Das Leben der Lebendigen

Das Leben der Lebendigen von Busche,  Hubertus
Einführung. Das politische Motiv von Hegels Religionssuche Erster Teil. DISSOZIIERTE KRÄFTE. Hegels Grunderfahrung vom Tod des öffentlichen Lebens und die Suche nach dem lebendigmachenden Geist. A. Bilder unmittelbarer Lebendigkeit — Die Einheit von Selbsttätigkeit und Hingabe, Freiheit und Verbundenheit in der wohlorganisierten Bedürfniswelt der Griechen – B. Der Lebendigkeitsverlust der gealterten Welt — Abspaltung der Theorie vom Handlungszusammenhang – 1. Die »toten Zeichen kalter Buchgelehrsamkeit« und das »tote Meer moralischen Geschwätzes« — Zur Fetischisierung von Aufklärung und Moral – 2. Die »Scheidewand zwischen Leben und Lehre« — Von der Religions- und Lebensfeindlichkeit der Theologie – C. Hegels Programm einer Volksreligion zwischen nationaler Popular-Propädeutik des Vernunftglaubens und experimentellem Fragen nach den Bedingungen einer vernünftigen, politischen Religion der Moderne – 1. Religiöser Gemeingeist als belebendes Prinzip sittlichen Handelns – 2. Die Vernunftlosigkeit religiöser Belebung und die Leblosigkeit reiner Vernunft Zweiter Teil. HISTORIOGRAPHIE DES ENTEIGNETEN LEBENS. Hegels Studium des geschichtlichen Funktionswandels der Religion. A. Das Schicksal der sich dissoziierenden Allgemeinheit – 1. Sozialität und Individualität - Die Entzweiung des ursprünglich einmütigen Volksgeistes – 2. Die Unvereinbarkeit christlicher Religion mit dem Geist öffentlicher Verlebendigung – 3. Der Verfall des republikanischen Lebenskreises — Hingabe an die republikanische Idee als Befriedigung in wahrer Arbeit, positive Religion und Privatismus als Ersatzbefriedigung politisch-moralischer Ohnmacht – B. Das Paradigma gescheiterter Verlebendigung – 1. Das »Leben Jesu« als Geschichte von der exemplarischen Verabschiedung des positiven Glaubens und der Wiederbringung des Lebens durch den heiligen Geist liebender Freiheit — Hegels unvollendete Entdeckung der lebendigen Allvernunft – 2. Die Tötung des Geistes im kirchlichen System der Enteignung des Menschen – 3. Die Religion als Spiegel des Zeitgeistes: Positivität und Transzendenz als Symptome des Freiheitsverlustes – C. Religiöse Vernunft - Rückblick auf Hegels Problemstellung im Übergang nach Frankfurt Dritter Teil. WIEDERBELEBUNG DER ZEIT. Hegels spekulative Reintegration geschichtlicher Entzweiungsformen in die regenerable Ganzheit des geistigen All-Lebens. A. Natur und Ideal — Hegels Frankfurter Religionstypologie und die Kritik der sozialen Beziehungsformen – 1. Die Götter des einigen Menschen als seine durch Einbildungskraft beseelten Naturbeziehungen — Hegels Rezeption des Hölderlinschen Naturevangeliums – 2. Der Eine göttliche Herr als Symptom und Lebensdeterminante des entzweiten Menschen — Von der Realitätserzeugung eines religiösen Ideals – B. Hegels Weg von der Kritik bis zur Schwelle des Systemprinzips – 1. Auf der Suche nach einem theoretisch-praktischen Einheitsprinzip – 2. »Gott ist die Liebe, die Liebe ist Gott, es gibt keine andere Gottheit« – C. Die Entwicklung des geistigen »Lebens« vom sphärisch begrenzten Begriff sittlicher Ganzheit zum universalen Einheitsprinzip – 1. Das Gesetz und das Leben — Hegels Kritik an Kants Vermengung von ethischer Reflexion und sittlichem Selbstverständnis – 2. Freiheit und Schicksal - Vom tragischen Leben des Geistes – 3. Das Christentum des Buchstabens und das Evangelium des Geistes - Hegels behinderte Annäherung an das Absolute Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 62: Jean Starobinski

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 62: Jean Starobinski von Bär,  Jochen A, Buch,  Robert, Busche,  Hubertus, Ducey,  Charles, Dutt,  Carsten, Erler,  Michael, Fulda,  Daniel, Gabriel,  Gottfried, Gadamer,  Hans-Georg, Gehring,  Petra, Hartung,  Gerald, Kemmerer,  Alexandra, Laube,  Martin, Mulsow,  Martin, Rebenich,  Stefan, Reydams-Shils,  Gretchen, Rydberg,  Andreas, Schlüter,  Gisela, Schneider,  Wolfgang, Schreiber,  Gerhard, Sieroka,  Norman, Teichert,  Dieter, Walter,  Martin
Mit Texten von Gottfried Gabriel, Petra Gehring, Alexandra Kemmerer, Martin Laube, Stefan Rebenich, Jochen A. Bär, Norman Sieroka, Dieter Teichert u. v. a.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 62: Jean Starobinski

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 62: Jean Starobinski von Bär,  Jochen A, Buch,  Robert, Busche,  Hubertus, Ducey,  Charles, Dutt,  Carsten, Erler,  Michael, Fulda,  Daniel, Gabriel,  Gottfried, Gadamer,  Hans-Georg, Gehring,  Petra, Hartung,  Gerald, Kemmerer,  Alexandra, Laube,  Martin, Mulsow,  Martin, Rebenich,  Stefan, Reydams-Shils,  Gretchen, Rydberg,  Andreas, Schlüter,  Gisela, Schneider,  Wolfgang, Schreiber,  Gerhard, Sieroka,  Norman, Teichert,  Dieter, Walter,  Martin
Mit Texten von Gottfried Gabriel, Petra Gehring, Alexandra Kemmerer, Martin Laube, Stefan Rebenich, Jochen A. Bär, Norman Sieroka, Dieter Teichert u. v. a.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Leibniz‘ Weg ins perspektivische Universum

Leibniz‘ Weg ins perspektivische Universum von Busche,  Hubertus
Leibniz' frühe Schriften sind bisher kaum systematisch erschlossen worden. Weil sich jedoch gerade in ihnen eine epochentypische Problemlösungsgeschichte dokumentiert, geben sie größten Aufschluss über jenes systembildende Hauptmotiv, dessen Folgeprobleme Leibniz' ganze Spätphilosophie differenziert beantworten will: die Harmonisierung der traditionellen Geistmetaphysik mit der kausal-mechanischen Naturerklärung durch die Hypothese vom individual-perspektivisch repräsentierenden geistigen Punkt, der später »Monade« heißen wird. Dieses Buch rekonstruiert in problemgeschichtlicher Methode erstmals die ganze philosophisch-enzyklopädische Synthese des frühen Leibniz und skizziert abschließend eine neue Deutung der späten Monadenlehre vom Frühwerk aus.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 63,2 Schwerpunkt: Hermann Lübbe

