Trotz seiner Tragweite für die Sachverhaltsermittlung hat das Beweismass in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung erst wenig Beachtung gefunden. Im Interesse einer einheitlichen Rechtsanwendung und der Rechtssicherheit sind ein durchdachtes dogmatisches Fundament sowie eine klare Begrifflichkeit im Beweismassrecht indessen unabdingbar. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, diese Lücke zu schliessen, wobei die theoretische Klärung stets mit Bedacht auf die Praktikabilität der Rechtsanwendung erfolgt.
Nach einer Einführung in die Grundlagen des Beweisrechts mit besonderem Augenmerk auf den Erfahrungssatz wird das Beweismass in eingehender Analyse von Gesetz, Judikatur und Lehre in das System des Privatrechts eingeordnet. Die daran anknüpfende Erläuterung der Dogmatik des Beweismasses schafft die Basis für das Kernstück der Arbeit: die Erarbeitung eines Beweismasskatalogs sowie die Definition der einzelnen Beweisgrade. Anschliessend folgen Ausführungen zur Bestimmung der massgebenden Beweisintensität und zu ihrer Überprüfung im Rechtsmittelverfahren. Die Schrift endet mit einem kritischen Ausblick auf die Rechtsfigur der Wahrscheinlichkeitshaftung aus Sicht der Beweismassfrage.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die Neuauflage des Handbuchs «Eherecht in Europa» bietet auf die anwaltliche und notarielle Tätigkeit bezogene übersichtliche Länderberichte zum Eherecht in den für die Praxis wichtigsten europäischen Staaten. Der Schwerpunkt liegt auf den Ehewirkungen und Scheidungsfolgen, einschliesslich der vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten sowie Hinweisen auf die nichteheliche Lebensgemeinschaft und die gleichgeschlechtliche Partnerschaft. Dargestellt werden das materielle Recht sowie die praktisch bedeutsamen Aspekte des Verfahrensrechts, des IPR und des internationalen Verfahrensrechts. Zur Neuauflage Sämtliche Länderberichte sind für die dritte Auflage umfassend aktualisiert worden. Stark erweitert wurden die Abhandlungen zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und zur Adoption. Inhalt - Einleitender Teil mit einer Einführung in das internationale Eherecht - Systematische Darstellung des aktuellen Bestands an europäischen Normen zum internationalen Eherecht - Ausführliche Berichte zum Eherecht in 29 europäischen Ländern
Aktualisiert: 2020-11-24
Autor:
Isabelle Berger-Steiner,
Suzana Bubic,
Maria Giovanna Cubeddu Wiedemann,
Christoph Döbereiner,
Donat Ebert,
Susanne Ferrari,
Josep Ferrer Riba,
Jiri Hrabovsky,
Volker Hustedt,
Erhard Huzel,
Ernst Johansson,
Viktor Kaasik,
Memet Kiliç,
Marion Koch-Hipp,
Ingo Ludwig,
Ivo Malte,
Karolina Mihaljevic-Schulze,
Wolfgang Mincke,
Felix Odersky,
Line Olsen-Ring,
Stefan Pürner,
Steffen Radlbeck,
Sandra Rimscha,
Gerhard Ring,
Claudie Rombach,
Rüdiger Schulze,
Stefanie Solotych,
Bernard Sproten,
Sigita Sriubaite,
Dimitrios Stamatiadis,
Rembert Süß,
Spyros Tsantinis,
Karl-Friedrich v. Knorre,
Paul Vlaardingerbroek,
Monique Watgen,
Anton Wiedemann,
Stephan Wolf
Die EU-Erbrechtsverordnung tritt am 17. August 2015 in Kraft. Rechtzeitig dazu erscheint das Standardwerk zum europäischen Erbrecht im Frühjahr 2015 in überarbeiteter und erweiterter Neuauflage.
„Erbrecht in Europa“ stellt in über 48 Länderberichten das internationale und materielle Erbrecht, Nachlassverfahrensrecht und die Erbschaft- und Schenkungsteuer in nahezu allen europäischen Staaten dar. Damit bietet es dem rechtlichen Berater für die Bearbeitung eines Erbfalls mit Bezug zu anderen europäischen Ländern umfassend die erforderlichen Informationen. Die Bearbeiter der Länderberichte sind praxiserfahrene Spezialisten für das Erbrecht des jeweiligen Landes. Dies bürgt für höchste Aktualität, unmittelbar verwertbare Informationen und wertvolle Praxishinweise.
Zur Neuauflage
Sämtliche Länderberichte wurden umfassend aktualisiert: Island, Liechtenstein, Norwegen, Slowakei, Slowenien, Ukraine und Weißrussland werden in der 3. Auflage erheblich erweitert und vertieft dargestellt.
