Mein Herz empfindet optisch

Mein Herz empfindet optisch von Beaucamp,  Eduard, Michalski,  Annika, Tübke,  Werner
Die Tagebuchauswahl aus fast fünfzig Jahren zeigt einen großen Künstler der Leipziger Schule bei der Arbeit, beim Nachdenken über sein Ich und die Welt. Ein bedeutendes kulturhistorisches Dokument. Werner Tübke war unbestreitbar einer der bedeutendsten deutschen Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den siebziger Jahren arbeitete der Leipziger Künstler mit namhaften Galerien in Mailand, Paris, New York, in Westberlin und Bremen zusammen, große internationale Museen kauften seine Bilder. Als Auftragsmaler in der DDR war er nicht immer unumstritten. Sein bekanntestes Werk ist das 14 x 123 m große Bauernkriegspanorama im thüringischen Bad Frankenhausen, das bisher von fast 2 Millionen Besuchern bewundert wurde. Die insgesamt 26 privaten Tage- und Skizzenbücher, die der Künstler von 1950 bis 2001 führte, wurden nach seinem Tod entdeckt und werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Sie erlauben einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt des Künstlers. Tübke, der sich so konsequent geweigert hatte, seine Bilder zu kommentieren oder gar zu deuten, zeigt sich hier im Selbstgespräch, voller Zweifel und tastend auf der Suche nach dem eigenen Ich, nach dem, was er künstlerisch auf grandiose Weise ins Werk setzte. Er spricht skeptisch über die Zumutungen der Kulturpolitik, seine Verzweiflungen, Hoffnungen und Wirrungen, über seine biografischen und gesellschaftspolitischen Erfahrungen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Mein Herz empfindet optisch

Mein Herz empfindet optisch von Beaucamp,  Eduard, Michalski,  Annika, Tübke,  Werner
Die Tagebuchauswahl aus fast fünfzig Jahren zeigt einen großen Künstler der Leipziger Schule bei der Arbeit, beim Nachdenken über sein Ich und die Welt. Ein bedeutendes kulturhistorisches Dokument. Werner Tübke war unbestreitbar einer der bedeutendsten deutschen Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den siebziger Jahren arbeitete der Leipziger Künstler mit namhaften Galerien in Mailand, Paris, New York, in Westberlin und Bremen zusammen, große internationale Museen kauften seine Bilder. Als Auftragsmaler in der DDR war er nicht immer unumstritten. Sein bekanntestes Werk ist das 14 x 123 m große Bauernkriegspanorama im thüringischen Bad Frankenhausen, das bisher von fast 2 Millionen Besuchern bewundert wurde. Die insgesamt 26 privaten Tage- und Skizzenbücher, die der Künstler von 1950 bis 2001 führte, wurden nach seinem Tod entdeckt und werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Sie erlauben einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt des Künstlers. Tübke, der sich so konsequent geweigert hatte, seine Bilder zu kommentieren oder gar zu deuten, zeigt sich hier im Selbstgespräch, voller Zweifel und tastend auf der Suche nach dem eigenen Ich, nach dem, was er künstlerisch auf grandiose Weise ins Werk setzte. Er spricht skeptisch über die Zumutungen der Kulturpolitik, seine Verzweiflungen, Hoffnungen und Wirrungen, über seine biografischen und gesellschaftspolitischen Erfahrungen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Jenseits der Avantgarden

Jenseits der Avantgarden von Beaucamp,  Eduard, Knoche,  Michael
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers. Weltweit begegnen wir in Sammlungen und Museen den immer gleichen Künstlern. Aber sind die national fünf, international vielleicht dreißig Künstler wirklich die Besten? Haben öffentliche Museen noch die Kraft, Gegenvorschläge zu entwickeln, oder haben sie vor der Kommerzialisierung des Kunstbetriebs bereits kapituliert? Eduard Beaucamp, der langjährige Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, besteht ganz altmodisch darauf, zuallererst nach Sinn und Qualität, nach Ideen, Inhalten, Zielen, Haltungen oder Defiziten zeitgenössischer Kunst und Museumspolitik zu fragen. Als Kritiker verweigert er sich den Erwartungen, die Künstler, Galeristen, Museumsleute oder Publikum an ihn herantragen, und nutzt das Privileg eines freien, begründeten Urteils. Er plädiert dafür, die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu zu schreiben – nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden, sondern im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, der östlichen wie der westlichen. Der Band versammelt verstreut veröffentlichte Essays der letzten 20 Jahre sowie drei Gespräche zur Kunst und zur eigenen Biographie von Eduard Beaucamp.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mein Herz empfindet optisch

