Gespräche über das Neue Testament

Gespräche über das Neue Testament von Döbertin,  Winfried, Schweitzer,  Albert
Von 1901 bis 1904, während seiner frühen Straßburger Jahre als Privatdozent für neutestamentliche Theologie, hat Albert Schweitzer 33 Gespräche über das Neue Testament in einem elsässischen Kirchenblatt erscheinen lassen. Winfried Döbertin hat sie hier einem breiten Leserkreis zugänglich gemacht. Die Gespräche bieten nach dem Urteil des Bonner Theologen Erich Gräßer nichts Geringeres als eine Einführung in das "Verständnis vom Wesen des Christentums"�, wie es "�in dieser geschlossenen, allgemein verständlichen Form nicht gab".
Aktualisiert: 2023-06-06
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Adolf von Harnack

Adolf von Harnack von Döbertin,  Winfried, Lupelow,  Anett, Martin,  Karl
Adolf von Harnack (1851-1930), Kirchenhistoriker, Professor an der Berliner Universität, war einer der bekanntesten und einflussreichsten liberalen Theologen seiner Zeit. Er wollte christlichen Glau-ben und wissenschaftliche Bildung so miteinander in Übereinstimmung bringen, daß intellektuell verantworteter Glaube als Sinndeutung der menschlichen Existenz und als Motivation für gelebte Humanität möglich wird. Seine Theologie, die unter den geistes-, theologie- und sozialgeschichtli-chen Bedingungen ihrer Zeit zu verstehen ist, stellt den Versuch dar, auf die beginnende Moderne nicht nur zu reagieren, sondern sie aktiv mitzugestalten. Aus seiner Theologie zog Harnack Folge-rungen für sein kirchliches und gesellschaftliches Engagement, für die Gestaltung des Bildungswe-sens sowie für den Aufbau einer großformatigen Wissenschaftsorganisation (Harnack war Grün-dungspräsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, der heutigen Max-Planck-Gesellschaft). Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) studierte von 1924 bis 1930 an der Berliner Universität. Er war dort Schüler von Adolf von Harnack. Bekannt ist die Prägung Bonhoeffers durch die dialektische Theologie eines Karl Barth. Zu wenig Beachtung findet der bestimmende Einfluss, den die liberale Theologie eines Adolf von Harnack auf seinen theologischen Werdegang ausübte. Beim späten Bonhoeffer wird der Harnacksche Einfluss immer deutlicher. Das vorliegende Buch möchte sowohl die Erinnerung an Adolf von Harnack lebendig halten als auch einen Beitrag zum Verständnis der Theologie Dietrich Bonhoeffers leisten.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Gespräche über das Neue Testament

Gespräche über das Neue Testament von Döbertin,  Winfried, Schweitzer,  Albert
Von 1901 bis 1904, während seiner frühen Straßburger Jahre als Privatdozent für neutestamentliche Theologie, hat Albert Schweitzer 33 Gespräche über das Neue Testament in einem elsässischen Kirchenblatt erscheinen lassen. Winfried Döbertin hat sie hier einem breiten Leserkreis zugänglich gemacht. Die Gespräche bieten nach dem Urteil des Bonner Theologen Erich Gräßer nichts Geringeres als eine Einführung in das "Verständnis vom Wesen des Christentums"�, wie es "�in dieser geschlossenen, allgemein verständlichen Form nicht gab".
Aktualisiert: 2023-04-05
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Wer ist ein gebildeter Mensch?