Zum Inhalt
Im einleitenden Teil findet sich eine ausführliche Einführung in die durch die Europäische Erbrechtsverordnung geschaffene Rechtslage. Das betrifft insbesondere
• die Bestimmung des anwendbaren Rechts
• das Europäische Nachlasszeugnis
• die internationale Zuständigkeit und Anerkennung von Entscheidungen
• die Schiedsgerichtsbarkeit
• die Besteuerung internationaler Erbschaften
Die beiliegende CD-ROM enthält ergänzende Materialien, z.B. Gesetzestexte, Formulare und Muster.
Aktualisiert: 2020-01-22
Autor:
Isabelle Berger-Steiner,
Axel Bormann,
Maria Giovanna Cubeddu Wiedemann,
Christoph Döbereiner,
Susanne Frank,
Alexander Gebhardt,
Ulrich Haas,
Franz Haunschmidt,
Frank Heemann,
Volker Hustedt,
Erhard Huzel,
Stela Ivanova,
Ernst Johansson,
Viktor Kaasik,
Memet Kiliç,
Theis Klauberg,
Slawomir Lakomy,
Albert Lamarca i Marquès,
Burckhardt Löber,
Helge Massanek,
Wolfgang Mincke,
Felix Odersky,
Line Olsen-Ring,
Meliha Povlakic,
Thomas Reich,
Gerhard Ring,
Claudie Rombach,
Bernard Sproten,
Dimitrios Stamatiadis,
Rembert Süß,
Jens Tersteegen,
Ádám Tóth,
Spyros Tsantinis,
Karl-Friedrich v. Knorre,
Arlette R. van Maas de Bie,
Anton Wiedemann,
Stephan Wolf,
Ines Wollmann,
Elke Worthmann
Trotz seiner Tragweite für die Sachverhaltsermittlung hat das Beweismass in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung erst wenig Beachtung gefunden. Im Interesse einer einheitlichen Rechtsanwendung und der Rechtssicherheit sind ein durchdachtes dogmatisches Fundament sowie eine klare Begrifflichkeit im Beweismassrecht indessen unabdingbar. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, diese Lücke zu schliessen, wobei die theoretische Klärung stets mit Bedacht auf die Praktikabilität der Rechtsanwendung erfolgt.
Nach einer Einführung in die Grundlagen des Beweisrechts mit besonderem Augenmerk auf den Erfahrungssatz wird das Beweismass in eingehender Analyse von Gesetz, Judikatur und Lehre in das System des Privatrechts eingeordnet. Die daran anknüpfende Erläuterung der Dogmatik des Beweismasses schafft die Basis für das Kernstück der Arbeit: die Erarbeitung eines Beweismasskatalogs sowie die Definition der einzelnen Beweisgrade. Anschliessend folgen Ausführungen zur Bestimmung der massgebenden Beweisintensität und zu ihrer Überprüfung im Rechtsmittelverfahren. Die Schrift endet mit einem kritischen Ausblick auf die Rechtsfigur der Wahrscheinlichkeitshaftung aus Sicht der Beweismassfrage.
Aktualisiert: 2018-01-03
> findR *
Dieser Band ergänzt die bisher erschienenen Kommentare und nimmt auf aktuelle Erkenntnisse Bezug: Insbesondere ist das neueste, in den letzten zwei Jahren ergangene umfangreiche Schrifttum zum vereinheitlichten Zivilprozess verarbeitet und erste publizierte Entscheide zum neuen Gesetz sowie öffentlich gemachte Erfahrungsberichte aus der Praxis sind mitberücksichtigt.
Der Berner Kommentar stellt damit den Übergang zu nächsten Auflagen von Kommentierungen der ersten Stunde, die spätestens dann erforderlich sein werden, wenn sich eine bundesgerichtliche Praxis zum neuen Zivilprozessrecht gebildet hat, dar.
Die vorliegende Ausgabe beschränkt sich auf die Auseinandersetzung mit dem nunmehr bundesrechtlich geregelten Verfahrensrecht vor staatlichen Gerichten. Die Kommentierung der Binnenschiedsgerichtsbarkeit ist in einem eingenständigen Band erfolgt.
23 Autoren und Autorinnen haben zum Gelingen des vorliegenden Werkes beigetragen. Sie alle sind mit zivilprozessualen Fragen aus praktischer Erfahrung, namentlich aus Sicht des Gerichts oder des Anwaltes und Anwältin, bestens vertraut.
Aktualisiert: 2023-03-02
Autor:
Bernhard Berger,
Isabelle Berger-Steiner,
Jürgen Brönimann,
Alfred Bühler,
Alvarez Cipriano,
Daniel Emch,
Nina J Frei,
Balz Gross,
Andreas Güngerich,
Christoph Hurni,
Franz Kellerhals,
Laurent Killias,
Alexander Markus,
Mario Marti,
James T Peter,
David Rüetschi,
Sven Rüetschi,
Annette Spycher,
Martin Sterchi,
Adrian Walpen,
Fridolin Walther,
Adrian Zingg,
Roger Zuber
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- Berger-Vogel, Markus
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- Bergera, Iñaki
- Bergerac, Savinien Cyrano de
- Bergeret, Jean
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