Ein ziemlich jüdisches Leben

Ein ziemlich jüdisches Leben von Dreyfus,  Madeleine
Dieses Buch gibt Einblick in die Komplexität heutiger jüdischer Zugehörigkeiten. Die Autorin fächert dafür zunächst die religionsgesetzlichen, historischen sowie sozial- und kulturwissenschaftlichen Grundlagen auf. Im Mittelpunkt stehen sodann Auszüge aus Gesprächen mit in der deutschsprachigen Schweiz lebenden Personen, die aus „gemischten“ Beziehungen stammen oder in solchen leben und ihr Jüdischsein an die nächste Generation weitergeben wollen. Fragen zum Übertritt kommen ebenso zur Sprache wie Nachwirkungen der Shoah und das Verhältnis zur Religiosität, die allerdings für das Zugehörigkeitsgefühl keine Rolle zu spielen scheint. Es gelingt der Autorin, die alltagspraktische Lebensrealität der Interviewpartner auf überzeugende Weise mit theoretischen Erkenntnissen zu verbinden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Lebenskunst

Lebenskunst von Altermatt,  Urs, Azaryahu,  Maoz, Becerra,  Juan Ignacio, Bhend,  Angela, Biale,  David, Bloch,  René, Boskovska,  Nada, Buhofer,  Annelies Häcki, Cavallaro,  Mario, Chakkalakal,  Silvy, Cohen,  Richard, Dietzsch,  Ina, Diner,  Dan, Dreyfus,  Madeleine, Eggmann,  Sabine, Epstein-Mil,  Ron, Gehring,  Ulrike, Gerson,  Daniel, Götz,  Irene, Gustafsson,  Carl, Habermann,  Ina, Haering,  Barbara, Heid,  Thomas Josef, Hilfiker,  Véronique, Inauen,  Theres, Jacobs,  Jack, Keller,  Stefan, Kugelmann,  Yves, Kuhn,  Konrad J., Kunzelmann,  Daniel, Leimgruber,  Walter, Lustenberger,  Brigitte, Mahrer,  Stefanie, Mann,  Nina, Mattioli,  Aram, Moser,  Johannes, Mülli,  Linda Martina, Neumann-Braun,  Klaus, Nielsen,  Nils Jul, Nyffenegger,  Franziska, Oberlé,  Hélène Mona, Plaar,  Klaus, Rabinowitz,  Dan, Revel,  Jacques, Rolshoven,  Johanna, Sarr,  Khadeeja Haddy, Schriewer,  Klaus, Siebild,  Noemi, Sontag,  Katrin, Spuhler,  Gregor, Stadler,  Karl, Steinberg,  Michael, Tanner,  Jakob, Thürer,  Daniel, Weinhold,  Beate, Willms,  Claudia, Yelenevskaya,  Maria, Zaidi,  Shabih, Zertal,  Idith, Znoj,  Heinzpeter
Lebenskunst ist jenes feine Gewebe, das unterschiedliche Erzählungen, vielfältige Zugänge und pluralistische Denkweisen verbindet. In diesem Lesebuch erkunden die Autorinnen und Autoren Fragen nach verschiedenen Lebenswelten und deren Deutungen und zeigen dabei die Verwobenheit von individuellen und gesellschaftlichen Perspektiven. Sie tun dies mit kritischem Blick auf historische, aktuelle wie künftigen Themen. Die wissenschaftlichen Beiträge und nachdenklichen Essays, die engagierten Reflexionen und literarischen Kurztexte kreisen um Atmosphären und Wissenspraktiken, Transformationen und geglückte Passagen, aber auch Störungen und ultimative Brüche. Stets sind die Texte getragen von einem humanistischen Ideal einer Lebenskunst als jenem Modus der Alltagsbewältigung, die vom privaten Leben bis zur gesellschaftlichen Aushandlung von Zukunftsprojekten reicht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Lebenskunst

Lebenskunst von Altermatt,  Urs, Azaryahu,  Maoz, Becerra,  Juan Ignacio, Bhend,  Angela, Biale,  David, Bloch,  René, Boskovska,  Nada, Buhofer,  Annelies Häcki, Cavallaro,  Mario, Chakkalakal,  Silvy, Cohen,  Richard, Dietzsch,  Ina, Diner,  Dan, Dreyfus,  Madeleine, Eggmann,  Sabine, Epstein-Mil,  Ron, Gehring,  Ulrike, Gerson,  Daniel, Götz,  Irene, Gustafsson,  Carl, Habermann,  Ina, Haering,  Barbara, Heid,  Thomas Josef, Hilfiker,  Véronique, Inauen,  Theres, Jacobs,  Jack, Keller,  Stefan, Kugelmann,  Yves, Kuhn,  Konrad J., Kunzelmann,  Daniel, Leimgruber,  Walter, Lustenberger,  Brigitte, Mahrer,  Stefanie, Mann,  Nina, Mattioli,  Aram, Moser,  Johannes, Mülli,  Linda Martina, Neumann-Braun,  Klaus, Nielsen,  Nils Jul, Nyffenegger,  Franziska, Oberlé,  Hélène Mona, Plaar,  Klaus, Rabinowitz,  Dan, Revel,  Jacques, Rolshoven,  Johanna, Sarr,  Khadeeja Haddy, Schriewer,  Klaus, Siebild,  Noemi, Sontag,  Katrin, Spuhler,  Gregor, Stadler,  Karl, Steinberg,  Michael, Tanner,  Jakob, Thürer,  Daniel, Weinhold,  Beate, Willms,  Claudia, Yelenevskaya,  Maria, Zaidi,  Shabih, Zertal,  Idith, Znoj,  Heinzpeter
Lebenskunst ist jenes feine Gewebe, das unterschiedliche Erzählungen, vielfältige Zugänge und pluralistische Denkweisen verbindet. In diesem Lesebuch erkunden die Autorinnen und Autoren Fragen nach verschiedenen Lebenswelten und deren Deutungen und zeigen dabei die Verwobenheit von individuellen und gesellschaftlichen Perspektiven. Sie tun dies mit kritischem Blick auf historische, aktuelle wie künftigen Themen. Die wissenschaftlichen Beiträge und nachdenklichen Essays, die engagierten Reflexionen und literarischen Kurztexte kreisen um Atmosphären und Wissenspraktiken, Transformationen und geglückte Passagen, aber auch Störungen und ultimative Brüche. Stets sind die Texte getragen von einem humanistischen Ideal einer Lebenskunst als jenem Modus der Alltagsbewältigung, die vom privaten Leben bis zur gesellschaftlichen Aushandlung von Zukunftsprojekten reicht.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ein ziemlich jüdisches Leben

