Musikalien des Übergangs

Musikalien des Übergangs von Allgayer-Kaufmann,  Regine, Bockhorn,  Elisabeth, Bockhorn,  Olaf, Bohlman,  Philip V., Brodl,  Michaela, Deutsch,  Walter, Eybl,  Martin, Fink-Mennel,  Evelyn, Grieshofer,  Franz, Hemetek,  Ursula, Hochradner,  Thomas, Köstlin,  Konrad, Müller-Kampel,  Beatrix, Nussbaumer,  Thomas, Pettan,  Svanibor, Pietsch,  Rudolf, Rainer,  Ingomar, Waltner,  Elisabeth
Veränderung und Übergang sind Teil des Lebens. Wie hängt Musik damit zusammen? Vielfältige Antworten auf diese Frage geben die AutorInnen dieses Buches, deren Beiträge neue Sichtweisen und überraschende Konnotationen ermöglichen. So geht es um Überlegungen über das Hören von Musik an der Grenze zwischen Natur und Kultur, um musikalische Rituale des Übergangs am Beispiel der Mitternachtsquadrille bei Wiener Bällen, um den Funktionswechsel von Musikstilen und Instrumenten ebenso wie um die Suche nach dem „Nationalen“ in der Musik. Lieder als kulturhistorische Quellen, oder die komplexe Bildsprache in der Volkspoesie stellen einen weiteren Ansatz dar, ebenso wie Biographisches und neueste Forschungen zum Minderheitendiskurs in der Ethnomusikologie.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Volksmusik im Burgenland

Volksmusik im Burgenland von Deutsch,  Walter, Ritter,  Heinz
Der 17. Band der Gesamtausgabe der Volksmusik in Österreich dokumentiert mit seinen zwei Teilen hundert Jahre Dörfliche Tanzmusik in den burgenländischen Nachbargemeinden Lutzmannsburg und Strebersdorf. Das Besondere dieser Sammlung liegt im Kontext der sozialen und konfessionellen Bedingungen. Die Orte Lutzmannsburg und Strebersdorf gehörten ehemals im Verband der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie dem Westungarischen Gebiet an. Später waren sie Teil des jüngsten Bundeslandes der Republik Österreich (ab 1921); zwischen 1938 und 1945 verloren sie im neugebildeten „Niederdonau“ vollends die eigene regionale Identität. Erst mit der Wiedererrichtung der Republik Österreich 1945 konnte an manche verbliebene Tradition angeknüpft werden, die aber bald darauf im Sog der überall eindringenden urbanen Unterhaltungskultur zum Großteil aufgegeben wurde. Im Teil 2 wird die Tanzmusik, die in den Jahrzehnten von 1866 bis 1966 das Musikleben in Lutzmannsburg und Strebersdorf mitbestimmte, in ihrer Gesamtheit vorgelegt, in sachgerechten Registern aufgeschlüsselt und durch eine besondere Auswahl aus den verfügbaren Gattungen stilkundlich dokumentiert. Mit einer beigelegten CD wurde versucht, das verloren gegangene Klangbild dieser dörflichen Tanzmusik in unterschiedlichen Besetzungsarten hörbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Weana Tanz (Wiener Tänze)

Weana Tanz (Wiener Tänze) von Deutsch,  Walter, Egger,  Irene, Weber,  Ernst
Die WEANA TANZ (Wiener Tänze) sind instrumentale Vortragsstücke, deren Charakteristik sich aus der alpinen Ländlermelodik entwickelte. Von den Wiener „Tanzgeigern“ wurden sie zu einer eigenständigen urbanen Musikgattung geformt. Die WEANA TANZ stellen einen bedeutenden Abschnitt in der Geschichte der Musik in Wien dar. Handschriften und Drucke des 19. und frühen 20.Jahrhunderts dokumentieren ihr geschichtliches Werden, die stilistischen Ausprägungen in Melodie und Form sowie ihre musikalische Funktion für Darbietung und Gesellschaft. Ausgewählte Tonaufnahmen aus den ersten Produktionen von Schallplatten zwischen 1900 und 1930 sind eine klingende Ergänzung. Eigene Kapitel sind besonders bemerkenswerten Komponisten und Interpreten gewidmet. Ihr Leben und Werk widerspiegeln die zeitgebundene Situation des Musiklebens in Wien. Den Zugang zum außergewöhnlich vielfältigen Inhalt dieses Bandes erschließen detaillierte Register. Dieser Monographie der WEANA TANZ als Teil 1 des 20. Bandes der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE folgt mit Teil 2 eine Sammlung von 130 „Wiener Tänzen“, nachspielbar in unterschiedlichen Besetzungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Weststeirisches Musikantentum

