Autofiktion als Utopie // Autofiction as Utopia

Autofiktion als Utopie // Autofiction as Utopia von Attia,  Sandie, Baßler,  Moritz, Bergermann,  Ulrike, Bertrand,  Ingrid, Breger,  Claudia, Crucitti,  Lena, Delhey,  Yvonne, Erhart,  Walter, Fassio,  Marcella, Herzog,  Todd, Horstkotte,  Silke, Jung,  Werner, Koch,  Lars, Landgraf,  Edgar, Mader,  Franziska, Mein,  Georg, Menn,  Ricarda, Nusser,  Tanja, Parr,  Rolf, Pethes,  Nicolas, Schwessinger,  Tobias, Sieg,  Christian, Stubenrauch,  Eva, Torner,  Evan, Wilhelms,  Kerstin
Wie wird in autofiktionalen Texten die eigene Lebensgeschichte als utopische Erzählung gestaltet? Der Band widmet sich dieser Frage hinsichtlich der gesellschaftlichen, raumzeitlichen und medialen Dimension der utopischen Autofiktion.Die Utopie-Forschung hat sich schon seit längerer Zeit von idealisierten Zukunftsvisionen verabschiedet und diskutiert Utopie unter anderem als ‚Impuls‘, ‚Methode‘ oder als ein ‚Bewusstsein‘, das sich nicht mit dem bestehenden Sein identifiziert. Hier setzt der Band an und fragt speziell nach dem Utopischen in autofiktionalen Lebensentwürfen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Autofiktion als Utopie // Autofiction as Utopia

Autofiktion als Utopie // Autofiction as Utopia von Attia,  Sandie, Baßler,  Moritz, Bergermann,  Ulrike, Bertrand,  Ingrid, Breger,  Claudia, Crucitti,  Lena, Delhey,  Yvonne, Erhart,  Walter, Fassio,  Marcella, Herzog,  Todd, Horstkotte,  Silke, Jung,  Werner, Koch,  Lars, Landgraf,  Edgar, Mader,  Franziska, Mein,  Georg, Menn,  Ricarda, Nusser,  Tanja, Parr,  Rolf, Pethes,  Nicolas, Schwessinger,  Tobias, Sieg,  Christian, Stubenrauch,  Eva, Torner,  Evan, Wilhelms,  Kerstin
Wie wird in autofiktionalen Texten die eigene Lebensgeschichte als utopische Erzählung gestaltet? Der Band widmet sich dieser Frage hinsichtlich der gesellschaftlichen, raumzeitlichen und medialen Dimension der utopischen Autofiktion.Die Utopie-Forschung hat sich schon seit längerer Zeit von idealisierten Zukunftsvisionen verabschiedet und diskutiert Utopie unter anderem als ‚Impuls‘, ‚Methode‘ oder als ein ‚Bewusstsein‘, das sich nicht mit dem bestehenden Sein identifiziert. Hier setzt der Band an und fragt speziell nach dem Utopischen in autofiktionalen Lebensentwürfen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Sinn stiften: literarische Gedächtniskonstruktionen

