Zahlen sind Waffen

Zahlen sind Waffen von Balzer,  Jens, Beckers,  Maja, Berg,  Sibylle, Dath,  Dietmar, Vasek,  Thomas, Weisbrod,  Lars
Vier Menschen treffen sich in einem Besprechungszimmer: "Können wir noch das Licht dimmen?" – "Das ist Licht wie bei einem Verhör." – "Gleich implodiere ich. Komm, frag mich irgendwas." – Jens Balzer und Lars Weisbrod stellen also Fragen, und Sibylle Berg und Dietmar Dath geben Antworten. Infrage stellen sie dabei nicht nur die Dystopie als Begriff, der letztendlich nur davon zeugt, dass man weder über die Zukunft nachdenken will, noch über die Gesellschaftsordnung. Und den Literaturbetrieb. Und die Literaturhausliteratur. Die Befindlichkeit usw. Zwei Einzelgespräche vertiefen anschließend die Themen und weiten den Horizont. Mit Maja Beckers und Thomas Vašek spricht Dietmar Dath über Karl Marx und den Fortschritt, über Fantastik und Sozialismus und darüber, warum man Geschichten erzählen muss, um zu denken. Und Sibylle Berg erläutert, warum es trotz der Dummheit der Welt noch nicht angebracht ist, an ihr zu verzweifeln. Wie Berg und Dath die Gegenwart zerpflücken, regt nicht nur zum Denken an, es ermutigt auch zum Lachen, ein Dialog im besten Sinne: pointiert, literarisch, scharfzüngig, nach dessen Lektüre man sich am liebsten selbst mit jemandem unterhalten will. Genau darüber.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Zahlen sind Waffen

Zahlen sind Waffen von Balzer,  Jens, Beckers,  Maja, Berg,  Sibylle, Dath,  Dietmar, Vasek,  Thomas, Weisbrod,  Lars
Vier Menschen treffen sich in einem Besprechungszimmer: "Können wir noch das Licht dimmen?" – "Das ist Licht wie bei einem Verhör." – "Gleich implodiere ich. Komm, frag mich irgendwas." – Jens Balzer und Lars Weisbrod stellen also Fragen, und Sibylle Berg und Dietmar Dath geben Antworten. Infrage stellen sie dabei nicht nur die Dystopie als Begriff, der letztendlich nur davon zeugt, dass man weder über die Zukunft nachdenken will, noch über die Gesellschaftsordnung. Und den Literaturbetrieb. Und die Literaturhausliteratur. Die Befindlichkeit usw. Zwei Einzelgespräche vertiefen anschließend die Themen und weiten den Horizont. Mit Maja Beckers und Thomas Vašek spricht Dietmar Dath über Karl Marx und den Fortschritt, über Fantastik und Sozialismus und darüber, warum man Geschichten erzählen muss, um zu denken. Und Sibylle Berg erläutert, warum es trotz der Dummheit der Welt noch nicht angebracht ist, an ihr zu verzweifeln. Wie Berg und Dath die Gegenwart zerpflücken, regt nicht nur zum Denken an, es ermutigt auch zum Lachen, ein Dialog im besten Sinne: pointiert, literarisch, scharfzüngig, nach dessen Lektüre man sich am liebsten selbst mit jemandem unterhalten will. Genau darüber.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Zahlen sind Waffen