Wer ist ein gebildeter Mensch? von Döbertin,  Winfried
Wer ist ein gebildeter Mensch? Diese Frage stellten sich schon Generationen von Pädagogen - und jeder Autor beantwortet sie auf seine Weise. Jetzt legt Winfried Döbertin, der emeritierte Dozent für politische Bildung am ehemaligen Pädagogischen Institut der Universität Hamburg, ein Buch mit diesem Titel vor. Er erhebt diese Fragestellung "Zur Grundfrage der Pädagogik", so der Untertitel. Döbertins Ausgangsfrage lautet: "Was kann und muss 'Bildung' heute leisten, zu deren Entwicklung die Schulen beitragen sollen und wollen?" Sodann versucht er im Folgenden zu ergründen, was junge Menschen lernen sollten und welche Anforderungen an sie, ihre Lehrer und Eltern gestellt werden müssen, damit sie sich zu gebildeten Menschen entwickeln können. Döbertin verwendet bewusst den antiquierten Begriff der Bildung und grenzt sich damit von den Erziehungswissenschaftlern ab, die nur noch von Qualifikationen sprechen, die junge Menschen erwerben sollen. "Bildung" wird zwar nicht definiert, aber Döbertin nähert sich dem Sinn dieses Begriffs, indem er ihm eine Reihe von Befähigungen zuordnet, über die ein "gebildeter" Mensch verfügen muss; dazu gehören u.a. Mitmenschlichkeit, die Beherrschung der Kulturtechniken, gesellschaftliche und politische Selbst- und Mitbestimmung, ein basales Weltwissen und die Fähigkeit, seine Freizeit sinnvoll zu gestalten. In weiteren Kapiteln werden diese "Elemente" einer Bildung erläuternd beschrieben. Zu Mitmenschlichkeit führt ein Urvertrauen, das schon in frühen Lebensjahren in den Kindern gebildet wird. Aber auch die Schule muss ihren Teil zur Entwicklung der Mitmenschlichkeit beitragen. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben setzt die Beherrschung der Kulturtechniken des Lesens, Schreibens und Rechnens voraus. Darüber hinaus ist in der heutigen Welt die Fähigkeit zu postulieren, sich in mindestens einer Fremdsprache verständigen zu können. Ein besonderes Anliegen ist Döbertin die politische Bildung. "Sie soll, demokratischen Grundsätzen folgend, Menschen befähigen, sich im Rahmen von Staat und Gesellschaft politisch beteiligen zu können." Dazu gehören zwingend geschichtliche Erfahrungen, die nach Döbertins Vorschlag aus einem sehr umfangreichen historischen Wissenskanon zu erwerben sind. Die Schule kann die Schüler in die Welt der Wissenschaften immer nur durch Ausschnitte des Wissens einführen. Dabei hat sie darauf zu achten, dass dies in exemplarischer Weise im Klafki'schen Sinne erfolgt. Nicht die einzelnen naturwissenschaftlichen Themen sind von bildendem Wert, sondern die Fragestellungen und die Methoden zu ihrer Beantwortung. Den ersten Teil des Buches beschließt ein langes Kapitel über die Frage nach dem Sinn des Daseins. Döbertin nennt diese zweite fundamentale Voraussetzung von Bildung die "Philosophie der Existens". Im zweiten Teil gibt der Autor Beispiele existenzieller Pädagogik. Er setzt sich mit dem Für und Wider von Märchen in der Schule ebenso auseinander wie mit dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms als "religiösem Kunstwerk". Schließlich wendet sich Döbertin dem Religionsunterricht zu, indem er die Auferstehungsgeschichten des Neuen Testaments "historisch-kritisch und existenziell" betrachtet. Wer sich, sei es als Studierender, als Unterrichtender oder auch als Ruheständler einmal mit Fragen der Bildung auseinandersetzen will, sollte das Buch zur hand nehmen. Jürgen Walkstein in: hlz - Zeitschrift der GEW Hamburg 10-11/09, Seite 54-55
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Judentum und der Jude Jesus aus Nazareth

Das Judentum und der Jude Jesus aus Nazareth von Döbertin,  Winfried