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 63,2 Schwerpunkt: Hermann Lübbe von Bermes,  Christian, Busche,  Hubertus, Dutt,  Carsten, Erler,  Michael
Unter den bedeutenden Autoren deutschsprachiger Gegenwartsphilosophie ist Hermann Lübbe wie kaum ein zweiter mit dem Projekt der Begriffsgeschichtsschreibung verbunden. Auch wo er nicht zu dessen Theorie beiträgt, ist seine durch den Mut zum Neologismus und zur gehaltvollen Kontroverse markante philosophische Arbeit begriffshistorischer Beobachtung wert. Der Schwerpunkt des vorliegenden Hefts demonstriert dies unter einander ergänzenden Gesichtspunkten. Anhand bislang unveröffentlichter Dokumente ist auch in der Rubrik ›Aus dem Archiv‹ von Hermann Lübbe und den Anfängen des »Historischen Wörterbuchs der Philosophie« in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren die Rede. Die sich anschließenden Abhandlungen beleuchten die Karriere des Begriffs der Artigkeit im deutschen 18. und 19. Jahrhundert, die Übertragbarkeit philosophiehistorischer Konstellationsforschung auf Kontexte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung und die Erkenntnischancen experimenteller Begriffsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 59: Metaphorologien der Exploration und Dynamik (1800/1900)

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 59: Metaphorologien der Exploration und Dynamik (1800/1900) von Ajouri,  Philip, Berg,  Gunhild, Berg,  Gunnar, Bermes,  Christian, Bohley,  Johanna, Bohn,  Carolin, Busche,  Hubertus, Erler,  Michael, Godel,  Rainer, Goeth,  Sarah, Johach,  Eva, King,  Martina, Pethes,  Nicolas, Rössler,  Reto, Saul,  Nicholas, Schnyder,  Peter, Specht,  Benjamin, Wegmann,  Thomas
Mit Texten von Rainer Godel, Benjamin Specht, Sarah Goeth, Peter Schnyder, Eva Johach, Philip Ajouri, Nicolas Pethes, Nicholas Saul u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Frühe Schriften zum Naturrecht

Frühe Schriften zum Naturrecht von Busche,  Hubertus, Leibniz,  Gottfried Wilhelm
Im Studium des neuzeitlichen Naturrechts wird Leibniz, gelernter Jurist und gelehrter Philosoph in einem, zu Unrecht vernachlässigt. Seine frühen Entwürfe zu den drei Stufen des von Natur aus Gerechten, die er später zwar geringfügig differenzierte und ergänzte, wegen der Vielseitigkeit seines enzyklopädischen Schaffens aber niemals vollenden konnte, bilden zwischen Grotius, Pufendorf und Locke eine systematische Synthese aus Traditionellem und Neuem. Als Synthese des christlichen Naturrechts folgt sie nicht der modernistischen Säkularisierung der Rechts- und Staatsphilosophie, sondern bindet den neuzeitlichen Geist des Individualismus und das Rationalitätsideal der mathematischen Methode zurück an das alteuropäisch-teleologische Ordo-Denken. Indem Leibniz die Prinzipien und Regeln des strengen Rechts, der Billigkeit und der Pietät gegeneinander abgrenzt und für die ersten zwei Stufen des Naturrechts gewisse invariante Proportionen aufstellt, gelangt er teilweise zu sehr konkreten Antworten auf exemplarische Rechtsfragen. Die Einleitung des Herausgebers skizziert die Geschichte der Entdeckung Leibnizens als Naturrechtsdenker, informiert über Leben, Werke und Interessen des frühen Leibniz und gibt einen systematischen Überblick über die Grundgedanken und Zusammenhänge der vier Textgruppen. Die Anmerkungen liefern sachliche, historische und philologische Erklärungen. Die Ausgabe präsentiert Leibniz' frühe Schriften und Briefe zum Naturrecht in deutscher Übersetzung; den lateinischen Originaltext nach der Akademie-Ausgabe stellt sie gegenüber. Sie umfasst vier Textgruppen: 1. Eine Aufzeichnung zum Leib-Seele-Zusammenhang und zur moralischen Sphäre des Verstandes (1663) 2. Den zweiten Teil der Neuen Methode, Jurisprudenz zu lernen und zu lehren (1667) 3. Die sechs erhaltenen Entwürfe zu den Elementen des Naturrechts (1669–71) 4. Vier Briefe zum Verhältnis von positivem und natürlichem Recht (1670–72).
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 63,2 Schwerpunkt: Hermann Lübbe

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 63,2 Schwerpunkt: Hermann Lübbe von Bermes,  Christian, Busche,  Hubertus, Dutt,  Carsten, Erler,  Michael
Unter den bedeutenden Autoren deutschsprachiger Gegenwartsphilosophie ist Hermann Lübbe wie kaum ein zweiter mit dem Projekt der Begriffsgeschichtsschreibung verbunden. Auch wo er nicht zu dessen Theorie beiträgt, ist seine durch den Mut zum Neologismus und zur gehaltvollen Kontroverse markante philosophische Arbeit begriffshistorischer Beobachtung wert. Der Schwerpunkt des vorliegenden Hefts demonstriert dies unter einander ergänzenden Gesichtspunkten. Anhand bislang unveröffentlichter Dokumente ist auch in der Rubrik ›Aus dem Archiv‹ von Hermann Lübbe und den Anfängen des »Historischen Wörterbuchs der Philosophie« in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren die Rede. Die sich anschließenden Abhandlungen beleuchten die Karriere des Begriffs der Artigkeit im deutschen 18. und 19. Jahrhundert, die Übertragbarkeit philosophiehistorischer Konstellationsforschung auf Kontexte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung und die Erkenntnischancen experimenteller Begriffsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 63,1

