Köln und der deutsche Kolonialismus

Köln und der deutsche Kolonialismus von Bank,  Matthias der, Bechhaus-Gerst,  Marianne, Bischoff,  Eva, Brändle,  Rea, Brog,  Hildegard, Fenner,  Burkhard, Förster,  Larissa, Franken,  Irene, Horstmann,  Anne-Kathrin, Malanda,  Azziza B., Morlang,  Thomas, Röschenthaler,  Ute, Treins,  Kathrin, Wiese,  Britta, Zeller,  Joachim
Der deutsche Kolonialismus fand nicht nur in Übersee oder in den »Kolonialmetropolen« des Deutschen Reiches wie Berlin oder Hamburg statt, auch in Köln war die Kolonialbewegung sehr aktiv. Zahlreiche Kölner Familien und Unternehmen waren am »kolonialen Projekt« beteiligt. Pompös inszenierte Großveranstaltungen, koloniale Ausstellungen und die beliebten Völkerschauen zogen die Bürger an. Bürgervereine, Wissenschaftler und Missionsgesellschaften beschäftigten sich mit kolonialen Themen und auch im Kölner Karneval wurden diese immer wieder in Szene gesetzt. Der Verlust der Kolonien 1918 stellte keinesfalls das Ende dieser Bewegung dar – im Gegenteil. Diesen bisher vernachlässigten Teil der Kölner Geschichte arbeitet der Sammelband in 40 reich bebilderten Beiträgen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Mission, Kultur und Diaspora auf. Er zeigt ein komplexes Bild einer Epoche Kölner, deutscher und transnationaler Geschichte, die oftmals vergessen oder verdrängt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Koloniale Welten in Westfalen

Koloniale Welten in Westfalen von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Bischoff,  Sebastian, Brum,  Detlev, Duschner,  Paul, Fechner,  Fabian, Frey,  Barbara, Häfner,  Johannes, Heese,  Thorsten, Kalibani,  Mèhèza, Klein,  Thoralf, Köster,  Markus, Michels,  Stefanie, Neuwöhner,  Andreas, Oestermann,  Tristan, Quaschny,  Rico, Rosery,  Kerstin, Scheidt,  Tobias, Theilhaber,  Amir
Nicht nur in den kolonialen Macht- und Handelszentren, auch in der Provinz prägte die Wahrnehmung des Kolonialen den Alltag. So hat die deutsche Kolonialzeit auch in Westfalen und Lippe Spuren hinterlassen: Denkmäler und Straßen ehren koloniale Akteure, ethnographische Objekte in Museen erzählen von „exotischen“ Welten. Doch zwischenkolonialer und regionaler Geschichte gibt es noch viele weitere, bislang wenig beachtete Bezüge. Die Autorinnen und Autoren dieses mit zahlreichen Illustrationen versehenen Bandes stellen Aus- und Rückwirkungen des Kolonialismus auf das Leben in der westfälischen und lippischen Provinz vor: Die Verflechtungen westfälischer Städte mit dem kolonialen Handel, eine kritische Aufarbeitung von Biographien und Netzwerken kolonialer Akteure, die exotisierende und rassifizierende Zurschaustellung von Menschen sowie den Umgang mit Erinnerungsorten und Sammlungen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Koloniale Welten in Westfalen

Koloniale Welten in Westfalen von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Bischoff,  Sebastian, Brum,  Detlev, Duschner,  Paul, Fechner,  Fabian, Frey,  Barbara, Häfner,  Johannes, Heese,  Thorsten, Kalibani,  Mèhèza, Klein,  Thoralf, Köster,  Markus, Michels,  Stefanie, Neuwöhner,  Andreas, Oestermann,  Tristan, Quaschny,  Rico, Rosery,  Kerstin, Scheidt,  Tobias, Theilhaber,  Amir
Nicht nur in den kolonialen Macht- und Handelszentren, auch in der Provinz prägte die Wahrnehmung des Kolonialen den Alltag. So hat die deutsche Kolonialzeit auch in Westfalen und Lippe Spuren hinterlassen: Denkmäler und Straßen ehren koloniale Akteure, ethnographische Objekte in Museen erzählen von „exotischen“ Welten. Doch zwischenkolonialer und regionaler Geschichte gibt es noch viele weitere, bislang wenig beachtete Bezüge. Die Autorinnen und Autoren dieses mit zahlreichen Illustrationen versehenen Bandes stellen Aus- und Rückwirkungen des Kolonialismus auf das Leben in der westfälischen und lippischen Provinz vor: Die Verflechtungen westfälischer Städte mit dem kolonialen Handel, eine kritische Aufarbeitung von Biographien und Netzwerken kolonialer Akteure, die exotisierende und rassifizierende Zurschaustellung von Menschen sowie den Umgang mit Erinnerungsorten und Sammlungen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Koloniale Welten in Westfalen

