Himmel grau und wochentäglich

Himmel grau und wochentäglich von Bürger,  Jan, Nawrath,  Johannes
Elbe und Alster bilden das vielleicht wichtigste Koordinatensystem Hamburgs. Von beiden Flüssen hat der Maler und Grafiker Johannes Nawrath seit mehr als zwanzig Jahren immer wieder Ansichten in Acryl auf Leinwand gemalt. Im Rückblick wird deutlich, dass er mit seinen Motiven ein sehr spezielles Porträt der Stadt geschaffen hat, das stark durch sein Interesse an der malerischen Darstellung von Wasser geprägt ist. Bekannte Sehenswürdigkeiten blendet Johannes Nawrath weitgehend aus. Er übersieht sie oder nimmt von ihnen nur unscheinbare Details wahr. Seine Bildausschnitte weisen über sich selbst hinaus, und seine Sichtweise ist bewusst subjektiv, denn er will nicht dokumentieren und unterläuft alle Stereotype. Diese Eigenwilligkeit inspiriert auch Jan Bürger, der in seinen literarischen Betrachtungen einzelne von Nawraths Wahrnehmungen aufgreift, sich auf Atmosphärisches einlässt und der Stadtgeschichte auf unerwartete Weise nachspürt: »Hamburg ist eine Metropole, die sich fortwährend reflektiert. Johannes Nawrath zeigt uns mit seinen Bildern, dass wir eigentlich in einer doppelten Stadt leben – einerseits in jener, in der wir uns bewegen und in der wir uns einrichten. Andererseits betören uns Hamburgs Wasseradern mit unzähligen Spiegelungen. Und das ist überhaupt nicht ›blöd und kläglich‹, wie der große Heinrich Heine einst spöttelte, sondern nach wie vor ziemlich eindrucksvoll.«
Aktualisiert: 2023-06-13
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Himmel grau und wochentäglich

Himmel grau und wochentäglich von Bürger,  Jan, Nawrath,  Johannes
Elbe und Alster bilden das vielleicht wichtigste Koordinatensystem Hamburgs. Von beiden Flüssen hat der Maler und Grafiker Johannes Nawrath seit mehr als zwanzig Jahren immer wieder Ansichten in Acryl auf Leinwand gemalt. Im Rückblick wird deutlich, dass er mit seinen Motiven ein sehr spezielles Porträt der Stadt geschaffen hat, das stark durch sein Interesse an der malerischen Darstellung von Wasser geprägt ist. Bekannte Sehenswürdigkeiten blendet Johannes Nawrath weitgehend aus. Er übersieht sie oder nimmt von ihnen nur unscheinbare Details wahr. Seine Bildausschnitte weisen über sich selbst hinaus, und seine Sichtweise ist bewusst subjektiv, denn er will nicht dokumentieren und unterläuft alle Stereotype. Diese Eigenwilligkeit inspiriert auch Jan Bürger, der in seinen literarischen Betrachtungen einzelne von Nawraths Wahrnehmungen aufgreift, sich auf Atmosphärisches einlässt und der Stadtgeschichte auf unerwartete Weise nachspürt: »Hamburg ist eine Metropole, die sich fortwährend reflektiert. Johannes Nawrath zeigt uns mit seinen Bildern, dass wir eigentlich in einer doppelten Stadt leben – einerseits in jener, in der wir uns bewegen und in der wir uns einrichten. Andererseits betören uns Hamburgs Wasseradern mit unzähligen Spiegelungen. Und das ist überhaupt nicht ›blöd und kläglich‹, wie der große Heinrich Heine einst spöttelte, sondern nach wie vor ziemlich eindrucksvoll.«
Aktualisiert: 2023-06-13
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Reisen in die Ukraine und nach Russland

