Die Kunst des Liegens

Die Kunst des Liegens von Brunner,  Bernd
Alle tun es, doch kaum jemand spricht darüber: Bernd Brunner lädt zu einem entspannten Streifzug durch die Welt des Liegens ein. Gut ein Drittel unseres Lebens verbringen wir liegend: wir schlafen und träumen, lieben, denken, dämmern, leiden und erholen uns. Dennoch hat das Liegen im Allgemeinen keinen guten Ruf und wird mit Stillstand, Passivität und Faulheit gleichgesetzt. Dabei ist die Horizontale von unschätzbarem Wert, bietet sie doch Momente der Kontemplation, die oft die besten Ideen mit sich bringen. Hätte Michelangelo sich nicht dem Liegen hingegeben, er wäre wohl nie auf die Idee gekommen, die Decke der Sixtinischen Kapelle zu einem der größten Kunstwerke der Menschheit zu machen. Bernd Brunners Hymne auf das Liegen ist gehaltvolle kulturgeschichtliche Tiefenbohrung und unterhaltsame Geschichtensammlung zugleich. Er nähert sich der Horizontalen auf ganz unterschiedliche Weisen, verliert dabei aber nie den Blick für das Kuriose und Skurrile: ob das Liegen in der Steinzeit, die Entwicklungsgeschichte der Matratze oder die neuesten Erkenntnisse der Schlafforschung – Die Kunst des Liegens entspannt spannend. Ein elegant geschriebens Stück Literatur über eine Kunst, die wir alle beherrschen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Als die Winter noch Winter waren

Als die Winter noch Winter waren von Brunner,  Bernd
Das Grauen vor dem ewigen Eis, die Schönheit unberührter Schneelandschaften, die Sehnsucht nach winterlicher Reinheit, die Geburt des Alpinismus und des Wintersports – Bernd Brunner schreibt die erste Kulturgeschichte des Winters.Während der letzten zwei Jahrhunderte hat sich unser Verhältnis zum Winter grundlegend geändert. Früher diktierte das Wetter das Leben – heute sind wir davon weitgehend autark. 2015 gilt als wärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen; zu Weihnachten schwebten statt Schneef locken Haselpollen durch die Luft. Mancherorts blühten sogar die Mandelbäume.Bernd Brunner begibt sich auf die Suche nach Geschichten und Stimmungen des Winters in verschiedene Weltgegenden und Zeiten, sogar bis zurück zur Eiszeit. Dabei begegnen ihm viele spannende Phänomene, aber auch Menschen wie der Amerikaner Wilson A. Bentley, ein Bewunderer des Schnees, der ausdauernd und in mühevoller Kleinstarbeit 5381 Fotografien von Schneef locken gemacht hat. Werner Herzog betrieb ausführliche Schneestudien, als er von München nach Paris wanderte, er notierte zahlreiche Beobachtungen in seinem Tagebuch. Ein skurriles Phänomen stellt das »Inuit-Paradox« da: Die Inuit ernähren sich traditionell beinahe ausschließlich von Fleisch. Ihren hohen Energiebedarf decken sie mithilfe eines besonderen Anpassungsmechanismus, der Fleisch in Traubenzucker, der sonst aus Kohlenhydraten gewonnen wird, umwandelt.Aber auch die Gefahren des Schnees werden nicht verschwiegen: Orientierungslosigkeit in der Schneewüste, Schneeblindheit, Lawinen sowie die trügerische Wärme eines Schneehohlraums, der Tiere im Winterschlaf vor dem Tod bewahrt, für Menschen hingegen lebensgefährlich ist.Spannend und kenntnisreich erzählt Brunner in seinem mit kulturhistorischen und wahrnehmungsgeschichtlichen Fakten gespickten Buch von der Mythologie des Winters.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Ornithomania