Zahlen sind Waffen von Balzer,  Jens, Beckers,  Maja, Berg,  Sibylle, Dath,  Dietmar, Vasek,  Thomas, Weisbrod,  Lars
Vier Menschen treffen sich in einem Besprechungszimmer: "Können wir noch das Licht dimmen?" – "Das ist Licht wie bei einem Verhör." – "Gleich implodiere ich. Komm, frag mich irgendwas." – Jens Balzer und Lars Weisbrod stellen also Fragen, und Sibylle Berg und Dietmar Dath geben Antworten. Infrage stellen sie dabei nicht nur die Dystopie als Begriff, der letztendlich nur davon zeugt, dass man weder über die Zukunft nachdenken will, noch über die Gesellschaftsordnung. Und den Literaturbetrieb. Und die Literaturhausliteratur. Die Befindlichkeit usw. Zwei Einzelgespräche vertiefen anschließend die Themen und weiten den Horizont. Mit Maja Beckers und Thomas Vašek spricht Dietmar Dath über Karl Marx und den Fortschritt, über Fantastik und Sozialismus und darüber, warum man Geschichten erzählen muss, um zu denken. Und Sibylle Berg erläutert, warum es trotz der Dummheit der Welt noch nicht angebracht ist, an ihr zu verzweifeln. Wie Berg und Dath die Gegenwart zerpflücken, regt nicht nur zum Denken an, es ermutigt auch zum Lachen, ein Dialog im besten Sinne: pointiert, literarisch, scharfzüngig, nach dessen Lektüre man sich am liebsten selbst mit jemandem unterhalten will. Genau darüber.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Pop und Populismus

Pop und Populismus von Balzer,  Jens
Der Ton wird aggressiver, auch in der populären Musik: Die Texte werden hasserfüllter, die Musik martialischer. Jens Balzer sieht hier eine klare Parallele zur politischen Debatten-Unkultur. Wie kaum ein anderer seziert der renommierte Popkritiker die Spannungsfelder eines kulturellen Feldes, dessen rhetorische Methoden und gezielt provozierende Haltungen auffallend denen der neuen Populisten ähneln. Zweifellos ist Pop ohne Provokation, ohne das Spiel mit Tabubrüchen nicht vorstellbar. Und diese Freiheit der Kunst darf weder einem moralischen Rigorismus noch politischen Interessen geopfert werden, betont Balzer. Das heißt aber nicht, dass man Verrohung, brutalen Sexismus und explizite Aufrufe zur Gewalt widerspruchslos hinnehmen muss. Vielmehr gilt es, sich über die roten Linien einer jeden Massenkultur zu verständigen. An vielen Beispielen – vom Echo-Skandal bis zur Debatte über "cultural appropriation" im Pop – zeigt Jens Balzer, wie schwierig es geworden ist, zwischen populär und populistisch zu unterscheiden. Und versteht es zugleich, für einen Pop zu begeistern, der mit den Mitteln der Kunst Freiheit und Solidarität feiert.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Pop und Populismus

Pop und Populismus von Balzer,  Jens
Der Ton wird aggressiver, auch in der populären Musik: Die Texte werden hasserfüllter, die Musik martialischer. Jens Balzer sieht hier eine klare Parallele zur politischen Debatten-Unkultur. Wie kaum ein anderer seziert der renommierte Popkritiker die Spannungsfelder eines kulturellen Feldes, dessen rhetorische Methoden und gezielt provozierende Haltungen auffallend denen der neuen Populisten ähneln. Zweifellos ist Pop ohne Provokation, ohne das Spiel mit Tabubrüchen nicht vorstellbar. Und diese Freiheit der Kunst darf weder einem moralischen Rigorismus noch politischen Interessen geopfert werden, betont Balzer. Das heißt aber nicht, dass man Verrohung, brutalen Sexismus und explizite Aufrufe zur Gewalt widerspruchslos hinnehmen muss. Vielmehr gilt es, sich über die roten Linien einer jeden Massenkultur zu verständigen. An vielen Beispielen – vom Echo-Skandal bis zur Debatte über "cultural appropriation" im Pop – zeigt Jens Balzer, wie schwierig es geworden ist, zwischen populär und populistisch zu unterscheiden. Und versteht es zugleich, für einen Pop zu begeistern, der mit den Mitteln der Kunst Freiheit und Solidarität feiert.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ethik der Appropriation

