Die normative Idee des Gesundheitswesens

Die normative Idee des Gesundheitswesens von Baumann-Hölzle,  Ruth, Wils,  Jean-Pierre
Gesundheitswesen sind krisengeschüttelte Institutionen. Politisch stehen sie unter Dauerbeobachtung; in Zeiten angesagter Einsparungen und Sanierungen öffentlicher Haushalte werden an ihnen häufig Amputationen vorgenommen, die erhebliche Teile der Bevölkerung betreffen. Ihrer ökonomischen Bedeutung wegen wecken sie aber auch Begehrlichkeiten, denn Gesundheit ist ein ranghohes Gut, das wir uns einiges kosten lassen. „Ökonomisierung“ lautet das Treffwort, das die anhaltenden Spannungen anzeigt, die das Ethos von medizinischen und pflegerischen Berufen bedrängen. Darüber hinaus führen medizinische Innovationen nicht selten zu moralischen Konflikten. Vielleicht müssen wir zu einigen grundlegenden Fragen zurückkehren: Was ist ein Gesundheitswesen überhaupt, und wozu ist es da? Ist Gesundheit ein privates oder ein öffentliches Gut und was folgt daraus? Gibt es Gerechtigkeitskriterien, die dem Charakter der Gesundheitsinstitutionen zugrunde liegen, oder sollten wir darüber hinaus auch von „gerechter Gesundheit“ sprechen? Gibt es eine Idee des Gesundheitswesens?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die normative Idee des Gesundheitswesens

Die normative Idee des Gesundheitswesens von Baumann-Hölzle,  Ruth, Wils,  Jean-Pierre
Gesundheitswesen sind krisengeschüttelte Institutionen. Politisch stehen sie unter Dauerbeobachtung; in Zeiten angesagter Einsparungen und Sanierungen öffentlicher Haushalte werden an ihnen häufig Amputationen vorgenommen, die erhebliche Teile der Bevölkerung betreffen. Ihrer ökonomischen Bedeutung wegen wecken sie aber auch Begehrlichkeiten, denn Gesundheit ist ein ranghohes Gut, das wir uns einiges kosten lassen. „Ökonomisierung“ lautet das Treffwort, das die anhaltenden Spannungen anzeigt, die das Ethos von medizinischen und pflegerischen Berufen bedrängen. Darüber hinaus führen medizinische Innovationen nicht selten zu moralischen Konflikten. Vielleicht müssen wir zu einigen grundlegenden Fragen zurückkehren: Was ist ein Gesundheitswesen überhaupt, und wozu ist es da? Ist Gesundheit ein privates oder ein öffentliches Gut und was folgt daraus? Gibt es Gerechtigkeitskriterien, die dem Charakter der Gesundheitsinstitutionen zugrunde liegen, oder sollten wir darüber hinaus auch von „gerechter Gesundheit“ sprechen? Gibt es eine Idee des Gesundheitswesens?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die normative Idee des Gesundheitswesens

Die normative Idee des Gesundheitswesens von Baumann-Hölzle,  Ruth, Wils,  Jean-Pierre
Gesundheitswesen sind krisengeschüttelte Institutionen. Politisch stehen sie unter Dauerbeobachtung; in Zeiten angesagter Einsparungen und Sanierungen öffentlicher Haushalte werden an ihnen häufig Amputationen vorgenommen, die erhebliche Teile der Bevölkerung betreffen. Ihrer ökonomischen Bedeutung wegen wecken sie aber auch Begehrlichkeiten, denn Gesundheit ist ein ranghohes Gut, das wir uns einiges kosten lassen. „Ökonomisierung“ lautet das Treffwort, das die anhaltenden Spannungen anzeigt, die das Ethos von medizinischen und pflegerischen Berufen bedrängen. Darüber hinaus führen medizinische Innovationen nicht selten zu moralischen Konflikten. Vielleicht müssen wir zu einigen grundlegenden Fragen zurückkehren: Was ist ein Gesundheitswesen überhaupt, und wozu ist es da? Ist Gesundheit ein privates oder ein öffentliches Gut und was folgt daraus? Gibt es Gerechtigkeitskriterien, die dem Charakter der Gesundheitsinstitutionen zugrunde liegen, oder sollten wir darüber hinaus auch von „gerechter Gesundheit“ sprechen? Gibt es eine Idee des Gesundheitswesens?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eid und Ethos