Sinn stiften: literarische Gedächtniskonstruktionen von Delhey,  Yvonne, Krauss,  Hannes
Erzählen ist ein Instrument, mit dem der Mensch sich die Welt erschließt, sich zu ihr in Beziehung setzt, Sinn stiftet. In der Literatur, aber nicht nur dort, fällt das Erzählen oft zusammen mit dem Erinnern, einer anderen menschlichen Fähigkeit, die es erlaubt, über sich und andere zu reflektieren, sich mithin als soziales Wesen in einem bestimmten historischen Kontext zu begreifen. Solche Gedächtniskonstruktionen sind aber nie frei von Imagination; das Erfinden gehört genauso zum Erzählen, wie das Erinnern, aus dem es hervorgeht. Der Zusammenhang zwischen Erinnern, Erzählen und Erfinden ist, das zeigt ein Blick auf jenes interdisziplinäre Forschungsfeld, aus dem sich die Memory Studies entwickelt haben, vielschichtig und kompliziert. Dieser Band beschränkt sich auf den Teilaspekt der Literatur und stellt unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten vor. Die Beiträge sind aus einem Symposium niederländischer und deutscher Literaturwissenschaftler hervorgegangen, in dem der Komplex des Erzählens und Erinnerns in exemplarischen Studien zur deutschsprachigen Literatur beleuchtet wurde. INHALT: Yvonne Delhey & Hannes Krauss: Erinnern, Erfinden, Erzählen; Hannes Krauss: Erfundene Erinnerung. Zu den Romanen Joachim Geils; Joachim Geil: Deutsche Oper – Ku’damm – Bad Ischl. Mit Erinnerungen pflastern wir den Weg. Die Erinnerungen der anderen sind auch meine Erinnerungen; Rolf Parr: Erinnern, Wiederholen, Erzählen. Peter Handkes „Die Wiederholung“ und Friederike Kretzens „Natascha, Véronique und Paul“; Anna Seidl: Historiographische Chronik und literarisches Erzählen: W. G. Sebald; Susanne Scharnowski: Das Dorf als Ort des Herkommens und als Erinnerungsort. Strategien der Erinnerung und der Erzählung in Christoph Peters‘ „Stadt Land Fluss“ und Katharina Hackers „Eine Dorfgeschichte“; Tonia Marişescu: Erinnerungsbilder bei Herta Müller; Jeroen Hermsen: Die eigene Geschichte erzählen: Wolfgang Hegewalds „Fegefeuernachmittag“ (2009); Yvonne Delhey: Erzählen als Akt kollektiver Selbstbehauptung. Exemplarische Überlegungen zur literarischen Erinnerung an die DDR: Ingo Schulzes Briefroman „Neue Leben“ (2005); Janne van der Loop Erzählend erinnern. Erzählstrategien bei Fritz Rudolf Fries; Chiara Cerri: Erinnerungserzählungen in deutschsprachigen Geschichtscomics; Kerstin Wilhelms: Theater des Lebens. Die Raumzeit des Theaters in Karl Philipp Moritz‘ „Anton Reiser“; Barbara Bausch: Poetik des Erinnerns. Erinnern als Motiv und Methode in Poetikvorlesungen
Aktualisiert: 2021-12-30
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Auto(r)fiktion

Auto(r)fiktion von Achermann,  Eric, Arteel,  Inge, Berghaus,  Stephan, Delhey,  Yvonne, Elsaghe,  Yahya, Famula,  Marta, Jensen,  Annika, Kreknin,  Innokentij, Meier,  Albert, Moser,  Christian, Müller-Tamm,  Jutta, Sandberg,  Beatrice, Sieg,  Christian, Tuschling,  Jeanine, Wagner-Egelhaaf,  Martina, Weidner,  Daniel
In die literaturwissenschaftliche Debatte über die Autobiographie hat der französische Autor und Literaturwissenschaftler Serge Doubrovsky den Begriff ‚Autofiktion‘ eingebracht, der in den letzten Jahrzehnten zunehmend auf Resonanz in Forschung und Feuilleton gestoßen ist. Dabei sind sich diejenigen, die den Begriff verwenden, nicht immer einig, was genau mit ‚Autofiktion‘ zu bezeichnen ist. Möglicherweise liegt gerade in den unterschiedlichen Akzentuierungen, die der Begriff erlaubt, seine theoretische und textanalytische Produktivität. Dass die ‚Wahrheit‘ eines Lebens am besten durch ‚Dichtung‘ zur Darstellung gebracht werden kann, wusste freilich bereits Goethe, der seine Autobiographie Dichtung und Wahrheit (1811-1833) nannte. Allerdings lässt sich gerade in der Gegenwartsliteratur ein verstärktes Bewusstsein von der grundsätzlichen Fiktionalität des Ichs feststellen, das zu neuen Formen und Verfahrensweisen der Selbstdarstellung geführt hat, auch und gerade unter Nutzung digitaler Formate. Dabei wird deutlich, dass im Zeichen der Auto(r)fiktion auch die Debatte um die Autor-Kategorie in der Literaturwissenschaft neue Impulse erhält. Der vorliegende Band führt erstmals die Autofiktions- und Autorschaftstheorie zusammen und präsentiert eine Fülle von frappierenden Fallbeispielen.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Sinn stiften: literarische Gedächtniskonstruktionen

