Die Innen-Außenwelt-Problematik lebendiger Körper wird in diesem Buch am Leitfaden einer sich neu etablierenden, von der Naturgeschichte bis in die Pathologie reichenden Physiologie betrachtet. Tobias Cheung fokussiert auf den historischen Moment, durch den es möglich wird, im gleichen Atemzug Unlebendiges und Lebendiges aufeinander zu beziehen und voneinander abzugrenzen, Gesundheit und Krankheit als normale und anormale Zustände auszuweisen und Veränderungen aus der Geschichte der Wechselwirkungen zwischen inneren Ordnungen und ihren Außenwelten zu erklären.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Innen-Außenwelt-Problematik lebendiger Körper wird in diesem Buch am Leitfaden einer sich neu etablierenden, von der Naturgeschichte bis in die Pathologie reichenden Physiologie betrachtet. Tobias Cheung fokussiert auf den historischen Moment, durch den es möglich wird, im gleichen Atemzug Unlebendiges und Lebendiges aufeinander zu beziehen und voneinander abzugrenzen, Gesundheit und Krankheit als normale und anormale Zustände auszuweisen und Veränderungen aus der Geschichte der Wechselwirkungen zwischen inneren Ordnungen und ihren Außenwelten zu erklären.
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Innen-Außenwelt-Problematik lebendiger Körper wird in diesem Buch am Leitfaden einer sich neu etablierenden, von der Naturgeschichte bis in die Pathologie reichenden Physiologie betrachtet. Tobias Cheung fokussiert auf den historischen Moment, durch den es möglich wird, im gleichen Atemzug Unlebendiges und Lebendiges aufeinander zu beziehen und voneinander abzugrenzen, Gesundheit und Krankheit als normale und anormale Zustände auszuweisen und Veränderungen aus der Geschichte der Wechselwirkungen zwischen inneren Ordnungen und ihren Außenwelten zu erklären.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Innen-Außenwelt-Problematik lebendiger Körper wird in diesem Buch am Leitfaden einer sich neu etablierenden, von der Naturgeschichte bis in die Pathologie reichenden Physiologie betrachtet. Tobias Cheung fokussiert auf den historischen Moment, durch den es möglich wird, im gleichen Atemzug Unlebendiges und Lebendiges aufeinander zu beziehen und voneinander abzugrenzen, Gesundheit und Krankheit als normale und anormale Zustände auszuweisen und Veränderungen aus der Geschichte der Wechselwirkungen zwischen inneren Ordnungen und ihren Außenwelten zu erklären.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Innen-Außenwelt-Problematik lebendiger Körper wird in diesem Buch am Leitfaden einer sich neu etablierenden, von der Naturgeschichte bis in die Pathologie reichenden Physiologie betrachtet. Tobias Cheung fokussiert auf den historischen Moment, durch den es möglich wird, im gleichen Atemzug Unlebendiges und Lebendiges aufeinander zu beziehen und voneinander abzugrenzen, Gesundheit und Krankheit als normale und anormale Zustände auszuweisen und Veränderungen aus der Geschichte der Wechselwirkungen zwischen inneren Ordnungen und ihren Außenwelten zu erklären.
Aktualisiert: 2023-05-05
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In dem in der Renaissance einsetzenden, auf selbstaktive Entitäten ausgerichteten Diskurs der Agentizität formiert sich um 1800 ein physiologisches Dispositiv, dessen Ausmaß und Wirkungstiefe in Entwürfen einer Moderne sichtbar werden, in denen das Selbstwissen des Subjekts auf seine Existenzbedingungen als individuierter Körper verweist. Am Leitfaden dieses Dispositivs rekonstruiert Tobias Cheung bis in das erste Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts hinein Transformationen eines sich zwischen Lebens-, Raum- und Gesellschaftswissenschaften sowie Subjekt- und Technikphilosophien, Anthropologien und Gestaltungstheorien aufspannenden Diskursfelds.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Mit dem Entstehen der Biologie um 1800 mußte es möglich werden, den Begriff des Lebens naturwissenschaftlich zu erklären. Anhand von Cuviers Konzept des »Être total« in der vergleichenden Anatomie, Leibniz Monadologie und Kants Naturzweckbegriff rekonstruiert Tobias Cheung die Logik, die diesem Denken zugrunde liegt.
Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Grenzen und die immanente Dynamik des Problemfeldes der res vivens – des lebendigen Dings – sowie ihre Wechselwirkung mit anderen Feldern tragen zum Gang einer Geschichte bei, in der es immer wieder darum geht, anhand bestimmter Agentenmodelle – eines schaffenden Gottes, eines erkennenden Subjekts, eines lebendigen Körpers, eines Automaten – sich selbst regulierende Prozesse zu erklären. Die Geschichte der res vivens ist damit auch ein Teil der Moderne, die, nach einem neuen Fundament suchend, mit der Aufklärung beginnt. Denn es könnte ja sein, dass das denkende Subjekt dem individuierten Leben nur aufsitzt. En passant wird im achtzehnten Jahrhundert die Sensibilität des Lebendigen zum gemeinsamen Thema der Literatur und der novae scientiae, das unbewusste Leben zum Grund des Denkens, Denken zur auslegenden Instanz der vom Menschen erfahrenen Erscheinungen, der Mensch zum Tier, das Tier zur Pflanze, die Pflanze zum Automaten, der Automat zum Menschen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der Band analysiert – im Hinblick auf die aktuellen Debatten um Biodiversität –, welche Bedeutungen und Funktionen den Konzepten der "Diversität", "Vielheit" und "Vielfalt" als Kategorie, Befund und Norm zukommen. Dazu rücken die Buchbeiträge die komplexen begriffs- und ideengeschichtlichen Hintergründe dieser Konzepte in den Blick, indem sie die für die Thematik zentralen philosophischen Programme von Aristoteles, Ockham, Kant, Leibniz, Bergson und Whitehead jeweils systemimmanent und im Zusammenhang mit ihren biologischen Bezugsebenen betrachten.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der Begriff des Organismus steht am Anfang der Biologie und ist ein Kennwort dieser Disziplin. Die Systeme, die als Organismen beschrieben werden, sind die Lebewesen im Gegensatz zu den anorganischen Körpern. In historischer Perspektive hat der Organismusbegriff damit das antike Prinzip der Lebendigkeit, die Seele, abgelöst. Betont wird mit dem neuen Begriff die Entstehung der Lebensfunktionen aus der Interaktion aller Systemkomponenten – und nicht als Ergebnis einer zentralen Steuerung. Gegenwärtig, am Ende der genzentrierten Paradigmen und korrespondierenden Aufstieg der Systembiologie und synthetischen Biologie, erlebt der Begriff eine neue Konjunktur. Diese führt auch dazu, dass der Begriff verstärkt in andere Disziplinen ausstrahlt und umgekehrt seine Formung anhand von außerbiologischen Modellen von ganzheitlichen Systemen aus interdependenten Teilen, wie solchen von sozialen Verhältnissen und sprachlichen Relationen, deutlich wird.