Koloniale Welten in Westfalen von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Bischoff,  Sebastian, Brum,  Detlev, Duschner,  Paul, Fechner,  Fabian, Frey,  Barbara, Häfner,  Johannes, Heese,  Thorsten, Kalibani,  Mèhèza, Klein,  Thoralf, Köster,  Markus, Michels,  Stefanie, Neuwöhner,  Andreas, Oestermann,  Tristan, Quaschny,  Rico, Rosery,  Kerstin, Scheidt,  Tobias, Theilhaber,  Amir
Nicht nur in den kolonialen Macht- und Handelszentren, auch in der Provinz prägte die Wahrnehmung des Kolonialen den Alltag. So hat die deutsche Kolonialzeit auch in Westfalen und Lippe Spuren hinterlassen: Denkmäler und Straßen ehren koloniale Akteure, ethnographische Objekte in Museen erzählen von „exotischen“ Welten. Doch zwischenkolonialer und regionaler Geschichte gibt es noch viele weitere, bislang wenig beachtete Bezüge. Die Autorinnen und Autoren dieses mit zahlreichen Illustrationen versehenen Bandes stellen Aus- und Rückwirkungen des Kolonialismus auf das Leben in der westfälischen und lippischen Provinz vor: Die Verflechtungen westfälischer Städte mit dem kolonialen Handel, eine kritische Aufarbeitung von Biographien und Netzwerken kolonialer Akteure, die exotisierende und rassifizierende Zurschaustellung von Menschen sowie den Umgang mit Erinnerungsorten und Sammlungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Koloniale Welten in Westfalen

Koloniale Welten in Westfalen von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Bischoff,  Sebastian, Brum,  Detlev, Duschner,  Paul, Fechner,  Fabian, Frey,  Barbara, Häfner,  Johannes, Heese,  Thorsten, Kalibani,  Mèhèza, Klein,  Thoralf, Köster,  Markus, Michels,  Stefanie, Neuwöhner,  Andreas, Oestermann,  Tristan, Quaschny,  Rico, Rosery,  Kerstin, Scheidt,  Tobias, Theilhaber,  Amir
Nicht nur in den kolonialen Macht- und Handelszentren, auch in der Provinz prägte die Wahrnehmung des Kolonialen den Alltag. So hat die deutsche Kolonialzeit auch in Westfalen und Lippe Spuren hinterlassen: Denkmäler und Straßen ehren koloniale Akteure, ethnographische Objekte in Museen erzählen von „exotischen“ Welten. Doch zwischenkolonialer und regionaler Geschichte gibt es noch viele weitere, bislang wenig beachtete Bezüge. Die Autorinnen und Autoren dieses mit zahlreichen Illustrationen versehenen Bandes stellen Aus- und Rückwirkungen des Kolonialismus auf das Leben in der westfälischen und lippischen Provinz vor: Die Verflechtungen westfälischer Städte mit dem kolonialen Handel, eine kritische Aufarbeitung von Biographien und Netzwerken kolonialer Akteure, die exotisierende und rassifizierende Zurschaustellung von Menschen sowie den Umgang mit Erinnerungsorten und Sammlungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nordrhein-Westfalen und der Imperialismus

Nordrhein-Westfalen und der Imperialismus von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Fechner,  Fabian, Michels,  Stefanie
Der Sammelband steht in der Traditionslinie der Suche nach Strukturen und Spuren eines „Kolonialismus vor Ort“. Er nimmt mit Nordrhein-Westfalen ein ganzes Bundesland in den Blick und adressiert damit eine „mittlere Ebene“, die zwischen einzelnen Städten und der Nationalgeschichte angesiedelt ist. Dem Narrativ der Nation wird eine „Globalgeschichte von unten“ entgegengesetzt. Mit Themenbereichen wie Wirtschaft und Mission, imperialen Sammlungen, Erziehung, Migration und Kolonialrevisionismus werden die vielen Facetten des „Empire at Home“ beleuchtet.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Textil Industrie Kultur in Mönchengladbach

