Blauzeug

Blauzeug von Bauer,  Sidonia
Das lyrische Grabmal Blauzeug ersetzt den architektonischen Grabstein durch ein fragileres Grab aus Worten und Farben, die einer Liebe und einer Familie in nuce gedenken: In ihrer Schlichtheit und ihrer Unwiederbringlichkeit. Nur bedingt reiht es sich daher in die französische Tradition des Tombeau ein, einer Hommage an die Herrschenden der Welt im 16. Jahrhundert Frankreichs und Italiens, neu aufgelebt im 19. Jahrhundert in Frankreich als Gedenken eines großen Dichters an andere. Im Gegenteil: Das vorliegende Grab aus Gedichten ist von einer Frau für den allzu früh an Krebs verstorbenen Mann gerichtet, um die Stationen des gemeinsamen Wegs als Spuren lebendig zu erhalten und der Liebe, auf der Grenze zwischen zwei Kulturen, die sich weithin einander ausschließen, Präsenz zu verleihen - einer Liebe, die sich auch als kulturell und religiös verbindende Kraft versteht und um deren Anerkennung gerungen werden muss. Blauzeug - wie „Grünzeug“ im alltäglichen Leben - orientiert sich am Erleben des alltäglichen Anderen, der prinzipiell jedem erfahrbar bleibt.
Aktualisiert: 2020-01-17
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L’amour extrême – Gedichte für Chantal Mauduit

L’amour extrême – Gedichte für Chantal Mauduit von Bauer,  Sidonia, Velter,  André
Die in L’ amour extrême vereinten Liebesgedichte aus "Der siebte Gipfel" (1998), "L’ amour extrême" (2000) und "Eine andere Höhe" (2001) markieren den Höhepunkt von André Velters Lyrik. Hier verdichtet sich in besonderer Form die Poesie des Reisenden, geprägt von Erfahrungen von Spiritualität, Landschaft und Licht, sowie die Tradi­tion französischer und europäischer Liebeslyrik. Das lyrische Triptychon vermittelt zudem eine besondere Ethik, genauer gesagt eine ganz eigene Poesie, deren klare und bezaubernde Sprache die Liebenden wie auch den Leser berührt.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Wie die Wolken laufen

Wie die Wolken laufen von Bauer,  Sidonia, Franz,  Philomena
Philomena Franz wurde 1922 in einer Sinti-Musikerfamilie geboren. Sie war Sängerin und Tänzerin, trat als Kind schon im Lido in Paris und in der Stuttgarter Liederhalle auf. 1943 wurde sie durch das nationalsozialistische Regime nach Auschwitz deportiert. Sie überlebte die Konzentrationslager und Arbeitslager Auschwitz-Birkenau, Schlieben, Ravensbrück, Oranienburg und Auschwitz. Nach dem Krieg wurde sie die erste Sinti-Schriftstellerin Deutschlands. Für ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit an Schulen, in Kirchen und an Universitäten und für ihr Engagement in der Europäischen Frauenbewegung erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem das Bundesverdienstkreuz am Bande und den „Prix Femmes d’Europe“ (Preis Frauen Europas). Das vorliegende Werk versammelt Statements und Gedichte, die das Leben der Sinti evozieren: Herrschaften waren wir Sinti frei wie die Wolkenwanderung der Himmel so hoch so blau unermesslich
Aktualisiert: 2018-10-16
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Komparatistik 2016

