Brandenburg-Preußen unter dem Ancien régime.

Brandenburg-Preußen unter dem Ancien régime. von Baumgart,  Peter, Kroll,  Frank-Lothar
Seit nahezu fünf Jahrzehnten setzt sich Peter Baumgart in Forschung und Lehre mit den Problemen auseinander, vor die Brandenburg-Preußen als geschichtliches Phänomen die Historiker immer wieder stellt. Er widmet sich vorrangig jenen Phasen frühneuzeitlicher Entwicklung, in denen aus dem Territorialstaat Kurbrandenburg die preußische Monarchie des 18. Jahrhunderts als ostmitteleuropäisches Staatswesen ganz eigener Präsenz erwuchs. Eine repräsentative Auswahl von 30 in diesem Band vereinigten Abhandlungen soll den Prozeß der Formierung dieses primär als Staat zu interpretierenden geschichtlichen Gebildes dokumentieren und zugleich die Kräfte akzentuieren, die den Staatsbildungsprozeß Preußens während des Ancien régime bestimmten. In sechs konzentrischen Themenbereichen nähert sich der Autor diesem Ziel: Nach einer genaueren Periodisierung des Rahmens, innerhalb dessen sich dieses Staatswesen konstituieren konnte (I), charakterisiert er die Dynastie und ihre herausragenden Repräsentanten als Strukturbegründer des preußischen Staates und seines allmählichen Aufstiegs zur deutschen und europäischen Macht (II). Es folgen Beiträge zum Aufbau der Monarchie im 18. Jahrhundert, zur Bedeutung des Ständetums in den Kerngebieten, zur Diplomatie, zum Ausbau des zentralen Verwaltungssystems wie der Armee und zur Rolle des Adels sowie zur Charakterisierung einzelner Minister (III). Ein eigener Themenkreis gilt Untersuchungen zur Annexion und Integration Schlesiens in den Gesamtstaat (IV). Schon frühzeitig beschäftigte sich Peter Baumgart mit der Stellung der jüdischen Minorität im Staat des "aufgeklärten Absolutismus" (V). Zu der von jeher kontroversen Preußenhistoriographie (VI) steuert er neben den Würdigungen dreier Historiker einen zugespitzt formulierten Beitrag zur heftig geführten Absolutismusdiskussion bei.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ständetum und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen

Ständetum und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen von Baumgart,  Peter, Büsch,  Otto, Schmädeke,  Jürgen
Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ständetum und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen

Ständetum und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen von Baumgart,  Peter, Büsch,  Otto, Schmädeke,  Jürgen
Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Politische Correspondenz Friedrichs des Großen. Band 47 (April bis Dezember 1782)

Politische Correspondenz Friedrichs des Großen. Band 47 (April bis Dezember 1782) von Althoff,  Frank, Baumgart,  Peter
Mit diesem Band wird die berühmte Reihe der „Politischen Correspondenz Friedrichs des Großen“ fortgesetzt, in der bis 1939 sechsundvierzig Bände erschienen. Als Band 47 der „PC“ dokumentiert er die Zeit von April bis zum Dezember 1782, in der zwei große Konflikte in der westlichen und östlichen Hemisphäre von prägender Bedeutung für die außenpolitischen Überlegungen des preußischen Königs waren: der Krieg Englands mit seinen amerikanischen Kolonien und die Folgen des im Frühjahr ausgebrochenen Aufstandes der Krimtataren. Der Schriftwechsel Friedrichs II. mit seinen Kabinettsministern und Gesandten, dem Prinzen Heinrich, der Königin-Witwe Juliane- Marie von Dänemark, seiner Nichte Wilhelmine von Oranien und anderen Korrespondenzpartnern spiegelt die Befürchtungen des Monarchen, durch die österreichisch-russischen Vereinbarungen infolge des Mohilewer Treffens das Zarenreich als Alliierten zu verlieren und ins diplomatische Abseits zu geraten. Die vornehmlich aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz geschöpften Quellen belegen ferner, dass der Preußenkönig in einer aktiven Politik keinen Spielraum mehr erblickte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Brandenburg-Preußen unter dem Ancien régime.

