Alte Frauen in schlechten Filmen

Alte Frauen in schlechten Filmen von Dompke,  Christoph
Auch große Diven werden älter, aber nicht jede will das wahrhaben. Ob aus Eitelkeit oder des Geldes wegen: viele große Schauspielerinnen haben am Ende ihrer Laufbahn grauenvolle Filme gedreht oder mussten sich für Billigware verheizen lassen, weil ihnen andere Rollen nicht mehr angeboten wurden. Manchmal sind die Ergebnisse so furchtbar, dass sich bei augenzwinkernder Betrachtungsweise schon wieder Funken daraus schlagen lassen. Mit profunder Detailkenntnis vertieft sich Christoph Dompke in die letzten Zuckungen seiner Idole – das Spektrum reicht von Pola Negri über Joan Crawford bis Maryl Streep. Die Erstausgabe im Jahr 1998 rief in der Presse einen Sturm der Begeisterung hervor – diese Neuauflage ist von Grund auf überarbeitet und um zirka zwanzig Schicksale erweitert. Und das meinte die Presse zur Erstauflage: "Dompke ist eine Pioniertat gelungen, für die man ihm nur dankbar sein kann. " (Georg Seeßlen in epd film)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alte Frauen in schlechten Filmen

Alte Frauen in schlechten Filmen von Dompke,  Christoph
Auch große Diven werden älter, aber nicht jede will das wahrhaben. Ob aus Eitelkeit oder des Geldes wegen: Viele große Schauspielerinnen haben am Ende ihrer Laufbahn grauenvolle Filme gedreht oder mussten sich für Billigware verheizen lassen, weil ihnen andere Rollen nicht mehr angeboten wurden. Mit profunder Detailkenntnis vertieft sich Christoph Dompke in die letzten Zuckungen seiner Idole – das Spektrum reicht von Pola Negri über Joan Crawford und Maria Schell bis Meryl Streep. Fast dreißig Jahre nach der gefeierten Erstausgabe von "Alte Frauen in schlechten Filmen" zieht Dompke mit einer überarbeiteten Neuausgabe Bilanz. Denn die Zeiten haben sich geändert. Die "tragische Scheuche" als Typ ist ausgestorben. Heutzutage sehen "alte" Diven immer noch blendend aus oder werden mit jedem Film jünger, und auch für Schauspielerinnen jenseits der 60 bieten sich anspruchsvolle Rollen. Der ursprünglichen Sammlung fügt diese Ausgabe einige letzte Exemplare hinzu. Zudem kontrastiert Dompke die tragischen Geschichten mit Beispielen für geglückte Alterswerke und unternimmt im Nachwort den Versuch, einer Ära der Filmbranche, die so uncharmant mit alten Damen umging, analytisch auf die Spur zu kommen. Und das meinte die Presse zur Erstauflage: "Dompke ist eine Pioniertat gelungen, für die man ihm nur dankbar sein kann. " Georg Seeßlen in epd film "Hemmungslos subjektiv und hoffnungslos ungerecht liest sich das zuweilen, und man würde protestieren wollen, wäre nicht alles so gnadenlos liebevoll gemeint." Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alte Frauen in schlechten Filmen

Alte Frauen in schlechten Filmen von Dompke,  Christoph
Auch große Diven werden älter, aber nicht jede will das wahrhaben. Ob aus Eitelkeit oder des Geldes wegen: viele große Schauspielerinnen haben am Ende ihrer Laufbahn grauenvolle Filme gedreht oder mussten sich für Billigware verheizen lassen, weil ihnen andere Rollen nicht mehr angeboten wurden. Manchmal sind die Ergebnisse so furchtbar, dass sich bei augenzwinkernder Betrachtungsweise schon wieder Funken daraus schlagen lassen. Mit profunder Detailkenntnis vertieft sich Christoph Dompke in die letzten Zuckungen seiner Idole – das Spektrum reicht von Pola Negri über Joan Crawford bis Maryl Streep. Die Erstausgabe im Jahr 1998 rief in der Presse einen Sturm der Begeisterung hervor – diese Neuauflage ist von Grund auf überarbeitet und um zirka zwanzig Schicksale erweitert. Und das meinte die Presse zur Erstauflage: "Dompke ist eine Pioniertat gelungen, für die man ihm nur dankbar sein kann. " (Georg Seeßlen in epd film)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alte Frauen in schlechten Filmen

