Karl Egender

Karl Egender von Dorothee,  Huber, Dosch,  Leza, Fischli,  Melchior, Hiber,  Dorothee, Kurz,  Daniel, Lichtenstein,  Claude, Maurer,  Bruno
Mit seinem ersten grossen Projekt, der Gewerbeschule und dem heutigen Museum für Gestaltung Zürich, betrat Karl Egender (1897–1969) zusammen mit seinem Büropartner Adolf Steger die Bühne des Neuen Bauens in Zürich. Ihr 1933 eröffneter emblematischer Bau provozierte heftige Debatten. Ein Platz im ersten Rang der jungen modernen Schweizer Architektur schien ihnen sicher. Doch das Pathos der Avantgarden war Egender fremd, er liess sich weder auf eine programmatische noch eine stilistische Linie festlegen. Offen und undogmatisch konzentrierte er sich auf die genaue Erfassung der Aufgabe und auf die baukünstlerische Vermittlung seiner Auffassung von einer ebenso angemessenen wie originellen Architektur: Ausstellungs- und Messebauten, Volkshäuser und Quartiercasinos, Theater und Kinos, Geschäfts- und Warenhäuser, Wohnsiedlungen der Genossenschaften. Sport und politisches Cabaret, Mode und Bühnenkunst, Arbeiterkultur und Volksbildung, das waren die Milieus, in denen der Architekt sich wohl fühlte und für deren Anliegen er sich mit solidem handwerklichen Wissen und Experimentierfreude engagierte.
Aktualisiert: 2023-04-27
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52 beste Bauten

52 beste Bauten von Dosch,  Leza, Feiner,  Ralph, Furrer,  Bernhard, Seifert,  Ludmila
Im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Zweiten Weltkrieg setzte auch im Kanton Graubünden ein Bauboom ein, der bis heute anhält. Diese Entwicklung hat allerdings in sehr kurzer Zeit das Bild vieler Bündner Dörfer und Landschaften entscheidend verändert. Die zerstörerischen Auswirkungen auf jahrhundertealte Gewohnheiten und Strukturen waren und sind immens. Doch es wurde nicht nur zerstört, es sind in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert auch bedeutende Bauten entstanden. «52 Beste Bauten» stellt dieses junge Baukulturerbe in den Fokus. Das Buch thematisiert den kulturellen, technischen und künstlerischen Stellenwert der Nachkriegsbauten und will das Bewusstsein für die baukulturellen Errungenschaften dieser Epoche zu schärfen. Die Publikation versammelt historische Bilder und Neuaufnahmen, die bis anhin in Inventaren, Büchern und Berichten verstreut waren. Der Fokus liegt auf architektonischen oder ingenieurtechnischen Werken aus charakteristischen Baugattungen wie Kraftwerkbau, Schulhaus- oder Kirchenbau. Das Buch ist ein Kondensat der multimedialen Sensibilisierungskampagne des Bündner Heimatschutzes, die wöchentlich einen bedeutenden Bau von Peter Zumthor, Rudolf Olgiati, Walter Förderer, Christian Menn oder Gion A. Caminada und vielen anderen vorstellte.
Aktualisiert: 2021-03-10
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Period Rooms

Period Rooms von Abegg,  Regine, de Capitani,  François, Dosch,  Leza, Illi,  Martin, Meile,  Felicitas, Petrak,  Gaby, Schubiger,  Benno, Seiler,  Roger, Sonderegger,  Christina, Spillmann,  Andreas
Historische Raumarchitekturen gehörten von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis ins frühe 20. Jahrhundert zum Repertoire kulturhistorischer Museen. Das 1898 erbaute Landesmuseum in Zürich war mit seinen historischen Zimmern weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die aus öffentlichen und privaten Bauten stammenden Raumausstattungen sind Zeugnisse vergangener Wohnformen und beispielhafter Handwerkskunst von der Spätgotik bis zum Barock. In ihrer doppelten Funktion als einzigartige Sammlungsstücke und in sich geschlossene Ausstellungsräume stellen «Period Rooms» kulturhistorische Museen immer wieder vor Herausforderungen. Im Zuge der Gesamtsanierung 2006–2020 hat das Landesmuseum Zürich alle eingebauten Interieurs renovieren lassen. Das Buch beleuchtet den Umgang mit den Ensembles in den vergangenen 120 Jahren und veranschaulicht das Renovierungskonzept von 2018. Die reich illustrierten Raumporträts namhafter Autorinnen und Autoren laden dazu ein, die Entstehungsgeschichte der einzelnen Zimmer, die Gründe ihres Ausbaus sowie die Transformation in Museumsarchitekturen zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Entwurf im Wettbewerb