Textil Industrie Kultur in Mönchengladbach von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Boland,  Karl, Boos-Nünning,  Prof. Dr. Ursula, Heinrichs,  Felix, Jung,  Richard, Kronen,  Hermann-Josef, Sasserath,  Karl, Schürings,  Hans, Schütter,  Prof. Silke
Spätestens Anfang der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts ging es in Mönchengladbach zu Ende mit dem, was einst das „Rheinische Manchester“ genannt wurde. Hier hatte sich im Rahmen der Industrialisierung im 19. Jahrhundert ein Zentrum der baumwollverarbeitenden Industrie gebildet, das alle anderen Industriebranchen in der Stadt klar dominierte. Die anderen Branchen, z.B. die Bekleidungsindustrie, die Maschinenindustrie und der Großhandel waren ebenfalls weitgehend auf Baumwoll- und Wollindustrie bezogen. Eine Ära war zu Ende gegangen, weil die Produktionsstätten ins lohnkostengünstigere Ausland verlagert worden waren. Was blieb, waren eine dauerhaft hohe Arbeitslosigkeit und der Versuch eines Strukturwandels, der nach all den Jahren heute immer noch nicht abgeschlossen ist. Bemerkenswert daran ist, dass die Stadt Mönchengladbach das kulturelle Erbe dieser sehr besonderen und prägenden Industrie bisher nicht intensiv gepflegt hat. Positiv und beispielhaft ist dies im Ruhrgebiet gelungen. In Mönchengladbach ließ man viele der typischen baulichen Relikte verschwinden bzw. verschandeln, eine aktive Erinnerungs-, Bewahrungs- und Inszenierungsarbeit zum Zwecke der Identitätsbildung für die Stadtgemeinschaft fand nie ernsthaft statt. Wollte man das Alte vergessen und sich neu erfinden? Das Buch geht in verschiedenen Beiträgen zum Beispiel den Fragen nach, was die Textilindustrie für die Stadt Mönchengladbach einst bedeutet hat, wie sie die Menschen geprägt und das Stadtbild gestaltet hat. Wie arbeiteten und lebten die Menschen, worunter litten sie? Und: Was aus der Erbschaft dieser Zeit wäre dazu geeignet, daraus für die heutige Zeit ein Wertefundament für ein Identitätskonzept Mönchengladbachs zu extrahieren? © Karl Boland / Hans Schürings
Aktualisiert: 2022-09-02
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Koloniale Welten in Westfalen

Koloniale Welten in Westfalen von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Bischoff,  Sebastian, Brum,  Detlev, Duschner,  Paul, Fechner,  Fabian, Frey,  Barbara, Häfner,  Johannes, Heese,  Thorsten, Kalibani,  Mèhèza, Klein,  Thoralf, Köster,  Markus, Michels,  Stefanie, Neuwöhner,  Andreas, Oestermann,  Tristan, Quaschny,  Rico, Rosery,  Kerstin, Scheidt,  Tobias, Theilhaber,  Amir
Nicht nur in den kolonialen Macht- und Handelszentren, auch in der Provinz prägte dieWahrnehmung des Kolonialen den Alltag. So hat die deutsche Kolonialzeit auch in Westfalen und Lippe Spuren hinterlassen: Denkmäler und Straßen ehren koloniale Akteure,ethnographische Objekte in Museen erzählen von „exotischen“ Welten. Doch zwischenkolonialer und regionaler Geschichte gibt es noch viele weitere, bislang wenig beachtete Bezüge. Die Autorinnen und Autoren dieses mit zahlreichen Illustrationen versehenen Bandes stellen Aus- und Rückwirkungen des Kolonialismus auf das Leben in der westfälischen und lippischen Provinz vor: Die Verflechtungen westfälischer Städte mit dem kolonialen Handel, eine kritische Aufarbeitung von Biographien und Netzwerken kolonialer Akteure, die exotisierende und rassifizierende Zurschaustellung von Menschen sowie den Umgang mit Erinnerungsorten und Sammlungen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Koloniale Welten in Westfalen