Reisen in die Ukraine und nach Russland von Bürger,  Jan, Roth,  Joseph
Auf seinen Expeditionen nach Kiew, Moskau und Odessa, nach Lemberg, Baku oder Astrachan taucht der in Galizien geborene Schriftsteller und Journalist Joseph Roth in den vielgestaltigen Kosmos des östlichen Europa ein. Seine Berichte und Essays aus den 1920er Jahren sind bewegende Zeugnisse von großer Aktualität! Die Aufmerksamkeit von Joseph Roth gilt den Menschen und ihrer Lebenswirklichkeit in der Sowjetunion, die von einem Nebeneinander an Sprachen, Kulturen und Religionen geprägt ist. Ob im Alltagstrubel auf den Straßen von Leningrad, am Grenzübergang von Niegoreloje oder an Bord eines Wolga-Dampfers: Stets bestechen Roths Schilderungen durch fundierte Recherchen und seinen besonderen Stil. Dabei entwirft er spannungsreiche Bilder gesellschaftlicher Realitäten zwischen den gegensätzlichen Polen von Staat und Kirche, Diktatur und Pressefreiheit, Armut und Reichtum. Und zeigt damit gleichzeitig, wie er, der heimatlos Gewordene, sich reisend, schreibend und kritisch sondierend ein Stück Heimat zurückerobert.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Zwischen Himmel und Elbe

Zwischen Himmel und Elbe von Bürger,  Jan
Hamburg gewann nicht durch Fürsten Bedeutung und auch nicht durch den Klerus. Die Hansestadt wuchs allein durch den Handel und galt für Reisende und Auswanderer lange als Tor zur Welt. Im Schatten seines riesigen Hafens wurde Hamburg besonders in den vergangenen 150 Jahren zum Schmelztiegel der Kulturen. Dabei wird sein vielfältiges künstlerisches Leben oft übersehen. Mit den städtischen Bahnlinien als Orientierungshilfe erkundet Jan Bürger Hamburgs einzigartige Geschichte, vom Grindel bis zur Mönckebergstraße, von der Elbphilharmonie bis nach Blankenese. Kenntnisreich und voller Überraschungen erzählt er von Schriftstellern und Gelehrten, Musikern und Malern, von der Gründung der Universität, innovativen Museen und rauschenden Künstlerfesten. Hamburg, die Stadt an der Elbe, gewann nicht durch Fürsten oder den Klerus Bedeutung, sie wartet nicht mit Schlössern und Burgen auf. Die Hafenstadt wuchs allein durch den Handel und galt für Reisende und Auswanderer ein halbes Jahrtausend lang als Tor zur Welt. Früher als andere deutsche Städte wurde Hamburg zum Schmelztiegel der Lebensformen und Kulturen. Dabei entstand die Metropole, wie wir sie heute kennen, überwiegend in den vergangenen 150 Jahren. Dennoch begegnet uns in ihr vielerorts plötzlich die ältere Vergangenheit. Mit dem Liniennetz der U- und S-Bahnen als Orientierungshilfe erkundet Jan Bürger Hamburgs Straßen und Viertel und erzählt die Geschichte ihrer vielfältigen Kultur und derer, die sie schufen. Von Literatur und Theater, von Musik und Museen, von Gräbern und Gelehrten, vom Strich und vom Hafen, vom Hirschpark und von Övelgönne – von Gotthold Ephraim Lessing, Carl Philipp Emanuel Bach, Aby Warburg, Anita Rée und Hans Henny Jahnn bis hin zu Wolfgang Borchert, Brigitte Kronauer, den Beatles und der Elbphilharmonie. Eine Entdeckungsreise durch eine der aufregendsten deutschen Städte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Zeitschrift für Ideengeschichte Heft VIII/1 Frühjahr 2014

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft VIII/1 Frühjahr 2014 von Bürger,  Jan, Dutt,  Carsten, Goetz,  Reinald, Putz,  Kerstin, Schmidt-Glintzer,  Helwig, Staub,  Martial
"Apokalypse gestern" - die Frühjahrsausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte widmet sich einer besonderen Variante "vergangener Zukunft": der Zeit, die heraufkommt, wenn erwartete Apokalypsen ausbleiben. Welche Bedeutung hat das post-apokalyptische Denken in der Antike, dem frühen Christentum, der Zwischenkriegszeit, der Frühzeit des Kalten Krieges und im späten 20. Jahrhundert? Von Augustin über das Atomzeitalter bis in die Postmoderne beleuchten wir in der Ausgabe eine Welt jenseits der großen Erwartungen. Es schreiben Jan Bürger, Rainald Goetz, Martin Mulsow, Roberto Zapperi und viele weitere.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Pariser Nächte