Brandenburg-Preußen unter dem Ancien régime. von Baumgart,  Peter, Kroll,  Frank-Lothar
Seit nahezu fünf Jahrzehnten setzt sich Peter Baumgart in Forschung und Lehre mit den Problemen auseinander, vor die Brandenburg-Preußen als geschichtliches Phänomen die Historiker immer wieder stellt. Er widmet sich vorrangig jenen Phasen frühneuzeitlicher Entwicklung, in denen aus dem Territorialstaat Kurbrandenburg die preußische Monarchie des 18. Jahrhunderts als ostmitteleuropäisches Staatswesen ganz eigener Präsenz erwuchs. Eine repräsentative Auswahl von 30 in diesem Band vereinigten Abhandlungen soll den Prozeß der Formierung dieses primär als Staat zu interpretierenden geschichtlichen Gebildes dokumentieren und zugleich die Kräfte akzentuieren, die den Staatsbildungsprozeß Preußens während des Ancien régime bestimmten. In sechs konzentrischen Themenbereichen nähert sich der Autor diesem Ziel: Nach einer genaueren Periodisierung des Rahmens, innerhalb dessen sich dieses Staatswesen konstituieren konnte (I), charakterisiert er die Dynastie und ihre herausragenden Repräsentanten als Strukturbegründer des preußischen Staates und seines allmählichen Aufstiegs zur deutschen und europäischen Macht (II). Es folgen Beiträge zum Aufbau der Monarchie im 18. Jahrhundert, zur Bedeutung des Ständetums in den Kerngebieten, zur Diplomatie, zum Ausbau des zentralen Verwaltungssystems wie der Armee und zur Rolle des Adels sowie zur Charakterisierung einzelner Minister (III). Ein eigener Themenkreis gilt Untersuchungen zur Annexion und Integration Schlesiens in den Gesamtstaat (IV). Schon frühzeitig beschäftigte sich Peter Baumgart mit der Stellung der jüdischen Minorität im Staat des "aufgeklärten Absolutismus" (V). Zu der von jeher kontroversen Preußenhistoriographie (VI) steuert er neben den Würdigungen dreier Historiker einen zugespitzt formulierten Beitrag zur heftig geführten Absolutismusdiskussion bei.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Politische Correspondenz Friedrichs des Großen.

Politische Correspondenz Friedrichs des Großen. von Althoff,  Frank, Baumgart,  Peter
Nach längerer Unterbrechung kann ein weiterer Band 48 der »Politischen Correspondenz Friedrichs des Großen« erscheinen. Die für die preußische Außenpolitik während seiner Regierung (1740–1786) zentrale Quellensammlung enthält die Korrespondenz des Königs mit seinen Ministern und Gesandten an den europäischen und einigen deutschen Höfen für die erste Hälfte des Jahres 1783. Sie folgt den bisherigen Editionskriterien. Der Band dokumentiert die preußische Position im komplizierten Netzwerk der europäischen Politik: Friedrich als inzwischen entbehrlicher Nochverbündeter Rußlands kommt darin nur eine Art Beobachterstatus zu, da die russische Kaiserin, die 1783 gerade die Krim annektiert, inzwischen Kaiser Joseph II., Friedrichs Gegenspieler im Reich, favorisiert, während die Westmächte für eine neue Bündniskonstellation nicht bereit sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Preußische Armee zwischen Ancien Régime und Reichsgründung

Die Preußische Armee zwischen Ancien Régime und Reichsgründung von Baumgart,  Peter, Kroener,  Bernhard R., Stübig,  Heinz
Ein anschaulicher Überblick über die Geschichte der preußischen Armee vom Beginn des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts - ein substantieller neuer Beitrag zur fortwährenden Debatte über die Stellung des Militärs in der preußisch-deutschen Gesellschaft. Auf neuestem Forschungsstand geben erstrangige Experten Auskunft über die Entwicklung der preußischen Armee vom 'Soldatenkönig' Friedrich Wilhelm I. über die napoleonische Zeit und die Heeresreformen bis zum Reichsmilitärgesetz von 1874 und zum preußisch-deutschen Generalstab im 19. Jahrhundert. Das Buch macht den politischen und gesellschaftlichen Kontext, in dem die preußische Armee lebte und nach innen und außen agierte, deutlich. Auch den Blick auf das preußische Militär von außen, von Frankreich und Österreich aus, bezieht es mit ein.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Ständetum und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen

Ständetum und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen von Baumgart,  Peter, Büsch,  Otto, Schmädeke,  Jürgen
Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ständetum und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen

Ständetum und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen von Baumgart,  Peter, Büsch,  Otto, Schmädeke,  Jürgen
Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Zinzendorf als Wegbereiter historischen Denkens