Sinn stiften: literarische Gedächtniskonstruktionen von Delhey,  Yvonne, Krauss,  Hannes
Erzählen ist ein Instrument, mit dem der Mensch sich die Welt erschließt, sich zu ihr in Beziehung setzt, Sinn stiftet. In der Literatur, aber nicht nur dort, fällt das Erzählen oft zusammen mit dem Erinnern, einer anderen menschlichen Fähigkeit, die es erlaubt, über sich und andere zu reflektieren, sich mithin als soziales Wesen in einem bestimmten historischen Kontext zu begreifen. Solche Gedächtniskonstruktionen sind aber nie frei von Imagination; das Erfinden gehört genauso zum Erzählen, wie das Erinnern, aus dem es hervorgeht. Der Zusammenhang zwischen Erinnern, Erzählen und Erfinden ist, das zeigt ein Blick auf jenes interdisziplinäre Forschungsfeld, aus dem sich die Memory Studies entwickelt haben, vielschichtig und kompliziert. Dieser Band beschränkt sich auf den Teilaspekt der Literatur und stellt unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten vor. Die Beiträge sind aus einem Symposium niederländischer und deutscher Literaturwissenschaftler hervorgegangen, in dem der Komplex des Erzählens und Erinnerns in exemplarischen Studien zur deutschsprachigen Literatur beleuchtet wurde. INHALT: Yvonne Delhey & Hannes Krauss: Erinnern, Erfinden, Erzählen; Hannes Krauss: Erfundene Erinnerung. Zu den Romanen Joachim Geils; Joachim Geil: Deutsche Oper – Ku’damm – Bad Ischl. Mit Erinnerungen pflastern wir den Weg. Die Erinnerungen der anderen sind auch meine Erinnerungen; Rolf Parr: Erinnern, Wiederholen, Erzählen. Peter Handkes „Die Wiederholung“ und Friederike Kretzens „Natascha, Véronique und Paul“; Anna Seidl: Historiographische Chronik und literarisches Erzählen: W. G. Sebald; Susanne Scharnowski: Das Dorf als Ort des Herkommens und als Erinnerungsort. Strategien der Erinnerung und der Erzählung in Christoph Peters‘ „Stadt Land Fluss“ und Katharina Hackers „Eine Dorfgeschichte“; Tonia Marişescu: Erinnerungsbilder bei Herta Müller; Jeroen Hermsen: Die eigene Geschichte erzählen: Wolfgang Hegewalds „Fegefeuernachmittag“ (2009); Yvonne Delhey: Erzählen als Akt kollektiver Selbstbehauptung. Exemplarische Überlegungen zur literarischen Erinnerung an die DDR: Ingo Schulzes Briefroman „Neue Leben“ (2005); Janne van der Loop Erzählend erinnern. Erzählstrategien bei Fritz Rudolf Fries; Chiara Cerri: Erinnerungserzählungen in deutschsprachigen Geschichtscomics; Kerstin Wilhelms: Theater des Lebens. Die Raumzeit des Theaters in Karl Philipp Moritz‘ „Anton Reiser“; Barbara Bausch: Poetik des Erinnerns. Erinnern als Motiv und Methode in Poetikvorlesungen
Aktualisiert: 2021-12-30
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