Mein Herz empfindet optisch von Beaucamp,  Eduard, Michalski,  Annika, Tübke,  Werner
Die Tagebuchauswahl aus fast fünfzig Jahren zeigt einen großen Künstler der Leipziger Schule bei der Arbeit, beim Nachdenken über sein Ich und die Welt. Ein bedeutendes kulturhistorisches Dokument. Werner Tübke war unbestreitbar einer der bedeutendsten deutschen Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den siebziger Jahren arbeitete der Leipziger Künstler mit namhaften Galerien in Mailand, Paris, New York, in Westberlin und Bremen zusammen, große internationale Museen kauften seine Bilder. Als Auftragsmaler in der DDR war er nicht immer unumstritten. Sein bekanntestes Werk ist das 14 x 123 m große Bauernkriegspanorama im thüringischen Bad Frankenhausen, das bisher von fast 2 Millionen Besuchern bewundert wurde. Die insgesamt 26 privaten Tage- und Skizzenbücher, die der Künstler von 1950 bis 2001 führte, wurden nach seinem Tod entdeckt und werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Sie erlauben einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt des Künstlers. Tübke, der sich so konsequent geweigert hatte, seine Bilder zu kommentieren oder gar zu deuten, zeigt sich hier im Selbstgespräch, voller Zweifel und tastend auf der Suche nach dem eigenen Ich, nach dem, was er künstlerisch auf grandiose Weise ins Werk setzte. Er spricht skeptisch über die Zumutungen der Kulturpolitik, seine Verzweiflungen, Hoffnungen und Wirrungen, über seine biografischen und gesellschaftspolitischen Erfahrungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Jenseits der Avantgarden

Jenseits der Avantgarden von Beaucamp,  Eduard, Knoche,  Michael
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers. Weltweit begegnen wir in Sammlungen und Museen den immer gleichen Künstlern. Aber sind die national fünf, international vielleicht dreißig Künstler wirklich die Besten? Haben öffentliche Museen noch die Kraft, Gegenvorschläge zu entwickeln, oder haben sie vor der Kommerzialisierung des Kunstbetriebs bereits kapituliert? Eduard Beaucamp, der langjährige Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, besteht ganz altmodisch darauf, zuallererst nach Sinn und Qualität, nach Ideen, Inhalten, Zielen, Haltungen oder Defiziten zeitgenössischer Kunst und Museumspolitik zu fragen. Als Kritiker verweigert er sich den Erwartungen, die Künstler, Galeristen, Museumsleute oder Publikum an ihn herantragen, und nutzt das Privileg eines freien, begründeten Urteils. Er plädiert dafür, die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu zu schreiben – nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden, sondern im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, der östlichen wie der westlichen. Der Band versammelt verstreut veröffentlichte Essays der letzten 20 Jahre sowie drei Gespräche zur Kunst und zur eigenen Biographie von Eduard Beaucamp.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ein Luftwechsel der Empfänglichkeit

Ein Luftwechsel der Empfänglichkeit von Beaucamp,  Eduard, Jansen,  Elmar
Erkundungen aus fünf Jahrzehnten, zu Kunst und Literatur, aus Ost- und Westdeutschland. Der Band bietet eine Auswahl jahrzehntelanger Erkundungen zu Problemen einer vergleichenden Geschichte der Künste, unter anderem zu Hogarth, Goya, E. T. A. Hoffmann, Runge sowie zu zahlreichen Künstlerschicksalen zwischen Romantik und Moderne. Jansen gibt Einblicke in politisch-historische Denkwürdigkeiten der Nachkriegszeit in Deutschland vor und nach dem Bau der Mauer. 'In Elmar Jansens Schriften zur Kunst und Literatur trifft man auf beste, dichteste und umsichtigste Essayistik, die, da sie in Ostdeutschland entstand, das westliche Publikum nur hier und da erreicht hat. Viele seiner Aufsätze aus fünf Jahrzehnten zählen zu 'Goldadern', die in der Geistesgeschichte der Nachkriegszeit noch zu entdecken sind.' Eduard Beaucamp
Aktualisiert: 2023-06-02
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Jenseits der Avantgarden

