Einführung in die Ikonographie

Einführung in die Ikonographie von Büttner,  Frank, Gottdang,  Andrea
Welche Quellen berichten von der Kindheit Marias? Wieso wird die Venus oft von einem Taubenpaar begleitet? -Ohne die Kenntnis des klassischen Bildungskanons lassen sich viele Kunstwerke nicht verstehen. Der vorliegende Band zur Ikonographie schafft Abhilfe, indem er eine umfassende Einführung in das weite Feld der verschiedenen Bildthemen, ihrer literarischen Quellen und der Bildfunktionen bietet. Die vorliegende Einführung, als Handbuch konzipiert, erschließt Wege zur Deutung von christlichen und profanen Bildinhalten vom frühen Christentum bis ins 20. Jahrhundert. Sie macht mit den literarischen Quellen wie der Bibel und der Überlieferung der antiken Mythologie vertraut und führt in den Forschungsstand wichtiger Themenfelder wie Typologie und Symbolik ein. Dabei informieren historische Überblicke über die Entwicklung christlicher und profaner Bildthemen und -funktionen. Die Anwendung der ikonographischen Methode wird an ausgewählten Beispielen vorgeführt, die zeigen, daß verschiedene literarische Quellen, Darstellungstraditionen, der Bestimmungsort und die Funktion des Bildes in einem komplexen Geflecht zusammenwirken. Eine Einführung in die Geschichte der ikonographischen Methode und Terminologie sowie ein kommentiertes Literaturverzeichnis vervollständigen das Studienbuch.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung

Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung von Büttner,  Frank
Um 1300 vollzog sich in der italienischen Kunst ein tief greifender Wandel der Bildauffassung, der sich in den Gemälden Giottos am deutlichsten manifestiert. Frank Büttner legt mit dieser profunden Studie eine überzeugende Erklärung für die seit langem diskutierte »Revolution des Bildes« vor. Voraussetzung für den Wandel der Bildauffassung war demnach ein neues Verständnis des Sehvorgangs, das auf der Grundlage der aristotelischen Psychologie und der antiken und arabischen Texte zur Optik entwickelt und in umfangreichen Traktaten kodifiziert wurde. Das elementare Modell des Sehens war fortan die Sehpyramide. Die Traktate lehrten auch, unter welchen Bedingungen ein Betrachter Körper, ihre Größe und Formen, ihre Entfernung und Abstände irrtumsfrei erkennen kann. Büttner zeigt anschaulich, wie auf dieser Basis das perspektivische Bild entstand, das die Entwicklung der neuzeitlichen Malerei in Europa entscheidend prägen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung

Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung von Büttner,  Frank
Um 1300 vollzog sich in der italienischen Kunst ein tief greifender Wandel der Bildauffassung, der sich in den Gemälden Giottos am deutlichsten manifestiert. Frank Büttner legt mit dieser profunden Studie eine überzeugende Erklärung für die seit langem diskutierte »Revolution des Bildes« vor. Voraussetzung für den Wandel der Bildauffassung war demnach ein neues Verständnis des Sehvorgangs, das auf der Grundlage der aristotelischen Psychologie und der antiken und arabischen Texte zur Optik entwickelt und in umfangreichen Traktaten kodifiziert wurde. Das elementare Modell des Sehens war fortan die Sehpyramide. Die Traktate lehrten auch, unter welchen Bedingungen ein Betrachter Körper, ihre Größe und Formen, ihre Entfernung und Abstände irrtumsfrei erkennen kann. Büttner zeigt anschaulich, wie auf dieser Basis das perspektivische Bild entstand, das die Entwicklung der neuzeitlichen Malerei in Europa entscheidend prägen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Einführung in die Ikonographie

Einführung in die Ikonographie von Büttner,  Frank, Gottdang,  Andrea
Welche Quellen berichten von der Kindheit Marias? Wieso wird die Venus oft von einem Taubenpaar begleitet? Und woran erkennt man den Erzengel Gabriel? - Ohne die Kenntnis des klassischen Bildungskanons lassen sich viele Kunstwerke nicht verstehen. Der vorliegende Band zur Ikonographie schafft Abhilfe, indem er eine umfassende Einführung in das weite Feld der verschiedenen Bildthemen, ihrer literarischen Quellen und der Bildfunktionen bietet. Das Studienbuch erschließt Wege zur Deutung von christlichen und profanen Bildinhalten vom frühen Christentum bis ins 20. Jahrhundert. Es macht mit den literarischen Quellen wie der Bibel und der Überlieferung der antiken Mythologie vertraut und führt in den Forschungsstand wichtiger Themenfelder wie Typologie und Symbolik ein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung

Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung von Büttner,  Frank
Um 1300 vollzog sich in der italienischen Kunst ein tief greifender Wandel der Bildauffassung, der sich in den Gemälden Giottos am deutlichsten manifestiert. Frank Büttner legt mit dieser profunden Studie eine überzeugende Erklärung für die seit langem diskutierte »Revolution des Bildes« vor. Voraussetzung für den Wandel der Bildauffassung war demnach ein neues Verständnis des Sehvorgangs, das auf der Grundlage der aristotelischen Psychologie und der antiken und arabischen Texte zur Optik entwickelt und in umfangreichen Traktaten kodifiziert wurde. Das elementare Modell des Sehens war fortan die Sehpyramide. Die Traktate lehrten auch, unter welchen Bedingungen ein Betrachter Körper, ihre Größe und Formen, ihre Entfernung und Abstände irrtumsfrei erkennen kann. Büttner zeigt anschaulich, wie auf dieser Basis das perspektivische Bild entstand, das die Entwicklung der neuzeitlichen Malerei in Europa entscheidend prägen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung

Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung von Büttner,  Frank
Um 1300 vollzog sich in der italienischen Kunst ein tief greifender Wandel der Bildauffassung, der sich in den Gemälden Giottos am deutlichsten manifestiert. Frank Büttner legt mit dieser profunden Studie eine überzeugende Erklärung für die seit langem diskutierte »Revolution des Bildes« vor. Voraussetzung für den Wandel der Bildauffassung war demnach ein neues Verständnis des Sehvorgangs, das auf der Grundlage der aristotelischen Psychologie und der antiken und arabischen Texte zur Optik entwickelt und in umfangreichen Traktaten kodifiziert wurde. Das elementare Modell des Sehens war fortan die Sehpyramide. Die Traktate lehrten auch, unter welchen Bedingungen ein Betrachter Körper, ihre Größe und Formen, ihre Entfernung und Abstände irrtumsfrei erkennen kann. Büttner zeigt anschaulich, wie auf dieser Basis das perspektivische Bild entstand, das die Entwicklung der neuzeitlichen Malerei in Europa entscheidend prägen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Klassizismus in Aktion

Klassizismus in Aktion von Borchmeyer,  Dieter, Brüning,  Gerrit, Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Dönike,  Martin, Ehrmann,  Daniel, Keller,  Claudia, Mix,  York-Gotthart, Osterkamp,  Ernst, Rößler,  Johannes, Schings,  Hans-Jürgen, Schneider,  Sabine, Sprengel,  Peter, Wolf,  Norbert Christian
Der Band setzt sich mit der von Johann Wolfgang Goethe von 1798 bis 1800 herausgegebenen Kunstzeitschrift Propyläen auseinander und nimmt dabei nicht nur bekannte Essays des Herausgebers, sondern auch Beiträge Friedrich Schillers, Johann Heinrich Meyers und Wilhelm von Humboldts in den Blick. Erstmalig wird so eine zentrale Programmschrift des deutschen Klassizismus in ihrem inneren Zusammenhang gemustert und in ihren zeitgenössischen Kontexten interdisziplinär untersucht. Dadurch kann die literaturhistorische und ästhetikgeschichtliche Bedeutung des publizistischen Projekts neu ermessen werden. Der Forschung soll so ein vertiefender Einblick in das innere Gefüge und die spannungsreiche Beschaffenheit des klassizistischen Weimarer Kunstprogramms eröffnet werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Grund der Kunst

Grund der Kunst von Büttner,  Frank, Feilchenfeldt,  Konrad, Jantzen,  Jörg, Scholl,  Christian, Zerbst,  Arne
Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges eröffnet -– das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht. Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgenössische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Schönheit sei »der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst«. Die idealistischen Philosophen wie die Künstler der jungen, »romantischen« Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Grund der Kunst

Grund der Kunst von Büttner,  Frank, Feilchenfeldt,  Konrad, Jantzen,  Jörg, Scholl,  Christian, Zerbst,  Arne
Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges eröffnet -– das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht. Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgenössische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Schönheit sei »der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst«. Die idealistischen Philosophen wie die Künstler der jungen, »romantischen« Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Grund der Kunst