Weststeirisches Musikantentum von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria, Primas,  Monika, Rosenzopf,  Max
Der 21. Band der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE dokumentiert den Inhalt, die Formen und den Gebrauch der Tanzmusik in der Weststeiermark, dargestellt am Lebensbild von 24 ausgewählten Musikanten und deren Tanzkapellen. Innerhalb des Zeitraumes von 120 Jahren werden bis in das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts die dörflichen Musizierformen beschrieben, welche die musikalische Sonderstellung der Weststeiermark innerhalb des volkstümlichen Musiklebens in der Steiermark begründen. Getragen von musikalisch begabten Bauern, Handwerkern und Bergknappen entstand in diesem Lebensraum eine spezifische musikantische Spielkultur, welche für die Gesellschaft in Vergangenheit und Gegenwart das volksmusikalische Bild der Steiermark repräsentiert. Mit "Streich" und "Blas", mit Geigen oder Blechblasinstrumenten und mit der obligaten "Steirischen Harmonika" entstand aus der eigengeprägten Musikalität der weststeirischen Musikanten ein Tanzrepertoire von kraftvoller Charakteristik. Abseits der wandelbaren städtisch orientierten Tanz- und Unterhaltungsmusik blieben die Kleinformen wie Walzer, Polka Franzé, Polka schnell und der traditionelle Ländler (Steirer) in hundertfacher Abwandlung als das musikalische Kontinuum der Musizierenden in der Weststeiermark erhalten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Volksmusik in Salzburg

Volksmusik in Salzburg von Deutsch,  Walter, Hochradner,  Thomas
Der 19. Band der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE dokumentiert Geschichte und Sammelgut des Arbeitsausschusses für das Volkslied in Salzburg der Jahre 1908 bis 1938. Dieser Zeitabschnitt erstreckt sich vom ministeriell geführten „Österreichischen Volksliedunternehmen“ der Monarchie bis zum Ende der „Ersten Republik Österreich“. Im vorliegenden Band werden nicht nur die Anfänge der Volksliedsammlung in Salzburg dargestellt, sondern auch die wechselhafte Geschichte und kulturpolitische Rolle des Salzburger Arbeitsausschusses umfassend dokumentiert. Mit der Erfassung und Bearbeitung des gesammelten Liedgutes und seiner quellenkritischen Darstellung wird dessen historische Bedeutung erkennbar. Die besonders intensive Sammelarbeit in den Liedlandschaften Salzburgs wurde im wesentlichen von den Sammlern und Forschern Otto Dengg, Otto Eberhard und Curt Rotter getragen. Eigene Kapitel sind ihrem Leben und Lebenswerk gewidmet. Angesprochen werden auch Fragen nach Methoden und Aufzeichnungsstrategien sowie die daraus resultierenden Ergebnisse. Für den vorliegenden Band wurden vor allem jene Aufzeichnungen aus dem reichhaltigen Sammelgut herangezogen, welche dem traditionsgebundenen Singen entstammen und sich durch ein spezifisch salzburgisches Moment in Sprache und Melodie auszeichnen. Darunter fallen jene Lieder, welche eine wahre Begebenheit im dörflichen Leben oder ein Ereignis von allgemeiner Bedeutung besingen. Diese meist scherzhaft formulierten und strophenreichen Erzähllieder sind eine spezifische Eigenheit im salzburgischen Volksgesang. Die vielen Melodien zum Schnaderhüpfl-Singen belegen im Bereich der kleinen Form die Erfindungsgabe des einzelnen Sängers. Mit der Erschließung des Inhalts durch entsprechende Register ist dieser Band ein hilfreiches und wertvolles Nachschlagwerk zum Volkslied in Salzburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Tätigkeit des Arbeitsausschusses wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vom Salzburger Volksliedwerk weitergeführt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Volksmusik in Oberösterreich – »Tanz Musik«

Volksmusik in Oberösterreich – »Tanz Musik« von Deutsch,  Walter, Haid,  Gerlinde
Johann M. Schmalnauer, "Salzamtschreiber” in Bad Ischl, zeichnete um 1820 mehr als 600 Tänze auf, die ein eindrucksvolles Bild der Tanzmusikpraxis zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Salzkammergut vermitteln. Diese Sammlung stellt für den Wissenschaftler eine einmalige topologische Quelle dar und bietet dem Praktiker viele nachvollziehbare Kostbarkeiten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Volkslied in Österreich

Das Volkslied in Österreich von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria
Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Corpus musicae popularis Austriacae – Volksmusik im Burgenland