Auf jeden Fall gilt, dass das Buch sich gut eignet für Religionslehrer, die dem Motto "Religionsunterricht für alle" verpflichtet sind. In unseren Klassen befinden sich ja Angehörige verschiedener Religionen, was unseren Unterricht ungemein bereichert. Heidemarie Schoffer, Religionslehrerin an einem Gymnasium in Hamburg-Blankenese Winfried Döbertins Buch "Das Judentum und der Jude Jesus aus Nazareth" will über Gemeinsamkeiten und Differenzen im Judentum und Christentum aus neuerer Sicht belehren. Es ist in Kapitel eingeteilt, die dem Leser schon über den Inhalt einen hinreichenden Überblick vermitteln und die in der Lage sind, Interesse zu wecken. Zum Beispiel: "Der Glaube an einen Gott und seinen Bund im Judentum - Jesu Lebensstil - Staat und Kirche - die Verfolgung". Döbertin rechnet zur Ökumene im weitesten Sinne das Judentum als eine Wurzel des Christentums. Er bezieht sich dabei in seinen Ausführungen auf Albert Schweitzer und auf Shalom Ben Chorin. Gedanken zu diesen Themen, die sich viele Menschen schon selbst einmal gemacht haben, versucht der Verfasser aus jüdisch-christlichen und historischen Erfahrungen zu erklären und zu untermauern. Das Buch ist in leicht fasslichem Stil spannend geschrieben und für die Hand wissbegieriger Studenten und Oberstufenschüler weiterführender Schulen vortrefflich geeignet. Erfreulich ist außerdem, dass der frühere Hamburger Bürgermeister, Herbert Weichmann, als Lehrer und Freund des Verfassers genannt wird. Moses Mendelssohn, Leo Beck, Lessing und Adolf von Harnack stehen für W. Döbertin in der Tradition der Aufklärung, die er als Pädagoge und Historiker seiner Leserschaft, vor allem der Jugend, vermitteln möchte. Waltraut Rubien, Ehrenvorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Präsidentin der "David Ben-Gurion Stiftung in Deutschland" Begegnung nach Jahren: Winfried Döbertin hat Joseph Ratzinger schon einmal in Rom getroffen, als dieser noch Kardinal und Leiter der Glaubenskongregation war. Das Gespräch von damals zwischen dem Theologen Ratzinger und dem Historiker Döbertin hat jetzt seine Fortsetzung gefunden in dem Buch "Jesus", das der jetzige Benedikt XVI. im letzten Jahr herausgegeben hat und dem vorliegenden Band von Winfried Döbertin. Verhandelt wird in beiden Büchern die seit Adolf von Harnacks "Wesen des Christentums" immer wieder gestellten Fragen nach der Bedeutung Jesu für das Selbstverständnis des Christentums und das Verhältnis von Juden und Christen. In der Tradition Harnacks steht auch die Kritik dogmatischer Einengung der Vernunft. Der Historiker und Pädagoge Döbertin legt in seinem Buch den Schwerpunkt auf die Darstellung der Wirkungsgeschichte jüdischen Glaubens und ihre Übereinstimmungen und Unterschiede zum Christentum. Dabei beschreibt der Autor die Entwicklung vom "ethischen Monotheismus" im Gottesbild der Thora zum personalen Gottesbild des "barmherzigen Vaters" bei Jesus und ihre ethischen und kirchengeschichtlichen Konsequenzen. Insgesamt ist das allgemein verständlich gehaltene Buch ein Gesprächsbeitrag zum Verhältnis von Christen und Juden; zudem eine Stellungnahme in der wichtigen Diskussion um das Selbstverständnis der Kirche und ihre zukünftige Gestalt. Dietrich Kreller, Pastor in der Nordelbischen Evang. Kirchenzeitung Das Besondere an Döbertins Buch ist die religionsphilosophische Sicht oder einfach die gelungene Zusammenschau von christlicher und jüdischer Religion. Unbestritten - wie Ernst Lohmeyer schon vor 1933 nachdrücklich darüber schrieb - hat das Christliche seine Wurzeln in den heiligen Schriften und Glaubenserkenntnissen der Juden. Das Christentum sieht Döbertin als die Vollendung und die höchste Gestalt der jüdischen Religion an. Wichtig und pädagogisch sehr hilfreich für jüngere Leser und Anfänger mit spezielleren Fragen zu verschiedenen Glaubensweisen ist die Gesamtschau und Erklärung der biblischen Geschichten und neutestamentlichen Texte. Es dürfe "von einer mythischen Erzählweise gesprochen werden"; denn es gehe darin "um das Verhältnis von Gott und Menschen, erzählt wird aber in recht menschlichen Bildern und Vorstellungen" (S.26f). Nach Johannes und Paulus sollte man von einer Logos-Theologie als zur-Sprache-Bringen reden, dass in Jesus Gott selbst gesprochen hat; "Gott Israels" - habe er nicht "in ihm einzigartig gewirkt, sich dargestellt und anschaulich erfahrbar gemacht, sich als der Liebende an sich >>geoffenbart Damit achte ich Döbertins neues Buch als ein Zeugnis für das eine wirksame Wort von Gott, wie schon die frühen Lehrer der Kirche, als die Bibel gegen Ende des 2. Jahrhunderts fertig war, von ihrer untrennbaren Einheit überzeugt waren. Der Autor hilft uns zu verstehen, warum