Alte Frauen in schlechten Filmen von Dompke,  Christoph
Auch große Diven werden älter, aber nicht jede will das wahrhaben. Ob aus Eitelkeit oder des Geldes wegen: viele große Schauspielerinnen haben am Ende ihrer Laufbahn grauenvolle Filme gedreht oder mussten sich für Billigware verheizen lassen, weil ihnen andere Rollen nicht mehr angeboten wurden. Manchmal sind die Ergebnisse so furchtbar, dass sich bei augenzwinkernder Betrachtungsweise schon wieder Funken daraus schlagen lassen. Mit profunder Detailkenntnis vertieft sich Christoph Dompke in die letzten Zuckungen seiner Idole – das Spektrum reicht von Pola Negri über Joan Crawford bis Maryl Streep. Die Erstausgabe im Jahr 1998 rief in der Presse einen Sturm der Begeisterung hervor – diese Neuauflage ist von Grund auf überarbeitet und um zirka zwanzig Schicksale erweitert. Und das meinte die Presse zur Erstauflage: "Dompke ist eine Pioniertat gelungen, für die man ihm nur dankbar sein kann. " (Georg Seeßlen in epd film)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Glitter And Be Gay

Glitter And Be Gay von Benzwi,  Adam, Brigl,  Kathrin, Buecheler,  Frank, Clarke,  Kevin, Dompke,  Christoph, Dümling,  Albrecht, Eberl,  Robert, Gänzl,  Kurt, Klein,  Thorsten, Koch,  Hans Jörg, Lawrence,  Joan, Maibach,  Arthur, Mirambeau,  Christophe, Norton,  Richard C., Rohwer,  Jörn Jacob, Roser,  Hans Dieter, Tautscher,  Brigitte, Thiel,  Klaus
Die Rolle der Homosexuellen in Oper, Musical, Film und Literatur ist vielfältig untersucht worden, doch ausgerechnet die sorglos-melodienselige Operette fehlte bisher in dieser Liste. Das mag daran liegen, dass unsere heutige Wahrnehmung des Genres noch immer von den spießigen Inszenierungen der Nachkriegszeit geprägt ist, die nahtlos an die "gesäuberte" Aufführungspraxis unter dem Nationalsozialismus anknüpfte, die der Operette den Jazz und die sexuelle Anzüglichkeit gründlich ausgetrieben hat. Dabei tummeln sich überdurchschnittlich viele Homosexuelle als Fans und Fachleute vor, hinter und auf der Operettenbühne. Sie berichten hier darüber, was sie an dieser Kunstform so faszinierend finden. Außerdem wird in einem großen historischen Streifzug untersucht, welchen Beitrag Schwule als Komponisten, Librettisten, Regisseure und Sänger in der Geschichte der Operette geleistet haben. Ferner werden schwule Elemente in klassischen Operetten wie dem "Weißen Rössl" mit seinen Tiroler Jungs in Lederhosen untersucht, und schließlich wird die neueste US-Operette, "The Beastly Bombing" aus dem Jahr 2006, vorgestellt, die immerhin mit einem schwulen Jesus, pädophilen Priestern und zwei Terroristen aufwartet, die getraut werden wollen. Herausgeber Kevin Clarke ist der Direktor des Operetta Research Center Amsterdam, Autor von "Emmerich Kálmán und die transatlantische Operette" und "Im weißen Rössl – auf den Spuren einer Legende" sowie Organisator der Konferenz "Operette unterm Hakenkreuz" (2005). Sein Beitrag befasst sich mit Erik Charell und der Revueoperette im Berlin der 1920er Jahre. Richard C. Norton, Autor der "Chronology of the American Musical Theater", analysiert das Werk der britischen Operettenklassiker Noël Coward und Ivor Novello. Christophe Mirambeau, Biograf des Operettenkomponisten Albert Willemetz und des französischen Operettenstars Luis Mariano, beschreibt die schwule französische Operette des 20. Jahrhunderts. Kurt Gänzl, Autor der dreibändigen "Encyclopedia of the Musical Theatre", widerspricht in seinem Beitrag dem Klischee vom glamourverliebten Schwulen. Weitere Beiträge befassen sich mit dem Gesangsunterricht an der Berliner Universität der Künste (Adam Benzwi), Cross-Dessing in der Wiener Operette von 1860 bis 1936 (Hans-Dieter Roser), Camp als Schlüssel zum schwulen Operettenverständnis, der deutschen Fernsehoperette, der Vereinnahmung des Genres durch die Nazis, den Designern Viktor und Rolf und vielem mehr.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Alte Frauen in schlechten Filmen