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 63,1 von Bermes,  Christian, Busche,  Hubertus, Dutt,  Carsten
Wie bekommt man das deutsche 20. Jahrhundert begriffshistorisch in den Griff? Ein an die »Geschichtlichen Grundbegriffe« Reinhart Kosellecks anknüpfendes, vorerst auf sechs Bände und rund 150 Lemmata angelegtes Lexikonprojekt, das derzeit am Berliner Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung verfolgt wird, sucht diese Frage zu beantworten. Im vorliegenden Heft publizieren wir die Grundsätze und Richtlinien des Vorhabens – begleitet von Kommentaren, die seine Chancen und Fährnisse, den zu erwartenden Ertrag und allfällige Optimierungsmöglichkeiten thematisieren. Auf den Schwerpunkt folgen Abhandlungen zu Platons Dialektik, Bachofens Mutterrecht sowie zur Theorie und Methodologie interdisziplinärer Begriffsforschung. Der Rezensionsteil sichtet Neuerscheinungen zu und von Hans Blumenberg, Heinrich Meiers jüngstes Nietzsche-Buch und den mitten in die Komplexitäten der Geschichte(n) und Begriffsgeschichte(n) des deutschen 20. Jahrhunderts zurückführenden Briefwechsel zwischen Koselleck und Carl Schmitt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 64,2

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 64,2 von Busche,  Hubertus, Dutt,  Carsten, Erler,  Michael
Dutt, Carsten: Inhalt / Vorwort. Rebenich, Stefan: Reinhart Koselleck und die Alte Geschichte. A tour through Reinhart Koselleck’s extensive library shows his intimacy with Greek and Latin texts, almost reminiscent of the Humanist postulate ad fontes. Furthermore, the paramount importance of Greek historiography is obvious in Koselleck’s efforts to formulate a theory of history and gauge the possibilities and limits of historical knowledge. He saw Thucydides in particular as the archegetes of modern historiography. His reference to the historiographical and philosophical tradition of Greco-Roman antiquity allowed him to analyze and bring to consciousness »the peculiarity of modern times as a new time and the history of time as time«. Talking about Reinhart Koselleck and ancient history always means talking about Christian Meier. In no other field did the two historians work more closely together than in the field of conceptual history. Through his work, Meier consistently historicized antiquity, which he perceived as rather alien, but whose significance for the present he underscored from the perspective of reception. Koselleck, on the other hand, who described temporalization (»Verzeichtlichung«) as the decisive criterion of modernity, detemporalized antiquity in order to advance to the supra-temporal proprium of ancient historiography and philosophy, which is an essential component of his own theory of history. Dunkhase, Jan Eike: Zwischen Kafka und Hamlet. Reinhart Kosellecks publizistische Anfänge im Kontext The paper introduces Reinhart Koselleck’s first three publications from the years 1951–53, which present the future historian as a literary critic. They report on a Kafka workshop organized by students at the University of Heidelberg and review a contemporary novel by Paul Schallück as well as a Hamlet interpretation promoted by Carl Schmitt. Koselleck’s articles are analyzed within the context of the student magazine they were published in and contrasted with his fellow student Hans Robert Jauss’ first publication in the same Forum academicum. While young Koselleck doesn’t express himself as an historian in these early publications, they shed light on his intellectual beginnings in the shadow of his emerging doctoral thesis Critique and Crisis, especially concerning his foundational struggle with »the transcendence of history.« Kemmerer, Alexandra: Ad limina. Koselleck und die völkerrechtliche Imagination in der Krise Early in his academic career, Reinhart Koselleck developed an interest in questions of international law. However, the historiography of international law, which has undergone a very dynamic evolution for almost three decades, remains little interested in Koselleck’s conceptualhistorical method. In this paper, I trace Koselleck’s association with international law scholars – particularly with Carl Schmitt, with whom he maintained an exchange beginning with the latter’s Nomos der Erde (1950) and continuing through Die legale Weltrevolution (1978). I strive to uncover the mutual influences and the significance of this cooperation for today’s transdisciplinary legal research.Their perspectives and possibilities through the conceptual-historical method are discussed in closing, before I return to the end of the world, where land and sea meet and where this text began. Dutt, Carsten: »Beihilfe zur Ernüchterung«. Dunkhase, Jan Eike: Die Frage nach der Geschichte. Eine Doppelrezension Reinhart Kosellecks aus dem Jahr 1950 Koselleck, Reinhart: Rezension zu Hans Freyer, Weltgeschichte Europas, und Karl Jaspers, Vom Ursprung und Ziel der Geschichte. Koselleck, Reinhart; Dutt, Carsten: Zum politischen Totenkult. Ein Interview Hölscher, Lucian: The Discovery of the Future in Early Modern Europe. My argument for the discovery of the future is based on the idea of a process of temporalization that took place in early modern Europe. The following essay elaborates this idea by discussing the change of the linguistic inventory of the English and German languages at that time and sets up the thesis that speaking of a future has become possible only when a linguistic conceptof the future existed, which happened to be not before the 17th century. Vahland, Joachim: »Empirischer Realismus«. Zu Kants Begriff der Erfahrung In current research, there is an increasing tendency to subject the Critique of Pure Reason to a realist reading and to understand Kant's concept of experience in the tradition of British Empiricism. In contrast, against the background of the paradigm of imagination advanced by Descartes and Locke in the 18th century, the present study tries to demonstrate in a historical as well as systematic perspective that Kant’s theoretical decisions solely concern »appearances«, which as constitutional achievements of subjective productivity cannot be reconciled with a realist interpretation – just as little as Kant’s discursive concept of truth in his theory of judgement, with which apriorism becomes dependent on social acts of recognition. Zill, Rüdiger: Eine Philosophie der Freiheit. Hans Blumenbergs frühe Versuche, Technik und Ethik zu verbinden The oeuvre of Hans Blumenberg, while wide-ranging, devotes scant attention to the subject of ethics. An exception comes in the form of several shorter pieces written in the early 1950s as part of an unfinished work on the intellectual history of technology. The essays emerged during the nihilism debate, in which not only Martin Heidegger and Ernst Jünger but also many less wellknown philosophers such as Walter Bröcker and Ludwig Landgrebe drew on the concept of nihilism in an attempt to explain the civilizational rupture of National Socialism. In the essays, which remain mostly unpublished, Blumenberg sketches a philosophy of freedom that borrows heavily from Kant and stands opposed to the existentialism of Sartre popular at the time. Some of his explorations of ethical questions are in part based on everyday problems and as such address the general public as well as philosophical audiences. Buchbesprechungen. Ernst Müller/Falko Schmieder: Begriffsgeschichte zur Einführung. Hamburg: Junius Verlag, 2020. 200 S. Oliver Eberl: Naturzustand und Barbarei. Begründung und Kritik staatlicher Ordnung im Zeichen des Kolonialismus. Hamburg: Hamburger Edition, 2021. 552 S.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Seele als System