und wie die Botschaft durch die Zeiten zu uns kam und dass sie ungehindert heute lebendig angenommen wird. Prof. Dr. Horst Eduard Beintker, von 1961 bis 1983 Direktor der Systematischen Abteilung des Instituts für Theologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena Viele haben sich mit den jüdischen Wurzeln des Christentums beschäftigt - eine schwierige Arbeit, weil das Christentum sich aus mehreren Quellen entwickelt hat, und das Judentum nur eine davon ist. Ist das Christentum wirklich als eine Fortsetzung des Judentums zu betrachten? Nein, es wurde relativ früh entschieden, so viele Bindungen wie möglich zu trennen - Speisegesetze, Sabbat, Beschneidung und mehr. Und doch, die Gründer der neuen Religion - einschließlich Jesus, die Jünger und Paulus - waren Juden zu ihrer Zeit. Döbertin stellt ganz am Anfang fest, für ihn ist das Judentum ein 'ethischer Monotheismus' und die biblischen Erzählungen enthalten 'tiefe menschliche Wahrheiten'. Die ethischen Gebote wie die Zehn Gebote verlangen den Blick auf die Welt und Pflichten gegenüber Gott und den Mitmensch zugleich. Trotz einer positiven Beschreibung des Judentums, es besteht auch eine Unheilsgeschichte. Auch wenn Jesus seinen Gott als einen "zärtlich liebenden Vater" anspricht. Es ist natürlich schwierig, zurück zu dem historischen Jesus von Nazareth, einem Juden seiner Zeit, den Weg zu finden. Und wie ist es vom Judentum zur Christologie gekommen? Hat Jesus sich selber als messianische Figur bezeichnet? Wie ist die Bezeichnung von Jesus als 'Bild Gottes', in dem Gott war nach Paulus zu verstehen, die Döbertin geschichtlich verstehend interpretiert? Döbertin versucht die Jesus-Geschichten und die Wunder, die berichtet sind, sowohl historisch-kritisch wie 'meditativ' zu verstehen. "Hat Jesus eine Kirche gegründet?", fragt Döbertin. Betrachtet man die heutigen Großorganisationen aller Konfessionen mit ihren hierarchischen Strukturen, so mag man zu dem Urteil gelangen, Jesus hat eine solche Kirche nicht gegründet. Denkt man zudem daran, dass Jesus und die frühen Christen von der Naherwartung der baldigen Wiederkunft Jesu geprägt waren, so kann das diese Auffassung bestärken. Döbertins Buch möchte einem Dialog mit Papst Benedikt und dessen Jesus-Buch dienen. Aber angesichts der Skepsis des Autors gegenüber Institutionen der Kirchen ist es wohl eher ein innerer Dialog des Autors mit sich selber. Ein bekennender ökumenischer Christ sucht die Begegnung mit dem Judentum, wie es war - und zum Teil - wie es ist. Er weiß, dass Jesus Jude war und alle seine Lehren ihre Wurzeln im Judentum hatten. Die Fragen sind nicht neu, aber sie werden hier von jemandem gestellt, der einen gemeinsamen Weg aus traurigen und sogar grausamen Missverständnissen der Vergangenheit sucht. Landesrabbiner Dr. Walter Rothschild. Nov. 2008 Der Hamburger Theologe Prof. Dr. Herwarth von Schade schrieb an den Verfasser Winfried Döbertin: ". Nach der Lektüre von "Das Judentum und der Jude Jesus von Nazareth" möchte ich Ihnen danken, dass Sie mich an dieser Arbeit teilnehmen ließen. In einem Dialog mit Papst Benedikt gehören sicher auch die sehr ausführlichen Paraphrasen biblischer Texte des Alten und des Neuen Testaments. Insofern ist das eine sehr lutherische Schrift. Bei einer Zweitauflage sollte vor allem ein Nachtrag geliefert werden zu dem Wandel des israelitischen Gottesbildes vom "Herrn der Heerscharen" zum Vater des Volkes und von Einzelnen; auch über das Verhältnis des Paulus zu seinem Volke am Ende des Römerbriefes. Der Christ Paulus blieb immer seinem jüdischen Volke auf das Tiefste verbunden. Die Versöhnungsworte von Papst Johannes XXIII. sind ergreifend. Um dieses Zitates willen schon hat mich Ihr Buch innerlich bereichert." Klaus Koch, Prof. em. für Altes Testament und Altorientalische Religionsgeschichte in Hamburg: "Ihr intensives Bemühen, die Kluft zwischen Judentum und Christentum im Blick auf die Wirkungsgeschichte des Bibel zu überwinden, beeindruckt mich, so beim Nachzeichen der Moses- und Abrahamsgeschichte oder des Gottesbildes Jesu, aber auch einer Aktualisierung der Schöpfungsidee. Mit dem Problem Jesus kommt keiner von uns zu Lebzeiten zu Ende."
