel,  Antoine F., Heintz,  Kathrin, Heller,  Lisa, Hiergeist,  Teresa, Hörner / Antlfinger, Hou Je Bek,  Wilfried, Jochmaring,  Julian, Middelhoff,  Frederike, Podrez,  Peter, Selbert,  Shevek K., Ullrich,  Jessica, Wepler,  Lisanne, Zaepffel,  Céline
Aktualisiert: 2023-06-13
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Tiere erzählen von Bauernfeind,  Robert, Bedi-Visschers,  Marion, Böhm,  Alexandra, Dueck,  Evelyn, Eggert,  Barbara Margarethe, Fischer,  Andreas, Fissenebert,  Hannah, Gencarelli,  Angela, Goetschel,  Antoine F., Heintz,  Kathrin, Heller,  Lisa, Hiergeist,  Teresa, Hörner / Antlfinger, Hou Je Bek,  Wilfried, Jochmaring,  Julian, Middelhoff,  Frederike, Podrez,  Peter, Selbert,  Shevek K., Ullrich,  Jessica, Wepler,  Lisanne, Zaepffel,  Céline
Aktualisiert: 2023-06-13
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Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik

Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik von Al-Taie,  Yvonne, Dueck,  Evelyn
Ließ Brechts zum Diktum gewordenes Versfragment «Gespräch über Bäume» die Naturlyrik zum fragwürdigen Genre werden, so rief es gleichwohl bald Widerspruch hervor, nicht nur in Paul Celans lyrischer Replik «Ein Blatt, baumlos» und den ebenfalls auf Brecht antwortenden Gedichten Erich Frieds und Günter Eichs, sondern auch in der engagierten ökokritischen Dichtung seit den 1970er Jahren. Während das «Gespräch über Bäume» vor allem auf Natur und Landschaft als Gegenstand und Thema von Dichtung bezogen ist, fragt dieser Sammelband, wie das gegenwärtige Interesse an der Natur mit Formfragen und deren poetologischen Reflexionen in der deutschsprachigen Lyrik seit den 1990er Jahren einhergeht. Wie verbinden sich diese Formfragen und ihre poetologischen Reflexionen in der Gegenwart mit einem diachron weitgefassten Blick auf Ornamente und Schreibweisen wie Arabesken und Grotesken, Gattungsbezeichnungen wie Silven oder Florilegien, arboreale und mykologische Strukturmodelle wie Baumdiagramme, Rhizome oder Myzele, die auf vegetabile Formvorbilder zurückgreifen? Wie lassen sich diese Darstellungen des Vegetabilen in der Dichtung auf naturwissenschaftliche Verfahren der Sichtbarmachung oder das morphologische und botanische Wissen über Bau- und Formprinzipien der Pflanzen beziehen? Von diesen Beobachtungen ausgehend fragen die Beiträge dieses Bandes, welche Poetologien des Vegetabilen die deutschsprachige Gegenwartslyrik ausgebildet hat und wie sich darin botanisches Wissen, medienkritisches Bewusstsein und ästhetisches Naturerleben zu neuen dichterischen Formen verschränken.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik

Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik von Al-Taie,  Yvonne, Dueck,  Evelyn
Ließ Brechts zum Diktum gewordenes Versfragment «Gespräch über Bäume» die Naturlyrik zum fragwürdigen Genre werden, so rief es gleichwohl bald Widerspruch hervor, nicht nur in Paul Celans lyrischer Replik «Ein Blatt, baumlos» und den ebenfalls auf Brecht antwortenden Gedichten Erich Frieds und Günter Eichs, sondern auch in der engagierten ökokritischen Dichtung seit den 1970er Jahren. Während das «Gespräch über Bäume» vor allem auf Natur und Landschaft als Gegenstand und Thema von Dichtung bezogen ist, fragt dieser Sammelband, wie das gegenwärtige Interesse an der Natur mit Formfragen und deren poetologischen Reflexionen in der deutschsprachigen Lyrik seit den 1990er Jahren einhergeht. Wie verbinden sich diese Formfragen und ihre poetologischen Reflexionen in der Gegenwart mit einem diachron weitgefassten Blick auf Ornamente und Schreibweisen wie Arabesken und Grotesken, Gattungsbezeichnungen wie Silven oder Florilegien, arboreale und mykologische Strukturmodelle wie Baumdiagramme, Rhizome oder Myzele, die auf vegetabile Formvorbilder zurückgreifen? Wie lassen sich diese Darstellungen des Vegetabilen in der Dichtung auf naturwissenschaftliche Verfahren der Sichtbarmachung oder das morphologische und botanische Wissen über Bau- und Formprinzipien der Pflanzen beziehen? Von diesen Beobachtungen ausgehend fragen die Beiträge dieses Bandes, welche Poetologien des Vegetabilen die deutschsprachige Gegenwartslyrik ausgebildet hat und wie sich darin botanisches Wissen, medienkritisches Bewusstsein und ästhetisches Naturerleben zu neuen dichterischen Formen verschränken.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik

Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik von Al-Taie,  Yvonne, Dueck,  Evelyn
Ließ Brechts zum Diktum gewordenes Versfragment «Gespräch über Bäume» die Naturlyrik zum fragwürdigen Genre werden, so rief es gleichwohl bald Widerspruch hervor, nicht nur in Paul Celans lyrischer Replik «Ein Blatt, baumlos» und den ebenfalls auf Brecht antwortenden Gedichten Erich Frieds und Günter Eichs, sondern auch in der engagierten ökokritischen Dichtung seit den 1970er Jahren. Während das «Gespräch über Bäume» vor allem auf Natur und Landschaft als Gegenstand und Thema von Dichtung bezogen ist, fragt dieser Sammelband, wie das gegenwärtige Interesse an der Natur mit Formfragen und deren poetologischen Reflexionen in der deutschsprachigen Lyrik seit den 1990er Jahren einhergeht. Wie verbinden sich diese Formfragen und ihre poetologischen Reflexionen in der Gegenwart mit einem diachron weitgefassten Blick auf Ornamente und Schreibweisen wie Arabesken und Grotesken, Gattungsbezeichnungen wie Silven oder Florilegien, arboreale und mykologische Strukturmodelle wie Baumdiagramme, Rhizome oder Myzele, die auf vegetabile Formvorbilder zurückgreifen? Wie lassen sich diese Darstellungen des Vegetabilen in der Dichtung auf naturwissenschaftliche Verfahren der Sichtbarmachung oder das morphologische und botanische Wissen über Bau- und Formprinzipien der Pflanzen beziehen? Von diesen Beobachtungen ausgehend fragen die Beiträge dieses Bandes, welche Poetologien des Vegetabilen die deutschsprachige Gegenwartslyrik ausgebildet hat und wie sich darin botanisches Wissen, medienkritisches Bewusstsein und ästhetisches Naturerleben zu neuen dichterischen Formen verschränken.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik

Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik von Al-Taie,  Yvonne, Dueck,  Evelyn
Ließ Brechts zum Diktum gewordenes Versfragment «Gespräch über Bäume» die Naturlyrik zum fragwürdigen Genre werden, so rief es gleichwohl bald Widerspruch hervor, nicht nur in Paul Celans lyrischer Replik «Ein Blatt, baumlos» und den ebenfalls auf Brecht antwortenden Gedichten Erich Frieds und Günter Eichs, sondern auch in der engagierten ökokritischen Dichtung seit den 1970er Jahren. Während das «Gespräch über Bäume» vor allem auf Natur und Landschaft als Gegenstand und Thema von Dichtung bezogen ist, fragt dieser Sammelband, wie das gegenwärtige Interesse an der Natur mit Formfragen und deren poetologischen Reflexionen in der deutschsprachigen Lyrik seit den 1990er Jahren einhergeht. Wie verbinden sich diese Formfragen und ihre poetologischen Reflexionen in der Gegenwart mit einem diachron weitgefassten Blick auf Ornamente und Schreibweisen wie Arabesken und Grotesken, Gattungsbezeichnungen wie Silven oder Florilegien, arboreale und mykologische Strukturmodelle wie Baumdiagramme, Rhizome oder Myzele, die auf vegetabile Formvorbilder zurückgreifen? Wie lassen sich diese Darstellungen des Vegetabilen in der Dichtung auf naturwissenschaftliche Verfahren der Sichtbarmachung oder das morphologische und botanische Wissen über Bau- und Formprinzipien der Pflanzen beziehen? Von diesen Beobachtungen ausgehend fragen die Beiträge dieses Bandes, welche Poetologien des Vegetabilen die deutschsprachige Gegenwartslyrik ausgebildet hat und wie sich darin botanisches Wissen, medienkritisches Bewusstsein und ästhetisches Naturerleben zu neuen dichterischen Formen verschränken.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik

Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik von Al-Taie,  Yvonne, Dueck,  Evelyn
Ließ Brechts zum Diktum gewordenes Versfragment «Gespräch über Bäume» die Naturlyrik zum fragwürdigen Genre werden, so rief es gleichwohl bald Widerspruch hervor, nicht nur in Paul Celans lyrischer Replik «Ein Blatt, baumlos» und den ebenfalls auf Brecht antwortenden Gedichten Erich Frieds und Günter Eichs, sondern auch in der engagierten ökokritischen Dichtung seit den 1970er Jahren. Während das «Gespräch über Bäume» vor allem auf Natur und Landschaft als Gegenstand und Thema von Dichtung bezogen ist, fragt dieser Sammelband, wie das gegenwärtige Interesse an der Natur mit Formfragen und deren poetologischen Reflexionen in der deutschsprachigen Lyrik seit den 1990er Jahren einhergeht. Wie verbinden sich diese Formfragen und ihre poetologischen Reflexionen in der Gegenwart mit einem diachron weitgefassten Blick auf Ornamente und Schreibweisen wie Arabesken und Grotesken, Gattungsbezeichnungen wie Silven oder Florilegien, arboreale und mykologische Strukturmodelle wie Baumdiagramme, Rhizome oder Myzele, die auf vegetabile Formvorbilder zurückgreifen? Wie lassen sich diese Darstellungen des Vegetabilen in der Dichtung auf naturwissenschaftliche Verfahren der Sichtbarmachung oder das morphologische und botanische Wissen über Bau- und Formprinzipien der Pflanzen beziehen? Von diesen Beobachtungen ausgehend fragen die Beiträge dieses Bandes, welche Poetologien des Vegetabilen die deutschsprachige Gegenwartslyrik ausgebildet hat und wie sich darin botanisches Wissen, medienkritisches Bewusstsein und ästhetisches Naturerleben zu neuen dichterischen Formen verschränken.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik

Blütenlesen. Poetiken des Vegetabilen in der Gegenwartslyrik von Al-Taie,  Yvonne, Dueck,  Evelyn
Ließ Brechts zum Diktum gewordenes Versfragment «Gespräch über Bäume» die Naturlyrik zum fragwürdigen Genre werden, so rief es gleichwohl bald Widerspruch hervor, nicht nur in Paul Celans lyrischer Replik «Ein Blatt, baumlos» und den ebenfalls auf Brecht antwortenden Gedichten Erich Frieds und Günter Eichs, sondern auch in der engagierten ökokritischen Dichtung seit den 1970er Jahren. Während das «Gespräch über Bäume» vor allem auf Natur und Landschaft als Gegenstand und Thema von Dichtung bezogen ist, fragt dieser Sammelband, wie das gegenwärtige Interesse an der Natur mit Formfragen und deren poetologischen Reflexionen in der deutschsprachigen Lyrik seit den 1990er Jahren einhergeht. Wie verbinden sich diese Formfragen und ihre poetologischen Reflexionen in der Gegenwart mit einem diachron weitgefassten Blick auf Ornamente und Schreibweisen wie Arabesken und Grotesken, Gattungsbezeichnungen wie Silven oder Florilegien, arboreale und mykologische Strukturmodelle wie Baumdiagramme, Rhizome oder Myzele, die auf vegetabile Formvorbilder zurückgreifen? Wie lassen sich diese Darstellungen des Vegetabilen in der Dichtung auf naturwissenschaftliche Verfahren der Sichtbarmachung oder das morphologische und botanische Wissen über Bau- und Formprinzipien der Pflanzen beziehen? Von diesen Beobachtungen ausgehend fragen die Beiträge dieses Bandes, welche Poetologien des Vegetabilen die deutschsprachige Gegenwartslyrik ausgebildet hat und wie sich darin botanisches Wissen, medienkritisches Bewusstsein und ästhetisches Naturerleben zu neuen dichterischen Formen verschränken.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“

Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“ von Dueck,  Evelyn
Der Epoche der Aufklärung wird nicht nur eine besondere Vorliebe für den Sehsinn und das Licht nachgesagt, sondern auch ein bestimmtes ‚Wahrnehmungsmodell‘, das von dem Topos des kalten, distanzierten und klassifizierenden Blicks geprägt sei. Ausgehend von einem vereinzelt formulierten Zweifel an dieser Zuordnung sowie neueren Tendenzen in der Aufklärungsforschung geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich ein solches Wahrnehmungsmodell im 17. und 18. Jahrhundert tatsächlich nachweisen lässt. Was wussten und wie dachten Naturforscher, Philosophen oder Optiker über das Auge und die Funktionsweise des menschlichen (und tierischen) Sehens? Es kann gezeigt werden, dass sich im Zeitraum von 1604 bis 1778 ein vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen der sinnlichen Empfindung entwickelt, der lange vor 1750 die physisch-psychische und kulturelle Bedingtheit des Sehens ins Zentrum rückt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“

Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“ von Dueck,  Evelyn
Der Epoche der Aufklärung wird nicht nur eine besondere Vorliebe für den Sehsinn und das Licht nachgesagt, sondern auch ein bestimmtes ‚Wahrnehmungsmodell‘, das von dem Topos des kalten, distanzierten und klassifizierenden Blicks geprägt sei. Ausgehend von einem vereinzelt formulierten Zweifel an dieser Zuordnung sowie neueren Tendenzen in der Aufklärungsforschung geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich ein solches Wahrnehmungsmodell im 17. und 18. Jahrhundert tatsächlich nachweisen lässt. Was wussten und wie dachten Naturforscher, Philosophen oder Optiker über das Auge und die Funktionsweise des menschlichen (und tierischen) Sehens? Es kann gezeigt werden, dass sich im Zeitraum von 1604 bis 1778 ein vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen der sinnlichen Empfindung entwickelt, der lange vor 1750 die physisch-psychische und kulturelle Bedingtheit des Sehens ins Zentrum rückt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Mitdenken

Mitdenken von Dueck,  Evelyn, Zanetti,  Sandro
Über den gesamten Zeitraum seines dichterischen Schaffens reflektierte, positionierte und begleitete Paul Celan seine dichterischen Grundannahmen und Manifestationen in theoretischen Texten, Notizen, Materialsammlungen und Briefen. Es ging ihm dabei nicht um Interpretations- und Verständnisfragen einzelner Gedichte oder Gedichtbände, sondern darum, das Selbstverständnis und die Aufgabe der eigenen Dichtung sowie der Dichtung als solcher immer wieder von neuem zu befragen. Dabei liegt Celans ‚Theorie der Dichtung‘ nicht in geschlossener oder systematischer Form vor, sondern sie besteht aus einzelnen Vorstößen, Merksätzen und Bruchstücken. Es handelt sich um theoretische Ansätze, deren – dialogische, zeitdurchgreifende – Unabgeschlossenheit allerdings zu ihrem Prinzip gehört. Zu welchen Weisen des Mitdenkens regten und regen diese Ansätze an? Die Beiträge in diesem Band fragen nach der anhaltenden Aktualität von Celans Theorie der Dichtung heute.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Kreuzungen

