Epistemische Ungerechtigkeit

Epistemische Ungerechtigkeit von Bratu,  Christine, Dammel,  Aline, Fricker,  Miranda, Korsmeier,  Antje
Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren können, ist keine neue Einsicht. Umso erstaunlicher ist, dass die Philosophie sehr lange gebraucht hat, um die ethischen Konsequenzen für unser Erkenntnisleben genauer unter die Lupe zu nehmen, die sich insbesondere aus mächtigen Vorurteilen und Stereotypen ergeben. In ihrem wegweisenden Buch, das mittlerweile als ein moderner Klassiker gilt, nimmt sich Miranda Fricker dieser Aufgabe an: Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit, die sowohl die Menschlichkeit der Betroffenen als auch unsere geteilten Praktiken des Erkennens massiv bedroht. Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat und der auf den Punkt bringt, was in unserem Erkenntnisleben schiefläuft, lautet «epistemische Ungerechtigkeit». Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind – wie z.B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking –, um ihre besondere Erfahrung überhaupt einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligenUnrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Epistemische Ungerechtigkeit

Epistemische Ungerechtigkeit von Bratu,  Christine, Dammel,  Aline, Fricker,  Miranda, Korsmeier,  Antje
Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren können, ist keine neue Einsicht. Umso erstaunlicher ist, dass die Philosophie sehr lange gebraucht hat, um die ethischen Konsequenzen für unser Erkenntnisleben genauer unter die Lupe zu nehmen, die sich insbesondere aus mächtigen Vorurteilen und Stereotypen ergeben. In ihrem wegweisenden Buch, das mittlerweile als ein moderner Klassiker gilt, nimmt sich Miranda Fricker dieser Aufgabe an: Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit, die sowohl die Menschlichkeit der Betroffenen als auch unsere geteilten Praktiken des Erkennens massiv bedroht. Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat und der auf den Punkt bringt, was in unserem Erkenntnisleben schiefläuft, lautet «epistemische Ungerechtigkeit». Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind – wie z.B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking –, um ihre besondere Erfahrung überhaupt einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligenUnrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Theorien des Liberalismus zur Einführung

Theorien des Liberalismus zur Einführung von Bratu,  Christine, Dittmeyer,  Moritz
Das Recht auf Freiheit bildet das normative Kernelement des Liberalismus. Doch worin besteht diese Freiheit genau? Und was für ein Staat resultiert daraus, wenn den Bürger*innen ein solches Recht auf Freiheit zugesprochen wird? In dieser Einführung wird zunächst – u.a. ausgehend von den Theorien von Kant, Gerald Gaus, Habermas, Locke, Mill, Rawls und Joseph Raz – diskutiert, welche verschiedenen Auffassungen von Freiheit es gibt und welche davon sich der Liberalismus aus welchen Gründen zu eigen macht. Im Anschluss werden verschiedene Formen des Liberalismus voneinander unterschieden und die Rolle von Toleranz, Neutralität und Privatheit im semantischen Feld des Liberalismus geklärt. Abschließend stellt der Band klassische Kritiken am liberalen Paradigma vor und fragt, wie sich dieses zur Frage offener Grenzen verhält.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Epistemische Ungerechtigkeit

Epistemische Ungerechtigkeit von Bratu,  Christine, Dammel,  Aline, Fricker,  Miranda, Korsmeier,  Antje
Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren können, ist keine neue Einsicht. Umso erstaunlicher ist, dass die Philosophie sehr lange gebraucht hat, um die ethischen Konsequenzen für unser Erkenntnisleben genauer unter die Lupe zu nehmen, die sich insbesondere aus mächtigen Vorurteilen und Stereotypen ergeben. In ihrem wegweisenden Buch, das mittlerweile als ein moderner Klassiker gilt, nimmt sich Miranda Fricker dieser Aufgabe an: Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit, die sowohl die Menschlichkeit der Betroffenen als auch unsere geteilten Praktiken des Erkennens massiv bedroht. Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat und der auf den Punkt bringt, was in unserem Erkenntnisleben schiefläuft, lautet «epistemische Ungerechtigkeit». Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind – wie z.B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking –, um ihre besondere Erfahrung überhaupt einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligenUnrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Epistemische Ungerechtigkeit