Eid und Ethos von Baumann-Hölzle,  Ruth, Wils,  Jean-Pierre
„Eid und Ethos“ informiert umfassend über die überraschende Renaissance des ärztlichen Eides und über den „Schweizer Eid“ im Besondern. Lange Zeit galt der ärztliche Eid als ein veraltetes Instrument der Standeswahrung, das modernen Gesundheitswesen nicht angemessen sei. Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass der wachsende marktwirtschaftliche Druck auf die medizinische Tätigkeit das Berufsethos zu entkernen beginnt. Monetäre Erwartungen dominieren und die ärztliche Praxis wird ihnen untergeordnet. Das ist gemeint, wenn von einer „Ökonomisierung des Gesundheitswesens“ die Rede ist. Dieses Buch zeigt den Weg auf, der zu dieser Umkehrung der Prioritäten geführt hat, erinnert an die essentiellen Aufgaben der Medizin und führt zu einem Eidvorschlag, der bereits in etlichen Institutionen in der Schweiz implementiert worden ist. An die Ärzteschaft wird appelliert, sich einem solchen Eidprojekt anzuschließen und die Würde des Berufs zu verteidigen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eid und Ethos

Eid und Ethos von Baumann-Hölzle,  Ruth, Wils,  Jean-Pierre
„Eid und Ethos“ informiert umfassend über die überraschende Renaissance des ärztlichen Eides und über den „Schweizer Eid“ im Besondern. Lange Zeit galt der ärztliche Eid als ein veraltetes Instrument der Standeswahrung, das modernen Gesundheitswesen nicht angemessen sei. Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass der wachsende marktwirtschaftliche Druck auf die medizinische Tätigkeit das Berufsethos zu entkernen beginnt. Monetäre Erwartungen dominieren und die ärztliche Praxis wird ihnen untergeordnet. Das ist gemeint, wenn von einer „Ökonomisierung des Gesundheitswesens“ die Rede ist. Dieses Buch zeigt den Weg auf, der zu dieser Umkehrung der Prioritäten geführt hat, erinnert an die essentiellen Aufgaben der Medizin und führt zu einem Eidvorschlag, der bereits in etlichen Institutionen in der Schweiz implementiert worden ist. An die Ärzteschaft wird appelliert, sich einem solchen Eidprojekt anzuschließen und die Würde des Berufs zu verteidigen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sich selbst töten mit Hilfe Anderer

Sich selbst töten mit Hilfe Anderer von Baumann-Hölzle,  Ruth, Bielefeldt,  Heiner, Briggs,  Stephen, Etzersdorfer,  Elmar, Gerisch,  Benigna, Goldblatt,  Reinhard Mark, Götze,  Paul, Gregorowius,  Daniel, Kapusta,  Nestor, Kruse,  Andreas, Küchenhoff,  Bernhard, Küchenhoff,  Joachim, Lindner,  Reinhard, Maio,  Giovanni, Meier-Allmendinger,  Diana, Teising,  Martin, Werthmann-Resch,  Lisa
Die Absicht, sich das Leben zu nehmen, noch dazu mit Hilfe Anderer, wirft existentielle Fragen auf. Vor dem Hintergrund der in Deutschland anstehenden Legalisierung und gesetzlichen Regelung des assistierten Suizids befassen sich die Autor*innen aus verschiedenen fachspezifischen Perspektiven mit den zentralen Fragen rund um die Thematik.
Aktualisiert: 2022-06-08
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Sich selbst töten mit Hilfe Anderer

Sich selbst töten mit Hilfe Anderer von Baumann-Hölzle,  Ruth, Bielefeldt,  Heiner, Briggs,  Stephen, Etzersdorfer,  Elmar, Gerisch,  Benigna, Goldblatt,  Reinhard Mark, Götze,  Paul, Gregorowius,  Daniel, Kapusta,  Nestor, Kruse,  Andreas, Küchenhoff,  Bernhard, Küchenhoff,  Joachim, Lindner,  Reinhard, Maio,  Giovanni, Meier-Allmendinger,  Diana, Teising,  Martin, Werthmann-Resch,  Lisa
Die Absicht, sich das Leben zu nehmen, noch dazu mit Hilfe Anderer, wirft existentielle Fragen auf. Vor dem Hintergrund der in Deutschland anstehenden Legalisierung und gesetzlichen Regelung des assistierten Suizids befassen sich die Autor*innen aus verschiedenen fachspezifischen Perspektiven mit den zentralen Fragen rund um die Thematik.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Gesellschaft und Medizin