Koloniale Welten in Westfalen von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Bischoff,  Sebastian, Brum,  Detlev, Duschner,  Paul, Fechner,  Fabian, Frey,  Barbara, Häfner,  Johannes, Heese,  Thorsten, Kalibani,  Mèhèza, Klein,  Thoralf, Köster,  Markus, Michels,  Stefanie, Neuwöhner,  Andreas, Oestermann,  Tristan, Quaschny,  Rico, Rosery,  Kerstin, Scheidt,  Tobias, Theilhaber,  Amir
Nicht nur in den kolonialen Macht- und Handelszentren, auch in der Provinz prägte dieWahrnehmung des Kolonialen den Alltag. So hat die deutsche Kolonialzeit auch in Westfalen und Lippe Spuren hinterlassen: Denkmäler und Straßen ehren koloniale Akteure,ethnographische Objekte in Museen erzählen von „exotischen“ Welten. Doch zwischenkolonialer und regionaler Geschichte gibt es noch viele weitere, bislang wenig beachtete Bezüge. Die Autorinnen und Autoren dieses mit zahlreichen Illustrationen versehenen Bandes stellen Aus- und Rückwirkungen des Kolonialismus auf das Leben in der westfälischen und lippischen Provinz vor: Die Verflechtungen westfälischer Städte mit dem kolonialen Handel, eine kritische Aufarbeitung von Biographien und Netzwerken kolonialer Akteure, die exotisierende und rassifizierende Zurschaustellung von Menschen sowie den Umgang mit Erinnerungsorten und Sammlungen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Deutschland postkolonial?

Deutschland postkolonial? von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Zeller,  Joachim
Der Umgang mit der Kolonialgeschichte, die hierzulande lange im Schatten der Aufarbeitung des Nationalsozialismus und des Holocaust stand, unterliegt gegenwärtig einem grundlegenden Wandel. Zwar zählt auch Deutschland faktisch zu den postkolonialen Gesellschaften Europas, doch ist diese Tatsache kaum in das Bewusstsein der Menschen und in das Handeln der Politik vorgedrungen. Der Sammelband zieht Bilanz und will zugleich die notwendige Auseinandersetzung um eine Dekolonisierung globaler wie lokaler Machtverhältnisse und eine Dekolonialisierung der immer noch dominierenden Wissens- und Deutungsmacht des »Westens« anregen. Die aktuellen Debatten um den Völkermord an den Herero und Nama oder die koloniale Beutekunst im geplanten Humboldt Forum in Berlin richten den Fokus ein ums andere Mal auf eine koloniale Vergangenheit, die nicht vergehen will.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Über Rassismus und Widerstand

Über Rassismus und Widerstand von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Nakic,  Andreas, Truly,  Diane
Andreas Nakic wird 1962 als uneheliches Kind einer weißen US-Amerikanerin und eines äthiopischen Austauschstudenten geboren. Er wird zur Adoption freigegeben. Mit seiner Adoption durch eine deutsch-amerikanische Familie und deren Übersiedlung nach Deutschland beginnt für ihn ein Leben, das durch Gewalt und rassistische Übergriffe geprägt ist. Als Jugendlicher erkämpft Andreas seine Unabhängigkeit von den ungeliebten Adoptiveltern und geht seinen eigenen Weg. Als 51-Jähriger trifft er zum ersten Mal seine leibliche Mutter. Das Buch kombiniert autobiografische Texte und Sachtexte, die die individuelle Lebensgeschichte in einen größeren historischen und gesellschaftlichen Kontext einordnen.
Aktualisiert: 2019-11-21
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Deutschland und Afrika – Anatomie eines komplexen Verhältnisses