Mit Beiträgen von Olaf Breidbach, Tobias Cheung, John Dupré und Maureen A. O'Malley, Mathias Gutmann, Gottfried Heinemann, Hans Werner Ingensiep, Kristian Köchy, Ulrich Krohs, Manfred Laubichler, Martin F. Meyer, Ernst Müller, Stefano Poggi und Marianne Schark.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Olaf Breidbach,
Tobias Cheung,
John Dupré,
Mathias Gutmann,
Gottfried Heinemann,
Hans Werner Ingensiep,
Kristian Köchy,
PD Dr. Ulrich Krohs,
Martin F. Meyer,
Francesca Michelini,
Ernst Müller,
Maureen O'Malley,
Stefano Poggi,
Marianne Schark,
Dr. Georg Toepfer
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Die Innen-Außenwelt-Problematik lebendiger Körper wird in diesem Buch am Leitfaden einer sich neu etablierenden, von der Naturgeschichte bis in die Pathologie reichenden Physiologie betrachtet. Tobias Cheung fokussiert auf den historischen Moment, durch den es möglich wird, im gleichen Atemzug Unlebendiges und Lebendiges aufeinander zu beziehen und voneinander abzugrenzen, Gesundheit und Krankheit als normale und anormale Zustände auszuweisen und Veränderungen aus der Geschichte der Wechselwirkungen zwischen inneren Ordnungen und ihren Außenwelten zu erklären.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Grenzen und die immanente Dynamik des Problemfeldes der res vivens – des lebendigen Dings – sowie ihre Wechselwirkung mit anderen Feldern tragen zum Gang einer Geschichte bei, in der es immer wieder darum geht, anhand bestimmter Agentenmodelle – eines schaffenden Gottes, eines erkennenden Subjekts, eines lebendigen Körpers, eines Automaten – sich selbst regulierende Prozesse zu erklären. Die Geschichte der res vivens ist damit auch ein Teil der Moderne, die, nach einem neuen Fundament suchend, mit der Aufklärung beginnt. Denn es könnte ja sein, dass das denkende Subjekt dem individuierten Leben nur aufsitzt. En passant wird im achtzehnten Jahrhundert die Sensibilität des Lebendigen zum gemeinsamen Thema der Literatur und der novae scientiae, das unbewusste Leben zum Grund des Denkens, Denken zur auslegenden Instanz der vom Menschen erfahrenen Erscheinungen, der Mensch zum Tier, das Tier zur Pflanze, die Pflanze zum Automaten, der Automat zum Menschen.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Der Begriff des Organismus steht am Anfang der Biologie und ist ein Kennwort dieser Disziplin. Die Systeme, die als Organismen beschrieben werden, sind die Lebewesen im Gegensatz zu den anorganischen Körpern. In historischer Perspektive hat der Organismusbegriff damit das antike Prinzip der Lebendigkeit, die Seele, abgelöst. Betont wird mit dem neuen Begriff die Entstehung der Lebensfunktionen aus der Interaktion aller Systemkomponenten – und nicht als Ergebnis einer zentralen Steuerung. Gegenwärtig, am Ende der genzentrierten Paradigmen und korrespondierenden Aufstieg der Systembiologie und synthetischen Biologie, erlebt der Begriff eine neue Konjunktur. Diese führt auch dazu, dass der Begriff verstärkt in andere Disziplinen ausstrahlt und umgekehrt seine Formung anhand von außerbiologischen Modellen von ganzheitlichen Systemen aus interdependenten Teilen, wie solchen von sozialen Verhältnissen und sprachlichen Relationen, deutlich wird.
Mit Beiträgen von Olaf Breidbach, Tobias Cheung, John Dupré und Maureen A. O’Malley, Mathias Gutmann, Gottfried Heinemann, Hans Werner Ingensiep, Kristian Köchy, Ulrich Krohs, Manfred Laubichler, Martin F. Meyer, Ernst Müller, Stefano Poggi und Marianne Schark.
Aktualisiert: 2021-12-28
Autor:
Olaf Breidbach,
Tobias Cheung,
John Dupré,
Mathias Gutmann,
Gottfried Heinemann,
Hans Werner Ingensiep,
Kristian Köchy,
Ulrich Krohs,
Martin F. Meyer,
Francesca Michelini,
Ernst Müller,
Maureen O'Malley,
Stefano Poggi,
Marianne Schark,
Georg Toepfer
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Der Band analysiert – im Hinblick auf die aktuellen Debatten um Biodiversität –, welche Bedeutungen und Funktionen den Konzepten der »Diversität«, »Vielheit« und »Vielfalt« als Kategorie, Befund und Norm zukommen. Dazu rücken die Buchbeiträge die komplexen begriffs- und ideengeschichtlichen Hintergründe dieser Konzepte in den Blick, indem sie die für die Thematik zentralen philosophischen Programme von Aristoteles, Ockham, Kant, Leibniz, Bergson und Whitehead jeweils systemimmanent und im Zusammenhang mit ihren biologischen Bezugsebenen betrachten.
Aktualisiert: 2021-12-28
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