In meinen Kopf passen viele Widersprüche

In meinen Kopf passen viele Widersprüche von Bernstein,  F W, Fischer,  Susanne, Opitz,  Stephan, Rühmkorf ,  Peter
Kollegenbeschimpfungen und Lobreden von Adorno bis Zuckmayer; dazu 32 Zeichnungen von F. W. Bernstein. Der Lyriker Peter Rühmkorf war Zeit seines Lebens ein neugieriger Leser, der sich mit den literarischen Zeugnissen seiner Zeitgenossen und Vorfahren intensiv beschäftigte. Er kann ebenso rückhaltlos bewundern wie scharf bloßlegen, warum ein Text keine Gnade vor seinem Urteil findet. Die in diesem Band versammelten Texte reichen von der kurzen Notiz bis zur ironischen Beschimpfung und empathischen Lobrede, von der Rezension bis zum großen Porträt. Das wache, kritische und kluge und von Anfang an kenntnisreiche Interesse an Dichtern und Dichtung ist genauso konstitutiv für Rühmkorfs Dichterleben wie für die eigene Produktion. Was seine Gedichte so einzigartig macht, zeigt sich auch in diesen Texten: Die Verbindung von Witz, souveräner Kenntnis und Leichtigkeit mit einem in jeder Lage absolut passenden Ton. In ihnen dokumentiert sich ein ganzes Leserund Dichterleben von den fünfziger Jahren bis kurz vor Rühmkorfs Tod. Die Ausgabe enthält überwiegend unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass und an entlegenen Orten publizierte Rezensionen. F. W. Bernsteins leichthändige Dichterporträts fügen dem Kompendium eine eigene bildliche Dimension hinzu. Peter Rühmkorf über: Adorno, Beckett, Bellman, Benjamin, Benn, Bernhard, Borchert, Born, Braun, Brecht, Büchner, Dehmel, Döblin, Droste-Hülshoff, Eckermann, Eggebrecht, Eich, Endler, Enzensberger, Fichte, Fried, Friedell, Frisch, Gernhardt, Goethe, Grass, Grosz, Gruppe 47, Handke, Heine, Heißenbüttel, Hiller, Hoddis, Höllerer, Hoffmann von Fallersleben, Jahnn, Jelinek, Jünger, Kästner, Kafka, Kahlau, Kerner, Klopstock, Kürenberger, Lenz/Schneider, Lichtenberg, Mann, Mehring, Merseburger Zaubersprüche , Musil, Paz, Riegel, Rilke, Ringelnatz, Schmidt, Stramm, Tucholsky, Vesper, Voß, Walser, Walther von der Vogelweide, Zuckmayer
Aktualisiert: 2023-06-08
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In meinen Kopf passen viele Widersprüche

In meinen Kopf passen viele Widersprüche von Bernstein,  F W, Fischer,  Susanne, Opitz,  Stephan, Rühmkorf ,  Peter
Kollegenbeschimpfungen und Lobreden von Adorno bis Zuckmayer; dazu 32 Zeichnungen von F. W. Bernstein. Der Lyriker Peter Rühmkorf war Zeit seines Lebens ein neugieriger Leser, der sich mit den literarischen Zeugnissen seiner Zeitgenossen und Vorfahren intensiv beschäftigte. Er kann ebenso rückhaltlos bewundern wie scharf bloßlegen, warum ein Text keine Gnade vor seinem Urteil findet. Die in diesem Band versammelten Texte reichen von der kurzen Notiz bis zur ironischen Beschimpfung und empathischen Lobrede, von der Rezension bis zum großen Porträt. Das wache, kritische und kluge und von Anfang an kenntnisreiche Interesse an Dichtern und Dichtung ist genauso konstitutiv für Rühmkorfs Dichterleben wie für die eigene Produktion. Was seine Gedichte so einzigartig macht, zeigt sich auch in diesen Texten: Die Verbindung von Witz, souveräner Kenntnis und Leichtigkeit mit einem in jeder Lage absolut passenden Ton. In ihnen dokumentiert sich ein ganzes Leserund Dichterleben von den fünfziger Jahren bis kurz vor Rühmkorfs Tod. Die Ausgabe enthält überwiegend unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass und an entlegenen Orten publizierte Rezensionen. F. W. Bernsteins leichthändige Dichterporträts fügen dem Kompendium eine eigene bildliche Dimension hinzu. Peter Rühmkorf über: Adorno, Beckett, Bellman, Benjamin, Benn, Bernhard, Borchert, Born, Braun, Brecht, Büchner, Dehmel, Döblin, Droste-Hülshoff, Eckermann, Eggebrecht, Eich, Endler, Enzensberger, Fichte, Fried, Friedell, Frisch, Gernhardt, Goethe, Grass, Grosz, Gruppe 47, Handke, Heine, Heißenbüttel, Hiller, Hoddis, Höllerer, Hoffmann von Fallersleben, Jahnn, Jelinek, Jünger, Kästner, Kafka, Kahlau, Kerner, Klopstock, Kürenberger, Lenz/Schneider, Lichtenberg, Mann, Mehring, Merseburger Zaubersprüche , Musil, Paz, Riegel, Rilke, Ringelnatz, Schmidt, Stramm, Tucholsky, Vesper, Voß, Walser, Walther von der Vogelweide, Zuckmayer
Aktualisiert: 2023-06-07
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Immer Ärger mit dem Cello