Ein ziemlich jüdisches Leben von Dreyfus,  Madeleine
Dieses Buch gibt Einblick in die Komplexität heutiger jüdischer Zugehörigkeiten. Die Autorin fächert dafür zunächst die religionsgesetzlichen, historischen sowie sozial- und kulturwissenschaftlichen Grundlagen auf. Im Mittelpunkt stehen sodann Auszüge aus Gesprächen mit in der deutschsprachigen Schweiz lebenden Personen, die aus „gemischten“ Beziehungen stammen oder in solchen leben und ihr Jüdischsein an die nächste Generation weitergeben wollen. Fragen zum Übertritt kommen ebenso zur Sprache wie Nachwirkungen der Shoah und das Verhältnis zur Religiosität, die allerdings für das Zugehörigkeitsgefühl keine Rolle zu spielen scheint. Es gelingt der Autorin, die alltagspraktische Lebensrealität der Interviewpartner auf überzeugende Weise mit theoretischen Erkenntnissen zu verbinden.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Hybride jüdische Identitäten

Hybride jüdische Identitäten von Beck,  Pearl, Beck-Gernsheim,  Elisabeth, Bilewicz,  Michal, Braun,  Christina von, Brumlik,  Micha, Dreyfus,  Madeleine, Gransard,  Catherine, Jacobs,  Joela, Scherhans,  Birgitta, Wohl von Haselberg,  Lea, Wohl,  Christa, Wójcik,  Adrian
Viele Jüdinnen und Juden lieben nichtjüdische Partner_innen, leben und haben Kinder mit ihnen. Die Vorstellung von ‚Juden‘ und ‚Nichtjuden‘ als klar unterscheidbaren Gruppen ist überholt. ‚Gemischte‘ Familien und Partnerschaften sind stattdessen Teil der zeitgenössischen Lebensrealität im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Der nicht unumstrittene Begriff des ‚Hybriden‘, ursprünglich aus Botanik und Biologie entlehnt und im 19. Jahrhundert in die Rassenlehre übernommen, wo er negativ besetzt wurde, findet seit einigen Jahren in diversen Bereichen der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften wieder Verwendung. Dort richtet sich das Interesse auf Begegnungen, Vermischungen, Übergänge, Übersetzungen und Neuschöpfungen. Daraus entstehen Fragen nach Inklusion und Exklusion, welche Formen ‚Vermischungen‘ oder ‚Hybridisierungen‘ in konkreten Kontexten annehmen und in welchen kulturellen Praktiken und Identitätskonstruktionen sich diese äußern. Solche Fragen stellen sich auch für zeitgenössische jüdische Lebensentwürfe: Versteht man Identitäten als reflexive Prozesse des Selbstverstehens, des Entwickelns von sich immer in Veränderung befindlichen Selbstbildern und als eine Beziehung, zeigt sich, wie bedeutsam der Kontakt mit anderen und das Erfahren von Fremdwahrnehmung durch andere ist. Widersprüchliche Definitionen von Jüdischsein führen hier zu Herausforderungen für gemischte Familien. Die Komplexität resultiert u.a. aus den verschiedenen Ebenen zeitgenössischer jüdischer Identität, wie der kulturellen, der religiösen und nach der Shoah der historischen Ebene der Familien- und Verfolgungsgeschichte. Der Band „Hybride Identitäten des Jüdischen“ versammelt die Vorträge der gleichnamigen internationalen Tagung, die im November 2012 am Erziehungswissenschaftlichen Institut der Universität Zürich stattgefunden hat. Die Autor_innen bringen nicht nur Perspektiven unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen, wie der Psychologie, der Soziologie, der Kultur- und Literaturwissenschaft sowie der Psychoanalyse zusammen, sondern untersuchen auch unterschiedliche nationale Zusammenhänge und Spezifika. Der Sammelband bündelt damit erstmalig Forschungen zu gemischt jüdisch-nichtjüdischen Familien und deren Selbstverständnissen und Erfahrungen.
Aktualisiert: 2017-07-05
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