Gesellschaft und Medizin von Baumann-Hölzle,  Ruth
«Wie die bisherige leidvolle geschichtliche Erfahrung zeigt, können humanes Entscheiden und Handeln nur im Horizont der Menschenwürde und der Menschenrechte erreicht werden.» Die in diesem Buch versammelten Kommentare – durchaus absichtsvoll «Denkanstöße für den Dialog» genannt, denn das Ergebnis dieser Reflexionen ist kein abschließendes – befassen sich mit den sich verändernden Paradigmen in Gesellschaft und Medizin, denn wie jedes menschliche Tun erweist sich auch der medizinische Fortschritt in seinen Auswirkungen auf das Individuum und die Gesellschaft als ambivalent. Auf die brennenden Fragen unserer Zeit ergeben sich ethisch vertretbare Antworten nur aus einer gemeinsamen, gleichberechtigten Suche. Und nur auf dieser Suche können wir füreinander zur Quelle neuer Erkenntnisse und Einsichten werden. Sie sollen in erster Linie Denkanstöße bieten, und einzelne Fragen werden im Laufe der Zeit wiederholt gestellt. Dabei zeigt sich nicht zuletzt der Wandel im Umgang mit dem menschlichen Leben von seinen Anfängen bis zum Tod.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Gesellschaft und Medizin

Gesellschaft und Medizin von Baumann-Hölzle,  Ruth
«Wie die bisherige leidvolle geschichtliche Erfahrung zeigt, können humanes Entscheiden und Handeln nur im Horizont der Menschenwürde und der Menschenrechte erreicht werden.» Die in diesem Buch versammelten Kommentare – durchaus absichtsvoll «Denkanstöße für den Dialog» genannt, denn das Ergebnis dieser Reflexionen ist kein abschließendes – befassen sich mit den sich verändernden Paradigmen in Gesellschaft und Medizin, denn wie jedes menschliche Tun erweist sich auch der medizinische Fortschritt in seinen Auswirkungen auf das Individuum und die Gesellschaft als ambivalent. Auf die brennenden Fragen unserer Zeit ergeben sich ethisch vertretbare Antworten nur aus einer gemeinsamen, gleichberechtigten Suche. Und nur auf dieser Suche können wir füreinander zur Quelle neuer Erkenntnisse und Einsichten werden. Sie sollen in erster Linie Denkanstöße bieten, und einzelne Fragen werden im Laufe der Zeit wiederholt gestellt. Dabei zeigt sich nicht zuletzt der Wandel im Umgang mit dem menschlichen Leben von seinen Anfängen bis zum Tod.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die normative Idee des Gesundheitswesens

Die normative Idee des Gesundheitswesens von Baumann-Hölzle,  Ruth, Wils,  Jean-Pierre
Gesundheitswesen sind krisengeschüttelte Institutionen. Politisch stehen sie unter Dauerbeobachtung; in Zeiten angesagter Einsparungen und Sanierungen öffentlicher Haushalte werden an ihnen häufig Amputationen vorgenommen, die erhebliche Teile der Bevölkerung betreffen. Ihrer ökonomischen Bedeutung wegen wecken sie aber auch Begehrlichkeiten, denn Gesundheit ist ein ranghohes Gut, das wir uns einiges kosten lassen. „Ökonomisierung“ lautet das Treffwort, das die anhaltenden Spannungen anzeigt, die das Ethos von medizinischen und pflegerischen Berufen bedrängen. Darüber hinaus führen medizinische Innovationen nicht selten zu moralischen Konflikten. Vielleicht müssen wir zu einigen grundlegenden Fragen zurückkehren: Was ist ein Gesundheitswesen überhaupt, und wozu ist es da? Ist Gesundheit ein privates oder ein öffentliches Gut und was folgt daraus? Gibt es Gerechtigkeitskriterien, die dem Charakter der Gesundheitsinstitutionen zugrunde liegen, oder sollten wir darüber hinaus auch von „gerechter Gesundheit“ sprechen? Gibt es eine Idee des Gesundheitswesens?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Eid und Ethos