Zinzendorf als Wegbereiter historischen Denkens von Baumgart,  Peter
Es ist notwendig, aus geisteswissenschaftlicher Perspektive auf Graf Nikolaus Ludwig von Zinzendorf zu blicken, damit deutlich wird, dass seine in ihrem Reichtum und in ihrer Vielfalt von Otto Uttendörfer zuerst erkannte Gedankenwelt sich nicht in ihrer Bedeutung für Theologie und Kirche erschöpft, sondern hineingehört in den großen geistigen Umbruchprozess des 18. Jahrhunderts, den Friedrich Meinecke in seiner „Entstehung des Historismus“ geschildert hat. Nicht nur von Naturrecht und Aufklärung, sondern auch von der pietistisch-spiritualistischen Bewegung im weitesten Sinne führt eine Entwicklungslinie zur Goethezeit, die gerade in ihrer christlichen Komponente, im Neuprotestantismus, dort anknüpft. Die Revolution, die vom historischen Denken mit seinem Individualitäts- und Entwicklungsgedanken auf den religiösen Bereich übergreift, ist bei Zinzendorf bereits wirksam. Durch Schleiermacher, den Herrnhuter „höherer Ordnung“, gelangt sie in der Goethezeit dann vollends zum Durchbruch.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau / Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau

Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau / Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau von Baumgart,  Peter, Bergerhausen,  Hans W, Borchardt,  Karl, Keil,  Gundolf, Menzel,  Josef J
Abhandlungen: Marek Slon: Die Breslauer Spitäler als Prestigezeichen einer mittelalterlichen Stadt. – Ilpo Tapani Piirainen: Dokumentationsschrifttum des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit in schlesischen Archiven. – Dietrich Allnoch: Die Schulzengüter des Neisser Landes. – Karl Borchardt: Migranten aus Schlesien und anderen böhmischen Kronländern in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber 1499–1786. – Peter Baumgart: Die jüdische Minorität in Breslau zwischen Habsburg und Preußen. – Rüdiger Grimkowski: Michael Willmann und die katholische Konfessionalisierung in Schlesien. – Roland Gröger: Das Lobgedicht auf Wünschelburg im heroischen Versmaß. – Detlef Haberland: Die Literatur- und Kulturgeschichte Schlesiens zwischen provinziellem Denken und transregionaler Darstellung. – Anna Stroka: Zur Geschichte der Germanistik in Wroclaw (Breslau) in den Jahren 1945–2000. – Rudolf Walter: Ein- und mehrstimmiger Gesang sowie Verwendung von Instrumentalmusik an der Jesuitenhochschule Breslau. Mit Anhang: Musikpflege an der Volluniversität Breslau. Ein Überblick. – Wolfhart Unte: Wilhelm Kroll (1869–1939). Professor der Klassischen Philologie an der Universität Breslau 1913–1935. – Udo Wörffel: Georg Heinrich Bernstein (1787–1860). Professor der orientalischen Literatur an der Universität Breslau. – Henk J. Koning: August Kahlert (1807–1864). Ein vergessener schlesischer Literarhistoriker und Schriftsteller. – Reimund Haas: Prälat Ewald Walter (1901–1997). Schlesischer Kirchengeschichtler und Kölner Diözesanarchivdirektor. – Eugeniusz Klin: Eine literarische Weinprobe. Zu Karl von Holteis Stück „Dreiunddreißig Minuten in Grünberg“. – Jürgen W. Schmidt: Der Streit um die Stadterweiterung von Reichenbach in Schlesien 1877–1880. – Walter Schmidt: Hermann Wollheim (1817–1855). Ein jüdischer Arzt, Achtundvierziger Demokrat und Schriftsteller aus Schlesien. – Helmut Feigl: Beiträge zur Alltags- und Mentalitätsgeschichte Österreichisch-Schlesiens imVormärz. Aus dem Brief-Nachlaß des „Bauernbefreiers“ Hans Kudlich. – Theodor Oliwa: Die Breslauer Sozialdemokratie in der Wilhelminischen Ära (1890–1918). – Paul Kulik: Der Fall des Pfarrers August Tschirner aus Sodov im Kreise Lublinitz – eine Episode im Vorfeld des Kulturkampfes in Oberschlesien. – Hans-Joachim Koppitz: Reinhold Schneider, Heinrich von Schweinichen und der Alsatia Verlag in Kolmar 1941 bis 1945. – Ivan Stupek: Viktor Heeger, ein sudetendeutscher Mundartdichter. – Detlef Lorenz: Johannes Maximilian Avenarius. Ein schlesisches Künstlerleben im Umkreis Gerhart Hauptmanns in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. – Sigfrid Hoefert: Gerhart Hauptmann und Selma Lagerlöf: Zu einer werkgeschichtlichen fruchtbaren Phase ihrer Zusammenarbeit. – Miszellen: Heinz-Dieter Tschörtner: Die Sieben. Gerhart Hauptmann und die Ikarier. – Heinz-Dieter Tschörtner: Bruderzwist im Landhaus. Gerhart Hauptmanns Schreiberhau-Fragmente. – Jürgen W. Schmidt: Pauline Willim. Eine „sozialdemokratische Herzogin“ in Breslau. – Jürgen W. Schmidt: Ein Attentat auf Kaiser Wilhelm II. in Breslau im Jahr 1900. – Karl-Maria Heidecker: Das Reservelazarett in Glogau. – Peter C. Birkner: Das Archiv des Bistums Görlitz. – Berichte – Literatur zur schlesischen Landeskunde für die Jahre 2004/2005
Aktualisiert: 2016-06-14
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Politische Correspondenz Friedrichs des Großen.