Immer Ärger mit dem Cello von Bernstein,  F W, Wallendorf,  Klaus
Wenn Klaus Wallendorf zum Waldhorn greift, schmilzt die Zuhörerschaft dahin – greift er zur Feder, liegt sie ihm schmunzelnd zu Füßen. Kein Wunder, dass er zum Würdigungsexperten der Philharmoniker wurde, denn wenn er laudatiert, dann klingt es ungefähr so: »Als ich im Sommer 1970 die Untiefen der Notenmeere mit Taktstock und Hornmundstück durchschnorchelte, waren die 12 Cellisten als Ensemble noch ungegründet. Das Cello aber war in seiner Entwicklungsgeschichte auf einem technischen Höhepunkt angelangt. Rostropowitschs Einspielung von Dvoráks Cellokonzert war zum Niederknien, und Evelyn schwärmte mir – in den kurzen Pausen des Schnürlregens – bei geöffneter Dachluke und himmelweit aufgedrehter Stereoanlage von der neuartigen Spieltechnik vor, deren äußerliches Merkmal die fast liegende Position des Instrumentes war. Sie erklärte mir die kleine Welt des großen Stachels, den Frosch, die Schnecke, die Zarge, die Bogenbehaarung, die Saitenbespannung, die historische Entwicklung des Cellos und die Abwicklung von Versicherungsschäden im Tourneebetrieb, während ich mich im Gegenzug durch die Erläuterung und Anwendung des eben erst erlernten Lippentrillers nützlich machte.« Schon in jungen Jahren entflammte Wallendorf in Liebe zu einer Cellistin, und wenn sich auch die Liebe – und die Frau – inzwischen verflüchtigt haben – eine tiefe Zuneigung zum Instrument an sich ist geblieben. So ist ihm das sich anbahnende 40-jährige Bestehen der »12 Cellisten« willkommener Anlass, dem Cello im Allgemeinen und den 12 Cellisten im Besonderen ein Buch zu widmen – und mit ihnen allen Cellospielern und -liebhabern dieses Erdenrunds.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Hört, hört!

Hört, hört! von Bernstein,  F W, Gernhardt,  Robert
Für die jüngeren unter den Nonsens-Freunden: WimS steht für Welt im Spiegel, die schon legendäre Beilage der Satire-Zeitschrift pardon. Hört, hört! bietet eine Auswahl der lesens- und vorlesenswertesten Anekdoten aus der fast unerschöpflichen Vielfalt von Kalauern und aberwitzigen Albernheiten. Der Kenner freut sich wissend, neuen Lesern eröffnet sich eine Schatzkiste an sprachverspielten Scherzartikeln. Bleibt nur noch die Empfehlung: Lest, lest!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Besternte Ernte