Jenseits der Avantgarden von Beaucamp,  Eduard, Knoche,  Michael
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers. Weltweit begegnen wir in Sammlungen und Museen den immer gleichen Künstlern. Aber sind die national fünf, international vielleicht dreißig Künstler wirklich die Besten? Haben öffentliche Museen noch die Kraft, Gegenvorschläge zu entwickeln, oder haben sie vor der Kommerzialisierung des Kunstbetriebs bereits kapituliert? Eduard Beaucamp, der langjährige Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, besteht ganz altmodisch darauf, zuallererst nach Sinn und Qualität, nach Ideen, Inhalten, Zielen, Haltungen oder Defiziten zeitgenössischer Kunst und Museumspolitik zu fragen. Als Kritiker verweigert er sich den Erwartungen, die Künstler, Galeristen, Museumsleute oder Publikum an ihn herantragen, und nutzt das Privileg eines freien, begründeten Urteils. Er plädiert dafür, die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu zu schreiben – nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden, sondern im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, der östlichen wie der westlichen. Der Band versammelt verstreut veröffentlichte Essays der letzten 20 Jahre sowie drei Gespräche zur Kunst und zur eigenen Biographie von Eduard Beaucamp.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ein Luftwechsel der Empfänglichkeit

Ein Luftwechsel der Empfänglichkeit von Beaucamp,  Eduard, Jansen,  Elmar
Erkundungen aus fünf Jahrzehnten, zu Kunst und Literatur, aus Ost- und Westdeutschland. Der Band bietet eine Auswahl jahrzehntelanger Erkundungen zu Problemen einer vergleichenden Geschichte der Künste, unter anderem zu Hogarth, Goya, E. T. A. Hoffmann, Runge sowie zu zahlreichen Künstlerschicksalen zwischen Romantik und Moderne. Jansen gibt Einblicke in politisch-historische Denkwürdigkeiten der Nachkriegszeit in Deutschland vor und nach dem Bau der Mauer. 'In Elmar Jansens Schriften zur Kunst und Literatur trifft man auf beste, dichteste und umsichtigste Essayistik, die, da sie in Ostdeutschland entstand, das westliche Publikum nur hier und da erreicht hat. Viele seiner Aufsätze aus fünf Jahrzehnten zählen zu 'Goldadern', die in der Geistesgeschichte der Nachkriegszeit noch zu entdecken sind.' Eduard Beaucamp
Aktualisiert: 2023-05-19
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Mein Herz empfindet optisch

Mein Herz empfindet optisch von Beaucamp,  Eduard, Michalski,  Annika, Tübke,  Werner
Die Tagebuchauswahl aus fast fünfzig Jahren zeigt einen großen Künstler der Leipziger Schule bei der Arbeit, beim Nachdenken über sein Ich und die Welt. Ein bedeutendes kulturhistorisches Dokument. Werner Tübke war unbestreitbar einer der bedeutendsten deutschen Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den siebziger Jahren arbeitete der Leipziger Künstler mit namhaften Galerien in Mailand, Paris, New York, in Westberlin und Bremen zusammen, große internationale Museen kauften seine Bilder. Als Auftragsmaler in der DDR war er nicht immer unumstritten. Sein bekanntestes Werk ist das 14 x 123 m große Bauernkriegspanorama im thüringischen Bad Frankenhausen, das bisher von fast 2 Millionen Besuchern bewundert wurde. Die insgesamt 26 privaten Tage- und Skizzenbücher, die der Künstler von 1950 bis 2001 führte, wurden nach seinem Tod entdeckt und werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Sie erlauben einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt des Künstlers. Tübke, der sich so konsequent geweigert hatte, seine Bilder zu kommentieren oder gar zu deuten, zeigt sich hier im Selbstgespräch, voller Zweifel und tastend auf der Suche nach dem eigenen Ich, nach dem, was er künstlerisch auf grandiose Weise ins Werk setzte. Er spricht skeptisch über die Zumutungen der Kulturpolitik, seine Verzweiflungen, Hoffnungen und Wirrungen, über seine biografischen und gesellschaftspolitischen Erfahrungen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ein Luftwechsel der Empfänglichkeit