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wer ist ein gebildeter Mensch?

Wer ist ein gebildeter Mensch? von Döbertin,  Winfried
Wer ist ein gebildeter Mensch? Diese Frage stellten sich schon Generationen von Pädagogen - und jeder Autor beantwortet sie auf seine Weise. Jetzt legt Winfried Döbertin, der emeritierte Dozent für politische Bildung am ehemaligen Pädagogischen Institut der Universität Hamburg, ein Buch mit diesem Titel vor. Er erhebt diese Fragestellung "Zur Grundfrage der Pädagogik", so der Untertitel. Döbertins Ausgangsfrage lautet: "Was kann und muss ‚Bildung' heute leisten, zu deren Entwicklung die Schulen beitragen sollen und wollen?" Sodann versucht er im Folgenden zu ergründen, was junge Menschen lernen sollten und welche Anforderungen an sie, ihre Lehrer und Eltern gestellt werden müssen, damit sie sich zu gebildeten Menschen entwickeln können. Döbertin verwendet bewusst den antiquierten Begriff der Bildung und grenzt sich damit von den Erziehungswissenschaftlern ab, die nur noch von Qualifikationen sprechen, die junge Menschen erwerben sollen. "Bildung" wird zwar nicht definiert, aber Döbertin nähert sich dem Sinn dieses Begriffs, indem er ihm eine Reihe von Befähigungen zuordnet, über die ein "gebildeter" Mensch verfügen muss; dazu gehören u.a. Mitmenschlichkeit, die Beherrschung der Kulturtechniken, gesellschaftliche und politische Selbst- und Mitbestimmung, ein basales Weltwissen und die Fähigkeit, seine Freizeit sinnvoll zu gestalten. In weiteren Kapiteln werden diese "Elemente" einer Bildung erläuternd beschrieben. Zu Mitmenschlichkeit führt ein Urvertrauen, das schon in frühen Lebensjahren in den Kindern gebildet wird. Aber auch die Schule muss ihren Teil zur Entwicklung der Mitmenschlichkeit beitragen. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben setzt die Beherrschung der Kulturtechniken des Lesens, Schreibens und Rechnens voraus. Darüber hinaus ist in der heutigen Welt die Fähigkeit zu postulieren, sich in mindestens einer Fremdsprache verständigen zu können. Ein besonderes Anliegen ist Döbertin die politische Bildung. "Sie soll, demokratischen Grundsätzen folgend, Menschen befähigen, sich im Rahmen von Staat und Gesellschaft politisch beteiligen zu können." Dazu gehören zwingend geschichtliche Erfahrungen, die nach Döbertins Vorschlag aus einem sehr umfangreichen historischen Wissenskanon zu erwerben sind. Die Schule kann die Schüler in die Welt der Wissenschaften immer nur durch Ausschnitte des Wissens einführen. Dabei hat sie darauf zu achten, dass dies in exemplarischer Weise im Klafki'schen Sinne erfolgt. Nicht die einzelnen naturwissenschaftlichen Themen sind von bildendem Wert, sondern die Fragestellungen und die Methoden zu ihrer Beantwortung. Den ersten Teil des Buches beschließt ein langes Kapitel über die Frage nach dem Sinn des Daseins. Döbertin nennt diese zweite fundamentale Voraussetzung von Bildung die "Philosophie der Existens". Im zweiten Teil gibt der Autor Beispiele existenzieller Pädagogik. Er setzt sich mit dem Für und Wider von Märchen in der Schule ebenso auseinander wie mit dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms als "religiösem Kunstwerk". Schließlich wendet sich Döbertin dem Religionsunterricht zu, indem er die Auferstehungsgeschichten des Neuen Testaments "historisch-kritisch und existenziell" betrachtet. Wer sich, sei es als Studierender, als Unterrichtender oder auch als Ruheständler einmal mit Fragen der Bildung auseinandersetzen will, sollte das Buch zur hand nehmen. Jürgen Walkstein in: hlz - Zeitschrift der GEW Hamburg 10-11/09, Seite 54-55
Aktualisiert: 2019-01-08
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Spaziergang durch die Antike

Spaziergang durch die Antike von Döbertin,  Winfried, Grziwotz,  Herbert