Alte Frauen in schlechten Filmen von Dompke,  Christoph
Auch große Diven werden älter, aber nicht jede will das wahrhaben. Ob aus Eitelkeit oder des Geldes wegen: Viele große Schauspielerinnen haben am Ende ihrer Laufbahn grauenvolle Filme gedreht oder mussten sich für Billigware verheizen lassen, weil ihnen andere Rollen nicht mehr angeboten wurden. Mit profunder Detailkenntnis vertieft sich Christoph Dompke in die letzten Zuckungen seiner Idole – das Spektrum reicht von Pola Negri über Joan Crawford und Maria Schell bis Meryl Streep. Fast dreißig Jahre nach der gefeierten Erstausgabe von "Alte Frauen in schlechten Filmen" zieht Dompke mit einer überarbeiteten Neuausgabe Bilanz. Denn die Zeiten haben sich geändert. Die "tragische Scheuche" als Typ ist ausgestorben. Heutzutage sehen "alte" Diven immer noch blendend aus oder werden mit jedem Film jünger, und auch für Schauspielerinnen jenseits der 60 bieten sich anspruchsvolle Rollen. Der ursprünglichen Sammlung fügt diese Ausgabe einige letzte Exemplare hinzu. Zudem kontrastiert Dompke die tragischen Geschichten mit Beispielen für geglückte Alterswerke und unternimmt im Nachwort den Versuch, einer Ära der Filmbranche, die so uncharmant mit alten Damen umging, analytisch auf die Spur zu kommen. Und das meinte die Presse zur Erstauflage: "Dompke ist eine Pioniertat gelungen, für die man ihm nur dankbar sein kann. " Georg Seeßlen in epd film "Hemmungslos subjektiv und hoffnungslos ungerecht liest sich das zuweilen, und man würde protestieren wollen, wäre nicht alles so gnadenlos liebevoll gemeint." Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-02-13
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Alte Frauen in schlechten Filmen

Alte Frauen in schlechten Filmen von Dompke,  Christoph
Auch große Diven werden älter, aber nicht jede will das wahrhaben. Ob aus Eitelkeit oder des Geldes wegen: Viele große Schauspielerinnen haben am Ende ihrer Laufbahn grauenvolle Filme gedreht oder mussten sich für Billigware verheizen lassen, weil ihnen andere Rollen nicht mehr angeboten wurden. Mit profunder Detailkenntnis vertieft sich Christoph Dompke in die letzten Zuckungen seiner Idole – das Spektrum reicht von Pola Negri über Joan Crawford und Maria Schell bis Meryl Streep. Fast dreißig Jahre nach der gefeierten Erstausgabe von "Alte Frauen in schlechten Filmen" zieht Dompke mit einer überarbeiteten Neuausgabe Bilanz. Denn die Zeiten haben sich geändert. Die "tragische Scheuche" als Typ ist ausgestorben. Heutzutage sehen "alte" Diven immer noch blendend aus oder werden mit jedem Film jünger, und auch für Schauspielerinnen jenseits der 60 bieten sich anspruchsvolle Rollen. Der ursprünglichen Sammlung fügt diese Ausgabe einige letzte Exemplare hinzu. Zudem kontrastiert Dompke die tragischen Geschichten mit Beispielen für geglückte Alterswerke und unternimmt im Nachwort den Versuch, einer Ära der Filmbranche, die so uncharmant mit alten Damen umging, analytisch auf die Spur zu kommen. Und das meinte die Presse zur Erstauflage: "Dompke ist eine Pioniertat gelungen, für die man ihm nur dankbar sein kann. " Georg Seeßlen in epd film "Hemmungslos subjektiv und hoffnungslos ungerecht liest sich das zuweilen, und man würde protestieren wollen, wäre nicht alles so gnadenlos liebevoll gemeint." Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2022-11-17
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Glitter And Be Gay