Ein Luftwechsel der Empfänglichkeit von Beaucamp,  Eduard, Jansen,  Elmar
Erkundungen aus fünf Jahrzehnten, zu Kunst und Literatur, aus Ost- und Westdeutschland. Der Band bietet eine Auswahl jahrzehntelanger Erkundungen zu Problemen einer vergleichenden Geschichte der Künste, unter anderem zu Hogarth, Goya, E. T. A. Hoffmann, Runge sowie zu zahlreichen Künstlerschicksalen zwischen Romantik und Moderne. Jansen gibt Einblicke in politisch-historische Denkwürdigkeiten der Nachkriegszeit in Deutschland vor und nach dem Bau der Mauer. 'In Elmar Jansens Schriften zur Kunst und Literatur trifft man auf beste, dichteste und umsichtigste Essayistik, die, da sie in Ostdeutschland entstand, das westliche Publikum nur hier und da erreicht hat. Viele seiner Aufsätze aus fünf Jahrzehnten zählen zu 'Goldadern', die in der Geistesgeschichte der Nachkriegszeit noch zu entdecken sind.' Eduard Beaucamp
Aktualisiert: 2023-05-12
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Jenseits der Avantgarden

Jenseits der Avantgarden von Beaucamp,  Eduard, Knoche,  Michael
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers. Weltweit begegnen wir in Sammlungen und Museen den immer gleichen Künstlern. Aber sind die national fünf, international vielleicht dreißig Künstler wirklich die Besten? Haben öffentliche Museen noch die Kraft, Gegenvorschläge zu entwickeln, oder haben sie vor der Kommerzialisierung des Kunstbetriebs bereits kapituliert? Eduard Beaucamp, der langjährige Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, besteht ganz altmodisch darauf, zuallererst nach Sinn und Qualität, nach Ideen, Inhalten, Zielen, Haltungen oder Defiziten zeitgenössischer Kunst und Museumspolitik zu fragen. Als Kritiker verweigert er sich den Erwartungen, die Künstler, Galeristen, Museumsleute oder Publikum an ihn herantragen, und nutzt das Privileg eines freien, begründeten Urteils. Er plädiert dafür, die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu zu schreiben – nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden, sondern im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, der östlichen wie der westlichen. Der Band versammelt verstreut veröffentlichte Essays der letzten 20 Jahre sowie drei Gespräche zur Kunst und zur eigenen Biographie von Eduard Beaucamp.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mein Herz empfindet optisch

Mein Herz empfindet optisch von Beaucamp,  Eduard, Michalski,  Annika, Tübke,  Werner
Die Tagebuchauswahl aus fast fünfzig Jahren zeigt einen großen Künstler der Leipziger Schule bei der Arbeit, beim Nachdenken über sein Ich und die Welt. Ein bedeutendes kulturhistorisches Dokument. Werner Tübke war unbestreitbar einer der bedeutendsten deutschen Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den siebziger Jahren arbeitete der Leipziger Künstler mit namhaften Galerien in Mailand, Paris, New York, in Westberlin und Bremen zusammen, große internationale Museen kauften seine Bilder. Als Auftragsmaler in der DDR war er nicht immer unumstritten. Sein bekanntestes Werk ist das 14 x 123 m große Bauernkriegspanorama im thüringischen Bad Frankenhausen, das bisher von fast 2 Millionen Besuchern bewundert wurde. Die insgesamt 26 privaten Tage- und Skizzenbücher, die der Künstler von 1950 bis 2001 führte, wurden nach seinem Tod entdeckt und werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Sie erlauben einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt des Künstlers. Tübke, der sich so konsequent geweigert hatte, seine Bilder zu kommentieren oder gar zu deuten, zeigt sich hier im Selbstgespräch, voller Zweifel und tastend auf der Suche nach dem eigenen Ich, nach dem, was er künstlerisch auf grandiose Weise ins Werk setzte. Er spricht skeptisch über die Zumutungen der Kulturpolitik, seine Verzweiflungen, Hoffnungen und Wirrungen, über seine biografischen und gesellschaftspolitischen Erfahrungen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Jenseits der Avantgarden