Grund der Kunst von Büttner,  Frank, Feilchenfeldt,  Konrad, Jantzen,  Jörg, Scholl,  Christian, Zerbst,  Arne
Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges eröffnet -– das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht. Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgenössische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Schönheit sei »der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst«. Die idealistischen Philosophen wie die Künstler der jungen, »romantischen« Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Landschaft – Mythos – Geschichte

Landschaft – Mythos – Geschichte von Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Frigo,  Gian Franco, Grave,  Johannes, Hühn,  Lore, Hutter,  Axel, Pena Aguado,  Isabel Maria, Pfotenhauer,  Helmut, Prange,  Regine, Riedel,  Wolfgang, Robert,  Jörg, Rühle,  Volker, Scholl,  Christian, Vollhardt,  Friedrich, Wegener,  Reinhard, Zerbst,  Arne
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Landschaft – Mythos – Geschichte

Landschaft – Mythos – Geschichte von Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Frigo,  Gian Franco, Grave,  Johannes, Hühn,  Lore, Hutter,  Axel, Pena Aguado,  Isabel Maria, Pfotenhauer,  Helmut, Prange,  Regine, Riedel,  Wolfgang, Robert,  Jörg, Rühle,  Volker, Scholl,  Christian, Vollhardt,  Friedrich, Wegener,  Reinhard, Zerbst,  Arne
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Grund der Kunst

Grund der Kunst von Büttner,  Frank, Feilchenfeldt,  Konrad, Jantzen,  Jörg, Scholl,  Christian, Zerbst,  Arne
Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges eröffnet -– das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht. Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgenössische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Schönheit sei »der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst«. Die idealistischen Philosophen wie die Künstler der jungen, »romantischen« Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung

Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung von Büttner,  Frank
Um 1300 vollzog sich in der italienischen Kunst ein tief greifender Wandel der Bildauffassung, der sich in den Gemälden Giottos am deutlichsten manifestiert. Frank Büttner legt mit dieser profunden Studie eine überzeugende Erklärung für die seit langem diskutierte »Revolution des Bildes« vor. Voraussetzung für den Wandel der Bildauffassung war demnach ein neues Verständnis des Sehvorgangs, das auf der Grundlage der aristotelischen Psychologie und der antiken und arabischen Texte zur Optik entwickelt und in umfangreichen Traktaten kodifiziert wurde. Das elementare Modell des Sehens war fortan die Sehpyramide. Die Traktate lehrten auch, unter welchen Bedingungen ein Betrachter Körper, ihre Größe und Formen, ihre Entfernung und Abstände irrtumsfrei erkennen kann. Büttner zeigt anschaulich, wie auf dieser Basis das perspektivische Bild entstand, das die Entwicklung der neuzeitlichen Malerei in Europa entscheidend prägen sollte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung

Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung von Büttner,  Frank
Um 1300 vollzog sich in der italienischen Kunst ein tief greifender Wandel der Bildauffassung, der sich in den Gemälden Giottos am deutlichsten manifestiert. Frank Büttner legt mit dieser profunden Studie eine überzeugende Erklärung für die seit langem diskutierte »Revolution des Bildes« vor. Voraussetzung für den Wandel der Bildauffassung war demnach ein neues Verständnis des Sehvorgangs, das auf der Grundlage der aristotelischen Psychologie und der antiken und arabischen Texte zur Optik entwickelt und in umfangreichen Traktaten kodifiziert wurde. Das elementare Modell des Sehens war fortan die Sehpyramide. Die Traktate lehrten auch, unter welchen Bedingungen ein Betrachter Körper, ihre Größe und Formen, ihre Entfernung und Abstände irrtumsfrei erkennen kann. Büttner zeigt anschaulich, wie auf dieser Basis das perspektivische Bild entstand, das die Entwicklung der neuzeitlichen Malerei in Europa entscheidend prägen sollte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vernunft – Freiheit – Offenbarung

