Galt die multikulturelle Gesellschaft in den 1980er Jahren weithin als ein emanzipatorisches Projekt, so löst sie heute eher die Sorge vor autoritären Milieustrukturen aus, die vor allem mit dem Islam assoziiert werden. Heiner Bielefeldt entwickelt das Konzept eines aufgeklärten Multikulturalismus, der sowohl seinen Grund als auch seine Grenzen in den Menschenrechten findet. Von diesem Konzept her analysiert er die aktuellen Kontroversen um Kopftuch, Religionsunterricht, Zwangsverheiratungen, Staatsbürgertests und die Integration muslimischer Minderheiten.
Der Band versteht sich als Beitrag zur aktuellen deutschen Integrationsdebatte.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Toleranz und Religion - passt das zusammen?
Jede Religion beansprucht für sich Wahrheit. Ist Wahrheit unteilbar? Geschichte und Gegenwart erzählen von Versuchen, Toleranz und Religion zusammenzubringen. Wie ist Toleranz zu verstehen?
Diesen und weiteren Fragen stellten sich namhafte Referentinnen und Referenten aus Kirche und Gesellschaft anlässlich des Themenjahres 2013 während eines Symposiums in Nürnberg, veranstaltet von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Der vorliegende Band enthält die Vorträge und Diskussionsbeiträge von Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Prof. Dr. Gérard Siegwalt, Dagmar Mensink, PD Dr. Anne Käfer, PD Dr. Sr. Nicole Grochowina und Melek Ünal, moderiert von Alexander Foitzik.
Aktualisiert: 2020-03-21
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Aktualisiert: 2012-06-13
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Wie können Menschenrechte im Gesundheitswesen respektiert und umgesetzt werden?
Dieser Band, der aus einer Forschungsgruppe der »Emerging Fields Initiative« hervorgegangen ist und Ergebnisse einer langjährigen Kooperation von Expert_innen vorstellt, legt theoretische Grundlagen für das Recht auf Gesundheit und zeigt praktische Anwendungen in nationalen wie auch globalen Zusammenhängen.
In Kooperation von Autor_innen aus Philosophie, Medizin, Ethik, Recht und Politikwissenschaft sowie unter Beachtung internationaler Perspektiven - u.a. aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) - werden zentrale Fragen an der Schnittstelle von Menschenrechten und Medizinethik erörtert.
Mit Beiträgen von Heiner Bielefeldt (Erlangen-Nürnberg/Genf), Lotta Eriksson (Stockholm), Andreas Frewer (Erlangen-Nürnberg), Christina Heinicke (Erlangen-Nürnberg), Michael Krennerich (Erlangen-Nürnberg), Amrei Müller (Oslo), Andreas Reis (Genf), Abha Saxena (Genf), Martina Schmidhuber (Erlangen-Nürnberg/Salzburg) und Caroline Welsh (Berlin) sowie einem Anhang mit der deutschen Übersetzung des General Comment 14 »Das Recht auf ein Höchstmaß an Gesundheit« des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Menschenrechts-Fragen sind Fragen, die uns alle angehen. In diesem Band diskutieren bekannte Menschenrechtler, Politiker und Publizisten kontrovers u. a. folgende Fragen: Wie sieht die menschenrechtliche Verfassung des zukünftigen Europas aus? Besteht ein Spannungsverhältnis zwischen der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Grundrechtcharta der Europäischen Union? Wenn ja, wie lässt sich dies im menschenrechtsfreundlichen Sinne auflösen? Wie entwickeln sich die Menschenrechte im Zeitalter der Globalisierung weiter? Wird die Menschenrechtspolitik der Vereinten Nationen durch die Schaffung des Menschenrechtsrates effektiver? Können dadurch die Defizite der Menschenrechtskommission behoben werden, ohne dass deren Errungenschaften verloren gehen? Welche Macht hat die Gegenmacht? Welche Chancen und welche Risiken ergeben sich aus der zunehmenden Professionalisierung von Menschenrechtsorganisationen?
Mit Beiträgen von Gerhart Baum, Heiner Bielefeldt, Herta Däubler-Gmelin, Erhard Eppler, Peter Franck, Brigitte Hamm, Rainer Huhle, Franz-Josef Hutter, Gunnar Köhne, Sabine Kurtenbach, Michael Maier-Borst, Ulrike Poppe, Theodor Rathgeber, Christian Staffa, Elisabeth Strohscheidt, Carsten Tessmer, Hannes Tretter, Friederike Tschampa, Silke Voß und Andreas Zumach
Der Band erscheint anlässlich des 65. Geburtstages von Volkmar Deile, dem langjährigen Generalsekretär der Deutschen Sektion von amnesty international.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Das jährliche Standardwerk zur Christenverfolgung und Religionsfreiheit, 2014 mit Schwerpunkt: Globale Lage, Naher Osten, Türkei, Malaysia, Eritrea usw. Jahr für Jahr, Monat für Monat wird die Bedeutung des Einsatzes für Religionsfreiheit und speziell gegen die Diskriminierung und Verfolgung von Christen in bedrückender Weise aktueller. In den letzten Monaten bestimmte das Thema zunehmend die Weltpolitik mit und beherrschte die Medien. Um so wichtiger sind substanzielle Information, Forschung, Berichte Betroffener und grundsätzliche Reflexionen. 