Jenseits der Avantgarden von Beaucamp,  Eduard, Knoche,  Michael
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers. Weltweit begegnen wir in Sammlungen und Museen den immer gleichen Künstlern. Aber sind die national fünf, international vielleicht dreißig Künstler wirklich die Besten? Haben öffentliche Museen noch die Kraft, Gegenvorschläge zu entwickeln, oder haben sie vor der Kommerzialisierung des Kunstbetriebs bereits kapituliert? Eduard Beaucamp, der langjährige Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, besteht ganz altmodisch darauf, zuallererst nach Sinn und Qualität, nach Ideen, Inhalten, Zielen, Haltungen oder Defiziten zeitgenössischer Kunst und Museumspolitik zu fragen. Als Kritiker verweigert er sich den Erwartungen, die Künstler, Galeristen, Museumsleute oder Publikum an ihn herantragen, und nutzt das Privileg eines freien, begründeten Urteils. Er plädiert dafür, die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu zu schreiben – nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden, sondern im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, der östlichen wie der westlichen. Der Band versammelt verstreut veröffentlichte Essays der letzten 20 Jahre sowie drei Gespräche zur Kunst und zur eigenen Biographie von Eduard Beaucamp.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Kunstschriftstellerei

Kunstschriftstellerei von Beaucamp,  Eduard, Bushart,  Magdalena, Degner,  Andreas, Furtwängler,  Elisabeth, Hermand,  Jost, Imorde,  Joseph, Kleesattel,  Ines, Mania,  Astrid, Marchal,  Stephanie, Sachs,  Melanie, Schnödl,  Gottfried, Tausch,  Harald, Ullrich,  Wolfgang, Weixler,  Antonius, Zeising,  Andreas
Die Kunstschriftstellerei entwickelte sich um 1900 unter genuin modernen Bedingungen: Die Printmedien und der Kunstmarkt boomten, der Kunstbetrieb differenzierte sich aus. Die Kunstkritik positionierte und legitimierte sich infolge neu und generierte mit der Durchsetzung des Impressionismus neue Formen des Schreibens. Als Scharnierzeit greift die Kunstschriftstellerei gleichermaßen auf romantische Gattungstraditionen zurück wie auf heutige kunstkritische Fragen voraus. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert bezeichnete der Terminus »Kunstschriftstellerei« eine spezifisch populäre Praxis des Schreibens über Kunst, die sich jenseits der wissenschaftlichen Kunstgeschichte verortete. Als kunsthistorische Populärliteratur in vielfach weltanschaulicher Perspektive ergänzte sie mit ihrem kulturedukativen Anspruch die journalistische Kunstkritik in den Periodika und suchte Kunst jenseits wissenschaftlicher Methodenstrenge an ein zumeist bürgerliches Lesepublikum zu vermitteln. Auf Wirksamkeit bedacht, kennzeichneten sie spezifische Formen der Vermittlung, eine experimentelle, oft bildhafte Sprachlichkeit sowie die Verschränkung gesellschaftlich-sozialer und künstlerischer Fragen. Kunstschriftsteller wie Hermann Bahr, Carl Einstein, Roger Fry, Clement Greenberg, Wilhelm Hausenstein, Julius Meier-Graefe, Richard Muther, Karl Scheffler u. a. erschrieben das Verständnis der jeweils zeitgenössischen Kunst und trugen maßgeblich zur Konturierung eines modernen Werkbegriffs bei. Sie veröffentlichten ihre heute zum Teil kanonischen Texte durchaus mit dem Anspruch, nahe am Werk zu argumentieren und Kulturedukation als ein Mittel zur gesamtgesellschaftlichen Orientierung in einer Gegenwart begreiflich zu machen, in der Religion und Tradition ihre Verbindlichkeit zu verlieren begannen. Der Band versucht, die Vermittlungsleistung der Kritik, ihre Literarizität und ihre produktiven Ansätze zur individuellen und kollektiven Selbstdeutung in der kulturellen Moderne zu würdigen, und dabei auch den soziologischen Aspekten einer Praxis des Populären Rechnung zu tragen, die in gegenwärtigen Bildungsdiskussionen um Teilhabe und Wissenschaftspopularisierung nach wie vor virulent ist. Die versammelten Aufsätze zielen ferner darauf ab, eine grundlegende, ideen-, wissens- und gattungsgeschichtliche sowie institutionelle Verortung und zeitliche Konturierung der Kunstschriftstellerei im Spannungsfeld von Kunstkritik, akademischer Kunstgeschichte, Kunsttheorie und populärer Kunstvermittlung vorzunehmen – die bis heute ungeschriebene Geschichte der Kunstkritik wird hier in einem grundlegenden Kapitel greifbar.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Unter fremdem Menschen