Epistemische Ungerechtigkeit von Bratu,  Christine, Dammel,  Aline, Fricker,  Miranda, Korsmeier,  Antje
Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren können, ist keine neue Einsicht. Umso erstaunlicher ist, dass die Philosophie sehr lange gebraucht hat, um die ethischen Konsequenzen für unser Erkenntnisleben genauer unter die Lupe zu nehmen, die sich insbesondere aus mächtigen Vorurteilen und Stereotypen ergeben. In ihrem wegweisenden Buch, das mittlerweile als ein moderner Klassiker gilt, nimmt sich Miranda Fricker dieser Aufgabe an: Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit, die sowohl die Menschlichkeit der Betroffenen als auch unsere geteilten Praktiken des Erkennens massiv bedroht. Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat und der auf den Punkt bringt, was in unserem Erkenntnisleben schiefläuft, lautet «epistemische Ungerechtigkeit». Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind – wie z.B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking –, um ihre besondere Erfahrung überhaupt einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligenUnrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Theorien des Liberalismus zur Einführung

Theorien des Liberalismus zur Einführung von Bratu,  Christine, Dittmeyer,  Moritz
Das Recht auf Freiheit bildet das normative Kernelement des Liberalismus. Doch worin besteht diese Freiheit genau? Und was für ein Staat resultiert daraus, wenn den Bürger*innen ein solches Recht auf Freiheit zugesprochen wird? In dieser Einführung wird zunächst – u.a. ausgehend von den Theorien von Kant, Gerald Gaus, Habermas, Locke, Mill, Rawls und Joseph Raz – diskutiert, welche verschiedenen Auffassungen von Freiheit es gibt und welche davon sich der Liberalismus aus welchen Gründen zu eigen macht. Im Anschluss werden verschiedene Formen des Liberalismus voneinander unterschieden und die Rolle von Toleranz, Neutralität und Privatheit im semantischen Feld des Liberalismus geklärt. Abschließend stellt der Band klassische Kritiken am liberalen Paradigma vor und fragt, wie sich dieses zur Frage offener Grenzen verhält.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Geschichte der Philosophie Bd. 14: Die Philosophie der neuesten Zeit: Hermeneutik, Frankfurter Schule, Strukturalismus, Analytische Philosophie

Geschichte der Philosophie Bd. 14: Die Philosophie der neuesten Zeit: Hermeneutik, Frankfurter Schule, Strukturalismus, Analytische Philosophie von Bratu,  Christine, Essler,  Wilhelm K, Nida-Ruemelin,  Julian, Preyer,  Gerhard, Röd,  Wolfgang
In der vierzehnbändigen Geschichte der Philosophie stellen namhafte Philosophiehistoriker die Entwicklung des abendländischen Denkens durch alle Epochen bis zur Gegenwart einführend und allgemeinverständlich dar. Band XIV umfasst die wichtigsten Strömungen der Gegenwartsphilosophie: Hermeneutik, Kritische Theorie, Strukturalismus und postmodernes Denken, Analytische Philosophie, Ethik und Politische Philosophie, Philosophie des Geistes.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Die Grenzen staatlicher Legitimität

Die Grenzen staatlicher Legitimität von Bratu,  Christine
Ist es legitim, wenn der Staat eine Auffassung zum guten Leben vertritt und seinen Bürgerinnen und Bürgern nahebringt? Oder muss sich ein legitimer Staat aus allen Fragen des Guten heraushalten? Oder darf sich ein Staat Auffassungen zum guten Leben zu eigen machen und legitimerweise befördern, wenn diese vor allen Bürgerinnen und Bürgern gerechtfertigt sind? Um diese Probleme dreht sich der Streit zwischen Perfektionismus, politischem Liberalismus und perfektionistischem Liberalismus. In vorliegendem Buch wird dieser Streit dargestellt und Stellung für den perfektionistischen Liberalismus bezogen. Dazu werden die Unterschiede zwischen den genannten Positionen herausgearbeitet ausgehend davon, wie diese die Minimalanforderung an staatliche Legitimität interpretieren. Insbesondere wird diskutiert, wie sich Perfektionismus sowie politischer und perfektionistischer Liberalismus zu den Fragen der Rechtfertigung normativer und evaluativer Urteile, des gerechtfertigten Pluralismus und der Grenzen gerechtfertigten Dissenses positionieren. Aus den Antworten, die sie auf diese Fragen geben, lässt sich schließlich auch ein neues Verständnis von Toleranz und staatlicher Neutralität im Liberalismus ableiten.
Aktualisiert: 2023-04-24
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