Pariser Nächte von Bürger,  Jan, Roth,  Joseph
Seit 1925 wurde Paris zur wichtigsten Stadt in Joseph Roths Leben: Hier fand er zu seinem unverkennbaren Stil, hier verbrachte er, nachdem Frankreich für ihn zum Exilland geworden war, die letzten anderthalb Jahrzehnte seines kurzen Lebens, und hier wurde er am 30. Mai 1939 beigesetzt. Als er im Auftrag der «Frankfurter Zeitung» zum ersten Mal in die französische Hauptstadt kam, wirkte diese auf ihn wie eine Offenbarung. Paris forderte ihn in seiner Modernität und überwältigenden Vielfalt heraus. Das unmittelbare Ergebnis war eine Reihe von Briefen und Feuilletons, mit denen sich Roth als ein radikaler Chronist der flirrenden Metropole erwies. Auch als Roth nicht ständiger Frankreich-Korrespondent wurde, blieb Paris der Mittelpunkt seines unsteten Lebens in Hotels, Bars und Bistros. Der Band enthält Roths gesammelte Paris-Feuilletons sowie einige bislang unveröffentlichte Briefe und ein materialreiches Nachwort, das seinen Spuren durch die Stadt folgt und seine Arbeiten in ihre Zeit einordnet.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Traum des Beobachters

Der Traum des Beobachters von Bürger,  Jan, Genazino,  Wilhelm, Marx,  Friedhelm
Notizen eines großen Schriftstellers und Flaneurs – ein einzigartiger Einblick in Wilhelm Genazinos Sprach- und Romanwerkstatt Seine Wohnung verließ Wilhelm Genazino nie ohne Stift und Papier. Alles, was sich in Worte fassen ließ, schrieb er auf. Jahrzehntelang tippte er seine Beobachtungen von unterwegs akribisch ab, aus Furcht, eines Tages könnte ihn das Schreiben selbst verlassen. So entstand ein „Materialcontainer", in dem sich Leben und Fiktion, Ideen und Träume unauflöslich vermischen. Die bislang unbekannten Notizen sind ein Schlüssel zu seinem Werk und lesen sich wie ein unendlicher Genazino-Roman. Sie zeigen den Autor als verzweifelten Glückssucher, als hochsensiblen Zeitzeugen und funkelnden Aphoristiker. „Es ist ein großes Erlebnis, wenn das Vergnügen bis in die Details geht."
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Liebe im Exil

Die Liebe im Exil von Bürger,  Jan, Domin,  Hilde, Druffner,  Frank
In Hilde Domins Nachlass finden sich weit über tausend Briefe, die sie mit ihrem Mann gewechselt hat: von den Anfängen ihrer Beziehung in Heidelberg, über die Zeit in Italien und Santo Domingo bis zu ihrer endgültigen Rückkehr nach Deutschland. Die frühen Briefe Hilde Domins aus der Studienzeit in Heidelberg und den gemeinsamen Jahren in Italien zeichnen sich durch Wortwitz, Verspieltheit und weitgehende Unbekümmertheit aus. Sie sind spontane Zeugnisse einer großen Liebe, aber auch eines eigensinnigen Selbstbewusstseins. Beide verfolgen ehrgeizig ihre Studienpläne, machen ihren Abschluss in Italien und heiraten dort. Als Hitlers Rassegesetze auch in Italien wirksam werden, beginnen die Jahre des Exils. Mit der Ankunft in Santo Domingo nimmt eine ungewisse Zukunft ihren Lauf. Sechs Jahre vergehen, bevor Erwin Walter Palm die Erlaubnis erhält, als Archäologe und Kunsthistoriker den lateinamerikanischen Kontinent zu bereisen. Hilde Domin bleibt oft allein zurück. Heimatlosigkeit und Verlassenheit, dazu eine schwere Ehekrise trüben ihre Stimmung und fördern doch den Durchbruch zur eigenen künstlerischen Existenz, zum lyrischen Schreiben. Als Lyrikerin wurde Hilde Domin berühmt. Als Briefautorin kann sie nun entdeckt werden. Auf ihr bisheriges Leben und Schreiben werfen ihre Briefe aus 28 Jahren ein überraschend neues Licht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Jugendbewegt geprägt