Unter fremdem Menschen von Beaucamp,  Eduard, Huthmacher,  Johanna, Lindner,  Gerd, Michalski,  Annika, Tippach-Schneider,  Simone, Zöllner,  Frank
Von März 1961 bis März 1962 durchquerte Werner Tübke die Sowjetunion im Rahmen einer Studienreise. Vom europäischen Norden bis in die zentralasiatischen Republiken legte er auf dem Landweg und in der Luft fast 14.000 Kilometer zurück. 1976 kehrte er im Zuge der Vorbereitungen zum Monumentalgemälde in Bad Frankenhausen nach Moskau zurück, 1977 konnte er den Kaukasus noch einmal bereisen und auch in den 1980er Jahren hatte er mehrmals Gelegenheit, die Sowjetunion zu besuchen. Schon 1961/62 fertigte Tübke zahllose Zeichnungen und Aquarelle an, die durch dichte, altmeisterliche Ausführung gekennzeichnet sind. In unmittelbarer zeitlicher Folge schuf er dann unvergessliche Gemälde, die in märchenhafte Welten entführen, und ab 1966 übersetzte er seine Motive in die Radierung und die Lithografie. Die Eindrücke, die er in der Sowjetunion gewonnen hatte, ließen ihn zeitlebens nicht mehr los und finden in seinen Werken bis kurz vor seinem Tod im Jahre 2004 Widerhall. Ein anderer, ein neuer Werner Tübke begegnet uns und und nimmt uns mit auf seine Reise.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Mein Herz empfindet optisch

Mein Herz empfindet optisch von Beaucamp,  Eduard, Michalski,  Annika, Tübke,  Werner
Die Tagebuchauswahl aus fast fünfzig Jahren zeigt einen großen Künstler der Leipziger Schule bei der Arbeit, beim Nachdenken über sein Ich und die Welt. Ein bedeutendes kulturhistorisches Dokument. Werner Tübke war unbestreitbar einer der bedeutendsten deutschen Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den siebziger Jahren arbeitete der Leipziger Künstler mit namhaften Galerien in Mailand, Paris, New York, in Westberlin und Bremen zusammen, große internationale Museen kauften seine Bilder. Als Auftragsmaler in der DDR war er nicht immer unumstritten. Sein bekanntestes Werk ist das 14 x 123 m große Bauernkriegspanorama im thüringischen Bad Frankenhausen, das bisher von fast 2 Millionen Besuchern bewundert wurde. Die insgesamt 26 privaten Tage- und Skizzenbücher, die der Künstler von 1950 bis 2001 führte, wurden nach seinem Tod entdeckt und werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Sie erlauben einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt des Künstlers. Tübke, der sich so konsequent geweigert hatte, seine Bilder zu kommentieren oder gar zu deuten, zeigt sich hier im Selbstgespräch, voller Zweifel und tastend auf der Suche nach dem eigenen Ich, nach dem, was er künstlerisch auf grandiose Weise ins Werk setzte. Er spricht skeptisch über die Zumutungen der Kulturpolitik, seine Verzweiflungen, Hoffnungen und Wirrungen, über seine biografischen und gesellschaftspolitischen Erfahrungen.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Wolfgang Mattheuer. Bilder als Botschaft