Ornithomania von Brunner,  Bernd
Wahre Passion kennt keine Grenzen: Das Buch für alle Vogelliebhaber und die, die einen solchen kennen. Bernd Brunner (der bis vor Kurzem übrigens Vögel bedrohlich und ihr Geflatter enervierend fand) hat den faszinierenden Viten derer nachgeforscht, die von Vögeln so fasziniert waren, dass sie ihnen ihr Leben verschrieben – von moderaten Exemplaren wie Friedrich II., 1194–1250, (dem ersten großen Ornithologen und Falkner auf dem Thron) über Leonardo da Vinci (dem Entwickler der ersten Flugapparate), Charles Darwin (der keineswegs den Finken, sondern den von ihm aus aller Welt gesammelten Tauben die entscheidenden Ideen zur Evolution verdankte) bis zu Konrad Lorenz, der die Rolle einer Gänsemutter übernahm. Freilich gab es auch extremere Formen: Phoebe Snetsinger etwa, eine Millionärin, die nach einer Krebsdiagnose beschloss, ihr restliches Leben ausschließlich dem Beobachten möglichst vieler Vogelarten in der Natur zu widmen – als sie starb, hatte sie mehr Vogelarten gesehen als je ein Mensch vor ihr; Kriminologen, die mit ornithologischen Kenntnissen Fälle lösten; Papageiensammler, die die natürlichen Populationen des Objekts ihrer Begierde an den Rand des Aussterbens brachten; bis zu Vogelschützern, die regelrechte Feldzüge zum Wohle ihrer Schützlinge führten, oder anderen, die für ihre Passion sogar betrogen, mordeten oder starben. "Ornithomania" verharrt dabei nicht im Anekdotischen – en passant erzählt Bernd Brunner uns die Geschichte der Ornithologie und vermittelt Staunens- und Wissenswertes aus der Welt der Vogelkunde.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Ornithomania

Ornithomania von Brunner,  Bernd
Wahre Passion kennt keine Grenzen: Das Buch für alle Vogelliebhaber und die, die einen solchen kennen. Bernd Brunner (der bis vor Kurzem übrigens Vögel bedrohlich und ihr Geflatter enervierend fand) hat den faszinierenden Viten derer nachgeforscht, die von Vögeln so fasziniert waren, dass sie ihnen ihr Leben verschrieben – von moderaten Exemplaren wie Friedrich II. , 1194–1250, (dem ersten großen Ornithologen und Falkner auf dem Thron) über Leonardo da Vinci (dem Entwickler der ersten Flugapparate), Charles Darwin (der keineswegs den Finken, sondern den von ihm aus aller Welt gesammelten Tauben die entscheidenden Ideen zur Evolution verdankte) bis zum Konrad Lorenz, der die Rolle einer Gänsemutter übernahm.Freilich gab es auch extremere Formen: Phoebe Snetsinger etwa, eine Millionärin, die nach einer Krebsdiagnose beschloss, ihr restliches Leben ausschließlich dem Beobachten möglichst vieler Vogelarten in der Natur zu widmen – als sie starb, hatte sie mehr Vogelarten gesehen als je ein Mensch vor ihr; Kriminologen, die mit ornithologischen Kenntnissen Fälle lösten; Papageiensammler, die die natürlichen Populationen des Objekts ihrer Begierde an den Rand des Aussterbens brachten; bis zu Vogelschützern, die regelrechte Feldzüge zum Wohle ihrer Schützlinge führten, oder anderen, die für ihre Passion sogar betrogen, mordeten oder starben.Ornithomania verharrt dabei nicht im Anekdotischen – en passant erzählt Bernd Brunner uns die Geschichte der Ornithologie und vermittelt Staunens- und Wissenswertes aus der Welt der Vogelkunde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ornithomania

Ornithomania von Brunner,  Bernd
Wahre Passion kennt keine Grenzen: Das Buch für alle Vogelliebhaber und die, die einen solchen kennen. Bernd Brunner (der bis vor Kurzem übrigens Vögel bedrohlich und ihr Geflatter enervierend fand) hat den faszinierenden Viten derer nachgeforscht, die von Vögeln so fasziniert waren, dass sie ihnen ihr Leben verschrieben – von moderaten Exemplaren wie Friedrich II. , 1194–1250, (dem ersten großen Ornithologen und Falkner auf dem Thron) über Leonardo da Vinci (dem Entwickler der ersten Flugapparate), Charles Darwin (der keineswegs den Finken, sondern den von ihm aus aller Welt gesammelten Tauben die entscheidenden Ideen zur Evolution verdankte) bis zum Konrad Lorenz, der die Rolle einer Gänsemutter übernahm.Freilich gab es auch extremere Formen: Phoebe Snetsinger etwa, eine Millionärin, die nach einer Krebsdiagnose beschloss, ihr restliches Leben ausschließlich dem Beobachten möglichst vieler Vogelarten in der Natur zu widmen – als sie starb, hatte sie mehr Vogelarten gesehen als je ein Mensch vor ihr; Kriminologen, die mit ornithologischen Kenntnissen Fälle lösten; Papageiensammler, die die natürlichen Populationen des Objekts ihrer Begierde an den Rand des Aussterbens brachten; bis zu Vogelschützern, die regelrechte Feldzüge zum Wohle ihrer Schützlinge führten, oder anderen, die für ihre Passion sogar betrogen, mordeten oder starben.Ornithomania verharrt dabei nicht im Anekdotischen – en passant erzählt Bernd Brunner uns die Geschichte der Ornithologie und vermittelt Staunens- und Wissenswertes aus der Welt der Vogelkunde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Kunst des Liegens