Ethik der Appropriation von Balzer,  Jens
Die Rede von kultureller Aneignung ist allgegenwärtig. Infrage steht mit ihr gerade für eine progressive politische Position die Legitimität kultureller Produktion, die sich an den Beständen anderer, ihr »fremder« Traditionen bedient. Während viele diese als eine Form des Diebstahls an marginalisierten Gruppen kritisieren, weisen andere den Vorwurf zurück: Er drücke eine Vorstellung von Identität aus, die Berührungspunkte mit der völkischen Rechten aufweise. Tatsächlich, so zeigt Jens Balzer, beruht jede Kultur auf Aneignung. Die Frage ist daher nicht, ob Appropriation berechtigt ist, sondern wie man richtig appropriiert. Kenntnisreich skizziert Balzer im Rückgriff auf die Entstehung des Hip Hop wie auf die erstaunliche Beliebtheit des Wunsches, »Indianer« zu sein, in der bundesdeutschen Nachkriegszeit eine Ethik der Appropriation. In ihr stellt er einer schlechten, weil naturalisierenden und festlegenden, eine gute, ihre eigene Gemachtheit bewusst einsetzende Aneignung entgegen. Ausgehend von dem Denken des Kreolischen Édouard Glissants und Paul Gilroys »Schwarzem Atlantik« sowie der Queer Theory Judith Butlers wird eine solche Aneignungsethik auch zur Grundlage eines aufgeklärten Verhältnisses zur eigenen Identität.
Aktualisiert: 2022-09-27
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Münchener Anwaltshandbuch Strafverteidigung

