„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“, schrieb der amerikanische Philosoph George Santayana einst. „Gerne würdest du allen so viel sagen“ präsentiert 16 dokumentarische Comicgeschichten. Diese spannen einen Bogen von den einschneidenden Ereignissen des 20. Jahrhunderts bis hin zu den gegenwärtigen Herausforderungen für die Demokratie.
Die Sammlung unterteilt sich in drei Abschnitte: zum einen die in der Familie überlieferten persönlichen Geschichten zu Krieg und Vertreibung. Zum anderen gewähren die Autor*innen Einblicke in biografische Erlebnisse und schließlich aktuelle Beobachtungen im Kontext der Erinnerung. Ein Blick in den Spiegel des 20. Jahrhunderts.
Die Liste der Comiczeichner*innen, die sich in dieser Anthologie zusammengefunden haben, liest sich wie das „Who’s who“ der Berliner Zeichner*innen-Szene: Bianca Schaalburg, Katharina Greve, Till Lukat, Hannah Brinkmann, Julia Bernhard, Jakob Hinrichs, Katia Fouquet, Thomas Gilke, Karolina Chyżewska, Sheree Domingo und viele mehr.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Julia Bernhard,
Hannah Brinkmann,
Karolina Chyzewska,
Sheree Domingo,
Inga Dreyer,
Katia Fouquet,
Nathalie Frank,
Thomas Gilke,
Oliver Grajewski,
Katharina Greve,
Jakob Hinrichs,
Clayton Junior,
Julia Kluge,
Till Lukat,
Ulli Lust,
Nik Neves,
Kai Pfeiffer,
Monika Powalisz,
Bianca Schaalburg,
Grzegorz Tomczewski,
Anne Zimmermann
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-04-14
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„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“, schrieb der amerikanische Philosoph George Santayana einst. „Gerne würdest du allen so viel sagen“ präsentiert 16 dokumentarische Comicgeschichten. Diese spannen einen Bogen von den einschneidenden Ereignissen des 20. Jahrhunderts bis hin zu den gegenwärtigen Herausforderungen für die Demokratie.
Die Sammlung unterteilt sich in drei Abschnitte: zum einen die in der Familie überlieferten persönlichen Geschichten zu Krieg und Vertreibung. Zum anderen gewähren die Autor*innen Einblicke in biografische Erlebnisse und schließlich aktuelle Beobachtungen im Kontext der Erinnerung. Ein Blick in den Spiegel des 20. Jahrhunderts.
Die Liste der Comiczeichner*innen, die sich in dieser Anthologie zusammengefunden haben, liest sich wie das „Who’s who“ der Berliner Zeichner*innen-Szene: Bianca Schaalburg, Katharina Greve, Till Lukat, Hannah Brinkmann, Julia Bernhard, Jakob Hinrichs, Katia Fouquet, Thomas Gilke, Karolina Chyżewska, Sheree Domingo und viele mehr.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Julia Bernhard,
Hannah Brinkmann,
Karolina Chyzewska,
Sheree Domingo,
Inga Dreyer,
Katia Fouquet,
Nathalie Frank,
Thomas Gilke,
Oliver Grajewski,
Katharina Greve,
Jakob Hinrichs,
Clayton Junior,
Julia Kluge,
Till Lukat,
Ulli Lust,
Nik Neves,
Kai Pfeiffer,
Monika Powalisz,
Bianca Schaalburg,
Grzegorz Tomczewski,
Anne Zimmermann
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Zwölf Tocotronic-Alben, zehn Künstler, zehn Songs. Titel wie Slogans für Häuserwände, harte aber melodische Gitarren, live noch energetischer und intensiver. Seit über 25 Jahren haben Tocotronic die deutschsprachige Popkultur geprägt wie kaum eine andere Band. Und das ohne musikalische oder politische Kompromisse. Statt den immer gleichen Sound zu bedienen, hat die Band sich immer wieder verwandelt, neue Konzepte und Ästhetik erprobt und politisch immer klar Position bezogen, gegen Deutschtümelei, Nationalismus oder die europäische Abschottungspolitik.