Eid und Ethos von Baumann-Hölzle,  Ruth, Wils,  Jean-Pierre
„Eid und Ethos“ informiert umfassend über die überraschende Renaissance des ärztlichen Eides und über den „Schweizer Eid“ im Besondern. Lange Zeit galt der ärztliche Eid als ein veraltetes Instrument der Standeswahrung, das modernen Gesundheitswesen nicht angemessen sei. Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass der wachsende marktwirtschaftliche Druck auf die medizinische Tätigkeit das Berufsethos zu entkernen beginnt. Monetäre Erwartungen dominieren und die ärztliche Praxis wird ihnen untergeordnet. Das ist gemeint, wenn von einer „Ökonomisierung des Gesundheitswesens“ die Rede ist. Dieses Buch zeigt den Weg auf, der zu dieser Umkehrung der Prioritäten geführt hat, erinnert an die essentiellen Aufgaben der Medizin und führt zu einem Eidvorschlag, der bereits in etlichen Institutionen in der Schweiz implementiert worden ist. An die Ärzteschaft wird appelliert, sich einem solchen Eidprojekt anzuschließen und die Würde des Berufs zu verteidigen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Herausforderung Demenz

Herausforderung Demenz von Baumann-Hölzle,  Ruth, Christen,  Markus, Osman,  Corinna
Bis Mitte dieses Jahrhunderts werden voraussichtlich mehr als 115 Millionen Menschen an Demenzerkrankungen leiden – eine enorme Herausforderung für die Gesellschaft. Bereits heute wird deutlich, mit welch schwierigen Fragen Angehörige sowie Fachleute aus Medizin und Pflege im Umgang mit Demenzkranken konfrontiert sind: Wie urteilsfähig sind die Betroffenen? Wie respektiert man Menschen mit schwindender Autonomiefähigkeit? Welche medizinischen und pflegerischen Optionen stehen zur Verfügung? Wie soll man mit Suizidwünschen demenzkranker Menschen umgehen? Auf solche und andere Fragen gibt dieser Band praxisnah Antwort. Vertiefende Texte erläutern den Stand des medizinischen Wissens über Demenz und des medizinethischen Diskurses zum respektvollen Umgang mit demenzkranken Menschen. Der Band zeigt neue Ansätze, wie Forschende und Angehörige gemeinsam drängende wissenschaftliche und praktische Fragen im Umgang mit Demenzkranken angehen und lösen können.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Abschieds- und Sterbekultur

Abschieds- und Sterbekultur von Baumann-Hölzle,  Ruth
Abschied nehmen begleitet Menschen Zeit ihres Lebens. Im Pflegeheim ist dieses Thema Teil des Alltags: Abschied nehmen vom vertrauten Zuhause, von körperlichen und geistigen Fähigkeiten, von Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten. Das eigene Sterben ist dabei die letzte Phase in diesem Abschiedsprozess. Die Abschieds- und Sterbekultur befasst sich mit der Gestaltung dieser Prozesse. Sie hat viele Facetten und Aspekte, denn jeder Mensch und jede Situation ist verschieden. Eine Institution kann einem Menschen Abschied, Sterben, Tod und Trauer nicht abnehmen, sie kann diesen existenziellen Dingen aber bewusst Raum geben und eine Kultur entwickeln und leben, die individuelles Abschied nehmen und Sterben erlaubt. Dieses Buch zeigt auf, welche Möglichkeiten Pflegeheimen dafür zur Verfügung stehen und in welchem kulturellen, sozialen und ethischen Rahmen sich eine Abschieds- und Sterbekultur vollzieht. Dabei werden auch schwierige Themen wie Suizidwünsche von Heimbewohnern, der Umgang mit Patientenverfügungen und Rituale zur Bewältigung von Abschied und Trauer diskutiert. Basis dafür bilden die Erfahrungen, die in einem Projekt zum Thema in der Bethesda Pflege-Residenz in Küsnacht gesammelt worden sind. Reich illustriert vermittelt das Buch die Grundzüge eines humanen Umgangs mit einer existenziellen Herausforderung jedes Menschen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Eid und Ethos