Die Seele als System von Busche,  Hubertus
Während die Aristotelische Seelenlehre dem Christentum jahrhundertelang als Bollwerk gegen Materialismus und Zufallsdenken gegolten hatte, nennt man Aristoteles seit geraumer Zeit entweder einen 'Materialisten' oder aber den 'ersten Funktionalisten'. Dieser Verlegenheit suchen andere zu entgehen, indem sie den Philosophen als 'Dualisten' cartesischer Art interpretieren. Gegenüber solchen in zahllosen Spezialuntersuchungen vertretenen Forschungsthesen wagt das vorliegende Buch eine neue Gesamtdeutung der Aristotelischen Psychologie und zeigt, dass Aristoteles weder Materialist noch Funktionalist noch Dualist ist, sondern die Seele als schöpferische funktionale Form des Leibes versteht. Die Kapitel 1-6 untersuchen zunächst die Psyche der irdischen Lebewesen: ihre Vermögen auf der Stufenleiter von Pflanze, Tier und Mensch. Die Untersuchung kommt zum Ergebnis, dass die Psyche hier als eine zweckmäßig arbeitende funktionale Struktur, d. h. als ein System mit interner Bewegung verstanden werden kann, das emergente Leistungen wie Leben, Wahrnehmen und Denken erzeugt: die Nährseele als eine an Selbsterhaltung arbeitende Struktur, die Sinnenseele als arbeitendes Funktionsgefüge von peripheren Sensorien und Zentralsensorium, die Vernunftseele als punktzentriertes System, dessen Denkleistungen durch Arbeit an Vorstellungen erbracht werden. Kapitel 7 weist die gängigen Deutungsmuster der aristotelischen Seelenlehre als Dualismus, Materialismus, Behaviorismus, Identitätstheorie oder Funktionalismus als unzulänglich zurück. Kapitel 8 untersucht schließlich die Psyche der himmlischen Wesen: Die Passagen aus 'De caelo' und 'Metaphysik XII', an denen Aristoteles dem Gott wie den Gestirnsphären eine Seele zuschreibt und sogar dem Weltganzen eine Art von Beseeltheit, werden immanenztheologisch interpretiert, so dass die ganze aristotelische Kosmologie als wissenschaftliche Aufklärung über den rationalen Kern des mythischen Götterglaubens verstanden werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 62: Jean Starobinski

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 62: Jean Starobinski von Bär,  Jochen A, Buch,  Robert, Busche,  Hubertus, Ducey,  Charles, Dutt,  Carsten, Erler,  Michael, Fulda,  Daniel, Gabriel,  Gottfried, Gadamer,  Hans-Georg, Gehring,  Petra, Hartung,  Gerald, Kemmerer,  Alexandra, Laube,  Martin, Mulsow,  Martin, Rebenich,  Stefan, Reydams-Shils,  Gretchen, Rydberg,  Andreas, Schlüter,  Gisela, Schneider,  Wolfgang, Schreiber,  Gerhard, Sieroka,  Norman, Teichert,  Dieter, Walter,  Martin
Mit Texten von Gottfried Gabriel, Petra Gehring, Alexandra Kemmerer, Martin Laube, Stefan Rebenich, Jochen A. Bär, Norman Sieroka, Dieter Teichert u. v. a.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 63,2 Schwerpunkt: Hermann Lübbe

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 63,2 Schwerpunkt: Hermann Lübbe von Bermes,  Christian, Busche,  Hubertus, Dutt,  Carsten, Erler,  Michael
Unter den bedeutenden Autoren deutschsprachiger Gegenwartsphilosophie ist Hermann Lübbe wie kaum ein zweiter mit dem Projekt der Begriffsgeschichtsschreibung verbunden. Auch wo er nicht zu dessen Theorie beiträgt, ist seine durch den Mut zum Neologismus und zur gehaltvollen Kontroverse markante philosophische Arbeit begriffshistorischer Beobachtung wert. Der Schwerpunkt des vorliegenden Hefts demonstriert dies unter einander ergänzenden Gesichtspunkten. Anhand bislang unveröffentlichter Dokumente ist auch in der Rubrik ›Aus dem Archiv‹ von Hermann Lübbe und den Anfängen des »Historischen Wörterbuchs der Philosophie« in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren die Rede. Die sich anschließenden Abhandlungen beleuchten die Karriere des Begriffs der Artigkeit im deutschen 18. und 19. Jahrhundert, die Übertragbarkeit philosophiehistorischer Konstellationsforschung auf Kontexte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung und die Erkenntnischancen experimenteller Begriffsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 64,2