Jugendbewegt geprägt von Ahrens,  Rüdiger, Andresen,  Sabine, Behrmann,  Günter C., Bembenek,  Lothar, Boll,  Friedhelm, Brakelmann,  Günter, Breuer,  Stefan, Bröckling,  Ulrich, Brumlik,  Micha, Bürger,  Jan, Ciupke,  Paul, Conze,  Eckart, Daldrup,  Maria, Dudek,  Peter, Düsseldorff,  Karl, Gerl-Falkovitz,  Hanna-Barbara, Heinsohn,  Kirsten, Hockerts,  Hans Günter, Holler,  Eckard, Hucht,  Franz, Jähnichen,  Traugott, Kenkmann,  Alfons, Klöcker,  Michael, Koenig,  Oliver, Koerber,  Rolf, Koerrenz,  Ralf, Korte,  Hermann, Linse,  Ulrich, Mrozek,  Bodo, Neumann,  Birgit, Nonn,  Christoph, Plumpe M.A.,  Werner, Reulecke,  Jürgen, Schäfers,  Bernhard, Schildt,  Axel, Schmidt,  Ina, Schöler,  Ulrich, Schotte,  Alexandra, Schulz,  Hermann, Schweigmann-Greve,  Kay, Siegfried,  Detlef, Stambolis,  Barbara, Tenorth,  Heinz-Elmar, Triendl-Zadoff,  Mirjam, van Laak,  Dirk, Wald,  Berthold, Weber,  Petra, Werner,  Meike G, Woyke,  Meik, Zadoff,  Noam
Wirkungen der historischen Jugendbewegung im 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-05-28
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Reisen in die Ukraine und nach Russland

Reisen in die Ukraine und nach Russland von Bürger,  Jan, Roth,  Joseph
Auf seinen Expeditionen nach Kiew, Moskau und Odessa, nach Lemberg, Baku oder Astrachan taucht der Schriftsteller und Journalist Joseph Roth in den vielgestaltigen Kosmos des östlichen Europa ein. Seine Berichte und Essays aus den 1920er Jahren sind bewegende Zeugnisse von großer Aktualität! Die Aufmerksamkeit von Joseph Roth gilt den Menschen und ihrer Lebenswirklichkeit in der Sowjetunion, die von einem Nebeneinander der Sprachen, Kulturen und Religionen geprägt ist. Ob im Alltagstrubel auf den Straßen von Leningrad, am Grenzübergang von Niegoreloje oder an Bord eines Wolga-Dampfers: Stets bestechen Roths Schilderungen durch fundierte Recherchen und seinen besonderen Stil. Dabei entwirft er spannungsreiche Bilder gesellschaftlicher Realitäten zwischen den gegensätzlichen Polen von Staat und Kirche, Diktatur und Pressefreiheit, Armut und Reichtum. Und zeigt damit gleichzeitig, wie er, der heimatlos Gewordene, sich reisend, schreibend und kritisch sondierend ein Stück Heimat zurückerobert: in der Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Traum des Beobachters

Der Traum des Beobachters von Bürger,  Jan, Genazino,  Wilhelm, Marx,  Friedhelm
Notizen eines großen Schriftstellers und Flaneurs – ein einzigartiger Einblick in Wilhelm Genazinos Sprach- und Romanwerkstatt Seine Wohnung verließ Wilhelm Genazino nie ohne Stift und Papier. Alles, was sich in Worte fassen ließ, schrieb er auf. Jahrzehntelang tippte er seine Beobachtungen von unterwegs akribisch ab, aus Furcht, eines Tages könnte ihn das Schreiben selbst verlassen. So entstand ein „Materialcontainer", in dem sich Leben und Fiktion, Ideen und Träume unauflöslich vermischen. Die bislang unbekannten Notizen sind ein Schlüssel zu seinem Werk und lesen sich wie ein unendlicher Genazino-Roman. Sie zeigen den Autor als verzweifelten Glückssucher, als hochsensiblen Zeitzeugen und funkelnden Aphoristiker. „Es ist ein großes Erlebnis, wenn das Vergnügen bis in die Details geht."
Aktualisiert: 2023-01-25
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Der Traum des Beobachters

