Friedensethik im frühen Mittelalter

Friedensethik im frühen Mittelalter von Beestermöller,  Gerhard
Der Übergang von der Antike zum Mittelalter ist von grundlegender Bedeutung für die Entstehung Europas. Zugleich ist uns die Kriegergesellschaft dieser Epoche höchst fremd, für die Gewalt alltägliche Erfahrung war. Auch für diese Epoche gilt wie für jede andere der Kirchengeschichte, dass sich Kirche und Theologie unter den Willen Christi zu stellen versucht. Wie haben die Menschen dieser Übergangszeit die Friedensbotschaft Christi in ihrem Denkhorizont und in den kriegerischen Realitäten ihrer Zeit aufgenommen? Dieser Frage wird von anerkannten Theologen und Historikern nachgespürt. Die Spannung reicht von einer liturgie- über ordens- und herrschafts- bis hin zu rechtsgeschichtlichen Untersuchungen. Mit Beiträgen von: Jürgen Bärsch, Wolfgang Gottfried Buchmüller OCist, Alfons Fürst, Wilfried Hartmann, Hermann Kamp, Ulrich G. Leinsle O.Praem., Lutz E. v. Padberg, Matthias Perkams, Michaela Puzicha OSB, Sabine Schmolinsky und Jürgen Weitzel.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Libyen: Missbrauch der Responsibility to Protect?

Libyen: Missbrauch der Responsibility to Protect? von Beestermöller,  Gerhard
2011 mandatierte der UN-Sicherheitsrat militärische Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung in Libyen. Eine Koalition unter der Führung von Frankreich und England legte dieses Mandat als Legitimation für den militärischen Sturz Gaddafis aus. Deutschland enthielt sich im Sicherheitsrat mit Russland und China der Stimme und beteiligte sich an dem Eingreifen nicht. In der deutschen Debatte streuen die Positionen weit: Auf der einen Seite sieht man im Beschluss des Sicherheitsrates und dem militärischen Vorgehen einen Schritt nach vorn in der völkerrechtlichen Umsetzung der sogenannten Responsibility to Protect, der Schutzverantwortung. Hier gilt die deutsche Stimmenthaltung als Versagen. Auf der anderen Seite wird die These vertreten, dass die Voraussetzungen für ein militärisches Eingreifen im Sinne der R2P nicht vorgelegen haben, der Sicherheitsrat also seine Kompetenz missbraucht habe. Hier interpretiert man die Stimmenthaltung als ein Festhalten an der grundlegenden Friedensorientierung der deutschen Sicherheitspolitik. Der vorliegende Band dokumentiert Flügelpositionen dieser Debatte. Mit Beiträgen von: Christian Tomuschat, Reinhard Merkel, August Pradetto und Bruno Schoch.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Libyen: Missbrauch der Responsibility to Protect?

Libyen: Missbrauch der Responsibility to Protect? von Beestermöller,  Gerhard
2011 mandatierte der UN-Sicherheitsrat militärische Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung in Libyen. Eine Koalition unter der Führung von Frankreich und England legte dieses Mandat als Legitimation für den militärischen Sturz Gaddafis aus. Deutschland enthielt sich im Sicherheitsrat mit Russland und China der Stimme und beteiligte sich an dem Eingreifen nicht. In der deutschen Debatte streuen die Positionen weit: Auf der einen Seite sieht man im Beschluss des Sicherheitsrates und dem militärischen Vorgehen einen Schritt nach vorn in der völkerrechtlichen Umsetzung der sogenannten Responsibility to Protect, der Schutzverantwortung. Hier gilt die deutsche Stimmenthaltung als Versagen. Auf der anderen Seite wird die These vertreten, dass die Voraussetzungen für ein militärisches Eingreifen im Sinne der R2P nicht vorgelegen haben, der Sicherheitsrat also seine Kompetenz missbraucht habe. Hier interpretiert man die Stimmenthaltung als ein Festhalten an der grundlegenden Friedensorientierung der deutschen Sicherheitspolitik. Der vorliegende Band dokumentiert Flügelpositionen dieser Debatte. Mit Beiträgen von: Christian Tomuschat, Reinhard Merkel, August Pradetto und Bruno Schoch.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Libyen: Missbrauch der Responsibility to Protect?