Besternte Ernte von Bernstein,  F W, Gernhardt,  Robert
Auch der Band ›Besternte Ernte‹, 1976 erstmals aufgelegt, lehrt so manches, was nicht in Aufklärungsbüchern zu finden ist. Die Wortgedichte, Bildgedichte und Fotogedichte, die Robert Gernhardt und F.W. Bernstein in Zusammenarbeit mit F.K. Waechter »abends, wenn die Geräusche der Stadt leiser und die Stimmen der Stadt lauter« werden, verfaßten, lassen den Leser kaum zu Atem kommen. ›Animalerotica‹ wie »Der Wal vollzieht den Liebesakt / zumeist im Wasser. Und stets nackt« haben von ihrer komischen Kraft genausowenig eingebüßt wie beispielsweise die zwei- bis mehrdeutigen ›Rotbart-Lieder‹. Andere Arbeiten besitzen eine gesellschaftskritische Qualität, die über den Nonsens weit hinausgeht: »Der Herr rief: „Lieber Knecht / mir ist entsetzlich schlecht!“ / Da sprach der Knecht zum Herrn: / „Das hört man aber gern!“« Wie immer in den Arbeiten de „Neuen Frankfurter Schule“ macht die Gratwanderung zwischen Sinn und Unsinn den Reiz und die Vielfalt der Gedichte und Zeichnungen aus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Göttinger Stadtgespräche

Göttinger Stadtgespräche von Arndt,  Susanne, Baensch,  Norbert, Behrends,  Okko, Bernstein,  F W, Binder,  Claudia, Böhme,  Ernst, Böttger,  Tete, Bremer,  Georg, Bremer,  Philipp, Büchting,  Andreas, Detering,  Heinrich, Eisenacher,  Frank-Walter, Freudenstein-Arnold,  Christiane, Goenner,  Hubert, Grebing,  Helga, Hald,  Rainer, Heinzel,  Matthias, Joost,  Ulrich, Kraus,  Hans-Christof, Oppermann,  Thomas, Patterson,  Samuel, Prinz von Hannover,  Heinrich, Reeh,  Helmut, Robrecht,  Dietmar, Ruhstrat,  Andrea, Ruprecht,  Dietrich, Schaefer,  Michael, Schönhammer,  Kurt, Schumann,  Eva, Smend,  Friedrich, Tollmien,  Cordula, Troe,  Jürgen, von Tiedemann,  Andreas, von Wallmoden,  Thedel, Weber,  Inge, Wittmann,  Axel D.
Dies ist eine Geschichtsstunde der besonderen Art.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Immer Ärger mit dem Cello

Immer Ärger mit dem Cello von Bernstein,  F W, Wallendorf,  Klaus
Liebeserklärung eines irrenden Waldhornisten an die streichenden Kollegen. Wenn Klaus Wallendorf zum Waldhorn greift, schmilzt die Zuhörerschaft dahin – greift er zur Feder, liegt sie ihm schmunzelnd zu Füßen. Kein Wunder, dass er zum Würdigungsexperten der Philharmoniker wurde, denn wenn er laudatiert, dann klingt es ungefähr so: »Als ich im Sommer 1970 die Untiefen der Notenmeere mit Taktstock und Hornmundstück durchschnorchelte, waren die 12 Cellisten als Ensemble noch ungegründet. Das Cello aber war in seiner Entwicklungsgeschichte auf einem technischen Höhepunkt angelangt. Rostropowitschs Einspielung von Dvoráks Cellokonzert war zum Niederknien, und Evelyn schwärmte mir – in den kurzen Pausen des Schnürlregens – bei geöffneter Dachluke und himmelweit aufgedrehter Stereoanlage von der neuartigen Spieltechnik vor, deren äußerliches Merkmal die fast liegende Position des Instrumentes war. Sie erklärte mir die kleine Welt des großen Stachels, den Frosch, die Schnecke, die Zarge, die Bogenbehaarung, die Saitenbespannung, die historische Entwicklung des Cellos und die Abwicklung von Versicherungsschäden im Tourneebetrieb, während ich mich im Gegenzug durch die Erläuterung und Anwendung des eben erst erlernten Lippentrillers nützlich machte.« Schon in jungen Jahren entflammte Wallendorf in Liebe zu einer Cellistin, und wenn sich auch die Liebe – und die Frau – inzwischen verflüchtigt haben – eine tiefe Zuneigung zum Instrument an sich ist geblieben. So ist ihm das sich anbahnende 40-jährige Bestehen der »12 Cellisten« willkommener Anlass, dem Cello im Allgemeinen und den 12 Cellisten im Besonderen ein Buch zu widmen – und mit ihnen allen Cellospielern und -liebhabern dieses Erdenrunds.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Fingerzeighaus