Politische Correspondenz Friedrichs des Großen. von Althoff,  Frank, Baumgart,  Peter
Nach längerer Unterbrechung kann ein weiterer Band 48 der »Politischen Correspondenz Friedrichs des Großen« erscheinen. Die für die preußische Außenpolitik während seiner Regierung (1740–1786) zentrale Quellensammlung enthält die Korrespondenz des Königs mit seinen Ministern und Gesandten an den europäischen und einigen deutschen Höfen für die erste Hälfte des Jahres 1783. Sie folgt den bisherigen Editionskriterien. Der Band dokumentiert die preußische Position im komplizierten Netzwerk der europäischen Politik: Friedrich als inzwischen entbehrlicher Nochverbündeter Rußlands kommt darin nur eine Art Beobachterstatus zu, da die russische Kaiserin, die 1783 gerade die Krim annektiert, inzwischen Kaiser Joseph II., Friedrichs Gegenspieler im Reich, favorisiert, während die Westmächte für eine neue Bündniskonstellation nicht bereit sind.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Preußische Armee zwischen Ancien Régime und Reichsgründung

Die Preußische Armee zwischen Ancien Régime und Reichsgründung von Baumgart,  Peter, Kroener,  Bernhard R., Stübig,  Heinz
Ein anschaulicher Überblick über die Geschichte der preußischen Armee vom Beginn des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts - ein substantieller neuer Beitrag zur fortwährenden Debatte über die Stellung des Militärs in der preußisch-deutschen Gesellschaft. Auf neuestem Forschungsstand geben erstrangige Experten Auskunft über die Entwicklung der preußischen Armee vom 'Soldatenkönig' Friedrich Wilhelm I. über die napoleonische Zeit und die Heeresreformen bis zum Reichsmilitärgesetz von 1874 und zum preußisch-deutschen Generalstab im 19. Jahrhundert. Das Buch macht den politischen und gesellschaftlichen Kontext, in dem die preußische Armee lebte und nach innen und außen agierte, deutlich. Auch den Blick auf das preußische Militär von außen, von Frankreich und Österreich aus, bezieht es mit ein.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Universitäten im konfessionellen Zeitalter

Universitäten im konfessionellen Zeitalter von Baumgart,  Peter
Der Band vereint sechzehn Abhandlungen zur Geschichte der deutschen Universitäten vornehmlich im 'konfessionellen Zeitalter'. Er handelt von jenen Hochschulen zwischen Reformation und Aufklärung - von der Gründung Marburgs (1527) bis zur Jesuitenhochschule in Breslau (1702) - die im religiös gespaltenen Heiligen Römischen Reich die Universitätslandschaft geprägt und das höhere Bildungswesen seiner Territorialstaaten bestimmt haben. Im Blickpunkt einer quellenorientierten Analyse stehen dabei die altgläubige 'Academia Julia' im Fürstbistum Würzburg und die nahezu gleichzeitig inaugurierte, neugläubige welfische Julius-Universität zu Helmstedt. Beide erweisen sich in vergleichender Betrachtung als charakteristische Ausprägungen eines spezifischen Universitätstypus, der außer durch seine genuin konfessionelle Ausrichtung vor allem durch die Dominanz der jeweiligen Landesherrschaft sowie durch ein humanistisch orientiertes Lehr- und Wissenschaftsprofil bestimmt wurde. Gerade die alle Hochschulen und Schulen umgreifende, überkonfessionelle humanistische Bildungsbewegung lässt ungeachtet enger Rahmenbedingungen, die der frühmoderne Territorialstaat und der konfessionelle Antagonismus setzten, die großen Gemeinsamkeiten hervortreten, die den Universitäten des konfessionellen Zeitalters eigneten.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Politische Correspondenz Friedrichs des Großen. Band 47 (April bis Dezember 1782)