Münchener Anwaltshandbuch Strafverteidigung von Arnemann,  Carolin, Balzer,  Jens, Banemann,  Regine, Barton,  Stephan, Bastisch,  Ingo, Baumbach,  Mike, Bayer,  Lisa, Beukelmann,  Stephan, Birkhoff,  Hansgeorg, Bock,  Rolf-Werner, Böhm,  Nicolas, Bork,  Wolf-Rainer, Bosbach,  Jens, Bracher,  Christian-Dietrich, Bröckers,  Kurt, Brodowski,  Dominik, Chasklowicz,  Alexander, Chasklowicz,  Robert, Dannenfeldt,  Eva, Deckers,  Rüdiger, Dern,  Harald, Diebel,  Justine, Dreßing,  Harald, Ehrhardt,  Sabine, Eisenmenger,  Wolfgang, Eschelbach,  Ralf, Fehn,  Bernd Josef, Fehn,  Karsten, Foerster,  Klaus, Gfroerer,  Stefan, Gorzawski,  Gabriele, Grözinger,  Andreas, Hecker,  Thomas, Hein,  Knud-Christian, Hellmann,  Andreas, Hiebl,  Stefan, Hirthammer,  Bastian, Horn,  Wieland, Ignor,  Alexander, Jansen,  Gabriele, Jessen,  Michael, Jofer,  Robert, Katterwe,  Horst, Kempf,  Eberhard, Knauer,  Christoph, Kneubuehl,  Beat P., Koenig,  Stefan, Köhnken,  Günter, Krause,  Daniel M., Kricsanowits,  Ralf, Krönke,  Klaus, Krug,  Björn, Kuhn,  Thomas, Lajtkep,  Stefanie, Lehr,  Gernot, Leitner,  Werner, Malek,  Klaus, Müller,  Eckhart, Mußhoff,  Frank, Müssig,  Bernd J.A., Neuhaus,  Ralf, Niewöhner,  Ludwig, Nobis,  Frank, Norouzi,  Ali B., Nowara,  Sabine, Oesterle,  Jörg, Peters,  Kai, Pfordte,  Thilo, Piel,  Hannah Milena, Pollähne,  Helmut, Rösing,  Friedrich W., Scharf,  Norbert, Scharmer,  Sebastian, Schlothauer,  Reinhold, Schroth,  Marvin, Schulte,  Jan Markus, Schumacher,  Rüdiger, Schütrumpf,  Matthias, Seidel,  Uwe, Simmross,  Ulrich, Stetten,  Annette von, Stetter,  Sabine, Stock,  Jürgen, Strate,  Gerhard, Teuter,  Leo, Trotha,  Thilo von, Trüg,  Gerson, Tsambikakis,  Michael, Voigt,  Lea, Warntjen,  Maximilian, Wehnert,  Anne, Weimar,  Bert, Widmaier,  Gunter, Würfel,  Martin
Zum Werk Dieses Handbuch bietet dem Strafverteidiger einen nahezu unerschöpflichen Fundus an rechtlichen und taktischen Hinweisen, die ihm eine erfolgreiche Verteidigung in "Allgemeinen Strafsachen" verschiedenster Prägung ermöglichen - vom Ermittlungs- und amtsgerichtlichen Verfahren über die Revision bis hin zum Wiederaufnahmeverfahren. Das Werk behandelt alle wesentlichen Aspekte des materiellen und prozessualen Strafrechts aus Verteidigersicht. Auch die weiteren Grundlagen der Verteidigertätigkeit - wie z.B. Rhetorik- und Stilfragen, Berufs-, Vergütungs- und Haftungsrecht werden ausführlich erläutert. Darüber hinaus widmet sich ein großer Abschnitt den wichtigen Bereichen Sachverständigenbeweis, Kriminalistik und Kriminaltechnik, die hier einzigartig aufbereitet und "verteidigergerecht" dargestellt werden. Mittels zahlreicher Praxistipps, Checklisten und Formulierungsvorschläge geben die äußerst erfahrenen und renommierten Autoren dem Leser wertvolle Arbeitshilfen an die Hand. Die über 80 Kapitel des Werkes gliedern sich in folgende Abschnitte:Grundlagen der StrafverteidigungVerteidigung in den einzelnen Abschnitten des StrafverfahrensAllgemeine Aufgabenstellungen und ProblemeVerteidigungsaufgaben nach Rechtskraft des UrteilsKontrolle des Strafverfahrens durch BVerfG und EGMRAußerstrafrechtliche Folgen des StrafverfahrensSpezifisches Berufswissen und beruflicher StilFinanzielle Grundlagen der Strafverteidigung, steuerliche und gesellschaftliche FragenSpezialgebiete der StrafverteidigungAnwaltlicher Einsatz auf Opfer- und ZeugenseiteRisiken der StrafverteidigungVerteidigung und SachverständigenbeweisAllgemeine Kriminalistik Vorteile auf einen Blickdas Referenzwerk zur Strafverteidigungbietet nicht nur StGB, StPO und BRAO, sondern auchexklusive Beiträge zu Strategie und Taktik, Kriminalistik und Kriminaltechnik Zur Neuauflage Das erfolgreiche Standardwerk wird in der 3. Auflage von drei äußert renommierten Herausgebern und erneut mehr als 90 erfahrenen Mitautorinnen und Mitautoren auf den aktuellen Stand Sommer 2021 gebracht. Neben einer grundlegenden Überarbeitung der bisherigen Beiträge und der Einarbeitung der jüngsten Reformen (insbesondere zu StGB, StPO und BRAO) sorgen zahlreiche neue Autorinnen und Autoren für frische Impulse. Zielgruppe Für die auf dem Gebiet des Strafrechts tätige Rechtsanwaltschaft. Das Werk kann sowohl Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern und der nur gelegentlich mit Verteidigungsmandaten betrauten Anwaltschaft den Einstieg in die Mandatsarbeit erleichtern als auch der erfahrenen Verteidigerin und dem erfahrenen Verteidiger neue Erkenntnisse und wertvolle Hinweise vermitteln. Darüber hinaus ist der Titel als Ausbildungslektüre für den Fachanwaltslehrgang Strafrecht bestens geeignet.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
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Zahlen sind Waffen