Das Fingerzeighaus von Amm,  Gisbert, Bernstein,  F W
Im ersten Lockdown und von da an veröffentlichte Gisbert Amm regelmäßig Gedichte auf Facebook - und brachte manchen zum Schmunzeln in dieser ziemlich schwierigen Zeit. Er setzte seine Arbeit fort; der Softwareentwickler lebt in der Schorfheide und betreibt einen Lyrikladen - zwischen diesen Polen bewegt sich auch seine eigene Lyrik. Einige der schönsten, lustigsten, hintergründigsten, poetischsten Gedichte sind hier versammelt. Ihr Sprachwitz wird kongenial begleitet von unveröffentlichten Zeichnungen des 2018 gestorbenen Dichters und Zeichners F.W. Bernstein, den Gisbert Amm verehrt und dessen Verse er auswendig hersagen kann.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Goethes Urfaust.

Goethes Urfaust. von Bernstein,  F W, Roth,  Jürgen, von Goethe,  Johann Wolfgang
Die erste Fassung des Goethe’schen Glanzstücks, die er mit Anfang Zwanzig parallel zu seinen »Leiden des jungen Werther« als Fragment erschuf, legte den Grundstein für sein lebenslanges Arbeiten an der Faust-Thematik. Unsere Neuausgabe folgt wort- und zeichengetreu dem von Erich Schmidt im Jahr 1887 veröffentlichten Abdruck der von Luise von Göchhausen angefertigten Abschrift. Diese ist die einzig noch erhaltene Fassung des Urfaust und sie enthält einige der Szenen, die dann später in Faust I eingearbeitet wurden. Im Urfaust sind viele Passagen noch gänzlich in Prosa verfasst, während in Faust I einzig die Szene »Trüber Tag. Feld« ohne Versform auskommt. Die kongenialen Illustrationen von F. W. Bernstein werden der jugendlichen Leichtigkeit dieser ersten aller Faust-Fassungen besonders gerecht. „Mit fast kindlicher Klarheit, voller Respekt, aber frei und angstlos begegnet Bernstein dem Genie, als ob er sagen wollte: ‚Du, so hab ich Dich verstanden - aber schämen brauche und werde ich mich nicht.‘ […] Dem ‚Urfaust‘ wird die akademische Exklusivität genommen, man schaut und traut sich plötzlich wieder, sich auch hinzustellen und fröhlich dem Genie die Stirn zu bieten“ (literaturkritik.de). Fester Einband. Leinen mit Lesebändchen.
Aktualisiert: 2022-08-29
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F.K. Waechters Tierpuzzle

F.K. Waechters Tierpuzzle von Bernstein,  F W, Eilert,  Bernd, Mathey,  Anja, Waechter,  Friedrich Karl
Der Papagei macht es sich auf der Krokodilschnauze bequem, die Eule versteckt sich zwischen den Beinen des Dromedars, der Bär berührt den Fisch, ohne ihn zu essen! Farbige Tiere, zauberhaft ineinander verschränkt, mit Tusche und Aquarellfarben gezeichnet 1972 von F. K. Waechter, gibt es nun als Tierpuzzle. Im bekannten, lakonischen, liebevoll-pointierten Zeichenstil des bekannten Frankfurter Multitalents, das mit der Neuen Frankfurter Schule berühmt geworden ist. 33 Tiere, von der Maus bis zum Elefanten, präsentiert dieses zauberhafte Tierpuzzle. Die Zeichnung, die die Grundlage bildet, wird zusammen mit dem zeichnerischen Nachlass des Künstlers seit 2008 im Deutschen Museum für Karikatur und kritische Grafik – Wilhelm Busch in Hannover aufbewahrt.»F. K. Waechters erstes und einziges Puzzle: Virtuos die Grafik und von großer Pracht. Über zwei Dutzend Tiere im Quadrat, aquarelliert und mit feinster Feder gezeichnet.« F. W. Bernstein
Aktualisiert: 2022-11-30
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Stadt Land Russ‘