»Sie wollen uns erzählen« fängt die zahlreichen Facetten von Tocotronic ein: Zehn Songs aus der gesamten Schaffensphase werden von ausgewählten Comickünstler*innen und Illustrator*innen interpretiert. Im gezeichneten Songbook von Tocotronic haben sich Jim Avignon, Julia Bernhard, Tine Fetz, Eva Feuchter, Anna Haifisch, Sascha Hommer, Katja Klengel/Piwi, Moni Port, Jan Schmelcher und Philip Waechter je einem Tocotronic-Song angenähert, mal mehr Comic-Strip, mal mehr im illustrativen Stil. Herausgeber Michael Büsselberg, selbst Musikkenner und Comicfan, hat die die Idee des illustrierten Band-Songbooks aus der angloamerikanischen und französischen Popkultur »importiert« und kongenial auf seine liebste deutschsprachige Band adaptiert.
Als Zugabe hat Tocotronic-Schlagzeuger Arne Zank einen Comic-Strip über das Kennenlernen der Band-Mitglieder beigesteuert. Und Sänger Dirk von Lowtzow hat die ausgewählten Songs mit exklusiven Statements und Anmerkungen versehen.
Aktualisiert: 2022-03-21
Autor:
Jim Avignon,
Julia Bernhard,
Michael Büsselberg,
Jonas Engelmann,
Tine Fetz,
Eva Feuchter,
Anna Haifisch,
Sascha Hommer,
Katja Klengel,
Moni Port,
Jan Schmelcher,
Christopher Tauber,
Dirk von Lowtzow,
Philip Waechter,
Arne Zank
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„Wie gut, dass wir darüber geredet haben“ ist ein Manifest der Lethargie, der Depression und der gescheiterten Kommunikation. Es ist ein Universum aus gehässiger Oma, liebevoll diarrhöischem Mops und passiv-aggressiver Zimmerpflanze. Wer jemals nicht genau wusste, was er mit seinem Leben anfangen soll, wird sich hier wohl oder übel wiederfinden.
In zehn skurrilen, lakonisch erzählten Szenen zeigt Julia Bernhard die Welt ihrer Protagonistin: eine Sammlung von alltäglichen, beißenden Dialogen und Monologen über Kunstprojekte, Affären, Beziehungsdramen und Prokrastination.
Der gefeierten Illustratorin Julia Bernhard gelingt mit „Wie gut, dass wir darüber geredet haben“ ein überzeugendes Debüt.
Aktualisiert: 2020-02-27
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In 25 Fallbeispielen – zu Benjamin, Brecht, Kempowski, Kollwitz, H. Müller, der Akademie-Geschichte, neuen Formen in Theater, Kabarett, Tanz, Fernsehspiel oder Videokunst u. a. – geht die Publikation künstlerischen Aufbrüchen nach, die weiterreichende Folgen für die Entwicklung der Künste des 20. und 21. Jahrhunderts hatten. Der Einleitungsbeitrag bilanziert die Entwicklung seit 1993, zeigt Strukturen und Arbeitsweisen des gesamtdeutschen Künstlerarchivs auf, ein Anhang (mit Register) informiert über die Profile der Archivabteilungen.
Aktualisiert: 2022-01-29
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Aktualisiert: 2023-03-31
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Aktualisiert: 2021-10-29
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Das palästinensische Exil Arnold Zweigs dauerte von 1933 bis 1948. Die Symposiumsbeiträge beleuchten sein Exil im Licht des sich zum künftigen jüdischen Staat entwickelnden britischen Mandatsgebiets, das einem militanten Zionismus huldigt und in dem sich ein des Hebräischen nicht mächtiger berühmter Schriftsteller verkannt und angefeindet behaupten muss. Die Symposiumsbeiträge widmen sich u.a. verschiedenen bisher nicht veröffentlichten Briefwechseln, wie dem zwischen Freuds Tochter Anna und Zweig, seinen Verlegern in Amerika und in Holland, Ben Huebsch und Fritz Landshoff, dem Nachleben der historischen Figur Israel de Haans im Staat Israel und bisher unbekanntem Material zum Hintergrund des Romans «Das Beil von Wandsbek».