Wie entsteht politische Kultur? Was darf Wissenschaft? Was vermag die Kunst? Lässt sich Gerechtigkeit durch mehr Gesetze erreichen? Kann man angesichts des Leids in der Welt noch an Gott glauben? Und wie lässt sich Christentum in einer Gesellschaft der Individualisten leben? Antworten aus der Antike zeigen, wie vielfältig und wegweisend die antike Kultur für Gegenwartsfragen ist - und wie unterhaltsam sie sein kann.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Das Judentum und der Jude Jesus aus Nazareth

Das Judentum und der Jude Jesus aus Nazareth von Döbertin,  Winfried
Auf jeden Fall gilt, dass das Buch sich gut eignet für Religionslehrer, die dem Motto "Religionsunterricht für alle" verpflichtet sind. In unseren Klassen befinden sich ja Angehörige verschiedener Religionen, was unseren Unterricht ungemein bereichert. Heidemarie Schoffer, Religionslehrerin an einem Gymnasium in Hamburg-Blankenese Winfried Döbertins Buch "Das Judentum und der Jude Jesus aus Nazareth" will über Gemeinsamkeiten und Differenzen im Judentum und Christentum aus neuerer Sicht belehren. Es ist in Kapitel eingeteilt, die dem Leser schon über den Inhalt einen hinreichenden Überblick vermitteln und die in der Lage sind, Interesse zu wecken. Zum Beispiel: "Der Glaube an einen Gott und seinen Bund im Judentum - Jesu Lebensstil - Staat und Kirche - die Verfolgung". Döbertin rechnet zur Ökumene im weitesten Sinne das Judentum als eine Wurzel des Christentums. Er bezieht sich dabei in seinen Ausführungen auf Albert Schweitzer und auf Shalom Ben Chorin. Gedanken zu diesen Themen, die sich viele Menschen schon selbst einmal gemacht haben, versucht der Verfasser aus jüdisch-christlichen und historischen Erfahrungen zu erklären und zu untermauern. Das Buch ist in leicht fasslichem Stil spannend geschrieben und für die Hand wissbegieriger Studenten und Oberstufenschüler weiterführender Schulen vortrefflich geeignet. Erfreulich ist außerdem, dass der frühere Hamburger Bürgermeister, Herbert Weichmann, als Lehrer und Freund des Verfassers genannt wird. Moses Mendelssohn, Leo Beck, Lessing und Adolf von Harnack stehen für W. Döbertin in der Tradition der Aufklärung, die er als Pädagoge und Historiker seiner Leserschaft, vor allem der Jugend, vermitteln möchte. Waltraut Rubien, Ehrenvorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Präsidentin der "David Ben-Gurion Stiftung in Deutschland" Begegnung nach Jahren: Winfried Döbertin hat Joseph Ratzinger schon einmal in Rom getroffen, als dieser noch Kardinal und Leiter der Glaubenskongregation war. Das Gespräch von damals zwischen dem Theologen Ratzinger und dem Historiker Döbertin hat jetzt seine Fortsetzung gefunden in dem Buch "Jesus", das der jetzige Benedikt XVI. im letzten Jahr herausgegeben hat und dem vorliegenden Band von Winfried Döbertin. Verhandelt wird in beiden Büchern die seit Adolf von Harnacks "Wesen des Christentums" immer wieder gestellten Fragen nach der Bedeutung Jesu für das Selbstverständnis des Christentums und das Verhältnis von Juden und Christen. In der Tradition Harnacks steht auch die Kritik dogmatischer Einengung der Vernunft. Der Historiker und Pädagoge Döbertin legt in seinem Buch den Schwerpunkt auf die Darstellung der Wirkungsgeschichte jüdischen Glaubens und ihre Übereinstimmungen und Unterschiede zum Christentum. Dabei beschreibt der Autor die Entwicklung vom "ethischen Monotheismus" im Gottesbild der Thora zum personalen Gottesbild des "barmherzigen Vaters" bei Jesus und ihre ethischen und kirchengeschichtlichen Konsequenzen. Insgesamt ist das allgemein verständlich gehaltene Buch ein Gesprächsbeitrag zum Verhältnis von Christen und Juden; zudem eine Stellungnahme in der wichtigen Diskussion um das Selbstverständnis der Kirche und ihre zukünftige Gestalt. Dietrich Kreller, Pastor in der Nordelbischen Evang. Kirchenzeitung Das Besondere an Döbertins Buch ist die religionsphilosophische Sicht oder einfach die gelungene Zusammenschau von christlicher und jüdischer Religion. Unbestritten - wie Ernst Lohmeyer schon vor 1933 nachdrücklich