2014 wird deswegen das frühere Jahrbuch „Märtyrer“ erstmals in zwei Jahrbücher geteilt, das „Jahrbuch Verfolgung und Diskriminierung von Christen“ (so seit 2013) und das neue „Jahrbuch Religionsfreiheit“, das sich der Geschichte der Begründung der Religionsfreiheit und der Unterdrückung aller Religionen widmet. Dadurch gewinnen wir mehr Raum für grundlegende Beiträge. Neben größeren Länderberichten etwa zu Nigeria, Malaysia oder Tansania findet sich der jährliche Weltüberblick von Max Klingberg (IGFM) und die ausführliche Version des Weltverfolgungsindex von Open Doors mit allen 50 Länderberichten. Zu den Autoren der beiden Bände gehören Experten wie die Professoren und Professorinnen Heiner Bielefeldt (UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit), Christine Schirrmacher (Universität Bonn), Christian Hillgruber, Karl Wilhelm Rennstich, Klaus Vellguth, Christof Sauer und Heribert Hirte, Vorsitzender des Stephanuskreises im Deutschen Bundestag. Neben diesen Professoren tragen engagierte Vertreter von Menschenrechtsorganisationen und kirchlichen Werken ihre Erkenntnisse vor, so Christoph Marcinkowski (missio), Bernadin Francis Mfumbusa (Kirche in Not), Thomas Volk (KAS), Emmanuel Franklyne Ogbunwezeh (IGFM) oder Kamal Sido (GfbV). Die großen Kirchen sind nicht nur durch ihre genannten Werke vertreten, sondern auch durch Prälat Klaus Krämer (Präsident von missio) und Thorsten Leißer (Leiter der Menschenrechtsabteilung der EKD). Herausgegeben im Auftrag der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit (IIRF), des Arbeitskreises für Religionsfreiheit der Deutschen und Österreichischen Evangelischen Allianz und der Arbeitsgemeinschaft Religionsfreiheit der Schweizerischen Evangelischen Allianz.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Das jährliche Standardwerk zur Christenverfolgung und Religionsfreiheit, 2014 mit Schwerpunkt: Globale Lage, Naher Osten, Türkei, Malaysia, Eritrea usw. Jahr für Jahr, Monat für Monat wird die Bedeutung des Einsatzes für Religionsfreiheit und speziell gegen die Diskriminierung und Verfolgung von Christen in bedrückender Weise aktueller. In den letzten Monaten bestimmte das Thema zunehmend die Weltpolitik mit und beherrschte die Medien. Um so wichtiger sind substanzielle Information, Forschung, Berichte Betroffener und grundsätzliche Reflexionen. 2014 wird deswegen das frühere Jahrbuch „Märtyrer“ erstmals in zwei Jahrbücher geteilt, das „Jahrbuch Verfolgung und Diskriminierung von Christen“ (so seit 2013) und das neue „Jahrbuch Religionsfreiheit“, das sich der Geschichte der Begründung der Religionsfreiheit und der Unterdrückung aller Religionen widmet. Dadurch gewinnen wir mehr Raum für grundlegende Beiträge. Neben größeren Länderberichten etwa zu Nigeria, Malaysia oder Tansania findet sich der jährliche Weltüberblick von Max Klingberg (IGFM) und die ausführliche Version des Weltverfolgungsindex von Open Doors mit allen 50 Länderberichten. Zu den Autoren der beiden Bände gehören Experten wie die Professoren und Professorinnen Heiner Bielefeldt (UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit), Christine Schirrmacher (Universität Bonn), Christian Hillgruber, Karl Wilhelm Rennstich, Klaus Vellguth, Christof Sauer und Heribert Hirte, Vorsitzender des Stephanuskreises im Deutschen Bundestag. Neben diesen Professoren tragen engagierte Vertreter von Menschenrechtsorganisationen und kirchlichen Werken ihre Erkenntnisse vor, so Christoph Marcinkowski (missio), Bernadin Francis Mfumbusa (Kirche in Not), Thomas Volk (KAS), Emmanuel Franklyne Ogbunwezeh (IGFM) oder Kamal Sido (GfbV). Die großen Kirchen sind nicht nur durch ihre genannten Werke vertreten, sondern auch durch Prälat Klaus Krämer (Präsident von missio) und Thorsten Leißer (Leiter der Menschenrechtsabteilung der EKD). Herausgegeben im Auftrag der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit (IIRF), des Arbeitskreises für Religionsfreiheit der Deutschen und Österreichischen Evangelischen Allianz und der Arbeitsgemeinschaft Religionsfreiheit der Schweizerischen Evangelischen Allianz.
Aktualisiert: 2020-08-27
Autor:
Heiner Bielefeldt,
Gudrun Dr. Kugler,
Christian Hillgruber,
Volker Kauder,
Max Klingberg,
Ron Kubsch,
Christoph Marcinkowski,
Rainer Rothfuß,
Christine Schirrmacher,
Thomas Schirrmacher,
Volker Thomas
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Die erste vollständige deutsche Übersetzung des Istanbul-Protokolls
Aktualisiert: 2022-07-29
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Aspekte einer medizinischen und psychologischen Begutachtung innerhalb ausländerrechtlicher Verfahren.
Aktualisiert: 2022-07-29
Autor:
Alp Ayan,
Winfried Beck,
Heiner Bielefeldt,
Burcu Coskun,
Wilfried Embacher,
Andreas Frewer,
Fabian Friedrich,
Heinz Fronek,
Holger Furtmayr,
Hans Wolfgang Gierlichs,
Ferdinand Haenel,
Hans Jakober,
Stephan Kolb,
Kerstin Krása,
Robert Jay Lifton,
Reinhard Marx,
Frank Ulrich Montgomery,
Roman Reindl-Schwaighofer,
Markus Rothhaar,
Thomas Wenzel,
Renate Wittern-Sterzel
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Diese Veröffentlichung untersucht menschenrechtliche Perspektiven im Spannungsfeld von Mission und Konversion.
Aktualisiert: 2020-11-16
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