Glitter And Be Gay von Benzwi,  Adam, Brigl,  Kathrin, Buecheler,  Frank, Clarke,  Kevin, Dompke,  Christoph, Dümling,  Albrecht, Eberl,  Robert, Gänzl,  Kurt, Klein,  Thorsten, Koch,  Hans Jörg, Lawrence,  Joan, Maibach,  Arthur, Mirambeau,  Christophe, Norton,  Richard C., Rohwer,  Jörn Jacob, Roser,  Hans Dieter, Tautscher,  Brigitte, Thiel,  Klaus
Die Rolle der Homosexuellen in Oper, Musical, Film und Literatur ist vielfältig untersucht worden, doch ausgerechnet die sorglos-melodienselige Operette fehlte bisher in dieser Liste. Das mag daran liegen, dass unsere heutige Wahrnehmung des Genres noch immer von den spießigen Inszenierungen der Nachkriegszeit geprägt ist, die nahtlos an die "gesäuberte" Aufführungspraxis unter dem Nationalsozialismus anknüpfte, die der Operette den Jazz und die sexuelle Anzüglichkeit gründlich ausgetrieben hat. Dabei tummeln sich überdurchschnittlich viele Homosexuelle als Fans und Fachleute vor, hinter und auf der Operettenbühne. Sie berichten hier darüber, was sie an dieser Kunstform so faszinierend finden. Außerdem wird in einem großen historischen Streifzug untersucht, welchen Beitrag Schwule als Komponisten, Librettisten, Regisseure und Sänger in der Geschichte der Operette geleistet haben. Ferner werden schwule Elemente in klassischen Operetten wie dem "Weißen Rössl" mit seinen Tiroler Jungs in Lederhosen untersucht, und schließlich wird die neueste US-Operette, "The Beastly Bombing" aus dem Jahr 2006, vorgestellt, die immerhin mit einem schwulen Jesus, pädophilen Priestern und zwei Terroristen aufwartet, die getraut werden wollen. Herausgeber Kevin Clarke ist der Direktor des Operetta Research Center Amsterdam, Autor von "Emmerich Kálmán und die transatlantische Operette" und "Im weißen Rössl – auf den Spuren einer Legende" sowie Organisator der Konferenz "Operette unterm Hakenkreuz" (2005). Sein Beitrag befasst sich mit Erik Charell und der Revueoperette im Berlin der 1920er Jahre. Richard C. Norton, Autor der "Chronology of the American Musical Theater", analysiert das Werk der britischen Operettenklassiker Noël Coward und Ivor Novello. Christophe Mirambeau, Biograf des Operettenkomponisten Albert Willemetz und des französischen Operettenstars Luis Mariano, beschreibt die schwule französische Operette des 20. Jahrhunderts. Kurt Gänzl, Autor der dreibändigen "Encyclopedia of the Musical Theatre", widerspricht in seinem Beitrag dem Klischee vom glamourverliebten Schwulen. Weitere Beiträge befassen sich mit dem Gesangsunterricht an der Berliner Universität der Künste (Adam Benzwi), Cross-Dessing in der Wiener Operette von 1860 bis 1936 (Hans-Dieter Roser), Camp als Schlüssel zum schwulen Operettenverständnis, der deutschen Fernsehoperette, der Vereinnahmung des Genres durch die Nazis, den Designern Viktor und Rolf und vielem mehr.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Alte Frauen in schlechten Filmen