Stadt Land Russ‘ von Bernstein,  F W, Rudolf,  Michael, Sokolowsky,  Kay
Man rühmt die Fränkische Schweiz für ihre Forellenbäche und Obsthügel, ihre trefflichen Biere und saftigen Schnitzel. Völlig unbekannt ist, daß die liebliche Gegend zwischen Bamberg und Amberg jahrhundertelang Schauplatz von Invasion, Usurpation, Subversion, Rebellion und allgemeiner Konfusion war. In geduldigster Feldforschung haben Michael Rudolf und Kay Sokolowsky aus den gemeinhin sehr verschwiegenen Frankenschweizern Erzählungen von welthistorischer Tragweite gelockt - Geschichten, die Geschichte machen werden: vom Russ' und seiner Plünderungslust, vom Franken und seiner Plünderverhinderungslist, von der Stadt, die immer im Weg ist, und vom Land, ohne das es einen Weg gar nicht gäbe. Es geht um Hunger, Durst und Not, um Liebe, Leid und Laster, um Apokalyptisches, Apokryphes, doch auch um Apartes. Diese Kleinode volkstümlicher Überlieferung wurden von Meisterzeichner F. W. Bernstein kongenial illustriert. Das Vorwort von Holger Sudau und Gert Ockert sowie ein materialreicher Anhang runden das Werk ab.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Gedichte

Die Gedichte von Bernstein,  F W
Erst hat sich F.W. Bernstein als Gelegenheitsdichter gesehen. Dass seiner lyrischen Folklore und Satire ein poetischer Mehrwert innewohne, sagte man ihm rechtzeitig. Auch die Erfindung des Elchspruches "Die schärfsten Kritiker der Elche /waren früher selber welche", der gleich unter Umgehung aller Urheberrechte in den allgemeinen Sprachgebrauch einging, konnte nicht verhindern, dass sein Erfinder in Anthologien aufgenommen wurde, gar in den Großen Conradi Eingang fand und in der "Liste der Jahrhundertlyriker" der Zeitschrift Das Gedicht als Nr. 75 von 100 rangiert, noch vor Wolf Wondratschek und Ulla Hahn. Kenner nahmen sich seiner an. Robert Gernhardt interpretierte "Weltmacht Wachtel" in der von Marcel Reich-Ranicki betreuten Frankfurter Anthologie, und Eckhard Henscheid hat ein gelbes Reclam-Bändchen mit Bernstein-Texten, meist Versen, herausgegeben: "Reimweh".
Aktualisiert: 2021-11-13
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Unser Freund, der Kiebitz

Unser Freund, der Kiebitz von Bernstein,  F W, Roth,  Jürgen, Roth,  Thomas
Jürgen & Thomas Roth: Unser Freund, DER KIEBITZ. Illustriert von F.W. Bernstein. Nach ihrem Rundumschlag in der »Kritik der Vögel« nehmen die beiden Hobby-Ornithologen Thomas Roth und Jürgen Roth nun einen ganz besonderen Vertreter seiner Art unter ihre Fittiche. Wir haben ihnen bei der Arbeit über die Schulter gelinst und können vermelden, dass dieser Tage der Kiebitz allein im Mittelpunkt des Interesses steht. Der lustige Feldbrüter mit der markanten Federholle am Hinterkopf ist ein echter »Sympathieträger« (NABU). Allerdings ist er auch akut vom Aussterben bedroht, richtet er sich doch vorzugsweise auf von stampfenden Landmaschinen zerfledderten Agrarflächen häuslich ein. Um fast neunzig Prozent ist die Population in den letzten dreißig Jahren hierzulande zurückgegangen. Die Schweizer Vogelfreunde haben ihn folgerichtig 2019 zum Vogel des Jahres gekürt. Mit jeder Menge illustrem »kie-wi«, versiertem »chä-chuit«, amüsantem »wit-wit-wit-wit« sowie eloquentem »chiu-witt« nehmen sich Roth und Roth dieser besonderen Spezies an. Gespickt wird die fidele Vogelkunde mit Zeichnungen, die der große F. W. Bernstein für uns mit der Feder aufs Papier getupft hat.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Göttinger Stadtgespräche