Die Kunst des Liegens von Brunner,  Bernd
Die unterschätzte Kunst des Liegens. Alle tun es, doch kaum jemand spricht darüber: Bernd Brunner lädt zu einem entspannten Streifzug durch die Welt des Liegens ein Gut ein Drittel unseres Lebens verbringen wir liegend: wir schlafen und träumen, lieben, denken, dämmern, leiden und erholen uns. Dennoch hat das Liegen im Allgemeinen keinen guten Ruf und wird mit Stillstand, Passivität und Faulheit gleichgesetzt. Dabei ist die Horizontale von unschätzbarem Wert, bietet sie doch Momente der Kontemplation, die oft die besten Ideen mit sich bringen. Hätte Michelangelo sich nicht dem Liegen hingegeben, er wäre wohl nie auf die Idee gekommen, die Decke der Sixtinischen Kapelle zu einem der größten Kunstwerke der Menschheit zu machen. Bernd Brunners Hymne auf das Liegen ist gehaltvolle kulturgeschichtliche Tiefenbohrung und unterhaltsame Geschichtensammlung zugleich. Er nähert sich der Horizontalen auf ganz unterschiedliche Weisen, verliert dabei aber nie den Blick für das Kuriose und Skurrile: ob das Liegen in der Steinzeit, die Entwicklungsgeschichte der Matratze oder die neuesten Erkenntnisse der Schlafforschung – Die Kunst des Liegens entspannt spannend. Ein elegant geschriebens Stück Literatur über eine Kunst, die wir alle beherrschen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Buch der Nacht

Das Buch der Nacht von Brunner,  Bernd
Das Buch für Nachtfreunde, Nachtschwärmer und Nachtgestalten. Mit dem Einbruch der Dunkelheit beginnt eine Zeit, in der sich die gewohnten Koordinaten unserer Wahrnehmung verschieben. Bernd Brunner streift durch die wundersamen Stunden zwischen Dämmerung und Morgengrauen und beleuchtet unser Verhältnis zur Nacht auf dem Grenzgebiet zwischen Geschichte, Mythologie, Biologie und Literatur. Jahrtausendelang gab die Natur einen festen Rhythmus vor. Am Tag herrschte rege Geschäftigkeit – doch nach Sonnenuntergang sank alles in die Welt des Schlafs und der Träume. Nur nachtaktive Geschöpfe und leidenschaftliche Noctivaganten wie Goethe, der bei Mondschein schwimmen ging, genossen die Dunkelheit. Aktivitäten der Nacht haftete stets etwas Subversives, Verbotenes, Aufregendes an. Doch mit der Erfindung künstlicher Beleuchtung kam der Nacht immer mehr ihr Mythos abhanden. Straßenlaternen machten die Nacht zum Tag. »Töten wir das Mondlicht« war der Schlachtruf der Futuristen, deren Bewegung mit dem Aufkommen von legendenumwobenen Nachtclubs, Tanzpalästen und dem Berliner »Cabaret« einherging. Echte Finsternis finden wir heutzutage nur an entlegenen Orten oder paradoxerweise in künstlich geschaffenen Umgebungen, die den Tag zur Nacht machen: Nachttierhäuser oder Dunkelrestaurants, die sich großer Beliebtheit erfreuen. In Bernd Brunners »Buch der Nacht« begegnen wir mystischen Nachtgestalten, Aberglaube und Bräuchen und begeben uns auf eine Entdeckungsreise, die uns darüber staunen lässt, welche Geheimnisse die Nacht bis heute birgt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Erfindung des Nordens