Alte Frauen in schlechten Filmen von Dompke,  Christoph
Auch große Diven werden älter, aber nicht jede will das wahrhaben. Ob aus Eitelkeit oder des Geldes wegen: viele große Schauspielerinnen haben am Ende ihrer Laufbahn grauenvolle Filme gedreht oder mussten sich für Billigware verheizen lassen, weil ihnen andere Rollen nicht mehr angeboten wurden. Manchmal sind die Ergebnisse so furchtbar, dass sich bei augenzwinkernder Betrachtungsweise schon wieder Funken daraus schlagen lassen. Mit profunder Detailkenntnis vertieft sich Christoph Dompke in die letzten Zuckungen seiner Idole – das Spektrum reicht von Pola Negri über Joan Crawford bis Maryl Streep. Die Erstausgabe im Jahr 1998 rief in der Presse einen Sturm der Begeisterung hervor – diese Neuauflage ist von Grund auf überarbeitet und um zirka zwanzig Schicksale erweitert. Und das meinte die Presse zur Erstauflage: "Dompke ist eine Pioniertat gelungen, für die man ihm nur dankbar sein kann. " (Georg Seeßlen in epd film)
Aktualisiert: 2023-02-14
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Musiktheater im Exil der NS-Zeit

Musiktheater im Exil der NS-Zeit von Busch,  Barbara, Dogramaci,  Burcu, Dompke,  Christoph, Dümling,  Albrecht, Fend,  Michael, Fetthauer,  Sophie, Fezer,  Friederike, Gaub,  Albrecht, Geiger,  Friedrich, Kraus,  Beate A, Lühe,  Barbara von der, Nicolodi,  Fiamma, Petersen,  Peter, Raab Hansen,  Jutta, Schultz,  Ingo, Zenck,  Claudia Maurer
Im Februar 2005 widmete sich erstmals ein internationales Symposion dem Thema „Musiktheater im Exil der NS-Zeit“. Veranstaltungsort war das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Hamburg. Die 16 Referate der Tagung sind im vorliegenden Band abgedruckt: Vorwort der Herausgeber; Barbara von der Lühe (Berlin), Belcanto auf Iwrith; Burcu Dogramaci (Hamburg), „Faust“ für Ankara – Carl Ebert im türkischen Exil; Fiamma Nicolodi (Florenz), Aspects of Italian Musical Theatre under the Fascist Dictatorship; Beate Angelika Kraus (Bonn), Exilmusik auf Frankreichs Bühnen? Musiktheater in Paris von 1933 bis 1944; Barbara Busch (Würzburg), Kurt Jooss und Berthold Goldschmidt im englischen Exil. Auf den Spuren eines verloren geglaubten Werkes: „Chronika“; Michael Fend (London), Das Unternehmen Glyndebourne in den 1930er Jahren; Jutta Raab Hansen (London), Musiktheater in Internierungslagern auf der Isle of Man; Friedrich Geiger (Hamburg), Amerika im Musiktheater – Musiktheater in Amerika. Das Beispiel Richard Mohaupt; Claudia Maurer Zenck (Hamburg), Ein Musiktheaterexport nach Nordamerika – die Salzburg Opera Guild; Albrecht Gaub (Middleton, Wisconsin), Der Beitrag von Exilanten aus Deutschland zur Entwicklung des Musiktheaters in Kanada; Friederike Fezer (Hamburg), Irr- und Umwege eines Opernregisseurs im Exil. Die biographischen Stationen und künstlerischen Tätigkeiten P. Walter Jacobs von 1933 bis 1949; Albrecht Dümling (Berlin), Schneewittchen in Uniform. Die Musikrevue Sergeant Snow White 1943 in Melbourne; Ingo Schultz (Handewitt), Komponiert und geprobt im KZ Theresienstadt: Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung von Viktor Ullmann; Peter Petersen (Hamburg), Der Weg der Verheißung von Weill / Werfel / Reinhardt und Hagadah shel Pessach von Dessau / Brod – ein Vergleich; Christoph Dompke (Berlin), Operette, Musical und Kabarett im Exil; Sophie Fetthauer (Hamburg), Opernsänger und -sängerinnen im Exil am Beispiel der Ensemblemitglieder des Hamburger Stadttheaters.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Unterhaltungsmusik und NS-Verfolgung