Vernunft – Freiheit – Offenbarung von Albert,  Franz, Barth,  Ulrich, Buchheim,  Thomas, Büttner,  Frank, Hennigfeld,  Jochem, Jacobs,  Wilhelm G., Kobusch,  Theo, Riedel,  Wolfgang, Wenz,  Gunther, Zerbst,  Arne
Für Jacobi ist der Glaube das »Element aller Erkenntnis und Wirksamkeit«, er bestimmt die Vernunft als »Vernehmen des Uebersinnlichen« und möchte die Philosophie »vermittelst eines […] salto mortale« retten. Ein Verfechter solcher Überzeugungen musste mit Schelling, einem der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus, aneinandergeraten. Der Streit beginnt mit der Ende 1811 von Jacobi publizierten Schrift Von den Göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung, die Schelling nicht namentlich nennt, aber klar im Visier hat, sofern darin gegen Pantheismus und Atheismus polemisiert wird. Schelling antwortet Anfang 1812 nicht minder polemisch. Sein Denkmal der Schrift von den göttlichen Dingen ist »offener Krieg«. Wie wurde dieser Streit konkret ausgetragen? Wie bettet er sich in den historischen Horizont?
Aktualisiert: 2023-02-02
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Grund der Kunst

Grund der Kunst von Büttner,  Frank, Feilchenfeldt,  Konrad, Jantzen,  Jörg, Scholl,  Christian, Zerbst,  Arne
Zeitgenossenschaft, die gleichzeitige Befragung der Kunst vonseiten der Philosophie und der bildenden Kunst, der historische Horizont, der sich zwischen den paradigmatischen Positionen Schellings und Runges eröffnet -– das sind die Themen dieses Bandes, in dem sich alles um Konstellationen dreht. Die Kunst genoss um 1800 in Deutschland hohes Ansehen wie nie zuvor. Zugleich steckte die zeitgenössische bildende Kunst in einer tiefen Krise. Es mehrten sich Zweifel an Winckelmanns am griechischen Vorbild orientierten Postulat, die Schönheit sei »der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst«. Die idealistischen Philosophen wie die Künstler der jungen, »romantischen« Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Landschaft – Mythos – Geschichte

Landschaft – Mythos – Geschichte von Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Frigo,  Gian Franco, Grave,  Johannes, Hühn,  Lore, Hutter,  Axel, Pena Aguado,  Isabel Maria, Pfotenhauer,  Helmut, Prange,  Regine, Riedel,  Wolfgang, Robert,  Jörg, Rühle,  Volker, Scholl,  Christian, Vollhardt,  Friedrich, Wegener,  Reinhard, Zerbst,  Arne
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Gedankengänge

Gedankengänge von Büttner,  Frank, Zerbst,  Arne
Es ist Schelling, der das Ideal der gedanklichen Bewegungsfreiheit verkörpert wie kaum ein Zweiter in der Philosophiegeschichte. Das polemisch in die Welt gesetzte Proteushafte des Schellingschen Philosophierens zeigt sich bei näherer Betrachtung als eine positive und ganz gegenwärtige Eigenschaft, als eine in steter und freier Bewegung befindliche Anpassungsfähigkeit an die Erfordernisse des geschichtlich Gegebenen. Deshalb trägt das Buch den Titel Gedankengänge. Wegmarken der Philosophie Schellings. Die Autoren gehen dem Schellingschen Lebens- und Denkweg nach. Dabei kann das topographisch-chronologisch ausgerichtete Buch mit seinen Beiträgen wesentliche Stationen dieses Weges näher beleuchten: Von Wörlitz über Jena, mit einem chronologischen »Sprung« von Würzburg nach München und Berlin.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Einführung in die Ikonographie

Einführung in die Ikonographie von Büttner,  Frank, Gottdang,  Andrea
Welche Quellen berichten von der Kindheit Marias? Wieso wird die Venus oft von einem Taubenpaar begleitet? Und woran erkennt man den Erzengel Gabriel? - Ohne die Kenntnis des klassischen Bildungskanons lassen sich viele Kunstwerke nicht verstehen. Der vorliegende Band zur Ikonographie schafft Abhilfe, indem er eine umfassende Einführung in das weite Feld der verschiedenen Bildthemen, ihrer literarischen Quellen und der Bildfunktionen bietet. Das Studienbuch erschließt Wege zur Deutung von christlichen und profanen Bildinhalten vom frühen Christentum bis ins 20. Jahrhundert. Es macht mit den literarischen Quellen wie der Bibel und der Überlieferung der antiken Mythologie vertraut und führt in den Forschungsstand wichtiger Themenfelder wie Typologie und Symbolik ein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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