Die Erfindung des Nordens von Brunner,  Bernd
Der Norden: Mythos und SehnsuchtsortBernd Brunner erkundet die Kulturgeschichte einer Himmelsrichtung. Für die einen eisgefrorenes Niemandsland voll kampflustiger Wikinger, für die anderen Wiege der Zivilisation: Der Norden war schon immer Projektionsfläche für allerlei Fantasien. Bernd Brunner beleuchtet, wie sich das Bild des Nordens über die Jahrhunderte gewandelt hat. Lange erschöpfte sich das, was man über den Norden zu wissen glaubte, in Gerüchten und obskuren Reiseberichten – barbarische Wikingerhorden, ewiges Eis und unwirtliche Landschaften prägten viele Jahrhunderte das Bild. Doch die Wahrnehmung änderte sich, spätestens ab dem 18. Jahrhundert, als etwa das Interesse an nordischer Mythologie erwachte und Werke wie die Edda und Ossians Dichtungen als nördliche Gegenstücke zu antiken griechischen Schriften gelesen wurden – sowohl von den von der »reinen Urkraft des Nordens« angetanen Romantikern als auch jenen, die sich mehr zur Klassik hingezogen fühlten. Aus dieser Faszination entstand auch die Theorie, dass die »Urheimat der Germanen« im Norden liege (und Helgoland die Hauptstadt von Atlantis sei) – eine Idee, die in der kultischen Verehrung alles Nordischen durch die Nazis einen irregeleiteten Höhepunkt fand. Bernd Brunner unternimmt einen faszinierenden Streifzug durch Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Was er dabei zusammenträgt, reicht von den Wikingern bis zu IKEA und von Eiszeitrelikten bis zu schmelzenden Gletschern, wirft einen spannenden Blick auf wagemutige Forschungsexpeditionen wie auf allerlei bizarre Auswüchse – und verändert damit nicht nur den Blick nach Norden, sondern den Blick auf die Welt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Buch der Nacht

Das Buch der Nacht von Brunner,  Bernd
Das Buch für Nachtfreunde, Nachtschwärmer und Nachtgestalten. Mit dem Einbruch der Dunkelheit beginnt eine Zeit, in der sich die gewohnten Koordinaten unserer Wahrnehmung verschieben. Bernd Brunner streift durch die wundersamen Stunden zwischen Dämmerung und Morgengrauen und beleuchtet unser Verhältnis zur Nacht auf dem Grenzgebiet zwischen Geschichte, Mythologie, Biologie und Literatur. Jahrtausendelang gab die Natur einen festen Rhythmus vor. Am Tag herrschte rege Geschäftigkeit – doch nach Sonnenuntergang sank alles in die Welt des Schlafs und der Träume. Nur nachtaktive Geschöpfe und leidenschaftliche Noctivaganten wie Goethe, der bei Mondschein schwimmen ging, genossen die Dunkelheit. Aktivitäten der Nacht haftete stets etwas Subversives, Verbotenes, Aufregendes an. Doch mit der Erfindung künstlicher Beleuchtung kam der Nacht immer mehr ihr Mythos abhanden. Straßenlaternen machten die Nacht zum Tag. »Töten wir das Mondlicht« war der Schlachtruf der Futuristen, deren Bewegung mit dem Aufkommen von legendenumwobenen Nachtclubs, Tanzpalästen und dem Berliner »Cabaret« einherging. Echte Finsternis finden wir heutzutage nur an entlegenen Orten oder paradoxerweise in künstlich geschaffenen Umgebungen, die den Tag zur Nacht machen: Nachttierhäuser oder Dunkelrestaurants, die sich großer Beliebtheit erfreuen. In Bernd Brunners »Buch der Nacht« begegnen wir mystischen Nachtgestalten, Aberglaube und Bräuchen und begeben uns auf eine Entdeckungsreise, die uns darüber staunen lässt, welche Geheimnisse die Nacht bis heute birgt.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die Erfindung des Nordens