Kreuzungen von Dueck,  Evelyn, Päthe,  Thorben, Steier,  Christoph
Unter den Figurationen, die Daniel Müller Nielabas literaturwissenschaftliches Denken, Schreiben und Lehren der vergangenen vier Dekaden geprägt haben, nimmt der Chiasmus eine Sonderstellung ein. Aus Anlass seines 60. Geburtstages erkunden akademische Mentor*innen, Kolleg*innen, Wegbegleiter*innen, Schüler*innen und Freund*innen Müller Nielabas das performative, poetologische und literaturtheoretische Potenzial chiastischer Figurationen unter anderem bei Grimmelshausen, Jean Paul, Hölderlin, Brentano, Eichendorff, Mörike, Büchner, Benn und Heiner Müller. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Rüdiger Campe, Daniel Cuonz, Eckart Goebel, Davide Giuriato, Urs Giezendanner, Markus Gut, Christiaan L. Hart Nibbrig, Rudolf Helmstetter, Angelika Linke, Bettine Menke, Klaus Müller-Wille, Heinrich Niehues-Pröbsting, Cyrill Schürch, Sabine Schneider, Yves Schumacher, Philipp Theisohn, Islème Sassi und Katja Vogel.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Tiere erzählen

Tiere erzählen von Bauernfeind,  Robert, Bedi-Visschers,  Marion, Böhm,  Alexandra, Dueck,  Evelyn, Eggert,  Barbara Margarethe, Fischer,  Andreas, Fissenebert,  Hannah, Gencarelli,  Angela, Goetschel,  Antoine F., Heintz,  Kathrin, Heller,  Lisa, Hiergeist,  Teresa, Hörner / Antlfinger, Hou Je Bek,  Wilfried, Jochmaring,  Julian, Middelhoff,  Frederike, Podrez,  Peter, Selbert,  Shevek K., Ullrich,  Jessica, Wepler,  Lisanne, Zaepffel,  Céline
Aktualisiert: 2022-05-30
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Abschied vom Seelischen ?

Abschied vom Seelischen ? von Dueck,  Evelyn, Rüegger,  Hans-Ulrich, Tietz,  Sarah
Im Nachdenken über Auffassungen vom Seelischen geht es nicht um die Frage: Gibt es so etwas wie die Seele oder gibt es das nicht? Es geht um die Frage, was eine Auffassung zum menschlichen Selbstverständnis beiträgt, woher und worin sie sich bestimmt und wohin sie im Leben führt. Von der Antike bis in die Neuzeit stehen Vorstellungen von der Seele im Zentrum der Selbstbesinnung des Menschen. Umso faszinierender ist zu beobachten, wie kontrovers sich unterschiedliche Auffassungen präsentieren. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert werden Seelenkonzepte aus akademischen Diskursen verabschiedet. In den modernen Wissenschaften wird die Seele als historische Grösse einer vergangenen Auffassung vom Menschen gesehen. Die Haltung der in diesem Band dokumentierten Gesprächsreihe ist eine beobachtende, forschende und dem gemeinsamen Fragen verpflichtete. Betrachtet werden Beispiele von der Antike bis heute, aus der Theologie, der Philosophie, der Dichtung, der Psychologie und der Medizin. Erkundet wird, was verschiedene Konzepte des Seelischen für ein Welt- und Menschenbild erschliessen und was sie für unser Verständnis des Lebens anzuregen vermögen.
Aktualisiert: 2021-05-28
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Tiere erzählen

Tiere erzählen von Bauernfeind,  Robert, Bedi-Visschers,  Marion, Böhm,  Alexandra, Dueck,  Evelyn, Eggert,  Barbara Margarethe, Fischer,  Andreas, Fissenebert,  Hannah, Gencarelli,  Angela, Goetschel,  Antoine F., Heintz,  Kathrin, Heller,  Lisa, Hiergeist,  Teresa, Hörner / Antlfinger, Hou Je Bek,  Wilfried, Jochmaring,  Julian, Middelhoff,  Frederike, Podrez,  Peter, Selbert,  Shevek K., Ullrich,  Jessica, Wepler,  Lisanne, Zaepffel,  Céline
Aktualisiert: 2021-07-05
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