Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle

Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle von Draheim,  Susanne
Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein? Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle

Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle von Draheim,  Susanne
Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein? Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle

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Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein? Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle

Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle von Draheim,  Susanne
Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein? Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Grenzverschiebungen des Kapitalismus

Grenzverschiebungen des Kapitalismus von Barron,  Anne, Barth,  Thomas, Becker,  Karina, Beetz,  Michael, Bescherer,  Peter, Bohmann,  Ulf, Bojadzijev,  Manuela, Brinkmann,  Ulrich, Draheim,  Susanne, Engel,  Thomas, Gertenbach,  Lars, Graefe,  Stefanie, Hälterlein,  Jens, Holst,  Hajo, Koppetsch,  Cornelia, Laux,  Henning, Nachtwey,  Oliver, Neis,  Matthias, Reitz,  Tilman, Trappmann,  Vera, van Dyk,  Silke
Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle

Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle von Draheim,  Susanne
Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein? Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle

Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle von Draheim,  Susanne
Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein? Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle

Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle von Draheim,  Susanne
Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein? Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle

Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle von Draheim,  Susanne
Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein? Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Aktualisiert: 2023-05-05
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digital arbeiten

digital arbeiten von Baecker,  Dirk, Busch,  Ulrich, Dahlke,  Birgit, Daum,  Timo, Draheim,  Susanne, Ewen,  Janis, Greifenberg,  David, Hedeler,  Wladislaw, Hertwig,  Markus, Lenz,  Jakob Ole, Meißner,  Stefan, Möbius,  Thomas, Mueller,  Thomas, Nachtwey,  Oliver, Ritschel,  Gregor, Sauer,  Stefan, Schaupp,  Simon, Stampfl,  Nora, Teichler,  Hans-Ulrich, Uhl,  Karsten
„Zoom Fatigue“, zu Deutsch „Videokonferenz-Erschöpfung“, ist vielleicht das neueste Phänomen eines zunehmend digitalisierten Büroalltags. Seit der Corona-Pandemie und dem notgedrungenen Umzug ins Home-Office sind Videokonferenzen allgegenwärtig. Zum digitalen Arbeiten gehören heute außerdem kollaborative Tools, die Echtzeiteinblicke in die Arbeitsfortschritte von Teams gewähren, sowie Applikationen und KI-Elemente, die Arbeitsprozesse erleichtern sollen. Digitales Arbeiten wird dadurch transparenter, jedoch in einer Weise, die für die Beschäftigten in der Regel intransparent ist. Dadurch verändern sich die Möglichkeiten der Überwachung und die Modi der Fremd- und Selbstkontrolle. Dass die Digitalisierung in alle Lebensbereiche eingreift, Nebenwirkungen hat, Herausforderungen verschiedenster Art (politisch, kulturell, ökologisch etc.) mit sich bringt und wir erst lernen, mit ihr und ihren Effekten umzugehen, wird seit Jahren breit diskutiert. Im Themenschwerpunkt „digital arbeiten“ geht es vor allem darum, wie sich Arbeit unter digitalen Vorzeichen verändert. Besonders auffällig an der digitalen Arbeitswelt ist, dass sie zur Entgrenzung neigt: Ständige Erreichbarkeit am Smartphone sowie fließende Übergänge zwischen Arbeit und Freizeit sind längst selbstverständlich. Zugespitzt könnte man fragen, ob wir heute nicht alle Digitalarbeiter:innen sind, die Daten für Internetfirmen und -konzerne liefern, wenn sie Updates installieren, im Internet einkaufen, Apps nutzen, Bewertungen posten, Likes vergeben usw. usf. Mit der digitalen Transformation scheint die Arbeitswelt im Stadium der permanenten Veränderung angekommen zu sein. Das betrifft nicht nur die digitalen Arbeitsmittel, die ständig auf den neuesten Stand gebracht werden sollen. Auch die Arbeitsprozesse selbst werden stetig umgestaltet: Algorithmen übernehmen die Steuerung und Managementkonzepte, die aus der Softwarebranche stammen, dienen als Überbau. Während das Management für eine „agile“ Arbeitskultur mit flachen Hierarchien schwärmt, hangeln sich viele Beschäftigte von Projekt zu Projekt und von Job zu Job. Dies gilt für an Hochschulen tätige „Wissensarbeiter“ genauso wie für die Fahrradkuriere von Essenslieferdiensten. Die im Themenschwerpunkt „digital arbeiten“ zusammengestellten Artikel setzen sich mit Konzepten und Ansprüchen dieser „schönen neuen“ Arbeitswelt auseinander, bieten empirisch fiundierte Einblicke in das digitale Arbeiten, legen aktuelle Entwicklungstendenzen offen und diskutieren politische und normative Fragen, die sich aus der Digitalisierung der Arbeit ergeben.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Subjekte im Neoliberalismus