Aktualisiert: 2020-09-01
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Erstmals aus dem Nachlass: Zwei Essays von Arnold Zweig, die nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Im "Alpenbuch", geschrieben im Exilland Palästina während der ersten fünfzehn Monate des zweiten Weltkrieges, liefert Zweig nicht weniger als einen Abriß der europäischen Historie von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Verbunden damit entwickelt er Ideen über den Einfluß einer Landschaft um das Alpenmassiv auf Charakter und Geschichte. Es ist ein großangelegter Versuch, die Ursprünge der Demokratie und den Zuwachs an Gesittung der Menschheit, an "Weltgesittung" nachzuweisen. Zugleich entwickelt Zweig eine psychoanalytische Deutung des Phänomens Hitler. Das Buch, auf Anregung eines US-amerikanischen Sach. und Schulbuch-Verlages im Oktober 1939 für das dortige Studentenpublikum begonnen, wurde weder in seiner englischen Übersetzung während des Krieges noch in Ost- oder Westdeutschland der Nachkriegsjahre veröffentlicht.
Ähnlich großen Verlegerambitionen entsprang der Auftrag, einen "Abriß der Geschichte Palästinas und des Volkes Israel darin" zu verfassen. Der Essay entstand innerhalb von sechs Wochen im Sommer 1948, als Zweig auf einer Erkundungsreise nach einem Arbeits- und Wohnort in Europa unweit von Prag Station machte. Auch dieser Text stellt einen sehr persönlichen Rückblick auf viertausend Jahre Geschichte dar, nicht zuletzt - mit der Vorgeschichte des Staates Israel - auch auf Spannungen im Nahen Osten, die sich bis heute auswirken.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die Auseinandersetzung mit der Vielfalt jüdischer Erfahrung zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben von Arnold Zweig (Glogau 1887 - Berlin 1968). Seine Kindheit und Jugend sind geprägt von jüdischer Religiosität sowie vom Willen zur Akkulturation. Für Zweig ist die zionistische Idee von grundlegender Bedeutung. Sein Verhältnis zu Deutschland, aus dem er 1933 vertrieben wurde und wohin er 1948 zurückkehrte, war geprägt von den Erfahrungen, die er während seines Aufenthalts in Haifa zur Zeit der Entstehung des Staates Israel machte. Der vorliegende Band enthält die Beiträge des Arnold-Zweig-Symposiums vom Juni 1999 in Potsdam. Er vereint die Arbeiten von Literaturwissenschaftlern und Historikern zu einer gemeinsamen Anstrengung: das Werk Arnold Zweigs vor dem jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Hintergrund mit Bezug auf die Stationen seines Lebens – Glogau, Wilna, Berlin, Haifa, Berlin – neu zu lesen und zu interpretieren. Dabei wird die jüdische Erfahrung nicht isoliert betrachtet, sondern entsprechend dem Motto «Deutscher, Jude, Europäer im 20. Jahrhundert» im Zusammenhang mit der deutschen und der europäischen Kulturgeschichte analysiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das III. Internationale Arnold-Zweig-Symposium fand 1993 anläßlich des 25. Todestages des Dichters in Berlin statt. Mit diesem Symposium, dem ersten in Deutschland (nach Cambridge, 1987 und Gent, 1991) wollte die Internationale Arnold-Zweig-Gesellschaft zugleich auch die Kontinuität ihrer Anstrengungen zur Erforschung des Gesamtwerks von Zweig dokumentieren; das vierte Symposium wird 1996 an der Duke University in Durham, North Carolina, stattfinden. Der vorliegende Band ist ganz wesentlich der geistes- und ideengeschichtlichen Stellung Arnold Zweigs und seiner politischen Orientierung gewidmet. Zweigs folgenreiche Rezeption der Werke Martin Bubers und Gustav Landauers wird eingehend untersucht, seine Auflehnung gegen die «bürgerliche» (Sexual-)Moral in einem breiteren Kontext dargestellt, die mannigfaltigen Probleme des Zionisten und Antifaschisten in Palästina werden dokumentiert, und schließlich wird die prekäre Position des Präsidenten der Akademie der Künste der DDR erstmals nach Quellen dargestellt. Neben diesen werkübergreifenden Aspekten werden verschiedene Werkgruppen und Einzelwerke untersucht: von den frühen Kriegsnovellen über die «jüdischen» Dramen bis zur «Jungen Frau von 1914» und der Genese des Zyklus «Der Große Krieg der weißen Männer». Den Abschluß des Bandes bildet eine Studie, die den Problemen der Verfilmung des Romans «Das Beil von Wandsbek» gewidmet ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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