Der Traum des Beobachters von Bürger,  Jan, Genazino,  Wilhelm, Marx,  Friedhelm
Notizen eines großen Schriftstellers und Flaneurs – ein einzigartiger Einblick in Wilhelm Genazinos Sprach- und Romanwerkstatt Seine Wohnung verließ Wilhelm Genazino nie ohne Stift und Papier. Alles, was sich in Worte fassen ließ, schrieb er auf. Jahrzehntelang tippte er seine Beobachtungen von unterwegs akribisch ab, aus Furcht, eines Tages könnte ihn das Schreiben selbst verlassen. So entstand ein „Materialcontainer", in dem sich Leben und Fiktion, Ideen und Träume unauflöslich vermischen. Die bislang unbekannten Notizen sind ein Schlüssel zu seinem Werk und lesen sich wie ein unendlicher Genazino-Roman. Sie zeigen den Autor als verzweifelten Glückssucher, als hochsensiblen Zeitzeugen und funkelnden Aphoristiker. „Es ist ein großes Erlebnis, wenn das Vergnügen bis in die Details geht."
Aktualisiert: 2023-04-15
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Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XV/2 Sommer 2021

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XV/2 Sommer 2021 von Bürger,  Jan, Huber,  Ernst Rudolf, Maurer,  Catherine, Müller,  Bertrand, Nolte,  Ulrich, Rexroth,  Frank, Scholz,  Danilo, Staub,  Martial
"Jenseits von Straßburg" - das Sommerheft der Zeitschrift für Ideengeschichte blickt über Grenzen. Straßburg war nicht nur seit der Reichseinigung 1871 eine stetig umkämpfte Grenzstadt - sondern immer auch ein ideenpolitischer Kampfplatz der "Entgrenzung". Ob französische Exiluniversität oder deutsche Reichskriegsuniversität, ob Laboratorium oder Brückenkopf, ob innovative "annales"-Schule oder völkische Großraumwissenschaft - Straßburg hatte viele Gesichter. An kaum einen anderen Ort lassen sich die intellektuellen Chancen wie auch ideologischen Gefahren der "Entgrenzung" so gut studieren wie in dieser Grenzstadt im Elsass. Die Entgrenzung und ihre Grenzen - unsere aktuelle Zeiterfahrung im Schatten der Pandemie, hier in Straßburg wurde unter ständig wechselnden methodischen und politischen Vorzeichen dieses Kapitel hundertfünfzig Jahre ideenhistorisch durchgespielt.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Medea

Medea von Bürger,  Jan, Jahnn,  Hans Henny
Die alternde Medea, vom ewig jungen Jason verlassen, tötet in wildem Zorn ihre beiden Söhne. Die Handlung der 1926 uraufgeführten Tragödie bleibt nah am antiken Sagenstoff, doch Hans Henny Jahnn bringt dabei existentielle Fragen zur Sprache: Fremdheit, Sexualität und Gewalt, Vergänglichkeit und Tod fügen sich zu fundamentaler Zivilisationskritik. Mit einem neuen Nachwort.
Aktualisiert: 2022-07-22
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Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XIV/4 Winter 2020

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XIV/4 Winter 2020 von Bake,  Rita, Becker,  Sabina, Bürger,  Jan, Gehring,  Petra, Hahn,  Barbara, Kiupel,  Brigit, Lickhardt,  Maren, Marx Ferree,  Myra
Plötzlich sahen die Frauen anders aus: Zwischenwesen vom Mond, Knabenmädchen, Muskelfrauen schienen auf der Erde gelandet. Sie arbeiteten. Sie verspotteten Ängste und suchten das Neue. "Feministisch" zu sein wandelte sich von einer Haltung zur Lebensform. - Am Beginn der Zwanziger Jahre eines neuen Jahrtausends blickt die ZIG hundert Jahre zurück auf die "Sattelzeit" der Emanzipation. Mit Beiträgen von Jan Bürger, Myra Marx Ferree, Petra Gehring, Julia Griem, Maren Lickhardt, David Motadel und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2022-07-05
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