darüber schrieb - hat das Christliche seine Wurzeln in den heiligen Schriften und Glaubenserkenntnissen der Juden. Das Christentum sieht Döbertin als die Vollendung und die höchste Gestalt der jüdischen Religion an. Wichtig und pädagogisch sehr hilfreich für jüngere Leser und Anfänger mit spezielleren Fragen zu verschiedenen Glaubensweisen ist die Gesamtschau und Erklärung der biblischen Geschichten und neutestamentlichen Texte. Es dürfe "von einer mythischen Erzählweise gesprochen werden"; denn es gehe darin "um das Verhältnis von Gott und Menschen, erzählt wird aber in recht menschlichen Bildern und Vorstellungen" (S.26f). Nach Johannes und Paulus sollte man von einer Logos-Theologie als zur-Sprache-Bringen reden, dass in Jesus Gott selbst gesprochen hat; "Gott Israels" - habe er nicht "in ihm einzigartig gewirkt, sich dargestellt und anschaulich erfahrbar gemacht, sich als der Liebende an sich >>geoffenbart<< ?" (S. 77) Damit achte ich Döbertins neues Buch als ein Zeugnis für das eine wirksame Wort von Gott, wie schon die frühen Lehrer der Kirche, als die Bibel gegen Ende des 2. Jahrhunderts fertig war, von ihrer untrennbaren Einheit überzeugt waren. Der Autor hilft uns zu verstehen, warum und wie die Botschaft durch die Zeiten zu uns kam und dass sie ungehindert heute lebendig angenommen wird. Prof. Dr. Horst Eduard Beintker, von 1961 bis 1983 Direktor der Systematischen Abteilung des Instituts für Theologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena Viele haben sich mit den jüdischen Wurzeln des Christentums beschäftigt - eine schwierige Arbeit, weil das Christentum sich aus mehreren Quellen entwickelt hat, und das Judentum nur eine davon ist. Ist das Christentum wirklich als eine Fortsetzung des Judentums zu betrachten? Nein, es wurde relativ früh entschieden, so viele Bindungen wie möglich zu trennen - Speisegesetze, Sabbat, Beschneidung und mehr. Und doch, die Gründer der neuen Religion - einschließlich Jesus, die Jünger und Paulus - waren Juden zu ihrer Zeit. Döbertin stellt ganz am Anfang fest, für ihn ist das Judentum ein 'ethischer Monotheismus' und die biblischen Erzählungen enthalten 'tiefe menschliche Wahrheiten'. Die ethischen Gebote wie die Zehn Gebote verlangen den Blick auf die Welt und Pflichten gegenüber Gott und den Mitmensch zugleich. Trotz einer positiven Beschreibung des Judentums, es besteht auch eine Unheilsgeschichte. Auch wenn Jesus seinen Gott als einen "zärtlich liebenden Vater" anspricht. Es ist natürlich schwierig, zurück zu dem historischen Jesus von Nazareth, einem Juden seiner Zeit, den Weg zu finden. Und wie ist es vom Judentum zur Christologie gekommen? Hat Jesus sich selber als messianische Figur bezeichnet? Wie ist die Bezeichnung von Jesus als 'Bild Gottes', in dem Gott war nach Paulus zu verstehen, die Döbertin geschichtlich verstehend interpretiert? Döbertin versucht die Jesus-Geschichten und die Wunder, die berichtet sind, sowohl historisch-kritisch wie 'meditativ' zu verstehen. "Hat Jesus eine Kirche gegründet?", fragt Döbertin. Betrachtet man die heutigen Großorganisationen aller Konfessionen mit ihren hierarchischen Strukturen, so mag man zu dem Urteil gelangen, Jesus hat eine solche Kirche nicht gegründet. Denkt man zudem daran, dass Jesus und die frühen Christen von der Naherwartung der baldigen Wiederkunft Jesu geprägt waren, so kann das diese Auffassung bestärken. Döbertins Buch möchte einem Dialog mit Papst Benedikt und dessen Jesus-Buch dienen. Aber angesichts der Skepsis des Autors gegenüber Institutionen der Kirchen ist es wohl eher ein innerer Dialog des Autors mit sich selber. Ein bekennender ökumenischer Christ sucht die Begegnung mit dem Judentum, wie es war - und zum Teil - wie es ist. Er weiß, dass Jesus Jude war und alle seine Lehren ihre Wurzeln im Judentum hatten. Die Fragen sind nicht neu, aber sie werden hier von jemandem gestellt, der einen gemeinsamen Weg aus traurigen und sogar