Komparatistik 2016 von Bauer,  Sidonia, Bies,  Werner, Collini,  Patrizio, Ego,  Beate, Gerigk,  Horst-Jürgen, Klentak,  Malgorzata, Kreuter,  Andrea, Lobsien,  Eckhard, Möllendorf,  Peter von, Möller,  Reinhard M., Moraldo,  Sandro, Moser,  Chistian, Moser,  Christian, Nesselhauf,  Jonas, Nickel,  Beatrice, Nicklas,  Pascal, Pakhsaryan,  Nathalia, Pillau,  Helmut, Rocco,  Francesco, Rohner,  Melanie, Schermer,  Ramona, Schmitz-Emans,  Monika, Schwarz,  Thomas, Simonis,  Annette, Simonis,  Linda, Stewart,  Neil, Strohmaier,  Paul, Stünkel,  Knut Martin, Ungelenk,  Johannes, Valerius,  Anna, Vlasta,  Sandra, Zima,  Peter V., Zocco,  Gianna
Christian Moser / Linda Simonis Vorwort Nachruf Neil Stewart Nachruf auf John Neubauer Forum internationale Komparatistik Sandro M. Moraldo Komparatistik in Italien – heute Themenschwerpunkt Apokryphik Linda Simonis Einleitung zum Themenschwerpunkt Apokryphik Beate Ego „Ester vor dem König Ahasverosch“ (LXX Est C 12-30; D 1-16). Eine Passage aus den alttestamentlichen Apokryphen im Kontext des jüdisch-hellenistischen Kulturkontakts Peter von Möllendorff Dynamiken des Apokryphen. Lukians Schrift Von der syrischen Göttin Knut Martin Stünkel Apokryphik bei Johann Georg Hamann. Prolegomena zum Konxompax Annette Simonis „Un cancionero apocrifo“. Apokryphe Dichtungskonzepte und Modelle polyphoner Autorschaft im Werk Antonio Machados Weitere Beiträge Reinhard M. Möller Sakontalas Reise oder: „Individualitäten vergleichen“. Ästhetik, Kulturpoetik und weltliterarische Bildung bei Forster, Herder und Friedrich Schlegel Patrizio Collini Deutsche Romantik und Italienische Renaissance. Wackenroder, Vasari, Fiorillo Jonas Nesselhauf Lebenslange Prägung. Zur ‚Lagertätowierung‘ im literarischen Shoah-Diskurs Małgorzata Klentak-Zabłocka „Lauter Fragen“. Karl Dedecius’ Kunst der Übersetzung am Beispiel ausgewählter Gedichte von Wisława Szymborska Tagungsbericht Ramona Schermer Erfüllte Körper – Inszenierungen von Schwangerschaft. Veranstaltet von Stephanie Heimgartner und Simone Sauer-Kretschmer. Ruhr-Universität Bochum, 03.12.2015-05.12.2015 Replik Peter V. Zima Replik auf Eckhard Lobsiens Rezension meines Buches Essay / Essayismus. Zum theoretischen Potenzial des Essays: Von Montaigne bis zur Postmoderne, Würzburg, Königshausen und Neumann, 2012 Buchanzeigen Peter V. Zima. Entfremdung. Pathologien der postmodernen Gesellschaft Horst-Jürgen Gerigk. Lesendes Bewusstsein. Untersuchungen zur philosophischen Grundlage der Literaturwissenschaft Rezensionen Julia Blandfort. Die Literatur der Roma Frankreichs (von Sidonia Bauer) Heinrich Detering: Die Stimmen aus der Unterwelt. Bob Dylans Mysterienspiele (von Werner Bies) Literature as Dialogue. Invitations Offered and Negotiated (von Andrea Kreuter) Sehnsucht Suchen? Amerikanische Topographien aus komparatistischer Perspektive (von Eckhard Lobsien ) Sabine Sauer-Kretschmer (Hrsg.): Körper kaufen. Prostitution in Literatur und Medien (von Jonas Nesselhauf) Bewegungsbücher. Spielformen, Poetiken, Konstellationen (von Beatrice Nickel) Mythos Rhythmus. Wissenschaft, Kunst und Literatur um 1900 (von Pascal Nicklas) Anatoly Livry. La Physiologie du Surhomme (von Nathalia Pakhsarian ) Theodor W. Adorno und Gershom Scholem. Briefwechsel 1939-1969 (von Helmut Pillau) Barbarism Revisited: New Perspectives on an Old Concept (von Ulrich Boss und Melanie Rohner) Mario Zanucchi. Transfer und Modifikation. Die französischen Symbolisten in der deutschsprachigen Lyrik der Moderne (1890-1923) (von Francesco Rossi) Christian Benne. Die Erfindung des Manuskripts. Zur Theorie und Geschichte literarischer Gegenständlichkeit (von Monika Schmitz-Emans) Reika Hane. Gewalt des Schweigens. Verletzendes Nichtsprechen bei Thomas Bernhard, Kôbô Abe, Ingeborg Bachmann und Kenzaburô Ôe. (von Thomas Schwarz) Intermédialités (von Paul Strohmaier) Rom Rückwärts. Europäische Übertragungsschicksale (von Johannes Ungelenk) Suspensionen. Über das Untote (von Anna Valerius) Georg Kremnitz. Mehrsprachigkeit in der Literatur. Ein kommunikations-soziologischer Überblick (von Sandra Vlasta) Katharina Gerund. Transatlantic Cultural Exchange. African American Women’s Art and Activism in West Germany (von Gianna Zocco) Beiträgerinnen und Beiträger der Ausgabe 2016
Aktualisiert: 2020-01-06
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Einführung in die französische Gegenwartspoesie

Einführung in die französische Gegenwartspoesie von Bauer,  Sidonia
Diese erste ‚Einführung in die französische Gegenwartspoesie‘ in deutscher Sprache stellt mehr als zwanzig der wichtigsten zeitgenössischen Dichterinnen und Dichter Frankreichs vor: Adonis, Bianu, Bonnefoy, Celan, Chédid, Cheng, Deguy, Du Bouchet, Eck, Garanjoud, Gaspar, Khoury-Ghata, Longchamp, Romanès, Sautreau, Segalen, Siméon, Velter, Vigée, White u.a. Den „roten Faden“ dieser Einführung bildet die These einer ‚Mondopoethik‘, die die Poetiken des Oikos (des Wohnens auf der Erde) als die Trias ‚Dichter – Erde – Anderer‘ auffasst und damit die romanistische Forschung zum Thema Literatur und Ökologie um einen neuen Blickwinkel bereichert. Dieses Buch richtet sich an Studierende der Fächer Französisch und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie an alle, die sich für Poesie begeistern.
Aktualisiert: 2022-12-12
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