Zahlen sind Waffen von Balzer,  Jens, Beckers,  Maja, Berg,  Sibylle, Dath,  Dietmar, Vasek,  Thomas, Weisbrod,  Lars
Vier Menschen treffen sich in einem Besprechungszimmer: "Können wir noch das Licht dimmen?" – "Das ist Licht wie bei einem Verhör." – "Gleich implodiere ich. Komm, frag mich irgendwas." – Jens Balzer und Lars Weisbrod stellen also Fragen, und Sibylle Berg und Dietmar Dath geben Antworten. Infrage stellen sie dabei nicht nur die Dystopie als Begriff, der letztendlich nur davon zeugt, dass man weder über die Zukunft nachdenken will, noch über die Gesellschaftsordnung. Und den Literaturbetrieb. Und die Literaturhausliteratur. Die Befindlichkeit usw. Zwei Einzelgespräche vertiefen anschließend die Themen und weiten den Horizont. Mit Maja Beckers und Thomas Vašek spricht Dietmar Dath über Karl Marx und den Fortschritt, über Fantastik und Sozialismus und darüber, warum man Geschichten erzählen muss, um zu denken. Und Sibylle Berg erläutert, warum es trotz der Dummheit der Welt noch nicht angebracht ist, an ihr zu verzweifeln. Wie Berg und Dath die Gegenwart zerpflücken, regt nicht nur zum Denken an, es ermutigt auch zum Lachen, ein Dialog im besten Sinne: pointiert, literarisch, scharfzüngig, nach dessen Lektüre man sich am liebsten selbst mit jemandem unterhalten will. Genau darüber.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Zahlen sind Waffen

Zahlen sind Waffen von Balzer,  Jens, Beckers,  Maja, Berg,  Sibylle, Dath,  Dietmar, Vasek,  Thomas, Weisbrod,  Lars
Vier Menschen treffen sich in einem Besprechungszimmer: »Können wir noch das Licht dimmen?« – »Das ist Licht wie bei einem Verhör.« – »Gleich implodiere ich. Komm, frag mich irgendwas.« – Jens Balzer und Lars Weisbrod stellen also Fragen, und Sibylle Berg und Dietmar Dath geben Antworten. Infrage stellen sie dabei nicht nur die Dystopie als Begriff, der letztendlich nur davon zeugt, dass man weder über die Zukunft nachdenken will, noch über die Gesellschaftsordnung. Und den Literaturbetrieb. Und die Literaturhausliteratur. Die Befindlichkeit usw. Zwei Einzelgespräche vertiefen anschließend die Themen und weiten den Horizont. Mit Maja Beckers und Thomas Vašek spricht Dietmar Dath über Karl Marx und den Fortschritt, über Fantastik und Sozialismus und darüber, warum man Geschichten erzählen muss, um zu denken. Und Sibylle Berg erläutert, warum es trotz der Dummheit der Welt noch nicht angebracht ist, an ihr zu verzweifeln. Wie Berg und Dath die Gegenwart zerpflücken, regt nicht nur zum Denken an, es ermutigt auch zum Lachen, ein Dialog im besten Sinne: pointiert, literarisch, scharfzüngig, nach dessen Lektüre man sich am liebsten selbst mit jemandem unterhalten will. Genau darüber.
Aktualisiert: 2021-11-04
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High Energy