Deutschland und Afrika – Anatomie eines komplexen Verhältnisses von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Della,  Tahir, Eckert,  Andreas, Engel,  Ulf, Gouaffo,  Albert, Kappel,  Robert, Klingebiel,  Stephan, Kößler,  ­Reinhart, Lehmann,  Bebero, Leininger,  Julia, Loimeier,  Manfred, Mabanza,  Boniface, Mehler,  Andreas, Melber,  Henning, Michels,  Stefanie, Müller,  Franziska, Müller,  Melanie, Schäfer,  Rita, Wegmann,  Heiko, Zeller,  Joachim
Der Band richtet sich im Sinne eines aufklärerischen Sachbuchs an ein interessiertes, aber nicht unbedingt einschlägig vorbelastetes Publikum. Zahlreiche namhafte Autorinnen und Autoren tragen in fast zwanzig Kapiteln kompetent dazu bei, umfassender und differenzierter als je zuvor die deutsch-afrikanischen Beziehungen kritisch zu reflektieren. Sie leisten damit einen notwendigen Beitrag zu einem überfälligen Diskurs, der den Realitäten im Zeitalter des Postkolonialismus Rechnung trägt. Ein Jahrhundert nach dem Ende der deutschen Kolonialherrschaft rücken allmählich im öffentlichen Diskurs Aspekte eines deutsch-afrikanischen Verhältnisses in das Blickfeld, die sich mit den anhaltenden strukturellen und mentalen Folgen hier wie dort auseinandersetzen. Der Band präsentiert fast alle Aspekte des deutschen Verhältnisses zu Afrika. Die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft offerieren Einblicke und Analysen, die auch die afrodeutschen Sichtweisen umfassen und die über das offizielle Terrain weit hinausgehen. Die vielfältigen Kapitel zeichnen so ein nuanciertes Bild der Geschichte und Gegenwart einer komplexen Beziehung. Die Gesamt­bilanz verdeutlicht, dass die deutsche Gesellschaft mehr von einem Austausch mit Afrika geschuldeten Elementen geprägt ist, als dies weithin bewusst ist. Damit eröffnet der Band eine Perspektive für die Zukunft der deutsch-afrikanischen Beziehungen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Der nackte Tod – DuMonts Digitale Kriminal-Bibliothek

Der nackte Tod – DuMonts Digitale Kriminal-Bibliothek von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Gerst,  Thomas, Neuhaus,  Volker, Queen,  Ellery
DuMonts Digitale Kriminal-Bibliothek: Der nackte Tod Von den Männern gehasst, von der Damenwelt verehrt: John Marco hat es auf die Frauen anderer Männer abgesehen. Kein Wunder, dass er ausgerechnet bei einem Liebeseinsatz zu Tode kommt. Als Ellery Queen das schwarze Operncape von der nackten Leiche hebt, ahnt er, dass die nackte Wahrheit weniger ansehnlich sein wird. Jeden Gast in der abgeschiedenen Wohnung hat ein geheimes Band mit Marco verbunden – wer von ihnen hat daraus eine Schlinge geknüpft? Keine seiner Ermittlungen hat Ellery Queen auf den Schrecken vorbereitet, den sein logischster Fall für ihn bereithält. »Mord als schöne Kunst betrachtet« – unter diesem Motto präsentiert DuMonts Digitale Kriminal-Bibliothek Meilensteine anglo-amerikanischer Spannungsliteratur in der Tradition des literarischen Detektivromans. Vom Serientäter bis zum perfekten Mord, von den Golden-Age-Klassikern bis zur »Grande Dame« der Kriminalliteratur Charlotte MacLeod: DuMonts Digitale Kriminal-Bibliothek versammelt das Beste des Genres – mit originellen Plots, fantasievollen Settings und charakterstarken Ermittlern. »Knarrende Geheimtüren, verwirrende Mordserien, schaurige Familienlegenden und, nicht zu vergessen, beherzte Helden (und bemerkenswert viele Heldinnen) sind die Zutaten, die die Lektüre zu einem Lese- und Schmökervergnügen machen.« Neue Presse/Hannover
Aktualisiert: 2019-05-08
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«Südwest ist u. bleibt das Land der Ueberraschungen u. Enttäuschungen»

«Südwest ist u. bleibt das Land der Ueberraschungen u. Enttäuschungen» von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Küchler Williams,  Christiane
Im Jahr 1907 reiste der Barmer Gustav Hellmann in die damalige Kolonie Deutsch-Südwestafrika, um eine Stelle als Missionskaufmann in Karibib anzutreten. Seine Tagebücher, die hier zum ersten Mal veröffentlicht werden, bieten einen einmaligen Einblick in das Leben der weißen deutschen Kolonialbevölkerung.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Koloniale und postkoloniale Konstruktionen von Afrika und Menschen afrikanischer Herkunft in der deutschen Alltagskultur