Libyen: Missbrauch der Responsibility to Protect? von Beestermöller,  Gerhard
2011 mandatierte der UN-Sicherheitsrat militärische Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung in Libyen. Eine Koalition unter der Führung von Frankreich und England legte dieses Mandat als Legitimation für den militärischen Sturz Gaddafis aus. Deutschland enthielt sich im Sicherheitsrat mit Russland und China der Stimme und beteiligte sich an dem Eingreifen nicht. In der deutschen Debatte streuen die Positionen weit: Auf der einen Seite sieht man im Beschluss des Sicherheitsrates und dem militärischen Vorgehen einen Schritt nach vorn in der völkerrechtlichen Umsetzung der sogenannten Responsibility to Protect, der Schutzverantwortung. Hier gilt die deutsche Stimmenthaltung als Versagen. Auf der anderen Seite wird die These vertreten, dass die Voraussetzungen für ein militärisches Eingreifen im Sinne der R2P nicht vorgelegen haben, der Sicherheitsrat also seine Kompetenz missbraucht habe. Hier interpretiert man die Stimmenthaltung als ein Festhalten an der grundlegenden Friedensorientierung der deutschen Sicherheitspolitik. Der vorliegende Band dokumentiert Flügelpositionen dieser Debatte. Mit Beiträgen von: Christian Tomuschat, Reinhard Merkel, August Pradetto und Bruno Schoch.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Friedensethik im frühen Mittelalter

Friedensethik im frühen Mittelalter von Beestermöller,  Gerhard
Der Übergang von der Antike zum Mittelalter ist von grundlegender Bedeutung für die Entstehung Europas. Zugleich ist uns die Kriegergesellschaft dieser Epoche höchst fremd, für die Gewalt alltägliche Erfahrung war. Auch für diese Epoche gilt wie für jede andere der Kirchengeschichte, dass sich Kirche und Theologie unter den Willen Christi zu stellen versucht. Wie haben die Menschen dieser Übergangszeit die Friedensbotschaft Christi in ihrem Denkhorizont und in den kriegerischer Realitäten ihrer Zeit aufgenommen? Dieser Frage wird von anerkannten Theologen und Historikern nachgespürt. Die Spannung reicht von einer liturgie- über ordens- und herrschafts- bis hin zu rechtsgeschichtlichen Untersuchungen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Libyen: Missbrauch der Resposibillity to Protect?

Libyen: Missbrauch der Resposibillity to Protect? von Beestermöller,  Gerhard
Kann sich das militärische Eingreifen in Libyen zu Recht auf die Responsibility to Protect berufen, oder nicht? Während der Politikwissenschaftler Bruno Schoch und der Völkerrechtler Christian Tomuschat dem Vorgehen der Allianz gegen Gaddafi positiv gegenüberstehen, erheben der Politikwissenschaftler August Pradetto und der Rechtsphilosoph Reinhard Merkel schwere Bedenken. Der Band bringt die Flügelpositionen der bundesrepublikanischen Debatte übersichtlich zusammen, so dass jeder Pro und Contra abwägen kann.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Friedensethik im frühen Mittelalter

Friedensethik im frühen Mittelalter von Beestermöller,  Gerhard
Der Übergang von der Antike zum Mittelalter ist von grundlegender Bedeutung für die Entstehung Europas. Zugleich ist uns die Kriegergesellschaft dieser Epoche höchst fremd, für die Gewalt alltägliche Erfahrung war. Auch für diese Epoche gilt wie für jede andere der Kirchengeschichte, dass sich Kirche und Theologie unter den Willen Christi zu stellen versucht. Wie haben die Menschen dieser Übergangszeit die Friedensbotschaft Christi in ihrem Denkhorizont und in den kriegerischen Realitäten ihrer Zeit aufgenommen? Dieser Frage wird von anerkannten Theologen und Historikern nachgespürt. Die Spannung reicht von einer liturgie- über ordens- und herrschafts- bis hin zu rechtsgeschichtlichen Untersuchungen. Mit Beiträgen von: Jürgen Bärsch, Wolfgang Gottfried Buchmüller OCist, Alfons Fürst, Wilfried Hartmann, Hermann Kamp, Ulrich G. Leinsle O.Praem., Lutz E. v. Padberg, Matthias Perkams, Michaela Puzicha OSB, Sabine Schmolinsky und Jürgen Weitzel.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rückkehr der Folter

Rückkehr der Folter von Beestermöller,  Gerhard, Bielefeldt,  Heiner, Breuer,  Clemens, Brieskorn,  Norbert, Brunkhorst,  Hauke, Fischer-Lescano,  Andreas, Frankenberg,  Günter, Günther,  Klaus, Hanschmann,  Felix, Hong,  Mathias, Poscher,  Ralf, Reemtsma,  Jan Philipp, Stobbe,  Heinz-Günther
Die Bilder aus dem irakischen Gefängnis in Abu Graib haben weltweit Entsetzen und Abscheu ausgelöst. Anders liegt der Fall bei der Entführung von Jakob von Metzler im Jahre 2002. Der Frankfurter Vize-Polizeipräsident Daschner hatte dem Entführer körperliche Gewalt angedroht, falls er das Versteck seines Opfers nicht preisgebe. Darf der moderne Rechtsstaat in bestimmten Ausnahmefällen zum Mittel der Folter greifen? Ist Folter zum Beispiel zulässig, wenn damit ein Terroranschlag verhindert und Tausende von Menschenleben gerettet werden können? In vierzehn Artikeln gehen ausgewiesene Wissenschaftler dieser schwierigen Frage nach.
Aktualisiert: 2022-07-01
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