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 64,2 von Busche,  Hubertus, Dutt,  Carsten, Erler,  Michael
Dutt, Carsten: Inhalt / Vorwort. Rebenich, Stefan: Reinhart Koselleck und die Alte Geschichte. A tour through Reinhart Koselleck’s extensive library shows his intimacy with Greek and Latin texts, almost reminiscent of the Humanist postulate ad fontes. Furthermore, the paramount importance of Greek historiography is obvious in Koselleck’s efforts to formulate a theory of history and gauge the possibilities and limits of historical knowledge. He saw Thucydides in particular as the archegetes of modern historiography. His reference to the historiographical and philosophical tradition of Greco-Roman antiquity allowed him to analyze and bring to consciousness »the peculiarity of modern times as a new time and the history of time as time«. Talking about Reinhart Koselleck and ancient history always means talking about Christian Meier. In no other field did the two historians work more closely together than in the field of conceptual history. Through his work, Meier consistently historicized antiquity, which he perceived as rather alien, but whose significance for the present he underscored from the perspective of reception. Koselleck, on the other hand, who described temporalization (»Verzeichtlichung«) as the decisive criterion of modernity, detemporalized antiquity in order to advance to the supra-temporal proprium of ancient historiography and philosophy, which is an essential component of his own theory of history. Dunkhase, Jan Eike: Zwischen Kafka und Hamlet. Reinhart Kosellecks publizistische Anfänge im Kontext The paper introduces Reinhart Koselleck’s first three publications from the years 1951–53, which present the future historian as a literary critic. They report on a Kafka workshop organized by students at the University of Heidelberg and review a contemporary novel by Paul Schallück as well as a Hamlet interpretation promoted by Carl Schmitt. Koselleck’s articles are analyzed within the context of the student magazine they were published in and contrasted with his fellow student Hans Robert Jauss’ first publication in the same Forum academicum. While young Koselleck doesn’t express himself as an historian in these early publications, they shed light on his intellectual beginnings in the shadow of his emerging doctoral thesis Critique and Crisis, especially concerning his foundational struggle with »the transcendence of history.« Kemmerer, Alexandra: Ad limina. Koselleck und die völkerrechtliche Imagination in der Krise Early in his academic career, Reinhart Koselleck developed an interest in questions of international law. However, the historiography of international law, which has undergone a very dynamic evolution for almost three decades, remains little interested in Koselleck’s conceptualhistorical method. In this paper, I trace Koselleck’s association with international law scholars – particularly with Carl Schmitt, with whom he maintained an exchange beginning with the latter’s Nomos der Erde (1950) and continuing through Die legale Weltrevolution (1978). I strive to uncover the mutual influences and the significance of this cooperation for today’s transdisciplinary legal research.Their perspectives and possibilities through the conceptual-historical method are discussed in closing, before I return to the end of the world, where land and sea meet and where this text began. Dutt, Carsten: »Beihilfe zur Ernüchterung«. Dunkhase, Jan Eike: Die Frage nach der Geschichte. Eine Doppelrezension Reinhart Kosellecks aus dem Jahr 1950 Koselleck, Reinhart: Rezension zu Hans Freyer, Weltgeschichte Europas, und Karl Jaspers, Vom Ursprung und Ziel der Geschichte. Koselleck, Reinhart; Dutt, Carsten: Zum politischen Totenkult. Ein Interview Hölscher, Lucian: The Discovery of the Future in Early Modern Europe. My argument for the discovery of the future is based on the idea of a process of temporalization that took place in early modern Europe. The following essay elaborates this idea by discussing the change of the linguistic inventory of the English and German languages at that time and sets up the thesis that speaking of a future has become possible only when a linguistic conceptof the future existed, which happened to be not before the 17th century. Vahland, Joachim: »Empirischer Realismus«. Zu Kants Begriff der Erfahrung In current research, there is an increasing tendency to subject the Critique of Pure Reason to a realist reading and to understand Kant's concept of experience in the tradition of British Empiricism. In contrast, against the background of the paradigm of imagination advanced by Descartes and Locke in the 18th century, the present study tries to demonstrate in a historical as well as systematic perspective that Kant’s theoretical decisions solely concern »appearances«, which as constitutional achievements of subjective productivity cannot be reconciled with a realist interpretation – just as little as Kant’s discursive concept of truth in his theory of judgement, with which apriorism becomes dependent on social acts of recognition. Zill, Rüdiger: Eine Philosophie der Freiheit. Hans Blumenbergs frühe Versuche, Technik und Ethik zu verbinden The oeuvre of Hans Blumenberg, while wide-ranging, devotes scant attention to the subject of ethics. An exception comes in the form of several shorter pieces written in the early 1950s as part of an unfinished work on the intellectual history of technology. The essays emerged during the nihilism debate, in which not only Martin Heidegger and Ernst Jünger but also many less wellknown philosophers such as Walter Bröcker and Ludwig Landgrebe drew on the concept of nihilism in an attempt to explain the civilizational rupture of National Socialism. In the essays, which remain mostly unpublished, Blumenberg sketches a philosophy of freedom that borrows heavily from Kant and stands opposed to the existentialism of Sartre popular at the time. Some of his explorations of ethical questions are in part based on everyday problems and as such address the general public as well as philosophical audiences. Buchbesprechungen. Ernst Müller/Falko Schmieder: Begriffsgeschichte zur Einführung. Hamburg: Junius Verlag, 2020. 200 S. Oliver Eberl: Naturzustand und Barbarei. Begründung und Kritik staatlicher Ordnung im Zeichen des Kolonialismus. Hamburg: Hamburger Edition, 2021. 552 S.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 64,1

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 64,1 von Busche,  Hubertus, Dutt,  Carsten, Erler,  Michael
Bald hundert Jahre nach Veröffentlichung der ersten Monographie zum Thema »Aufklärung« und exakt fünfzig Jahre nach Erscheinen des einschlägigen, mit einem Umfang von nicht weniger als einhundert Druckseiten monumentalen Artikels in den »Geschichtlichen Grundbegriffen« ist die Begriffsgeschichte von Aufklärung wahrlich kein Neuland der Forschung. Dass sich an ihr gleichwohl noch immer Befunde von korrigierender Kraft erheben und Einsichten gewinnen lassen, die das Niveau bemerkenswerter Details übertreffen und zu einer veränderten Sicht des Ganzen auffordern, stellt die umfangreiche Studie Daniel Fuldas unter Beweis, mit der der Schwerpunkt dieses Hefts eröffnet wird. Der Autor untersucht in ihr die lange vernachlässigte Frühphase des publizistischen Gebrauchs der Ausdrücke aufklären, aufgeklärt und Aufklärung im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert. Welche Folgerungen und Fragen sich aus Fuldas Begriffs-, Bild- und Metapherngeschichte aus der ›Sattelzeit‹ um 1700 für die Aufklärungsforschung einerseits, die Theorie und Methodologie der Begriffsgeschichtsschreibung andererseits ergeben, diskutieren in einer Reihe von Kommentaren Carsten Zelle, Steffen Martus, Gisela Schlüter, Gideon Stiening und Carsten Dutt. Die sich anschließenden Abhandlungen von Arbogast Schmitt, Bernhard Schlink und Petra Gehring gelten Jürgen Habermas’ Beitrag zur philosophiehistorischen Modellierung des Verhältnisses von Antike und Moderne, dem epistemologischen Status von Interpretationen in juristischen Kontexten und den begrifflichen Untiefen der neuerdings um sich greifenden Rede von digitaler Souveränität. Ein Rezensionsessay von Jan Eike Dunkhase informiert über Neuerscheinungen zu Leben und Werk Karl Löwiths, gefolgt von Buchbesprechungen zu Gloria Dell’Evas Salto mortale. Deklinationen des Glaubens bei Kierkegaard und Dennis Vanden Auweeles Exceeding Reason. Freedom and Religion in Schelling and Nietzsche.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 64,1