grausamen Missverständnissen der Vergangenheit sucht. Landesrabbiner Dr. Walter Rothschild. Nov. 2008 Der Hamburger Theologe Prof. Dr. Herwarth von Schade schrieb an den Verfasser Winfried Döbertin: ". Nach der Lektüre von "Das Judentum und der Jude Jesus von Nazareth" möchte ich Ihnen danken, dass Sie mich an dieser Arbeit teilnehmen ließen. In einem Dialog mit Papst Benedikt gehören sicher auch die sehr ausführlichen Paraphrasen biblischer Texte des Alten und des Neuen Testaments. Insofern ist das eine sehr lutherische Schrift. Bei einer Zweitauflage sollte vor allem ein Nachtrag geliefert werden zu dem Wandel des israelitischen Gottesbildes vom "Herrn der Heerscharen" zum Vater des Volkes und von Einzelnen; auch über das Verhältnis des Paulus zu seinem Volke am Ende des Römerbriefes. Der Christ Paulus blieb immer seinem jüdischen Volke auf das Tiefste verbunden. Die Versöhnungsworte von Papst Johannes XXIII. sind ergreifend. Um dieses Zitates willen schon hat mich Ihr Buch innerlich bereichert." Klaus Koch, Prof. em. für Altes Testament und Altorientalische Religionsgeschichte in Hamburg: "Ihr intensives Bemühen, die Kluft zwischen Judentum und Christentum im Blick auf die Wirkungsgeschichte des Bibel zu überwinden, beeindruckt mich, so beim Nachzeichen der Moses- und Abrahamsgeschichte oder des Gottesbildes Jesu, aber auch einer Aktualisierung der Schöpfungsidee. Mit dem Problem Jesus kommt keiner von uns zu Lebzeiten zu Ende."
Aktualisiert: 2019-01-08
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Adolf von Harnack

Adolf von Harnack von Döbertin,  Winfried, Lupelow,  Anett, Martin,  Karl
Adolf von Harnack (1851-1930), Kirchenhistoriker, Professor an der Berliner Universität, war einer der bekanntesten und einflussreichsten liberalen Theologen seiner Zeit. Er wollte christlichen Glau-ben und wissenschaftliche Bildung so miteinander in Übereinstimmung bringen, daß intellektuell verantworteter Glaube als Sinndeutung der menschlichen Existenz und als Motivation für gelebte Humanität möglich wird. Seine Theologie, die unter den geistes-, theologie- und sozialgeschichtli-chen Bedingungen ihrer Zeit zu verstehen ist, stellt den Versuch dar, auf die beginnende Moderne nicht nur zu reagieren, sondern sie aktiv mitzugestalten. Aus seiner Theologie zog Harnack Folge-rungen für sein kirchliches und gesellschaftliches Engagement, für die Gestaltung des Bildungswe-sens sowie für den Aufbau einer großformatigen Wissenschaftsorganisation (Harnack war Grün-dungspräsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, der heutigen Max-Planck-Gesellschaft). Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) studierte von 1924 bis 1930 an der Berliner Universität. Er war dort Schüler von Adolf von Harnack. Bekannt ist die Prägung Bonhoeffers durch die dialektische Theologie eines Karl Barth. Zu wenig Beachtung findet der bestimmende Einfluss, den die liberale Theologie eines Adolf von Harnack auf seinen theologischen Werdegang ausübte. Beim späten Bonhoeffer wird der Harnacksche Einfluss immer deutlicher. Das vorliegende Buch möchte sowohl die Erinnerung an Adolf von Harnack lebendig halten als auch einen Beitrag zum Verständnis der Theologie Dietrich Bonhoeffers leisten.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Spaziergang durch die Antike

Spaziergang durch die Antike von Döbertin,  Winfried, Falk,  Martin, Grziwotz,  Herbert
Wie entsteht politische Kultur? Was darf Wissenschaft? Was vermag die Kunst? Kann man angesichts des Leids in der Welt noch an Gott glauben? Diese und andere moderne Fragen beantwortet das Hörbuch vor dem Hintergrund der griechischen, römischen und jüdisch-christlichen Fundamente Europas in kurzen Essays neu. Der Hörer wird erstaunt sein, wie vielfältig und wegweisend die Kultur der Antike für Gegenwartsfragen ist – und wie unterhaltsam sie sein kann.
Aktualisiert: 2022-08-23
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