Eid und Ethos von Baumann-Hölzle,  Ruth, Wils,  Jean-Pierre
„Eid und Ethos“ informiert umfassend über die überraschende Renaissance des ärztlichen Eides und über den „Schweizer Eid“ im Besondern. Lange Zeit galt der ärztliche Eid als ein veraltetes Instrument der Standeswahrung, das modernen Gesundheitswesen nicht angemessen sei. Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass der wachsende marktwirtschaftliche Druck auf die medizinische Tätigkeit das Berufsethos zu entkernen beginnt. Monetäre Erwartungen dominieren und die ärztliche Praxis wird ihnen untergeordnet. Das ist gemeint, wenn von einer „Ökonomisierung des Gesundheitswesens“ die Rede ist. Dieses Buch zeigt den Weg auf, der zu dieser Umkehrung der Prioritäten geführt hat, erinnert an die essentiellen Aufgaben der Medizin und führt zu einem Eidvorschlag, der bereits in etlichen Institutionen in der Schweiz implementiert worden ist. An die Ärzteschaft wird appelliert, sich einem solchen Eidprojekt anzuschließen und die Würde des Berufs zu verteidigen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die normative Idee des Gesundheitswesens

Die normative Idee des Gesundheitswesens von Baumann-Hölzle,  Ruth, Wils,  Jean-Pierre
Gesundheitswesen sind krisengeschüttelte Institutionen. Politisch stehen sie unter Dauerbeobachtung; in Zeiten angesagter Einsparungen und Sanierungen öffentlicher Haushalte werden an ihnen häufig Amputationen vorgenommen, die erhebliche Teile der Bevölkerung betreffen. Ihrer ökonomischen Bedeutung wegen wecken sie aber auch Begehrlichkeiten, denn Gesundheit ist ein ranghohes Gut, das wir uns einiges kosten lassen. „Ökonomisierung“ lautet das Treffwort, das die anhaltenden Spannungen anzeigt, die das Ethos von medizinischen und pflegerischen Berufen bedrängen. Darüber hinaus führen medizinische Innovationen nicht selten zu moralischen Konflikten. Vielleicht müssen wir zu einigen grundlegenden Fragen zurückkehren: Was ist ein Gesundheitswesen überhaupt, und wozu ist es da? Ist Gesundheit ein privates oder ein öffentliches Gut und was folgt daraus? Gibt es Gerechtigkeitskriterien, die dem Charakter der Gesundheitsinstitutionen zugrunde liegen, oder sollten wir darüber hinaus auch von „gerechter Gesundheit“ sprechen? Gibt es eine Idee des Gesundheitswesens?
Aktualisiert: 2023-04-12
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Handbuch Ethik im Gesundheitswesen / Der selbstbestimmte Patient

Handbuch Ethik im Gesundheitswesen / Der selbstbestimmte Patient von Baumann-Hölzle,  Ruth, Meier-Allmendinger,  Diana
Ich weiss, es ist nur zu meinem Besten … Aber habe ich überhaupt noch ein Mitspracherecht? Für Patientinnen und Patienten sind Selbstbestimmung und Eigenverantwortung wichtige Themen. Patienten sind aber auch abhängige Menschen, eingebunden in ein Beziehungsnetz mit Fachpersonen und Angehörigen. Im Band «Der selbstbestimmte Patient» wird aufgezeigt, wie Menschen, die sich in der Rolle als Patienten wiederfinden, ihre Fähigkeit zur Selbstbestimmung stärken und ihre vielfältigen Abhängigkeiten aktiv mitgestalten können.
Aktualisiert: 2021-08-09
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Mantelbüchlein Medizin & Ethik III

Mantelbüchlein Medizin & Ethik III von Baumann-Hölzle,  Ruth, Rufer,  Lydia
Wie können Behandlungsteams zu ethisch vertretbaren Entscheidungen kommen und Therapien planen? Wie können sie möglichst sicher sein, dass sie auch in anspruchsvollsten Situationen zwischen Leben, Leiden und Sterben im Interesse der Patientin oder des Klienten Therapien planen, selbst wenn diese Person sich nicht artikulieren kann und die Meinungen über die weitere Therapie auseinandergehen? Das Mantelbüchlein III zeigt anhand einer konkreten Patientensituation die wichtigsten Hilfsmittel für die Moderation des „7-Schritte-Dialogs“ auf und gibt Moderierenden wie Teilnehmenden damit einen praxisnahen und konkreten Überblick über die Vorgehensweise. Neben Handlungsvorschlägen für anspruchsvolle Situationen in Fallbesprechungen beinhaltet das Mantelbüchlein III in knapper und verständlicher Form Zusammenfassungen der wichtigsten medizinethischen Fakten, die eine Patientenbesprechung nach dem „7-Schritte-Dialog“ ermöglichen oder erleichtern.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Leben um jeden Preis?

