Das Handwerk der Literatur

Das Handwerk der Literatur von Bies,  Michael
Zur Literatur- und Imaginationsgeschichte einer typisch modernen Faszination. Das Handwerk ist eine der großen Faszinationen der gesellschaftlichen Moderne. Das zeigt auch die Literatur, die zwar kein Handwerk ist, sich aber durchgängig mit Handwerk befasst. Nicht umsonst präsentieren literarische und ästhetische Texte seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auffallend häufig längst vergangene Handwerkswelten, stellen Handwerker und Handwerkerinnen dar oder diskutieren im Rückgriff auf Handwerk den Status von Literatur und vor allem die Unterscheidung zwischen »guter« und »schlechter« Literatur. Michael Bies untersucht diesen kontinuierlichen, in seiner Breite bislang aber nicht erfassten Bezug von Literatur auf Handwerk. In seiner komparatistisch angelegten Analyse zeigt er in Lektüren deutschsprachiger Texte der Zeit zwischen 1775 und 1950, dass Literatur entscheidend an der »Erfindung« eines typischen modernen Handwerksbildes mitarbeitet und nicht nur moderne Arbeitsverhältnisse reflektiert, wenn sie von Handwerk handelt, sondern auch sich selbst und ihre eigenen Möglichkeiten zu erfassen sucht.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das Handwerk der Literatur

Das Handwerk der Literatur von Bies,  Michael
Zur Literatur- und Imaginationsgeschichte einer typisch modernen Faszination. Das Handwerk ist eine der großen Faszinationen der gesellschaftlichen Moderne. Das zeigt auch die Literatur, die zwar kein Handwerk ist, sich aber durchgängig mit Handwerk befasst. Nicht umsonst präsentieren literarische und ästhetische Texte seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auffallend häufig längst vergangene Handwerkswelten, stellen Handwerker und Handwerkerinnen dar oder diskutieren im Rückgriff auf Handwerk den Status von Literatur und vor allem die Unterscheidung zwischen »guter« und »schlechter« Literatur. Michael Bies untersucht diesen kontinuierlichen, in seiner Breite bislang aber nicht erfassten Bezug von Literatur auf Handwerk. In seiner komparatistisch angelegten Analyse zeigt er in Lektüren deutschsprachiger Texte der Zeit zwischen 1775 und 1950, dass Literatur entscheidend an der »Erfindung« eines typischen modernen Handwerksbildes mitarbeitet und nicht nur moderne Arbeitsverhältnisse reflektiert, wenn sie von Handwerk handelt, sondern auch sich selbst und ihre eigenen Möglichkeiten zu erfassen sucht.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Das Handwerk der Literatur

Das Handwerk der Literatur von Bies,  Michael
Zur Literatur- und Imaginationsgeschichte einer typisch modernen Faszination. Das Handwerk ist eine der großen Faszinationen der gesellschaftlichen Moderne. Das zeigt auch die Literatur, die zwar kein Handwerk ist, sich aber durchgängig mit Handwerk befasst. Nicht umsonst präsentieren literarische und ästhetische Texte seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auffallend häufig längst vergangene Handwerkswelten, stellen Handwerker und Handwerkerinnen dar oder diskutieren im Rückgriff auf Handwerk den Status von Literatur und vor allem die Unterscheidung zwischen »guter« und »schlechter« Literatur. Michael Bies untersucht diesen kontinuierlichen, in seiner Breite bislang aber nicht erfassten Bezug von Literatur auf Handwerk. In seiner komparatistisch angelegten Analyse zeigt er in Lektüren deutschsprachiger Texte der Zeit zwischen 1775 und 1950, dass Literatur entscheidend an der »Erfindung« eines typischen modernen Handwerksbildes mitarbeitet und nicht nur moderne Arbeitsverhältnisse reflektiert, wenn sie von Handwerk handelt, sondern auch sich selbst und ihre eigenen Möglichkeiten zu erfassen sucht.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Der Streit um Klassizität

Der Streit um Klassizität von Bies,  Michael, Degner,  Uta, Ehrmann,  Daniel, Grubner,  Bernadette, Gschwandtner,  Harald, Pfotenhauer,  Helmut, Riedel,  Wolfgang, Röse,  Dirk, Rosenfield,  Kathrin, Sprengel,  Peter, Winter,  Susanne, Wolf,  Norbert Christian
Blick ins BuchDer Band versucht, das Verhältnis von Klassizismus und Antiklassizismus als polemische Konstellation zu fassen.Die einzelnen Beiträge nehmen die Beziehungen zwischen Klassizismus und Antiklassizismus vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart in den Blick. Gefragt wird nach den polemischen Konstellationen, in denen literarische wie künstlerische Werke beider Strömungen sich aufeinander beziehen, sich gegeneinander abgrenzen und so profilieren. Kontroversen dieser Art lassen sich häufig nicht auf die Intentionen einzelner Akteure zurückführen, sondern werden nur aus einer genaueren Autopsie der strukturellen Verschiebungen erklärbar, die die konkurrierenden Einsätze ermöglichen und deren Ausdruck sie sind. Eine solche Sichtweise soll die wechselseitige Erzeugung und Profilierung distinkter ästhetischer Positionen durch Konkurrenzverhältnisse neu modellieren.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Marx konkret

