Musik – nicht ohne Worte

Musik – nicht ohne Worte von Bahr,  Reinhard, Friedrichs,  Günter, Gotsch,  Halvor, Hamel,  Peter Michael, Heister,  Hanns W, Hohlfeld,  Christoph, Ligeti,  György, Rauhe,  Hermann, Schultz,  Wolfgang A, Stahnke,  Manfred, Troschke,  Michael von, Warnke,  Krista
Dieses Buch zum 50jährigen Jubiläum der Hochschule für Musik und Theater Hamburg enthält Arbeiten aus den Bereichen Musikwissenschaft, Komposition und Musiktheorie, verfaßt von Lehrern der Hochschule. Inhalt: Hanns-Werner Heister: Geschlechterverhältnisse als Modell. Gegenstände, Themen, Forschungsperspektiven der Musik-Anthropologie • Hermann Rauhe: Wissenschaft zwischen Vision und Tradition. Ziele, Aufgaben und Methoden wissenschaftlicher Forschung an unserer Hochschule • Krista Warnke: Komponistinnen - das verdrängte Geschlecht? Betrachtungen zu Randfiguren der Musikgeschichte • Günter Friedrichs: Schöpferische Unruhe • Halvor Gotsch: Klang als Zeichen? • Peter Michael Hamel: Ein neuer Ton • György Ligeti und Manfred Stahnke: Gespräch am 29. Mai 1993 • Wolfgang-Andreas Schultz: Menschenopfer und Moderne - ein fiktives Interview • Reinhard Bahr: Was heißt hier theatralisch? Zur Satztechnik der Inventio 1 (BWV 772) von J. S. Bach vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Generalbaßlehre • Christoph Hohlfeld: „Im Gegenwärtigen Vergangnes“. Vier Essays zur Komposition • Michael von Troschke: Das Ritornellprinzip in den musikalischen Formen des 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-01-11
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Melodie und Harmonie

Melodie und Harmonie von Bahr,  Reinhard
Seit seiner Berufung durch Wilhelm Maler (1960) war und ist der Musiktheoretiker, Komponist und Pädagoge Christoph Hohlfeld eine der prägenden Persönlichkeiten an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seine intensiven analytischen Studien, angefangen von ältester Musik über Palestrina, Bach, die Klassiker bis hin zu Bartók brachten eine Reihe neuer Analyseansätze hervor, vor allem aber die Erkenntnis, daß in der abendländischen Musik unabhängig von Kompositionstechnik und Zeitstil übergreifend elementare Prinzipien wirksam sind. Über das Studium der Einstimmigkeit gelanget Hohlfeld nicht nur zu einer systematischen Theorie der Melodie, sondern bald auch zu einer kritischen Haltung gegenüber der ‘Harmonielehre’ als einem (allgemein-)gültigen System. Auch den Autoren dieses Bandes liefert das Spannungsfeld von Melodie und Harmonie vielfältige Bezugsmöglichkeiten, einschließlich des neu erwachten Interesses an Melodik und Harmonik in neuester Musik.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Musiktheorie im Kontext