High Energy von Balzer,  Jens
Es sieht nicht alles schlimm aus in den achtziger Jahren. Aber vieles. Es ist das Jahrzehnt der explodierenden Dauerwellen und Pornoschnauzbärte, der aufgepumpten Schulterpolsterjacketts und schrillen Herumprotzerei; in den Achtzigern werden die Yuppies zu Vorreitern einer neuen Egoistenkultur. Doch gleichzeitig herrscht die Angst vor der Apokalypse, vor dem Atomtod und der Umweltzerstörung; die Menschen sehnen sich nach Utopien und Zukunft, nach neuer Gemeinschaft und Wärme. Helmut Kohl lässt die «geistig-moralische Wende» ausrufen, aber Hunderttausende demonstrieren auch für Frieden und Abrüstung, die Grünen etablieren sich als politische Kraft. Die Popkultur wird zum Schauplatz der feministischen und schwulen Emanzipation, mit dem Hip-Hop erhalten Minderheiten eine Stimme, die bis dahin fast unsichtbar waren. Eine ganze Generation lernt am Commodore 64 das Programmieren und begibt sich auf den Weg in die digitale Gesellschaft. Am Ende des Jahrzehnts fällt die Berliner Mauer, eine Umwälzung, die unsere Welt bis heute prägt. Jens Balzer bringt die Widersprüche der Achtziger zum Leuchten, ihre befremdlichen Moden und bizarren Lebensstile ebenso wie ihren Revolutionsdrang, in dem die Wurzeln unserer Gegenwart liegen.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Denkräume

Denkräume von Abdelaziz,  Basma, Altman,  Meryl, Baecker,  Dirk, Balzer,  Jens, Bender,  Larissa, Borries,  Friedrich von, Bösel,  Bernd, Bunz,  Mercedes, Cotten,  Ann, Criegern,  Friederike von, Dath,  Dietmar, Diederichsen,  Diedrich, Ehlert,  Sascha, Emcke,  Carolin, Engelmeier,  Hanna, Fliedner,  Andreas, Graw,  Isabell, Haidar,  Rabab, Hanuschek,  Sven, Henschel,  Gerhard, Humaydan,  Iman, Jung,  Simone, Lauterbach,  Ann, Mader,  Jana Marlene, Mühlhoff,  Birthe, Nawrat,  Matthias, O'Neill,  Joseph, Passig,  Kathrin, Porombka,  Stephan, Riffel,  Hannes, Röggla,  Kathrin, Sanchez-Martinez,  Juan, Sternfeld,  Nora, Sundermeier,  Jörg, Tolu,  Meşale, Wagner,  David, Waldenfels,  Bernhard
"Das Denken ist so unberechenbar wie die Gegenwart, in der es stattfindet." Wie sehr hängt das Denken davon ab, wo man denkt? Prinzipiell ist es überall und jederzeit möglich. Musik und Tanz können uns denken lassen, das Sitzen in der Küche, ein Spaziergang durch die Natur oder die Stadt, die virtuelle Bewegung im Netz, allein oder im Kontakt mit anderen: Orte und Weisen des Denkens und Schreibens sind vielfältig. Unsere Räume des Denkens eröffnen Möglichkeiten und beschränken diese, sie trennen und verbinden zugleich. Denken setzt sich, selbst räumlich beschränkt, über Grenzen hinweg. Journalistinnen und Journalisten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Schriftstellerinnen und Schriftsteller reflektieren über die Orte, an denen sie denken und schreiben. Was macht der Ort mit den Gedanken? Entstanden sind Anekdoten, Dialoge, autobiographische Beobachtungen, literarische Streifzüge, Denkbilder und Essays. Sie alle ergeben einen so vergnüglichen wie ernstzunehmenden Blick auf die Denkräume der Gegenwart. Mit Beiträgen von Basma Abdelaziz, Meryl Altman, Dirk Baecker, Jens Balzer, Bernd Bösel, Friedrich von Borries, Mercedes Bunz, Ann Cotten, Dietmar Dath, Diedrich Diederichsen, Sascha Ehlert, Carolin Emcke, Hanna Engelmeier, Isabelle Graw, Rahab Haidar, Sven Hanuschek, Gerhard Henschel, Iman Humaidan, Ann Lauterbach, Birthe Mühlhoff, Matthias Nawrat, Joseph O'Neill, Kathrin Passig, Stephan Porombka, Kathrin Röggla, Juan G. Sánchez Martínez, Nora Sternfeld, Jörg Sundermeier, Meşale Tolu, David Wagner und Bernhard Waldenfels.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Denkräume