Corpus musicae popularis Austriacae – Volksmusik im Burgenland von Deutsch,  Walter, Ritter,  Heinz
Der 17. Band der Gesamtausgabe der Volksmusik in Österreich dokumentiert mit seinen zwei Teilen hundert Jahre Dörfliche Tanzmusik in den burgenländischen Nachbargemeinden Lutzmannsburg und Strebersdorf. Das Besondere dieser Sammlung liegt im Kontext der sozialen und konfessionellen Bedingungen. Die Orte Lutzmannsburg und Strebersdorf gehörten ehemals im Verband der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie dem Westungarischen Gebiet an. Später waren sie Teil des jüngsten Bundeslandes der Republik Österreich (ab 1921); zwischen 1938 und 1945 verloren sie im neugebildeten „Niederdonau“ vollends die eigene regionale Identität. Erst mit der Wiedererrichtung der Republik Österreich 1945 konnte an manche verbliebene Tradition angeknüpft werden, die aber bald darauf im Sog der überall eindringenden urbanen Unterhaltungskultur zum Großteil aufgegeben wurde. Teil 1 behandelt Geschichte, Wirtschaft und allgemeines Musikleben mit besonderer Berücksichtigung der musizierenden Personen und Gruppen und deren Lebensumstände, verbunden mit der Darstellung der Gebrauchsfunktion der dabei verwendeten Musikformen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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WeXel oder Die Musik einer Landschaft

WeXel oder Die Musik einer Landschaft von Deutsch,  Walter, Mayer,  Johannes Leopold, Sieder,  Erika
Band 22 der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE „WeXel oder Die Musik einer Landschaft” dokumentiert in Teilband 1 „Das Geistliche Lied” im Wechselgebiet. Im Mittelpunkt stehen 192 “Leichhüatlieder”, welche zwei Nächte lang im Hause des Verstorbenen vor dem aufgebahrten Toten gesungen wurden. Die Sammlung beleuchtet – vor dem (sozial)historischen und geographischen Hintergrund des Grenzgebietes „Herzogthum Steyermark” und „Österreich” – diesen bäuerlichen Brauch von der Monarchie bis heute. Drei CDs (N. Wallaszkovits, Phonogrammarchiv, ÖAW), das Melodienregister (S. Scheybal), J. L. Mayers geistlicher Kommentar sowie ein Wörterbuch des lokalen Dialekts (I. Hausner, Inst. f. Dialekt- u. Namenlexika, ÖAW) ergänzen die Dokumentation im Auftrag des „Österreichischen Volksliedwerkes“. Mit der verpflichtenden Nutzung der ab 1965 errichteten Aufbahrungshallen sind die Lieder verklungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Kompositionen der Brüder Johann und Josef Schrammel / Band 2: Die Walzer

Die Kompositionen der Brüder Johann und Josef Schrammel / Band 2: Die Walzer von Böck,  Lois, Deutsch,  Walter, Schrammel,  Johann, Schrammel,  Josef, Sieder,  Erika L.
„Die Walzer“ der Brüder Johann und Josef Schrammel waren Teil der Musikkultur Wiens und begeisterten Handwerker, Händler, Klein- und Großbürger ­sowie den Adel der Stadt gleichermaßen. Wie bereits in Teilband 1 „Die Märsche“ stellt der Autor falsche Zuschreibungen richtig, erschließt die Bedeutung dieser Kompositionen im ausgehenden 19. Jahrhundert und zeigt anhand historischer wie aktueller Interpretationen die Qualität dieser musikalischen Schöpfungen.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 70 | 2021