Marx konkret von Bies,  Michael, Mengaldo,  Elisabetta
Ein »artistisches Ganzes« - zum rhetorischen, stilistischen und poetologischen Charakter von Marx` Hauptwerk. Das Kapital gehört zu den bekanntesten und wirkmächtigsten Texten der politischen Ökonomie und modernen Philosophie. Über den zahllosen Kontroversen um Marx` Hauptwerk wurde bislang jedoch vernachlässigt, wie sorgfältig und durchdacht dieses gestaltet ist, wie intensiv es sich auf literarische Texte bezieht und selbst immer wieder mit poetischen und stilistischen Mitteln wie Metaphern oder narrativen Einschüben arbeitet und wie sehr der theoretische Ansatz des Kapitals von der Darstellungsweise dieses Textes abhängt. In 14 Beiträgen wird die Frage nach der Poetik und Ästhetik des Kapitals aus verschiedenen Perspektiven untersucht: vom Zusammenhang von Rhetorik, Polemik und Kritik über das Wechselspiel von Darstellung und Wissen, die Rolle von Erzählungen bis zum Verhältnis des Kapitals zur Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts, bevor an den Beispielen von Sergej Eisenstein und Alexander Kluge abschließend zwei produktive Rezeptionen von Marx` Text im 20. Jahrhundert betrachtet werden.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Marx konkret

Marx konkret von Bies,  Michael, Mengaldo,  Elisabetta
Ein »artistisches Ganzes« - zum rhetorischen, stilistischen und poetologischen Charakter von Marx` Hauptwerk. Das Kapital gehört zu den bekanntesten und wirkmächtigsten Texten der politischen Ökonomie und modernen Philosophie. Über den zahllosen Kontroversen um Marx` Hauptwerk wurde bislang jedoch vernachlässigt, wie sorgfältig und durchdacht dieses gestaltet ist, wie intensiv es sich auf literarische Texte bezieht und selbst immer wieder mit poetischen und stilistischen Mitteln wie Metaphern oder narrativen Einschüben arbeitet und wie sehr der theoretische Ansatz des Kapitals von der Darstellungsweise dieses Textes abhängt. In 14 Beiträgen wird die Frage nach der Poetik und Ästhetik des Kapitals aus verschiedenen Perspektiven untersucht: vom Zusammenhang von Rhetorik, Polemik und Kritik über das Wechselspiel von Darstellung und Wissen, die Rolle von Erzählungen bis zum Verhältnis des Kapitals zur Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts, bevor an den Beispielen von Sergej Eisenstein und Alexander Kluge abschließend zwei produktive Rezeptionen von Marx` Text im 20. Jahrhundert betrachtet werden.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Ästhetische Eigenzeiten

Ästhetische Eigenzeiten von Bies,  Michael, Gamper,  Michael
Das Schwerpunktprogramm 1688 »Ästhetische Eigenzeiten. Zeit und Darstellung in der polychronen Moderne«, das 2013 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingerichtet wurde, bezieht sich in seinem leitenden Forschungsinteresse auf das Verhältnis von Zeit und Darstellung. Es geht davon aus, dass Zeit nicht als eine abstrakte chronometrische Ordnung begriffen werden kann, sondern erst als materiell sichtbar gemachte, gemessene, dargestellte, ausgedrückte, erkannte, erlebte und bewertete Zeit Realität gewinnt und stets abhängig von kulturellen Wahrnehmungs- und Bewertungszusammenhängen ist. An einer Vielfalt von Phänomenen wurde in einer ersten Projektphase in 14 Teilprojekten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften untersucht, wie Zeitlichkeit in ihrer kulturellen und historischen Vieldeutigkeit in der Form ›ästhetischer Eigenzeiten‹ erfahrbar gemacht und reflektiert wird. In den Beiträgen des Bandes werden sowohl die Programmatik und die Aktivitäten des SPP 1688 als auch die Forschungsergebnisse der Teilprojekte vorgestellt und veranschaulicht.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Gattungs-Wissen

Gattungs-Wissen von Bies,  Michael, Gamper,  Michael, Kleeberg,  Ingrid
Literatur konstituiert Wirklichkeit und Wissen wesentlich über die Ausstellung und Thematisierung sprachlicher Formgebung. Auf diese Weise reflektiert sie die Bedingungen der Möglichkeit von Wissen und ist so immer auch, qua formaler Gestaltung, Wissen vom Wissen. Ausgehend von grundlegenden epistemologischen Überlegungen zum Verhältnis von Wissen und literarischer Form untersuchen Beiträger die Funktion, die literarische Gattungszugehörigkeiten für die Hervorbringung, Verarbeitung und Darstellung von Wissen einnehmen.
Aktualisiert: 2022-09-13
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