Die Erfindung des Nordens von Brunner,  Bernd
Der Norden: Mythos und SehnsuchtsortBernd Brunner erkundet die Kulturgeschichte einer Himmelsrichtung. Für die einen eisgefrorenes Niemandsland voll kampflustiger Wikinger, für die anderen Wiege der Zivilisation: Der Norden war schon immer Projektionsfläche für allerlei Fantasien. Bernd Brunner beleuchtet, wie sich das Bild des Nordens über die Jahrhunderte gewandelt hat. Lange erschöpfte sich das, was man über den Norden zu wissen glaubte, in Gerüchten und obskuren Reiseberichten – barbarische Wikingerhorden, ewiges Eis und unwirtliche Landschaften prägten viele Jahrhunderte das Bild. Doch die Wahrnehmung änderte sich, spätestens ab dem 18. Jahrhundert, als etwa das Interesse an nordischer Mythologie erwachte und Werke wie die Edda und Ossians Dichtungen als nördliche Gegenstücke zu antiken griechischen Schriften gelesen wurden – sowohl von den von der »reinen Urkraft des Nordens« angetanen Romantikern als auch jenen, die sich mehr zur Klassik hingezogen fühlten. Aus dieser Faszination entstand auch die Theorie, dass die »Urheimat der Germanen« im Norden liege (und Helgoland die Hauptstadt von Atlantis sei) – eine Idee, die in der kultischen Verehrung alles Nordischen durch die Nazis einen irregeleiteten Höhepunkt fand. Bernd Brunner unternimmt einen faszinierenden Streifzug durch Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Was er dabei zusammenträgt, reicht von den Wikingern bis zu IKEA und von Eiszeitrelikten bis zu schmelzenden Gletschern, wirft einen spannenden Blick auf wagemutige Forschungsexpeditionen wie auf allerlei bizarre Auswüchse – und verändert damit nicht nur den Blick nach Norden, sondern den Blick auf die Welt.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Mond und Mensch

Mond und Mensch von Brunner,  Bernd
Der Mond lässt niemanden unberührt. Meerestiere lassen sich von ihm zur Fortpflanzung inspirieren, die Gezeiten folgen ihm, und wir Menschen beobachten ihn und lassen uns von ihm faszinieren. Gerade jetzt boomt die Raumfahrt wieder: Prominente Unternehmer bauen eigene Raketen, private Firmen haben den Kosmos im Visier. Das hat handfeste wirtschaftliche Gründe, hat aber letztlich auch mit der tiefen Faszination für das Weltall seit Urzeiten zu tun. Der Autor führt uns durch die Geschichte der eigenwilligen Beziehung zwischen Mensch und Mond. Er erzählt von Mythen, Magie und dem Mann im Mond, von Naturphänomenen, Raumfahrt und Liebesgeschichten, aber auch von der dunklen Seite des Mondes, die uns grosse Literatur und schöne Lieder beschert hat. Eine spannende und faszinierende Erkundung der besonderen Beziehung des Menschen zum Mond, die von dem Spannungsverhältnis zwischen unseren Vorstellungen und der Wirklichkeit des Erdtrabanten lebt.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Ornithomania

Ornithomania von Brunner,  Bernd
Wahre Passion kennt keine Grenzen: Das Buch für alle Vogelliebhaber und die, die einen solchen kennen. Bernd Brunner (der bis vor Kurzem übrigens Vögel bedrohlich und ihr Geflatter enervierend fand) hat den faszinierenden Viten derer nachgeforscht, die von Vögeln so fasziniert waren, dass sie ihnen ihr Leben verschrieben – von moderaten Exemplaren wie Friedrich II. , 1194–1250, (dem ersten großen Ornithologen und Falkner auf dem Thron) über Leonardo da Vinci (dem Entwickler der ersten Flugapparate), Charles Darwin (der keineswegs den Finken, sondern den von ihm aus aller Welt gesammelten Tauben die entscheidenden Ideen zur Evolution verdankte) bis zum Konrad Lorenz, der die Rolle einer Gänsemutter übernahm.Freilich gab es auch extremere Formen: Phoebe Snetsinger etwa, eine Millionärin, die nach einer Krebsdiagnose beschloss, ihr restliches Leben ausschließlich dem Beobachten möglichst vieler Vogelarten in der Natur zu widmen – als sie starb, hatte sie mehr Vogelarten gesehen als je ein Mensch vor ihr; Kriminologen, die mit ornithologischen Kenntnissen Fälle lösten; Papageiensammler, die die natürlichen Populationen des Objekts ihrer Begierde an den Rand des Aussterbens brachten; bis zu Vogelschützern, die regelrechte Feldzüge zum Wohle ihrer Schützlinge führten, oder anderen, die für ihre Passion sogar betrogen, mordeten oder starben.Ornithomania verharrt dabei nicht im Anekdotischen – en passant erzählt Bernd Brunner uns die Geschichte der Ornithologie und vermittelt Staunens- und Wissenswertes aus der Welt der Vogelkunde.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die Kunst des Liegens