Musiktheorie im Kontext von Bahr,  Reinhard, Sprick,  Jan Ph, Troschke,  Michael von
Vorwort der Herausgeber Grußwort des Präsidenten der Hochschule für Musik und Theater Prof. Elmar Lampson Sektion I: Musiktheorie und ästhetische Erfahrung MARIE-AGNES DITTRICH: Kannes Mozart (Wien 1821) und das Postulat der musikalischen Einheit DAVID SCHWARZ: Das Erhabene in Die Stadt von Franz Schubert WOLFGANG-ANDREAS SCHULTZ: Melodielehre im Pflichtfach Satzlehre – ein erster Unterrichtsversuch CHRISTINE KLEIN: Höranalyse als Weg zum musikalischen Verstehen? – Versuch einer Annäherung MARINA KARASEVA: Ear Training as a Practical Aspect of Music Cognition KRISTOF BOUCQUET: ,Instinct‘ versus ,System‘ in the Harmonielehren of Heinrich Schenker and Arnold Schönberg HANS-ULRICH KRETSCHMER: „Phänomenologie oder abstraktes Eigenleben einer Idee?“ Schenker-Analyse versus harmonische Schichtenreduktion DENIZ PETERS: Musik als Erkenntnismedium: Ekstase als ästhetische Idee in Alexander Skrjabins Spätwerk JÖRG-PETER MITTMANN: Können musiktheoretische Aussagen empirisch bestätigt werden? Sektion II: Musiktheorie und Komposition HERMANN DANUSER: Abschaffendes Schaffen. Zur Poetik kreativer Zerstörung TOBIAS BLEEK: Abschrift – Erfinderische Analyse – Komposition. Überlegungen zu György Kurtágs Webern-Rezeption VOLKER HELBING: (T)raumes(w)irren – zum 2. Satz aus György Kurtágs … quasi una fantasia … op. 27/1 TOBIAS JANZ: Musikalische Poetik und musiktheoretisches Denken in Olivier Messiaens Traité de rythme, de couleur, et d’ornithologie JÖRN ARNECKE: Spektrales Denken in Gérard Griseys Prologue und Richard Wagners Rheingold-Vorspiel LUKAS HASELBÖCK: An der Schwelle der Wahrnehmung: Die Musik von Gérard Grisey und Tristan Murail im Kontext des musikphilosophischen Diskurses PHILIP EWELL: Igor Stravinsky’s Harmony in Context DAVID MESQUITA: Der Einfluss der Reihentechnik auf Igor Strawinsky DOMINIK SEDIVY: Komponieren nach einem Konstellationssystem – Die Tropentechnik OLIVER KORTE: Antoine Brumel und Guilielmus Monachus. Falsobordone in Praxis und Theorie FRANZISKA SEILS: Beobachtungen zur Harmonik kirchentonaler Liedmelodien in Gesang- und Choralbüchern des 18. Jahrhunderts REINHARD BAHR: „Dreiklang = Zeiten. Terz vermittelt Vergangenheit und Zukunft als Gegenwart.“ Kadenzharmonik bei Robert Schumann und Moritz Hauptmanns harmonische Dialektik FRANZ FERDINAND KAERN: Benjamin Brittens Reflexion traditioneller Musiktheorie im Violinkonzert op. 15 Sektion III: Musiktheorie und kultureller Kontext ALEXANDER REHDING: Europäische Musiktheorie und Chinesische Musik 1800/1900 AARON GIRARD: Milton Babbitt, Allen Forte, and the Early Disciplining of Modern Theory TIHOMIR POPOVIC: Vom Oktoechos zum Dodekachordon: Kulturgeschichtliche Überlegungen zum Modusphänomen in der europäischen Musik BIRGER PETERSEN: Jean-Philippe Rameaus Auseinandersetzung mit dem Monolog aus Lullis Armide KARSTEN MACKENSEN: Sinn und System: Zur Auflösung der Topik in der Erfahrung bei Johann Mattheson HANS-ULRICH FUSS: Vitalismus im Musikdenken um 1900 – Lebensphilosophische Einflüsse in der Musiktheorie zwischen 1870 und 1930 am Beispiel der Rhythmustheorie Hugo Riemanns SIMON OBERT: Synchroner Schnitt um 1910: Das kurze Stück im musikkulturellen Kontext FELIX WÖRNER: Der Einfluss der Gestalttheorie auf die deutsche Formenlehre-Tradition im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts FLORIAN EDLER: Liberale Programmatik in Adolf Bernhard Marx’ Musiklehre Sektion IV: Zeichentheoretische und kognitivistische Ansätze in der Musiktheorie CHRISTIAN THORAU: Zeichen ästhetischen Denkens – Musikalische Analyse im zeichen- und kognitionstheoretischen Kontext LAWRENCE ZBIKOWSKI: Cognitive Science, Music Theory, and Music Analysis ROBERT S. HATTEN: Interpreting Expressive Meaning in Music: An Outline of My Semiotic Approaches from 1982-2004 ELISABETH KOTZAKIDOU PACE: Ramism in 16th-Century German Music Theory: The “New” Dialectic Method of Dichotomies and the Cognitive Structure of Friedrich Beurhaus’ Treatises UWE SEIFERT: Kognitive Musikwissenschaft, Systematische Musiktheorie und die Frage „Quid sit musica?“ MARTIN PFLEIDERER: Rhythmustheorie und musikpsychologische Rhythmusforschung ANNETTE und GUIDO BRINK: „Der kompetente Hörer“ MARKUS NEUWIRTH: Das Konzept der Expektanz in der musikalischen Analyse: Möglichkeiten und Probleme einer kognitiv orientierten Musikanalyse
Aktualisiert: 2020-01-20
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