Leben um jeden Preis? von Baumann-Hölzle,  Ruth, Bögli,  Boris, Christen,  Markus, Müri,  Corinna
Ein todkranker Patient liegt auf der Intensivstation; es besteht kaum noch Hoffnung. Wann sollen – oder dürfen – die lebenserhaltenden Massnahmen eingestellt werden? Wer soll dies entscheiden? Gibt es ein Recht auf Leben um jeden Preis? Was haben die Angehörigen zu sagen? Dürfen Aspekte wie die Bettenbelegung eine Rolle spielen? Mit diesen heiklen Fragen werden die Behandlungsteams im intensivmedizinischen und -pflegerischen Alltag konfrontiert. Der technische Fortschritt in der Intensivmedizin und der Neonatologie hat dazu geführt, dass der Grat zwischen Lebensrettung und Leidensverlängerung in den letzten Jahren schmal geworden ist. Strukturierte Entscheidungsfindungsverfahren erlauben in diesen schwierigen Situationen, möglichst faire, auf das individuelle Patientenschicksal ausgerichtete und konsensorientierte Entscheide zu treffen. In diesem Buch beschreiben Fachpersonen aus Medizin und Pflege, Philosophie und Ethik, Recht und Soziologie die hohen ethischen Anforderungen an die Entscheidungsfindung in der Intensivmedizin und zeigen mögliche Lösungen für die genannten Fragen auf.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Medizin, religiöse Erfahrung und Ethik

Medizin, religiöse Erfahrung und Ethik von Baumann-Hölzle,  Ruth
Der Band enthält mehrheitlich Texte der Tagung «Medizin, religiöse Erfahrung und Ethik», welche vom Ethik-Forum des Universitätsspitals Zürich im Januar 1999 veranstaltet wurde, und versteht sich als Beitrag zur Spurensuche der modernen Medizin nach ihrem Sinn. AutorInnen aus verschiedenen Fachgebieten setzen sich angesichts von Leben, Leiden und Sterben interdisziplinär mit den Problemen der medizinethischen Urteilsbildung auseinander. Es werden Voraussetzungen und Hintergründe der medizinischen Ethik reflektiert, Forschungsuntersuchungen zum Einfluss und Bedeutung der Religiosität der Betroffenen auf ihre Leidensinterpretation vorgestellt, Heilungsrituale auf ihre Bedeutung für das medizinische Handeln befragt, die Probleme der Entscheidungsfindung bei hirnverletzten Menschen bedacht, ein alternatives Krankheitsverständnis aufgezeigt, und es wird die Bedeutung der Liebe für das Menschsein entfaltet. Eine besondere Herausforderung ist dabei der moralische und religiöse Pluralismus der postmodernen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Mantelbüchlein Medizinethik I

Mantelbüchlein Medizinethik I von Baumann-Hölzle,  Ruth, Wils,  Jean-Pierre
Medizin und Pflege können heute bei vielen Menschen, die sonst früher gestorben wären, die Lebensqualität verbessern und ihr Leiden lindern. Doch nicht alles, was wir machen können, ist für die Patienten auch sinnvoll. Sinn und Unsinn von medizinischen und pflegerischen Maßnahmen beurteilen Menschen heute jedoch unterschiedlich. Wie sich also in konkreten Situationen entscheiden und verhalten? Was sollten wir tun und was sollten wir lassen? Wie weit reicht unsere Verantwortung? Welche Ansprüche und Pflichten stehen in Handlungskonflikten zur Debatte? Angesichts dieser Fragen und Herausforderungen braucht es ethisches Fachwissen. Hierzu vermittelt das Mantelbüchlein I ethisches Basiswissen: Es setzt keine umfangreiche Kenntnis voraus, sondern will übersichtlich und auf das Wesentliche konzentriert und in einzelnen Schritten in die Medizinethik einführen. Es wendet sich an alle, die professionell mit dem Gesundheitswesen zu tun haben und sich in medizinethischen Fragen orientieren wollen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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