Wolfgang Mattheuer. Bilder als Botschaft von Beaucamp,  Eduard, Hertel,  Anja, Michels,  Stefanie, Müller-Spreitz,  Annette
Die Publikation bildet erstmals alle 742 Gemälde des Leipziger Malers und Mitbegründers der Leipziger Schule, Wolfgang Mattheuer (1927-2004), ab. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Maler und Grafiker nach 1945. Das Buch ist erschienen anlässlich der Retrospektive seines 90. Geburtstags in der Kunsthalle Rostock.
Aktualisiert: 2022-02-26
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Im Spiegel der Geschichte

Im Spiegel der Geschichte von Beaucamp,  Eduard, Bormuth,  Matthias, Hüttel,  Richard, Triegel,  Michael
In Essay und Gespräch gibt der Kunstkritiker Eduard Beaucamp Auskunft über das Panorama der »Leipziger Schule« um und nach Werner Tübke. Als Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung entdeckte Eduard Beaucamp die »Leipziger Schule« der Malerei um Werner Tübke, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer. Seine Würdigungen entlarvten über Jahrzehnte die westlichen Vorurteile gegenüber den »Staatskünstlern«, während man kein Sensorium für die expressive und sublime Kraft ihres künst-lerischen Schaffens habe. Wie wenige legte Beaucamp zugleich das Dilemma der westlichen Avantgarde frei, die sich in abstrakten Konzepten, Theorien und Utopien feierte und zuletzt in Marktgängigkeit verlor. Die individualistische Manier der »Leipziger Schule« findet für ihn heute in Neo Rauch und Michael Triegel ganz unterschiedliche, überzeugende Fortsetzungen. Einige Briefe geben Auskunft über Beaucamps besondere Beziehung zu Werner Tübke. Ein Gespräch erhellt die intellektuelle Biographie des Kunstkritikers, die sich mit Namen wie Hans Sedlmayr, Romano Guardini, Rudolf Alexander Schröder, Benno von Wiese und Joseph Beuys verbindet. Das Geleitwort skizziert aus Leipziger Perspektive den Kunstkritiker persönlich, während das Nachwort Beaucamps Kritik der westlichen Avantgarde polemisch aufgreift.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Mein Herz empfindet optisch

Mein Herz empfindet optisch von Beaucamp,  Eduard, Michalski,  Annika, Tübke,  Werner
Die Tagebuchauswahl aus fast fünfzig Jahren zeigt einen großen Künstler der Leipziger Schule bei der Arbeit, beim Nachdenken über sein Ich und die Welt. Ein bedeutendes kulturhistorisches Dokument. Werner Tübke war unbestreitbar einer der bedeutendsten deutschen Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den siebziger Jahren arbeitete der Leipziger Künstler mit namhaften Galerien in Mailand, Paris, New York, in Westberlin und Bremen zusammen, große internationale Museen kauften seine Bilder. Als Auftragsmaler in der DDR war er nicht immer unumstritten. Sein bekanntestes Werk ist das 14 x 123 m große Bauernkriegspanorama im thüringischen Bad Frankenhausen, das bisher von fast 2 Millionen Besuchern bewundert wurde. Die insgesamt 26 privaten Tage- und Skizzenbücher, die der Künstler von 1950 bis 2001 führte, wurden nach seinem Tod entdeckt und werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Sie erlauben einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt des Künstlers. Tübke, der sich so konsequent geweigert hatte, seine Bilder zu kommentieren oder gar zu deuten, zeigt sich hier im Selbstgespräch, voller Zweifel und tastend auf der Suche nach dem eigenen Ich, nach dem, was er künstlerisch auf grandiose Weise ins Werk setzte. Er spricht skeptisch über die Zumutungen der Kulturpolitik, seine Verzweiflungen, Hoffnungen und Wirrungen, über seine biografischen und gesellschaftspolitischen Erfahrungen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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