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 64,1 von Busche,  Hubertus, Dutt,  Carsten, Erler,  Michael
Bald hundert Jahre nach Veröffentlichung der ersten Monographie zum Thema »Aufklärung« und exakt fünfzig Jahre nach Erscheinen des einschlägigen, mit einem Umfang von nicht weniger als einhundert Druckseiten monumentalen Artikels in den »Geschichtlichen Grundbegriffen« ist die Begriffsgeschichte von Aufklärung wahrlich kein Neuland der Forschung. Dass sich an ihr gleichwohl noch immer Befunde von korrigierender Kraft erheben und Einsichten gewinnen lassen, die das Niveau bemerkenswerter Details übertreffen und zu einer veränderten Sicht des Ganzen auffordern, stellt die umfangreiche Studie Daniel Fuldas unter Beweis, mit der der Schwerpunkt dieses Hefts eröffnet wird. Der Autor untersucht in ihr die lange vernachlässigte Frühphase des publizistischen Gebrauchs der Ausdrücke aufklären, aufgeklärt und Aufklärung im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert. Welche Folgerungen und Fragen sich aus Fuldas Begriffs-, Bild- und Metapherngeschichte aus der ›Sattelzeit‹ um 1700 für die Aufklärungsforschung einerseits, die Theorie und Methodologie der Begriffsgeschichtsschreibung andererseits ergeben, diskutieren in einer Reihe von Kommentaren Carsten Zelle, Steffen Martus, Gisela Schlüter, Gideon Stiening und Carsten Dutt. Die sich anschließenden Abhandlungen von Arbogast Schmitt, Bernhard Schlink und Petra Gehring gelten Jürgen Habermas’ Beitrag zur philosophiehistorischen Modellierung des Verhältnisses von Antike und Moderne, dem epistemologischen Status von Interpretationen in juristischen Kontexten und den begrifflichen Untiefen der neuerdings um sich greifenden Rede von digitaler Souveränität. Ein Rezensionsessay von Jan Eike Dunkhase informiert über Neuerscheinungen zu Leben und Werk Karl Löwiths, gefolgt von Buchbesprechungen zu Gloria Dell’Evas Salto mortale. Deklinationen des Glaubens bei Kierkegaard und Dennis Vanden Auweeles Exceeding Reason. Freedom and Religion in Schelling and Nietzsche.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Frühe Schriften zum Naturrecht

Frühe Schriften zum Naturrecht von Busche,  Hubertus, Leibniz,  Gottfried Wilhelm
Im Studium des neuzeitlichen Naturrechts wird Leibniz, gelernter Jurist und gelehrter Philosoph in einem, zu Unrecht vernachlässigt. Seine frühen Entwürfe zu den drei Stufen des von Natur aus Gerechten, die er später zwar geringfügig differenzierte und ergänzte, wegen der Vielseitigkeit seines enzyklopädischen Schaffens aber niemals vollenden konnte, bilden zwischen Grotius, Pufendorf und Locke eine systematische Synthese aus Traditionellem und Neuem. Als Synthese des christlichen Naturrechts folgt sie nicht der modernistischen Säkularisierung der Rechts- und Staatsphilosophie, sondern bindet den neuzeitlichen Geist des Individualismus und das Rationalitätsideal der mathematischen Methode zurück an das alteuropäisch-teleologische Ordo-Denken. Indem Leibniz die Prinzipien und Regeln des strengen Rechts, der Billigkeit und der Pietät gegeneinander abgrenzt und für die ersten zwei Stufen des Naturrechts gewisse invariante Proportionen aufstellt, gelangt er teilweise zu sehr konkreten Antworten auf exemplarische Rechtsfragen. Die Einleitung des Herausgebers skizziert die Geschichte der Entdeckung Leibnizens als Naturrechtsdenker, informiert über Leben, Werke und Interessen des frühen Leibniz und gibt einen systematischen Überblick über die Grundgedanken und Zusammenhänge der vier Textgruppen. Die Anmerkungen liefern sachliche, historische und philologische Erklärungen. Die Ausgabe präsentiert Leibniz' frühe Schriften und Briefe zum Naturrecht in deutscher Übersetzung; den lateinischen Originaltext nach der Akademie-Ausgabe stellt sie gegenüber. Sie umfasst vier Textgruppen: 1. Eine Aufzeichnung zum Leib-Seele-Zusammenhang und zur moralischen Sphäre des Verstandes (1663) 2. Den zweiten Teil der Neuen Methode, Jurisprudenz zu lernen und zu lehren (1667) 3. Die sechs erhaltenen Entwürfe zu den Elementen des Naturrechts (1669–71) 4. Vier Briefe zum Verhältnis von positivem und natürlichem Recht (1670–72).
Aktualisiert: 2023-06-14
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 59: Metaphorologien der Exploration und Dynamik (1800/1900)

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 59: Metaphorologien der Exploration und Dynamik (1800/1900) von Ajouri,  Philip, Berg,  Gunhild, Berg,  Gunnar, Bermes,  Christian, Bohley,  Johanna, Bohn,  Carolin, Busche,  Hubertus, Erler,  Michael, Godel,  Rainer, Goeth,  Sarah, Johach,  Eva, King,  Martina, Pethes,  Nicolas, Rössler,  Reto, Saul,  Nicholas, Schnyder,  Peter, Specht,  Benjamin, Wegmann,  Thomas
Mit Texten von Rainer Godel, Benjamin Specht, Sarah Goeth, Peter Schnyder, Eva Johach, Philip Ajouri, Nicolas Pethes, Nicholas Saul u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 60/61