Entwurf im Wettbewerb von Dosch,  Leza, Feiner,  Ralph
Im Mittelpunkt dieses reich illustrierten Buchs stehen die Architekturwettbewerbe im Kanton Graubünden des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Ausgangspunkt der Untersuchung war die Überlegung, dass sich Auseinandersetzungen mit architektonischen Fragen im regionalen Kontext oft im Umfeld von Wettbewerben dokumentieren. Der Architekturwettbewerb verlangt ein intellektuelles und künstlerisches Engagement der teilnehmenden Architekten, aber auch Debatten unter Auslobern, Preisrichtern, Medien, teils auch unter Einbezug des Publikums. Das Buch zeigt auf, dass der Reiz und die Chance des Regionalen in dessen Kleinräumigkeit und Überschaubarkeit liegen: Wie in einem Labor macht der Fokus auf eine einzelne Region den Zusammenhang von Kunst und Architektur mit den wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen fassbar. Zwölf Beispiele aus verschiedenen Zeitperioden, unterlegt mit bisher unpubliziertem Archivmaterial, vertiefen das Thema und behalten dabei allgemeine Architekturentwicklungen im Auge.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Kunst-Gewerbeschule Zürich

Kunst-Gewerbeschule Zürich von Dosch,  Leza, Kmörr,  Lukas, Rüegg,  Arthur, Schmed,  Silvio, Stöckli,  Monika
«Schuhfabrik» und «Modewitz» sind nur zwei der Übernamen, mit denen der damals als revolutionär empfundene Neubau für die Gewerbeschule und das Kunstgewerbemuseum der Stadt Zürich, den die Architekten Adolf Steger und Karl Egender 1930 bis 1933 errichtet hatten, bedacht wurden. Heute gilt das grosszügige Gebäude als eine der wenigen Ikonen des Neuen Bauens in Zürich. Der Schultrakt ist mit seinem Flachdach und den Rasterfassaden der Inbegriff eines modernen «Laboratoriums für die Industrie », in dem grosse Lehrer der angewandten Kunst wie Alfred Altherr, Johannes Itten, Hans Finsler, Willy Guhl oder Josef Müller-Brockmann Generationen von Gestaltern und Fotografen prägten. Mit einer raffinierten Re-Restaurierung und einigen neuartigen Detaillösungen adaptierten die Architekten Silvio Schmed und Arthur Rüegg 2016/17 den ehemaligen Sitz der legendären Zürcher Kunsthochschule an die heutigen Bedürfnisse der Allgemeinen Berufsschule Zürich ABZ. Diese Baumonografie gibt Einblick in die prototypischen Probleme, die bei der Anpassung an aktuelle Standards zu lösen sind, stellt das Bauwerk aus der Sicht der Denkmalpflege in seinen historischen Dimensionen dar und zeichnet ein anschauliches Bild des bisherigen und des zukünftigen Lebens in diesem herausragenden Zeugen der Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Kunst im öffentlichen Raum Graubünden

Kunst im öffentlichen Raum Graubünden von Dosch,  Leza, Frauenfelder,  Kathrin, Schatz,  Corinne, Stutzer,  Beat, Wächter,  Yost
Die Diskussion um Kunst im öffentlichen Raum erreicht regelmässig kommunale und kantonale Kommissionen, Baugremien und private Institutionen, Bauträger und Firmen. Erstmals im Kanton Graubünden versammelt die von einer Interessengemeinschaft initiierte und von Armon Fontana geleitete Bestandesaufnahme eine Darstellung von 28 ausgewählten Beispielen. Fünf wertvolle und spannende Analysen über den Umgang mit der Thematik in der Vergangenheit und heute und ausführliche Werkbeschriebe begleiten die längst fällige, sorgfältig gestaltete Publikation, die von einem vielfältigen und vitalen Kunstschaffen im Kanton Graubünden zeugt.
Aktualisiert: 2022-10-26
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Ansichtssache