Göttinger Stadtgespräche von Arndt,  Susanne, Baensch,  Norbert, Behrends,  Okko, Bernstein,  F W, Binder,  Claudia, Böhme,  Ernst, Böttger,  Tete, Bremer,  Georg, Bremer,  Philipp, Büchting,  Andreas, Detering,  Heinrich, Eisenacher,  Frank-Walter, Freudenstein-Arnold,  Christiane, Goenner,  Hubert, Grebing,  Helga, Hald,  Rainer, Heinzel,  Matthias, Joost,  Ulrich, Kraus,  Hans-Christof, Oppermann,  Thomas, Patterson,  Samuel, Prinz von Hannover,  Heinrich, Reeh,  Helmut, Robrecht,  Dietmar, Ruhstrat,  Andrea, Ruprecht,  Dietrich, Schaefer,  Michael, Schönhammer,  Kurt, Schumann,  Eva, Smend,  Friedrich, Tollmien,  Cordula, Troe,  Jürgen, von Tiedemann,  Andreas, von Wallmoden,  Thedel, Weber,  Inge, Wittmann,  Axel D.
Dies ist eine Geschichtsstunde der besonderen Art.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Göttinger Stadtgespräche

Göttinger Stadtgespräche von Arndt,  Susanne, Baensch,  Norbert, Behrends,  Okko, Bernstein,  F W, Binder,  Claudia, Böhme,  Ernst, Böttger,  Tete, Bremer,  Georg, Bremer,  Philipp, Büchting,  Andreas, Detering,  Heinrich, Eisenacher,  Frank-Walter, Freudenstein-Arnold,  Christiane, Goenner,  Hubert, Grebing,  Helga, Hald,  Rainer, Heinzel,  Matthias, Joost,  Ulrich, Kraus,  Hans-Christof, Oppermann,  Thomas, Patterson,  Samuel, Prinz von Hannover,  Heinrich, Reeh,  Helmut, Robrecht,  Dietmar, Ruhstrat,  Andrea, Ruprecht,  Dietrich, Schaefer,  Michael, Schönhammer,  Kurt, Schumann,  Eva, Smend,  Friedrich, Tollmien,  Cordula, Troe,  Jürgen, von Tiedemann,  Andreas, von Wallmoden,  Thedel, Weber,  Inge, Wittmann,  Axel D.
Dies ist eine Geschichtsstunde der besonderen Art.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Kritik der Vögel

Kritik der Vögel von Bernstein,  F W, Roth,  Jürgen, Roth,  Thomas
»Tiefgelehrt, aber vor allem hochkomisch. Das Buch des Jahres.« Süddeutsche Zeitung. Eine opulent vom großen F. W. Bernstein illustrierte Vogelkunde der ganz besonderen Art: Witzig und gelehrt, im Stil der Neuen Frankfurter Schule, porträtieren, ja sammeln Jürgen und Thomas Roth alles über unsere gefiederten Freunde. Die wichtigsten, wuchtigsten und winzigsten picken sie sich heraus und diskutieren mit Hilfe ihrer Fallbeispiele bis heute unbeantwortete Fragen, etwa: Schimpfen Vögel? Sind sie sozial integrierbar? Welche Rolle spielen sie in der Kunst? Und warum? Und wieso ist der Specht nicht der Schutzpatron der Handwerker? »Satire, Philosophie, Gesellschaftskritik. In erster Linie aber ist dieses Buch eine Liebeserklärung an das gefiederte Volk.« SRF2. Vermehrt ist Erschütterndes aus der Welt der Vögel zu vernehmen. Im Radio hört man von „fiesen Enten“, in der Zeitung vertritt ein Ornithologe die These, unsere gefiederten Freunde seien „Opportunisten“, online titelt der Spiegel: „Futterdiebstahl unter Vögeln – Die Superbetrüger aus der Kalahari“. Höchste Zeit also, nach 201,3 Millionen Jahren Evolutionsgeschichte Bilanz zu ziehen, einen Überblick und zumal Remedur zu schaffen – und zwar möglichst gründlich, wenn nicht gar versiert. Der promovierte Germanist Jürgen Roth und der promovierte Historiker Thomas Roth, Vogelkundschafter von Kindesbeinen an, sind dank Ausbildung und Leidenschaft prädestiniert, ja befugt, für Übersicht in der wirren Welt der „Ornis“ (Josef H. Reichholf) zu sorgen und deutliche Antworten auf die ewigschwierigen Fragen zu liefern: Wie fällt das Führungszeugnis des Kormorans aus? Ist die Elster ethisch zu rechtfertigen? Und was bilden sich die Meisen ein? Dass nicht einmal Kant dazu etwas gesagt hat, unterstreicht die Dringlichkeit einer transzendentalbiologischen Kritik der Vögel, die mit klaren Urteilen und zugleich mit einem Größtmaß an Empathie nicht spart, was auch stille, andächtige Betrachtungen einschließt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Toi, toi, toi!