Unterhaltungsmusik und NS-Verfolgung von Dompke,  Christoph
Unterhaltungsmusik wurde von der deutschen Musikwissenschaft – und auch der Exilforschung – lange Zeit vernachlässigt. Hier setzt Christoph Dompke mit seiner Arbeit an: Indem er die Subgattungen Operette, Kabarett, Chanson, Schlager und Tanzmusik einbezieht und zudem verschiedene Verfolgungsarten wie Vertreibung ins Ausland, Ghettoisierung im Jüdischen Kulturbund und KZ-Haft berücksichtigt, gewinnt er einen Überblick über das gesamte Themenspektrum. Lebenswege von Unterhaltungskünstlern aus Österreich und Deutschland werden auf der Grundlage von Archivrecherchen nachgezeichnet. Als Bild ergibt sich: Es gibt Biographien des Scheiterns, Biographien des Verschwindens, und Musiker, deren Leben und Tätigkeiten im Exil vorerst unaufgeklärt bleiben. Und es gibt Musiker, die sich trotz schwieriger Lebensumstände und Arbeitsbedingungen behaupten konnten und innerhalb bestimmter Grenzen Erfolg hatten. Die Akkulturation Verfolgter im Exilland hing stark vom internationalen Bekanntheitsgrad und Erfolg der Musiker vor 1933 ab. Dabei spielte das Alter der Künstlerinnen und Künstler eine Rolle. Dem Operettenkomponisten Oscar Straus (1870-1954) ging es im amerikanischen Exil verhältnismäßig gut, denn viele Operetten von dem Senioren der Unterhaltungsbranche waren dort erfolgreich gewesen und er selbst war ein beliebter Gastdirigent. Paul Abraham (1892-1960) hingegen hatte seine großen Erfolge in Deutschland und Österreich erst Anfang der 1930er Jahre gefeiert und war in Amerika ein Unbekannter (Uraufführung von „Viktoria und ihr Husar“ erst Februar 1930 in Budapest, deutsche Erstaufführung Juli 1930 in Leipzig; 3 Jahre vor der „Machtübergabe“). Für die nach Abraham nächst jüngere Generation der um 1900 Geborenen scheint wiederum ein Neuanfang einfacher gewesen zu sein. Dem Komponisten und Schriftsteller Hugo Wiener (1904-1993) beispielsweise gelang es, in Südamerika beruflich Fuß zu fassen, – ebenso konnte sich der Musiker und Komponist Shabtai Petrushka (1903-1997) in Palästina eine erfolgreiche Karriere aufbauen. Ein ungewöhnliches Beispiel gelungener Akkulturation spiegelt sich im Lebenslauf der Chansonette Greta Keller (1903-1977) wider, die aus Protest gegen das Nazi-Regime in die USA auswanderte und sich dort künstlerisch entfalten konnte. Sie machte die „Fremdheit“ (ihre österreichische Herkunft) zu ihrem Markenzeichen, – mit Chansons überwiegend deutscher und österreichischer Komponisten. Die Homosexuellenverfolgung in Deutschland erlebte unter den Nazis einen neuen Höhepunkt. Auf die – bisher wenig dokumentierte – Verfolgung schwuler Musiker wird exemplarisch am Beispiel Robert T. Odemanns (1904-1985) eingegangen. Haft, Befreiung und versuchte Rehabilitierung werden ausführlich dokumentiert. Die Wiedergutmachungspraxis der BRD seit 1949 stellt ein eigenes Kapitel dar. Am Beispiel der Personalakten von Blandine Ebinger (1899-1993) wird ein Einzelfall bis in alle Details dokumentiert.
Aktualisiert: 2021-01-09
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