Ansichtssache von Binder,  Ulrich, Conzett,  Jürg, Dosch,  Leza, Egloff,  Peter, Frei,  Hans, Gantenbein,  Köbi, Geissler,  Luca, Guetg,  Marco, Helfenstein,  Heinrich, Janett,  Madlaina, Kübler,  Christof, Kunz,  Stephan, Loderer,  Benedikt, Mack,  Gerhard, Rodewald,  Raimund, Seifert-Uherkovich,  Ludmila, Tannò,  Aline, Ursprung,  Philip, Walder,  Martin
Die Architektur hat im Kanton Graubünden einen besonderen Stellenwert: Mit der verkehrstechnischen Erschliessung seit dem 19. Jahrhundert wurden – etwa im Brückenbau – immer wieder aussergewöhnliche Bauaufgaben gemeistert. Die Hotelarchitektur erlebte durch den Tourismus grosse Blütezeiten und das Wachstum der Ferien- und Kurorte veränderte die Landschaft. Bauen zählt deshalb im Bergkanton zu den herausragenden kulturellen Leistungen. Ebenso wichtig ist jedoch die Vermittlung des Gebauten durch die Fotografie, die sowohl ästhetischen als auch ideologischen Überlegungen folgt. Dieses reich bebilderte Lesebuch bietet eine Geschichte der Architekturfotografie in Graubünden und zeigt in mehreren Aufsätzen die je spezifische Sicht von Architekten, Ingenieuren und Fotografen auf. Zudem werden Fragen zur Anwendung der Architekturfotografie für Postkarten, die Werbung und die politische Meinungsbildung diskutiert. Ein Lese- und Bilderbuch zur fotografischen Darstellung der Architektur im Alpenraum.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Das Segantini Museum

Das Segantini Museum von Dosch,  Leza, Stutzer,  Beat, Zelger,  Franz
Im Sommer 2008 feiert das Segantini Museum in St. Moritz sein 100-jähriges Bestehen. Zu Ehren des gefeierten Symbolisten Giovanni Segantini (1858–1899), dem Erneuerer der Alpenmalerei, war bereits kurz nach seinem Tod ein eigenes Museum errichtet worden, das seither zum unverzichtbaren Ort für Segantini- und Kunstfreunde im Engadin geworden ist. Zum 100. Jubiläum schildert dieses reichhaltige Buch anhand von Plänen, Fotos und Dokumenten, wie es zur Gründung des eigenwilligen Museums kam, wie es gelang, Segantinis berühmtes Alpentriptychon 'Werden – Sein – Vergehen' dem Engadin zu sichern und was den Kuppelbau von Nicolaus Hartmann (1880–1956) architekturgeschichtlich so besonders macht. Der imposante Zentralbau hoch über dem St. Moritzersee – eine Art Mausoleum und ein begehbares Denkmal zugleich – orientiert sich am monumentalen Pavillon, den Segantini selbst für sein Engadinpanorama für die Pariser Weltausstellung von 1900 entworfen hatte. Erstmals publiziert und kommentiert wird zudem der nach dem Zweiten Weltkrieg von Nicolaus Hartmann geplante, aber nicht realisierte Erweiterungsbau. Eine Publikation der Segantini Stiftung St. Mortitz.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Kunst und Landschaft in Graubünden

Kunst und Landschaft in Graubünden von Dosch,  Leza
Im Tourismuskanton Graubünden ist die Berglandschaft von ideeller wie handfest ökonomischer Bedeutung. Während sie für die einen Sinnbild überzeitlicher Wahrheiten ist, benutzen sie andere lediglich als Kulisse für Sport und Erholung. Doch auch in der Kunst ist diese Landschaft eine beliebte Projektionsfläche für Sehnsüchte. Der Kunsthistoriker Leza Dosch verfolgt die Bedeutung der Landschaft Graubündens in der neueren Kunst, der Architektur und des Ingenieurbaus. Mit dem späten 18. Jahrhundert beginnend, spannt der Autor den Bogen bis in die Gegenwart und führt Werke von überregionaler Ausstrahlung vor Augen. So thematisiert er die Bergeller Landschaften von Alberto Giacometti oder die volkstümlichen Schilderungen der bäuerlichen Kultur durch Alois Carigiet. Im Ingenieurbau und in der Architektur, wo sich ein zunehmendes Interesse an Fragen des Ortsbezugs zeigt, greift der Autor etwa die berühmten Brückenkonstrukteure Robert Maillart und Christian Menn sowie Bauten des Architekten Peter Zumthor auf. Eine fundierte Einführung in die Kultur-Landschaft Graubündens.
Aktualisiert: 2022-02-28
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