Denkräume von Abdelaziz,  Basma, Altman,  Meryl, Baecker,  Dirk, Balzer,  Jens, Bender,  Larissa, Bösel,  Bernd, Bunz,  Mercedes, Cotten,  Ann, Dath,  Dietmar, Diederichsen,  Diedrich, Ehlert,  Sascha, Emcke,  Carolin, Engelmeier,  Hanna, Fliedner,  Andreas, Graw,  Isabell, Haidar,  Rabab, Hanuschek,  Sven, Henschel,  Gerhard, Humaydan,  Iman, Jung,  Simone, Lauterbach,  Ann, Mader,  Jana Marlene, Mühlhoff,  Birthe, Nawrat,  Matthias, O'Neill,  Joseph, Passig,  Kathrin, Porombka,  Stephan, Riffel,  Hannes, Röggla,  Kathrin, Sanchez-Martinez,  Juan, Sternfeld,  Nora, Sundermeier,  Jörg, Tolu,  Meşale, von Borries,  Friedrich, von Criegern,  Friederike, Wagner,  David, Waldenfels,  Bernhard
Aktualisiert: 2023-04-15
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Pop und Populismus

Pop und Populismus von Balzer,  Jens
Der Ton wird aggressiver, auch in der populären Musik: Die Texte werden hasserfüllter, die Musik martialischer. Jens Balzer sieht hier eine klare Parallele zur politischen Debatten-Unkultur. Wie kaum ein anderer seziert der renommierte Popkritiker die Spannungsfelder eines kulturellen Feldes, dessen rhetorische Methoden und gezielt provozierende Haltungen auffallend denen der neuen Populisten ähneln. Zweifellos ist Pop ohne Provokation, ohne das Spiel mit Tabubrüchen nicht vorstellbar. Und diese Freiheit der Kunst darf weder einem moralischen Rigorismus noch politischen Interessen geopfert werden, betont Balzer. Das heißt aber nicht, dass man Verrohung, brutalen Sexismus und explizite Aufrufe zur Gewalt widerspruchslos hinnehmen muss. Vielmehr gilt es, sich über die roten Linien einer jeden Massenkultur zu verständigen. An vielen Beispielen – vom Echo-Skandal bis zur Debatte über "cultural appropriation" im Pop – zeigt Jens Balzer, wie schwierig es geworden ist, zwischen populär und populistisch zu unterscheiden. Und versteht es zugleich, für einen Pop zu begeistern, der mit den Mitteln der Kunst Freiheit und Solidarität feiert.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Pop und Populismus

Pop und Populismus von Balzer,  Jens
Der Ton wird aggressiver, auch in der populären Musik: Die Texte werden hasserfüllter, die Musik martialischer. Jens Balzer sieht hier eine klare Parallele zur politischen Debatten-Unkultur. Wie kaum ein anderer seziert der renommierte Popkritiker die Spannungsfelder eines kulturellen Feldes, dessen rhetorische Methoden und gezielt provozierende Haltungen auffallend denen der neuen Populisten ähneln. Zweifellos ist Pop ohne Provokation, ohne das Spiel mit Tabubrüchen nicht vorstellbar. Und diese Freiheit der Kunst darf weder einem moralischen Rigorismus noch politischen Interessen geopfert werden, betont Balzer. Das heißt aber nicht, dass man Verrohung, brutalen Sexismus und explizite Aufrufe zur Gewalt widerspruchslos hinnehmen muss. Vielmehr gilt es, sich über die roten Linien einer jeden Massenkultur zu verständigen. An vielen Beispielen – vom Echo-Skandal bis zur Debatte über "cultural appropriation" im Pop – zeigt Jens Balzer, wie schwierig es geworden ist, zwischen populär und populistisch zu unterscheiden. Und versteht es zugleich, für einen Pop zu begeistern, der mit den Mitteln der Kunst Freiheit und Solidarität feiert.
Aktualisiert: 2023-02-14
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