Koloniale und postkoloniale Konstruktionen von Afrika und Menschen afrikanischer Herkunft in der deutschen Alltagskultur von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Gieseke,  Sunna
Dieser Band umfasst 30 Beiträge von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der internationalen Konferenz «Koloniale und postkoloniale Konstruktionen von Afrika und Menschen afrikanischer Herkunft in der deutschen Alltagskultur», die im Oktober 2004 in Königswinter bei Bonn stattfand. Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Disziplinen, wie z. B. Afrikanistik, Germanistik und Literaturwissenschaft, Kultur-, Geschichts- und Religionswissenschaft sowie Soziologie, diskutierten multidisziplinär und kontrovers über (post-)koloniale Ansätze, koloniale und postkoloniale Diskurse sowie über Konstruktionen von Afrika und von Menschen afrikanischer Herkunft in den unterschiedlichsten Bereichen der Alltagskultur. Die Konferenz markierte den Beginn einer wichtigen theoretischen wie anwendungsbezogenen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der genannten Thematik. Die unterschiedlichsten Positionen und Disziplinen wurden in Konfrontation und Dialog gebracht, um Veränderungen herbeizuführen und Nachhaltigkeit zu erreichen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Sprachwandel durch Sprachkontakt am Beispiel des Nubischen im Niltal

Sprachwandel durch Sprachkontakt am Beispiel des Nubischen im Niltal von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Sasse,  Hans-Jürgen, Vossen,  Rainer
Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich theoretisch und in Form einer Fallstudie mit den Möglichkeiten und Grenzen eines soziolinguistischen Forschungsansatzes in der diachronen oder historischen Sprachwissenschaft. Die Fallstudie konzentriert sich auf zwei Sprachen, Nobiin und Dongolawi / Kenzi, die traditionell als genetisch definierte Untergruppe der nubischen Sprachfamilie angesehen worden sind. Auf der Grundlage eines systematischen Vergleichs der Morphologie der einbezogenen Sprachen wird dargelegt, dass sich gerade in diesem Bereich kontaktbedingte sprachliche Interferenzen feststellen lassen und dass sich die vielen Gemeinsamkeiten zwischen den Sprachen nicht auf eine enge genetische Verwandtschaft zurückführen lassen. Eine neue Interpretation der schriftlichen Quellen des nubischen Mittelalters macht deutlich, dass die komplexen sprachlichen Wandlungsprozesse als Resultat ebenso komplexer sozio-historischer Entwicklungen angesehen werden müssen. Die folgenden Werke zu Sprachkontaktphänomenen, Sprachwechsel und Mehrsprachigkeit sind ebenfalls in unserem Programm erschienen: „Codeswitching in Gambia“, ISBN 978-3-927620-24-7. „Ethnographie des Sprachwechsels – Sozialer Wandel und Sprachverhalten bei den Yeyi (Botswana). With an English summary“, ISBN 978-3-927620-25-4. “Fading Delimitations – Multilingual Settlements in a Convergence Area. Case Studies from Nigeria”, ISBN 978-3-89645-904-6. “Inheritance, Contact, and Change in Two East African Languages”, ISBN 978-3-89645-270-2. "Language Change under Multilingual Conditions – Case Studies from Africa", ISBN 978-3-89645-724-0. “Language Contact and Language Change in Ethiopia”, ISBN 978-3-89645-258-0. “Language Contact, Language Change and History Based on Language Sources in Africa”, ISBN 978-3-89645-093-7. “When Languages Meet – Language Contact and Change in West Africa”, ISBN 978-3-89645-257-3.
Aktualisiert: 2021-10-04
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«Südwest ist u. bleibt das Land der Ueberraschungen u. Enttäuschungen»

«Südwest ist u. bleibt das Land der Ueberraschungen u. Enttäuschungen» von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Küchler Williams,  Christiane
Im Jahr 1907 reiste der Barmer Gustav Hellmann in die damalige Kolonie Deutsch-Südwestafrika, um eine Stelle als Missionskaufmann in Karibib anzutreten. Während seines sechzehnjährigen Aufenthaltes füllte er drei Tagebücher, welche hier zusammen mit den Aufzeichnungen seiner Frau Elisabeth zum ersten Mal veröffentlicht werden. Die Tagebücher bieten einen einmaligen Einblick in das Leben der weißen deutschen Kolonialbevölkerung – mit Alltagsbeschreibungen und Kolonialhausfrauensorgen, Kommentaren zu den Kolonialkriegen gegen Herero und Nama, gesellschaftlichen und politischen Beobachtungen. Eingeleitet und abgerundet wird das Buch mit Übersichtskapiteln zur Familiengeschichte, dem zeitgenössischen Deutsch-Südwestafrika und der besonderen Situation der Frauen in den Kolonien.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Kein Platz an der Sonne