Die Kunst des Liegens von Brunner,  Bernd
Die unterschätzte Kunst des Liegens. Alle tun es, doch kaum jemand spricht darüber: Bernd Brunner lädt zu einem entspannten Streifzug durch die Welt des Liegens ein Gut ein Drittel unseres Lebens verbringen wir liegend: wir schlafen und träumen, lieben, denken, dämmern, leiden und erholen uns. Dennoch hat das Liegen im Allgemeinen keinen guten Ruf und wird mit Stillstand, Passivität und Faulheit gleichgesetzt. Dabei ist die Horizontale von unschätzbarem Wert, bietet sie doch Momente der Kontemplation, die oft die besten Ideen mit sich bringen. Hätte Michelangelo sich nicht dem Liegen hingegeben, er wäre wohl nie auf die Idee gekommen, die Decke der Sixtinischen Kapelle zu einem der größten Kunstwerke der Menschheit zu machen. Bernd Brunners Hymne auf das Liegen ist gehaltvolle kulturgeschichtliche Tiefenbohrung und unterhaltsame Geschichtensammlung zugleich. Er nähert sich der Horizontalen auf ganz unterschiedliche Weisen, verliert dabei aber nie den Blick für das Kuriose und Skurrile: ob das Liegen in der Steinzeit, die Entwicklungsgeschichte der Matratze oder die neuesten Erkenntnisse der Schlafforschung – Die Kunst des Liegens entspannt spannend. Ein elegant geschriebens Stück Literatur über eine Kunst, die wir alle beherrschen.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Das Granatapfelbuch

Das Granatapfelbuch von Brunner,  Bernd
Neben Oliven, Feigen und Datteln gehört der Granatapfel zu den frühesten vom Menschen kultivierten Früchten. Bereits in den Kulturen des Altertums findet man ihn als Fruchtbarkeitssymbol, und heute gilt er als »Superfood«, das überall angebaut wird, wo die Sommer warm und die Winter nicht zu kalt sind. Auch in der Malerei war und ist der Granatapfel wegen seiner Schönheit ein beliebtes Motiv. Bernd Brunner verfolgt in dieser reich bebilderten kleinen Kulturgeschichte die Spuren des Granatapfels von Armenien über den Iran, China und Japan bis nach Europa.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Nach Amerika

Nach Amerika von Brunner,  Bernd
Die USA wurden weit ins 20. Jahrhundert hinein von deutschen Auswanderern geprägt. Man schätzt, dass etwa ein Sechstel der heutigen US-Bevölkerung deutsche Vorfahren hat. Die Auswanderung begann mit einzelnen, sektiererisch geprägten Gruppen im 17. Jahrhundert und setzte sich dann in Schüben fort bis zum Beginn der Massenauswanderung im 19. Jahrhundert. Bis 1914 verließen rund sieben Millionen Deutsche ihre Heimat in Richtung USA. Dieses Buch schildert, warum Deutsche ihr Land verließen, wie sie aufgenommen wurden in der "Neuen Welt" und wie sie sich dort organisierten. Dabei werden eine Reihe von besonders interessanten Aspekten berücksichtigt, zum Beispiel die Situation deutsch-jüdischer Auswanderer im 19. Jahrhundert, der Kontakt der deutschen Auswanderer mit verschiedenen ethnischen Gruppen wie Indianern, Schwarzen und Chinesen und ihre Rolle bei der Sklavenhaltung im amerikanischen Süden. Etwa 15 Kurzporträts von prominenten Auswanderern, eine Kurzchronik und Tipps für eigene Familien-Recherchen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-04
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