Subjekte im Neoliberalismus von Barfuss,  Thomas, Bultmann,  Torsten, Candeias,  Mario, Doerre,  Klaus, Draheim,  Susanne, Flecker,  Jörg, Hentges,  Gudrun, Hirschfeld,  Uwe, Kaindl,  Christina, Merkens,  Andreas, Nowak,  Iris, Nowak,  Jörg, Opitz,  Sven, Rehmann,  Jan, Reitz,  Tilman, Seibert,  Thomas, Wolf,  Frieder O
Lange waren die Menschen als handlungsfähige, ihre Welt gestaltende in den Sozialwissenschaften so unsichtbar wie in der verwalteten Welt des Fordismus unerwünscht. Aus diesem ›toten Winkel‹ sind die Subjekte in den letzten Jahren ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Dabei sind sie durchaus weiter Objekte von herrschaftlichen Strategien. Der Band untersucht veränderte Anforderungen und Klassenpositionen der neuen Produktionsweise, politische und ideologische Vermittlungen und wie diese subjekttheoretisch reflektiert werden. Mit unterschiedlichen theoretischen Konzeptionen geraten unterschiedliche Handlungsfähigkeiten der Subjekte in den Blick. Die Frage nach Widerstand, nach einem politischen Subjekt, wird nicht in der Theorie entschieden, aber entscheidend ist doch, ob sie theoretisch gedacht werden kann und ob kritische Wissenschaft so dazu beiträgt, die herrschende Anrufung der Selbstbestimmung für eine emanzipatorische, "dialektische Wendung" oder zumindest für ein wenig Subversion zu nutzen.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle

Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle von Draheim,  Susanne
Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein? Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle

Das lernende Selbst in der Hochschulreform: »Ich« ist eine Schnittstelle von Draheim,  Susanne
Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein? Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Hochschule und Demokratie

Hochschule und Demokratie von Banscherus,  Ulf, Bender,  Konstantin, Bultmann,  Torsten, Dehnerdt,  Fredrik, Draheim,  Susanne, Frei,  Norbert, Fülberth,  Georg, Gemeinhardt,  Nils, Heinemann,  Karl H, Himpele,  Klemens, Keller,  Andreas, Klecha,  Stephan, Kleinwächter,  Claudia, Nitsch,  Wolfgang, Notz,  Gisela, Ohse,  Marc D, Ortmann,  Alexandra, Pasternack,  Peer, Reitz,  Tilman, Schewe,  Lars, Schroeder,  Stefanie, Schultheiss,  Jana, Staack,  Sonja, Weber,  Regina, Weitkamp,  Rolf, Zentner,  Werner, Zint,  Günter
Ein weiteres Medienerzeugnis zur thematischen Konjunktur um "40 Jahre 68"? Nicht ganz! Das vorliegende Studienheft möchte kein Jubiläum feiern oder irgendjemandes Vergangenheit "bewältigen", sondern den Blick auf das Thema erweitern. Unser Ausgangspunkt sind die sozialen Konflikte und politischen Widersprüche der Gegenwart, insbesondere, wenn auch nicht nur, im Hochschulbereich. Aus dieser Perspektive interessiert uns die Frage, ob die Themen, Analysen und Strategien, die im politischen 68er-Milieu und der durch dieses nachhaltig mitgeprägten zeitlich folgenden Bildungsreformbewegung entwickelt wurden, etwas zum Verständnis des Aktuellen beitragen. Damit soll "68" zugleich wieder in eine historische Kontinuität zur Gegenwart gerückt und so der in der medialen Inszenierung des Themas dominierenden Entpolitisierung entgegengewirkt werden. Die 68er-Revolte war kein aus ihrer Vor- und Nachgeschichte isolierbares "Event", das je nach politischer Konjunktur oder persönlicher Befindlichkeit identifikatorische Bekenntnisse oder reumütige Distanzierungen abverlangt. Sie war auch keine politisch homogene, sondern eine vielgestaltige Bewegung, deren gemeinsamer Nenner die Kritik an überkommenen Autoritäten und verkrusteten sozialen Institutionen war, welche dem Freiheitsverlangen des/der Einzelnen entgegenstanden. Aus diesem Impuls heraus wurden etwa Analysen und politische Strategien zur Hochschulreform entwickelt, die - gerade weil sie später nur in eine technokratisch halbierte "Reform" mündeten - zur Erhellung aktueller politischer Konflikte, möglicherweise sogar zur Reprise einer radikaldemokratischen Reformpolitik, Erhebliches beitragen können. In den 1970er Jahren gab es an westdeutschen Hochschulen heftige politische Debatten um die Frage, worin die ›Praxisrelevanz‹ eines Studiums zu bestehen habe. Das Projekt einer permanenten Studienreform schlief in den 1980ern ein, ohne dass die Probleme gelöst waren. Zwanzig Jahre lang geschah nichts. Mittlerweile haben wir den ›Bologna-Prozess‹, der Kriterien wie mehr ›Praxis-‹ und ›Berufsorientierung‹ins Zentrum einer Reorganisation des Studiums stellt. Er ist jedoch eher von politischem Desinteresse begleitet. Warum? Weil durch die technokratische Art und Weise, wie sich auf ›Praxis‹ bezogen wird, alle möglichen Kontroversen und gesellschaftlichen Konflikte, die in diesem Begriff schlummern, entsorgt werden. Stattdessen wird so getan, als könne man ›berufsorientierend‹ als eine Art technisches Gütesiegel auf neu geschnitzte Studiengänge draufkleben.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Grenzverschiebungen des Kapitalismus

Grenzverschiebungen des Kapitalismus von Barron,  Anne, Barth,  Thomas, Becker,  Karina, Beetz,  Michael, Bescherer,  Peter, Bohmann,  Ulf, Bojadzijev,  Manuela, Brinkmann,  Ulrich, Draheim,  Susanne, Engel,  Thomas, Gertenbach,  Lars, Graefe,  Stefanie, Hälterlein,  Jens, Holst,  Hajo, Koppetsch,  Cornelia, Laux,  Henning, Nachtwey,  Oliver, Neis,  Matthias, Reitz,  Tilman, Trappmann,  Vera, van Dyk,  Silke
Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-03-20
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