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 60/61 von Bermes,  Christian, Busche,  Hubertus, Erler,  Michael
ABSTRACTS Simon Noriega-Olmos: ›Not-Being‹, ›Nothing‹, and Contradiction in Plato’s Sophist 236D-239C At 236D-239C, Sophist presents three arguments to the conclusions, that the expression ›not-being‹ does not say or express anything, that we cannot even conceive of the alleged entity of not- being and that we contradict ourselves when claiming that not-being is not and that the expression ›not-being‹ does not express anything at all. I intend to answer five questions concerning these arguments: (Question 1) What does Plato mean when he says that the expression ›not-being‹ does not say any- thing at all? (Q2) What sort of semantic relation does he think the expression ›not-being‹ involves? (Q3) How could he possibly explain that ›not-being‹ is, after all, an expression? (Q4) What does he think we are to learn about the contradictions ensued by our talk of not-being? (Q5) And what does he think is the ontological status of not- being? My motivation for considering these questions is that the arguments against not-being in Sophist 236D-239C have not been charitably discussed and therefore have not been fully explored. Manuel C. Ortiz de Landázuri: Plato’s Concept of Power in Republic I In this paper I try to explore Plato’s concept of power in the first book of the Republic as opposed to Thrasymachus’. I argue that the core of Thrasymchus’ position is not to be found in his definitions of justice, but in his concept of power and, in this sense, he has a coherent philosophical position. I also claim that although Plato does not explicitly develop a concept of power, it is possible to find it in his arguments throughout the dialogue. Moreover, the link Plato establishes between power and knowledge is going to play a big role in the entirety of his political philosophy. Alessandro Stavru: Phainesthai, dokein und alêtheia in Platons Politeia Der Bezug zwischen ›Erscheinung‹ (phainesthai), ›Schein‹ (dokein), und ›Wahrheit‹ (alêtheia) spielt in Platons Politeia eine wichtige Rolle. An mehreren Stellen im II., VI. und X. Buch wird die ›Wahrheit‹ im Gegensatz zu einer ›Unwahrheit‹ definiert, die in einem irreführenden ›Erscheinen‹ (phainesthai bzw. dokein) von Gegen-ständen besteht. Die aus dem Erscheinen hervor- gehende Sichtbarkeit der Gegenstände ist zugleich trügerisch und erkenntnisstiftend: Einerseits trägt nämlich das Erscheinen dazu bei, die Wahrheit zu verbergen, andererseits kann nur durch dieses verbergende Erscheinen die Wahrheit hervortreten. Diese Ambivalenz wird im vorliegenden Aufsatz in Bezug auf das irrtümliche Erscheinen des Gottes (II, 378a–383c), die Mimesis (X, 596d–601b) und die Manifestation der alêtheia (VI, 510a–VII, 532c) näher untersucht. Klaus Hedwig: Mons aureus. Transformationen einer philosophischen Metapher Das Bild des »goldenen Berges« (mons aureus) geht zurück auf geographische Angaben und Beschreibungen, die in der Antike als glaubwürdig angesehen wurden. In der Literatur illustriert die Metapher das Bedeutungsspektrum von Reichtum, Wohlergehen, Überfluss und Glück, spricht aber auch Warnungen aus. Dagegen werden in den philosophischen Interpretationen (im Rahmen der griechisch-lateinisch-arabischen Rezeptionen der Aristotelica) vor allem Konstitutionsprobleme des Fiktiven, auch der entia rationis, thematisiert. Die Metapher exemplifiziert Objekte, die logisch möglich sind, aber nicht wirklich existieren. In der Philosophiegeschichte – bis in die aktuellen Analysen der non-existent objects hinein – wurde das Bild des »goldenen Berges« daher stets mit der Frage verbunden, welche Instanzen wir als »wirklich«, »möglich« oder »unmöglich« rechtfertigen können. Als Beispiel spiegelt die Metapher die Transformationen, in denen sich das Wirklichkeitsverständnis der philosophischen Tradition wie in einem Prisma gebrochen hat. Damián J. Rosanovich: Civil Religion. The Controversy between William Warburton and Jean-Jacques Rousseau The purpose of this paper is to clarify the controversy between W. Warburton and J. J. Rousseau on civil religion, especially with regard to the relevance of this concept for the political theory of both philosophers. In order to analyze this, we consider (I) the relationship between Church and State in Warburton and the importance of religion for the political order, the significance of a harmonious alliance between Church and State and the pertinence of Christi- anity for this association. Furthermore, we explain (II) Rousseau’s categoriza- tion of civil religion with regard to the deficiency of the intellect, the necessity to complement it and the particular character of religion. Finally, we expose (III) the dilemma of the tolerance of these theories. Gesa Wellmann: Lamberts Begriff eines metaphysischen Systems This article aims at providing a com- prehensive account of Lambert’s no- tion of a system with regard to both his main works Organon (1764) and Architektonik (1771) and his posthumously published Fragment einer Systematologie (1778). I will argue that the mathematical method that so far has been taken to be the key feature of Lambert’s systematic method by most of his scholars, only serves as one part of a broader systematic approach. The latter is characterized by its teleological orientation and only becomes intelligible by reading Lambert’s main works in the light of Fragment einer Systematologie (1778). Alessandro Nannini: From the Density of Sense to the Density of the Sensible. The Emergence of Aesthetic Pregnancy from the Spirit of Hermeneutics Although pregnancy as a semantic and perceptual density is a central notion of aesthetics, scholarship has not yet conducted a genealogical inquiry into its early-modern roots. It is the aim of this investigation to make a contribution in this direction. My thesis is, that the idea of aesthetic pregnancy emerges in Alexander G. Baumgarten’s philosophy as the outcome of the convergence between Leibnizian assumptions and a series of hermeneutical categories, which have hitherto been overlooked. After analyzing the role of pregnancy in Lutheran hermeneutics, I examine its reception in Baumgarten’s philosophy, in the attempt to enhance the relationships with the earlier tradition. By reconfiguring the semantic density with the instruments of empirical psychology, I argue, Baumgarten is able to shift pregnancy from the hermeneutical domain of sense to the metaphysical domain of sensibility, thus paving the way for its fortune in future aesthetics. Jörg Noller: Kant und die Tradition des liberum arbitrium. Plädoyer für einen wohlverstandenen Begriff von Willkür From a philosophical point of view, the concept of Willkür is highly problematic. Although the word »Willkür« can be originally translated as »choice of the will«, which means a kind of individual freedom, it has, over the last 300 years, experienced a semantic pejoration, and now often stands for mere »arbitrariness«. The article examines the philosophical ambivalence of the concept of Willkür. It defends this concept from the charge that it is no consistent thought and rehabilitates it both historically and systematically. First, it exposes the pre-Kantian concept of the »liberum arbitrium voluntatis« in Augustine, Aquinas, and Leibniz’ »franc arbitre«, which demonstrate the positive sense of the concept. Then it explores the systematic role of Willkür in Kant’s philosophical work. Finally, it addresses contemporary attempts to revitalize this concept in the analytic debate on freedom. Mario Caimi: Über den Ausdruck ›Erkenntnis‹ in Kants Kritik der reinen Vernunft German words ending in ›-nis‹ can have either the female or the neutral gender. As is well known, in his Critique of Pure Reason as well as in other writings, Kant often shifts from the neuter to the feminine for words having the mentioned ending, without thereby leading to a difference in meaning. However, in German the word »knowledge« (as a neuter noun) does not only have an epistemological meaning, but a legal sense as well. It has the meaning of »arbitration award, a judge´s decision, verdict«. In the present article I try to prove that Kant occassionally uses the word »knowledge« in the legal sense rather than in the epistemological sense. Stefan Gerlach: Ewigkeit bei Schelling As a result of the problem how revelation could be understood as an eternal event, Schelling developed a new theory of a double eternity. Drawing on said theory, he was also able to solve the problem how time itself could begin. The aim of this article is to reconstruct Schelling’s way of developing this theory in comparison with the state of theory of eternity of its time. It shows that Schelling’s investigation also included a new view on the state of tense (past, present and future) which Schelling took as an important part of each time philosophy. Klaus Viertbauer: Das Selbst bei Kierkegaard. Ein Konzept zwischen Fichte und Hölderlin The aim of my paper is discussing the question, whether Kierkegaard’s concept of a self can be interpreted as a prereflective form of self-conscious- ness. Thereby, I will connect Kierkegaard to the tradition of both idealism (e.g. Fichte) and romanticism (e. g. Hölderlin, Schleiermacher), which have been analyzed by the so-called »Heidelberger Schule« influenced by Dieter Henrich and especially Manfred Frank. By doing so, I will firstly point out, what a prereflective reasoning of self- consciousness means, and I apply these findings in a second step to Kierkegaard’s definition of the self by making primarily use of the opening passage of Sickness Unto Death. Simone Pichler: »Krystallisation« – Skizzen zur Übertragung eines naturwissenschaftlichen Terminus auf die philologische Forschungspraxis unter Berücksichtigung von Julius Zacher und anderen Theoretikern der Geistes- und Naturwissenschaften des 19. Jahrhunderts This article aims to give some explanations about the concept of philological research, writing, and training in the second half of the 19th century. It is shown how the difficulty of methodological explication led to the use of scientific language for the description of methods used by the humanities. Within a case study about the term ›crystallisation‹, this study wants to spell out the plausibility of such a ›language-transfer‹ for the methodology of the philologies and furthermore delineates the story of the popularization of the term and its general use around 1900. Olaf Briese: ›Gesellschaft‹ contra Staat. Über einen frühsozialistischen und frühanarchistischen Schlüsselbegriff This essay investigates the history of the concept of ›society‹ in the mid-19th century discourses of early socialism and anarchism in German-speaking countries. It shows that in these writings the term ›society‹ had positive connotations, in contrast to its more negative associations in Hegelian philosophy. As a term and slogan, ›society‹ evoked a future freedom and functioned as an polemic alterative to the concept of the ›state‹. Werner Schüßler: Vernunft – Paul Tillichs Plädoyer für die Einheit With his understanding of reason, the Protestant theologian and philosopher Paul Tillich (1886-1965) tries to show, especially with his doctrine of polarities both in relation to postmodern approaches and to the concept of a transversal reason (Wolfgang Welsch), that the different forms of reason or of rationality are nevertheless founded in the »one« reason and that some so- called different types of reason are only distorted forms. Matthias Wunsch: Philosophiekonzeption und Selbstreflexivität. Ein Vergleich zwischen Ernst Cassirer und Helmuth Plessner Ernst Cassirer and Helmuth Plessner published their most important works in the 1920s. This paper explores the relations – both contentwise and methodological – between their conceptions of philosophy, contrasting the symmetrical terms ›anthropological philosophy‹ (Cassirer) and ›philosophical anthropology‹ (Plessner). The comparison focusses on the problem of philosophical self-reflexivity, which is central to the modern age of philosophy. When Plessner considers the basic concept of human lifeform (›eccentricity‹), it follows that the foundation and medium of philosophy is affected, while Cassirer develops his symbolic- philosophical approach recursively within the medium of history of philosophy. Jesús Padilla Gálvez: Gepflogenheit als Institution The aim of this article is to examine the concept of ›custom‹ (Gepflogenheit) in Wittgenstein’s philosophy. Any meaningful human action is underpinned by rules. Custom is situated in the transition phase from the actual rule to the following of this rule. However, as the concept of ›rule‹ is a term with blurred edges and does not allow any ›interpretations behind interpretations‹, it can- not guarantee objectivity. Therefore, a platonic perspective must be adopted which involves fixed rules but makes it impossible to distinguish between appearance and reality. From a grammatical point of view, it is impossible for an agent to follow a rule privately and only once. In this context disposition characterizes the process of a game in two ways, both psychologically as well as physiologically. The notion of custom is examined in the context of an understanding of language game. For Wittgenstein, neither ›Intention‹ nor ›Absicht‹ are considered states of consciousness because they are only of temporary but not of permanent nature. Wulf Loh: Völkerrechtliche Souveränität Within the history of international law, »sovereignty« is inextricably tied to the notion of the state. As this article will show, this is not only the case with regard to its external dimensions, i.e. the relations of a sovereign state vis-à-vis other legal subjects. Rather, international law also had severe repercussions on the domestic dimensions of sovereignty, since the criteria a state had to meet in order to be recognized as »sovereign« by other international actors often changed with the transformations of sovereignty on the international level. This article traces the transformations of these criteria throughout the history of international law and shows that effective political control was never sufficient for an entity to be recognized as sovereign. Jasper Trautsch: Der ›Westen‹. Theoretisch-methodische Überlegungen zu einer Begriffsgeschichte A monographic conceptual history of the West has yet to be written. This article discusses the multiple challenges such an undertaking faces and suggests how they can be met theoretically and methodically. By sharing some preliminary findings, this article, moreover, demonstrates that a history of the concept of the West will produce empirical results relevant for the modern political history of Europe and North America.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Antike Interpretationen zur aristotelischen Lehre vom Geist