Kein Platz an der Sonne von Bechhaus-Gerst,  Marianne, Becker,  Frank, Eckert,  Andreas, Ervedosa,  Clara, Fuhrmann,  Malte, Fuhrmann,  Wolfgang, Gißibl,  Bernhard, Hamann,  Christof, Honold,  Alexander, Hoser,  Paul, Kirchen,  Christian, Klein,  Thoralf, Kohl,  Karl-Heinz, Kößler,  Reinhard, Krieger,  Martin, Langbehn,  Volker, Laukötter,  Anja, Mabe,  Jacob Emmanuel, Melber,  Henning, Michels,  Eckard, Michels,  Stefanie, Oermann,  Nils Ole, Pan,  David, Paulmann,  Johannes, Reinhard,  Wolfgang, Ruppenthal,  Jens, Speitkamp,  Winfried, Stoecker,  Holger, Struck,  Wolfgang, Suermann,  Thomas, Thode-Arora,  Hilke, Wendt,  Reinhard, Yixu Lü, Zeuske,  Michael, Zimmerer,  Jürgen
Namibia gehört heute zu den beliebtesten Fernreisezielen der Deutschen – vielleicht auch deshalb, weil es einst als »Deutsch-Südwestafrika« Kolonie war. Die Erfahrung von Tourismus und Globalisierung rückte in den vergangenen Jahren den europäischen Kolonialismus, der auch die deutsche Geschichte weit stärker als gemeinhin angenommen prägte, ins allgemeine Bewusstsein. Dieser Band legt eine Bilanz der Spurensuche nach Erinnerungsorten der oft unrühmlichen deutschen Kolonialgeschichte vor. In 30 Einzelbeiträgen präsentiert es Personen, Institutionen, Ereignisse und Vorstellungswelten: Albert Schweitzers Hospital Lambaréné, Hagenbecks Tierpark und die »Hunnenrede« Kaiser Wilhelms II. zählen hierzu ebenso wie der Berg Kilimandscharo, den der Deutsche Hans Meyer als erster Europäer bestieg, Bernhard Grzimeks Film »Serengeti darf nicht sterben« oder der »Sarotti-Mohr«. Ein unentbehrliches Buch für alle, die am deutschen Kolonialismus und am deutschen kollektiven Gedächtnis interessiert sind!
Aktualisiert: 2023-03-20
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Köln und der deutsche Kolonialismus

Köln und der deutsche Kolonialismus von Bank,  Matthias der, Bechhaus-Gerst,  Marianne, Bischoff,  Eva, Brändle,  Rea, Brog,  Hildegard, Fenner,  Burkhard, Förster,  Larissa, Franken,  Irene, Horstmann,  Anne-Kathrin, Malanda,  Azziza B., Morlang,  Thomas, Röschenthaler,  Ute, Treins,  Kathrin, Wiese,  Britta, Zeller,  Joachim
Der deutsche Kolonialismus fand nicht nur in Übersee oder in den »Kolonialmetropolen« des Deutschen Reiches wie Berlin oder Hamburg statt, auch in Köln war die Kolonialbewegung sehr aktiv. Zahlreiche Kölner Familien und Unternehmen waren am »kolonialen Projekt« beteiligt. Pompös inszenierte Großveranstaltungen, koloniale Ausstellungen und die beliebten Völkerschauen zogen die Bürger an. Bürgervereine, Wissenschaftler und Missionsgesellschaften beschäftigten sich mit kolonialen Themen und auch im Kölner Karneval wurden diese immer wieder in Szene gesetzt. Der Verlust der Kolonien 1918 stellte keinesfalls das Ende dieser Bewegung dar – im Gegenteil. Diesen bisher vernachlässigten Teil der Kölner Geschichte arbeitet der Sammelband in 40 reich bebilderten Beiträgen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Mission, Kultur und Diaspora auf. Er zeigt ein komplexes Bild einer Epoche Kölner, deutscher und transnationaler Geschichte, die oftmals vergessen oder verdrängt wurde.
Aktualisiert: 2023-04-28
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