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 70 | 2021 von Deutsch,  Walter, Dreier-Andres,  Wolfgang, Eder,  Ingrid, Egger,  Irene, Egger,  Peter, Gamsjäger,  Bernhard, Gmasz,  Sepp, Heitler,  Christian, Hemetek,  Ursula, Hochradner,  Thomas, Hois,  Eva Maria, Köstlin,  Konrad, Linzer,  Jasmin, Meixner,  Walter, Morgenstern,  Ulrich, Ortner,  Sonja, Pecher-Havers,  Katharina, Schusser,  Ernst, Ströbitzer,  Erna, Unseld,  Melanie, Vinati,  Paolo, Wascher,  Simon, Weber,  Michael
Der erste Teil des vorliegenden 70. Bandes des bietet eine Nachlese zur Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerkes 2020, die unter dem Motto „Volkskultur als Dialog: Migrationen und Ortswechsel, Kultur als Gepäck“ in Gmunden stattgefunden hat. Nach dem Einführungsvortrag von Konrad Köstlin berichtet Katharina Pecher-Havers über das Zitherspiel als kulturelles Kapital in der Fremde. Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst Beiträge zum Projekt „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“, das die Aufarbeitung der Institutionsgeschichte der Volksliedwerke und deren Protagonisten zum Ziel hat. Neben dem bietet das Jahrbuch seit 2019 eine Plattform für ausführlichere Beiträge. Den Beginn macht Sonja Ortner, die im zweiten Teil ihrer auf Korrespondenzen basierenden Forschung zum Tiroler Volksliedarchiv die Jahre des Nationalsozialismus untersucht. Danach setzt sich Irene Egger anlässlich des 50-jährigen Todesjahres Hans Gielges kritisch mit dessen Rezeption in seinem Wirkungsfeld Bad Aussee auseinander. In der Rubrik „Beiträge aus Forschung und Praxis“ geht Thomas Hochradner der Geschichte angewandter Volksmusik im Schulunterricht nach und legt dabei einen Schwerpunkt auf Salzburger Beispiele im 20. Jahrhundert. Anschließend analysiert Walter Meixner Entstehung, Ablauf und Wirkung des ersten instrumentalen Volksmusikwettbewerbs in Tirol im Jahr 1950. Grundlage für den Beitrag von Paolo Vinati war ein Südtiroler Feldforschungsprojekt im Jahr 2019, mit dem Ziel, den Gebrauch und die Herstellung von Pfeifen, hergestellt aus Baumrinde, zu dokumentieren. Zuletzt bringt Simon Wascher Beispiele für die sogenannte Stream-Segregation − auditorische Objektbildung − in dreischlägen Tanzmelodien des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. In Nachrufen und einer abgedruckten Trauerrede werden die Leben bedeutender Persönlichkeiten aus Forschung und Musizierpraxis gewürdigt − 2020 sind Bruno Nettl, Max Rosenzopf, Rudolf Pietsch, Herbert Schönfeldinger, Franz Födermayr und Herbert Krienzer von uns gegangen. Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen geben wie gewohnt Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Heuer begrüßen wir zum ersten Mal die beiden jungen Institutionen Music and Minorities Research Center an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien unter der Leitung von Ursula Hemetek und das Zentrum Folk und Volksmusikforschung Bodenseeraum am Vorarlberger Landeskonservatorium unter der Leitung von Evelyn Fink-Mennel. Der abschließende Rezensionsteil bietet Einblick in interessante Neuerscheinungen aus dem Bereich Volksmusik- und Brauchforschung sowie Musikalia und Tonträger. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2021-08-12
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Die Kompositionen der Brüder Johann und Josef Schrammel / Band 1: Die Märsche

Die Kompositionen der Brüder Johann und Josef Schrammel / Band 1: Die Märsche von Böck,  Lois, Deutsch,  Walter, Schrammel,  Johann, Schrammel,  Josef, Sieder,  Erika L.
„Die Märsche“ der Brüder Johann und Josef Schrammel sind Teilband I der projektierten Gesamtedition der Schrammel-Originalkompositionen. Die Publikation erschließt erstmals ihr Werk in seiner musikalischen Bedeutung und gesellschaflichen Stellung im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die „Märsche“ waren Teil der Musikkultur Wiens und begeisterten Handwerker, Händler, Klein- und Großbürger sowie den Adel der Stadt gleichermaßen. Jede einzelne Komposition zeigt neben ihrer Entstehungsgeschichte auch jene des jeweiligen Widmungsträgers. Der gewidmete Marsch war für jeden einzelnen ein musikalisches Geschenk von höchster Qualität, und wurde dementsprechend freudigst und großzügigst belohnt. Johann und Josef Schrammel sind in Bezug auf ihre Zeitgenossen Johann und Josef Strauß als kompositorisch gleichwertig anzusehen. Die Realisierung der Kompositionen erfolgte bei den „Schrammeln“ in der Kleinform „Quartett“, bei den Brüdern Strauß in großer, wechselnder Orchesterbesetzung. Beide zeigen jedoch eine idente instrumentale Satzstruktur: zwei Melodiestimmen, Bass und Begleitakkorde. Eine Vielzahl von Zuschreibungen anonymer und fremder Märsche an den Komponisten Johann Schrammel spiegelt dessen Popularität. Heute noch sind die „Märsche“ der Brüder Schrammel lebendiger Bezug der musikalischen Erinnerung an die „Schrammeln“. Manche ihrer Märsche sind zeitlos. Sie repräsentieren mit ihren Themen und Motiven das „Wienerische“ in der Musik.
Aktualisiert: 2022-12-20
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