Antike Interpretationen zur aristotelischen Lehre vom Geist von Busche,  Hubertus, Perkams,  Matthias
Dieser Band vereinigt erstmals alle erhaltenen antiken Interpretationen zu der von Aristoteles in De anima III, v.a. in Kap. 4-5, skizzierten Lehre vom Geist (νοῦς) im Original und in deutscher Sprache. Diese Texte bieten nicht nur Interpretationen eines der meistkommentierten Lehrstücke der ganzen Philosophiegeschichte; vielmehr enthalten sie zum Teil auch eigenständige philosophische Auseinandersetzungen über den wirkenden und leidenden, den menschlichen und den göttlichen Geist sowie über die Möglichkeiten geistigen Erfassens überhaupt. Im Einzelnen enthält der Band die Deutungen von Theophrast (4. Jh. v. Chr.), Alexander von Aphrodisias (De anima und De intellectu [umstritten]; um 200), Themistios (4. Jh.), Johannes Philoponos, Priskian (Theophrast-Metaphrase), Pseudo-Simplikios, d.h. Priskian aus Lydien (De-anima-Kommentar; alle nach 500) und Pseudo-Philoponos, d.h. Stephanos von Alexandria (um 550). Da sich diese Kommentatoren nicht selten auf frühere Ausleger beziehen, wurde die Zusammenstellung um weitere wichtige Zeugnisse ergänzt, z. B. zur Aristoteles-Deutung des Xenokrates sowie eines Anonymus des 2. Jahrhunderts. Zwei allgemeine Einführungstexte der Herausgeber informieren über die systematischen Probleme der Auslegung von De anima III 4-5 sowie über die antike Auslegungsgeschichte dieses Textes. Spezielle Einleitungen zu den acht Interpretationen informieren über Leben und Werk ihrer Autoren sowie über die Besonderheiten ihrer Interpretation. Die Anmerkungen in den Anhängen geben weitere gedankliche, sachliche oder historische Erläuterungen zu einzelnen Textstellen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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