Toi, toi, toi! von Bernstein,  F W, Hope,  Daniel, Knauer,  Wolfgang
Was tut ein Pianist, wenn ihm mitten im Konzert vor ausverkauftem Haus plötzlich der Flügel wegrollt? Wie reagiert ein Geiger, dem während seines Auftritts eine Saite reißt? Und wie soll ein Dirigent sich verhalten, wenn beim Konzert in der vordersten Reihe ein Besucher laut zu schnarchen beginnt? Es gibt ungezählte Geschichten über kleine und große Katastrophen im Musikbetrieb. Bereits von Meistern wie Bach, Beethoven, Mozart und Wagner sind sie überliefert, und der Pannenteufel macht auch vor Weltstars wie Yehudi Menuhin, Anna Netrebko, Daniel Barenboim und Reinhard Mey nicht halt. Daniel Hope, der mit vielen großen Musikern zusammen auftritt, plaudert gewissermaßen «aus dem Nähkästchen» – und erzählt, was ihm und anderen passieren kann und passiert ist in den Konzertsälen und Opernhäusern unserer Welt.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Immer Ärger mit dem Cello

Immer Ärger mit dem Cello von Bernstein,  F W, Wallendorf,  Klaus
Liebeserklärung eines irrenden Waldhornisten an die streichenden Kollegen. Wenn Klaus Wallendorf zum Waldhorn greift, schmilzt die Zuhörerschaft dahin – greift er zur Feder, liegt sie ihm schmunzelnd zu Füßen. Kein Wunder, dass er zum Würdigungsexperten der Philharmoniker wurde, denn wenn er laudatiert, dann klingt es ungefähr so: »Als ich im Sommer 1970 die Untiefen der Notenmeere mit Taktstock und Hornmundstück durchschnorchelte, waren die 12 Cellisten als Ensemble noch ungegründet. Das Cello aber war in seiner Entwicklungsgeschichte auf einem technischen Höhepunkt angelangt. Rostropowitschs Einspielung von Dvoráks Cellokonzert war zum Niederknien, und Evelyn schwärmte mir – in den kurzen Pausen des Schnürlregens – bei geöffneter Dachluke und himmelweit aufgedrehter Stereoanlage von der neuartigen Spieltechnik vor, deren äußerliches Merkmal die fast liegende Position des Instrumentes war. Sie erklärte mir die kleine Welt des großen Stachels, den Frosch, die Schnecke, die Zarge, die Bogenbehaarung, die Saitenbespannung, die historische Entwicklung des Cellos und die Abwicklung von Versicherungsschäden im Tourneebetrieb, während ich mich im Gegenzug durch die Erläuterung und Anwendung des eben erst erlernten Lippentrillers nützlich machte.« Schon in jungen Jahren entflammte Wallendorf in Liebe zu einer Cellistin, und wenn sich auch die Liebe – und die Frau – inzwischen verflüchtigt haben – eine tiefe Zuneigung zum Instrument an sich ist geblieben. So ist ihm das sich anbahnende 40-jährige Bestehen der »12 Cellisten« willkommener Anlass, dem Cello im Allgemeinen und den 12 Cellisten im Besonderen ein Buch zu widmen – und mit ihnen allen Cellospielern und -liebhabern dieses Erdenrunds.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Frische Gedichte

Frische Gedichte von Bernstein,  F W
Mit F.W. Bernsteins frischen Gedichten fängt der Tag gut an: Guten Morgen! O Morgenröte um halb acht, Die kalte Nacht vergangen. Ich lebe und bin aufgewacht, Der Tag hat angefangen. O Bademantelmorgenstund! Ein Stückchen Schokolade? Die Heizung gluckert glücklich und ich zieh mich aus und bade. Es ist der Sound dieses Meisters der komischen Kunst, der so betörend ist, ob er den Amtsantritt von Angela Merkel besingt, die Froschwerdung oder die Maulwurfsgrille, von weltweiten Kursstürzen berichtet oder von der Kaninchenjagd im Hinterhof, die Sinnfrage stellt oder einen Kurzkrimi in vierzehn Zeilen reimt – ein poetisches und witziges »Spätwerk« wie man es sich nicht besser wünschen kann.
Aktualisiert: 2021-11-13
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