Politische Correspondenz Friedrichs des Großen. Band 47 (April bis Dezember 1782) von Althoff,  Frank, Baumgart,  Peter
Mit diesem Band wird die berühmte Reihe der „Politischen Correspondenz Friedrichs des Großen“ fortgesetzt, in der bis 1939 sechsundvierzig Bände erschienen. Als Band 47 der „PC“ dokumentiert er die Zeit von April bis zum Dezember 1782, in der zwei große Konflikte in der westlichen und östlichen Hemisphäre von prägender Bedeutung für die außenpolitischen Überlegungen des preußischen Königs waren: der Krieg Englands mit seinen amerikanischen Kolonien und die Folgen des im Frühjahr ausgebrochenen Aufstandes der Krimtataren. Der Schriftwechsel Friedrichs II. mit seinen Kabinettsministern und Gesandten, dem Prinzen Heinrich, der Königin-Witwe Juliane- Marie von Dänemark, seiner Nichte Wilhelmine von Oranien und anderen Korrespondenzpartnern spiegelt die Befürchtungen des Monarchen, durch die österreichisch-russischen Vereinbarungen infolge des Mohilewer Treffens das Zarenreich als Alliierten zu verlieren und ins diplomatische Abseits zu geraten. Die vornehmlich aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz geschöpften Quellen belegen ferner, dass der Preußenkönig in einer aktiven Politik keinen Spielraum mehr erblickte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Schlesien unter Friedrich dem Großen

Schlesien unter Friedrich dem Großen von Baumgart,  Peter, Grünhagen,  Colmar
Aus der umfangreichen geisteswissenschaftlichen Hinterlassenschaft des nationalliberalen schlesischen Landeshistorikers Colmar Grünhagen (1828 – 1911) ragt seine 1890 und 1892 in Breslau erschienene zweibändige Darstellung der „Geschichte Schlesiens unter Friedrich dem Großen“ auch mehr als hundert Jahre danach noch besonders hervor. Der langjährige Provinzialarchivar, a.o. Universitätsprofessor in Breslau, Geschichtsvereinsvorsitzende und Herausgeber der „Zeitschrift des Vereins für Geschichte Schlesiens“ hat mit diesem Werk eine konzeptionell wohl durchdachte, klar gegliederte und nach wie vor sehr lesbare Synthese jener großen Zäsur und Umbruchszeit der schlesischen Geschichte im Übergang von der Habsburgerzeit zur preußischen Ära vorgelegt, die den damaligen Stand der Forschung vor der Jahrhundertwende, zu dem es selbst maßgeblich beigetragen hat, adäquat repräsentiert. Als Geschichtsschreiber Schlesiens, der sie Präferenz der meisten nationalliberalen Historiker des Zweiten Kaiserreichs für den kleindeutsch-preußisch geprägten Nationalstaat teilte, sah er seine Aufgabe darin, den Integrationsprozess des Oderlandes in den preußischen Staatsverband unter Friedrich dem Großen darzustellen. Dabei berücksichtigte er nicht nur die politische Geschichte, sondern nahezu alle Bereiche des geschichtlichen Lebens. Grünhagens mit viel Sympathie für die Bewohner Schlesiens, aber ebenso für den preußischen Monarchen geschriebenes Werk darf als „reifste und abgeklärteste Arbeit“ dieses um die schlesische Geschichte hochverdienten, heute aber nahezu vergessenen Historikers gelten. Es verdient daher in jeder Hinsicht einen Nachdruck. *** Among the rich intellectual legacy of the national-liberal Silesian historian Colmar Grünhagen (1828-1911), his two-volume portrait of the “History of Silesia under Frederick the Great”, first published in 1890 and 1892, remains particularly outstanding even after more than a century. The long-serving provincial archivist, university professor in Wroclaw, president of the historical association and editor of the Zeitschrift für die Geschichte Schlesiens presented in this work a well-conceived, clearly organised and – even today – highly readable synthesis of the great watershed and upheaval in Silesian history which marked the transition from the age of the Habsburgs to the Prussian era. It is also an appropriate representation of the contemporary state of research, to which the work itself contributed significantly, at the end of the nineteenth century. As an historian of Silesia who shared the preference of most national-liberal historians for a nation-state in the ‘kleindeutsch’-Prussian mould, he saw it as his task to describe the process of integrating the Oder region into the Prussian confederation under Frederick the Great. In doing so he took into account not only political history but almost all areas of historical life. Grünhagen’s work, written with great sympathy both for the people of Silesia and for the Prussian monarch can be seen as the “most mature and enlightened” work of an historian who served the cause of Silesian history well but is now almost forgotten. In every respect, this reprint is well deserved.
Aktualisiert: 2019-11-18
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