Die Generation Z in der Arbeitswelt

Die Generation Z in der Arbeitswelt von BAGBBW e.V.
Wir lieben Klassifikationen. Sie vereinfachen unser Leben und machen uns sprachfähig. Durch die Zusammenfassung unterschiedlicher Elemente in einer Klasse, für die wir dann gemeinsame Merkmale in den Vordergrund rücken, machen wir diese einem umfassenden Diskurs zugänglich. So geschieht das auch mit den jungen Menschen der Geburtsjahrgänge zwischen 1997 und 2012, die allgemeinhin als "Generation Z" oder kurz "GenZ" klassifiziert werden. Zentrales Merkmal dieser Altersgruppe ist zum einen, dass sie von frühester Kindheit an mit digitalen Medien konfrontiert waren und daraus eine intuitive Beziehung zu diesen entwickeln konnten und zum anderen, dass ihre vergleichsweise geringe Anzahl ihre Einzelpersonen zu begehrten Objekten der Gesellschaft und der Wirtschaft macht. Die Generation Z ist inzwischen als Teilnehmerin und Teilnehmer in der Beruflichen Rehabilitation, aber auch als Mitarbeiterin und Mitarbeiter in der Arbeitswelt angekommen und erfordert hier nicht unerhebliche Anpassungen der bisherigen Systeme. Damit beschäftigt sich das vorliegende Heft der Beruflichen Rehabilitation. In ihrem Beitrag zur Fachkräftegewinnung und -bindung im Bereich der Pflege setzt sich Antje-Britta Mörstedt diffe-renziert mit den Eigenheiten und Erwartungen dieser jungen Menschen auseinander, die jetzt neu in die Arbeitswelt gelangen. In drei Interviews werden authentisch die Ängste und Sorgen dieser Generation deutlich, die in einer ver-unsicherten Gesellschaft nach zwei Coronajahren und einem Angriffskrieg auf europäischem Boden ihren Platz im Leben suchen. Über das Leitthema hinausgehend beleuchten zwei Beiträge das Verständnis von Berufsbildungs-werken als Sozialraum sowie neue Entwicklungen in der Didaktik und Pädagogik bei Sehbeeinträchtigungen. Die Generation Z verfügt über mehr Potential als ihre IT-Affinität. Sie ist vielschichtig, sensibel, wertbewusst und bunt, auch wenn ihre Mitglieder oft eine Herausforderung für die etablierten Systeme darstellen. Die Redaktion hofft, dass Sie die Themenauswahl des vorliegenden Heftes genauso vielfältig und anregend wahrnehmen wie es das Haupt-thema unseres Heftes ist. Jede Gesellschaft hat eben die jungen Leute, die sie verdient.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Die Generation Z in der Arbeitswelt

Die Generation Z in der Arbeitswelt von BAGBBW e.V.
Wir lieben Klassifikationen. Sie vereinfachen unser Leben und machen uns sprachfähig. Durch die Zusammenfassung unterschiedlicher Elemente in einer Klasse, für die wir dann gemeinsame Merkmale in den Vordergrund rücken, machen wir diese einem umfassenden Diskurs zugänglich. So geschieht das auch mit den jungen Menschen der Geburtsjahrgänge zwischen 1997 und 2012, die allgemeinhin als "Generation Z" oder kurz "GenZ" klassifiziert werden. Zentrales Merkmal dieser Altersgruppe ist zum einen, dass sie von frühester Kindheit an mit digitalen Medien konfrontiert waren und daraus eine intuitive Beziehung zu diesen entwickeln konnten und zum anderen, dass ihre vergleichsweise geringe Anzahl ihre Einzelpersonen zu begehrten Objekten der Gesellschaft und der Wirtschaft macht. Die Generation Z ist inzwischen als Teilnehmerin und Teilnehmer in der Beruflichen Rehabilitation, aber auch als Mitarbeiterin und Mitarbeiter in der Arbeitswelt angekommen und erfordert hier nicht unerhebliche Anpassungen der bisherigen Systeme. Damit beschäftigt sich das vorliegende Heft der Beruflichen Rehabilitation. In ihrem Beitrag zur Fachkräftegewinnung und -bindung im Bereich der Pflege setzt sich Antje-Britta Mörstedt diffe-renziert mit den Eigenheiten und Erwartungen dieser jungen Menschen auseinander, die jetzt neu in die Arbeitswelt gelangen. In drei Interviews werden authentisch die Ängste und Sorgen dieser Generation deutlich, die in einer ver-unsicherten Gesellschaft nach zwei Coronajahren und einem Angriffskrieg auf europäischem Boden ihren Platz im Leben suchen. Über das Leitthema hinausgehend beleuchten zwei Beiträge das Verständnis von Berufsbildungs-werken als Sozialraum sowie neue Entwicklungen in der Didaktik und Pädagogik bei Sehbeeinträchtigungen. Die Generation Z verfügt über mehr Potential als ihre IT-Affinität. Sie ist vielschichtig, sensibel, wertbewusst und bunt, auch wenn ihre Mitglieder oft eine Herausforderung für die etablierten Systeme darstellen. Die Redaktion hofft, dass Sie die Themenauswahl des vorliegenden Heftes genauso vielfältig und anregend wahrnehmen wie es das Haupt-thema unseres Heftes ist. Jede Gesellschaft hat eben die jungen Leute, die sie verdient.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Systemstörer – Verhaltensstörungen in der beruflichen Reha junger Menschen

Systemstörer – Verhaltensstörungen in der beruflichen Reha junger Menschen von BAGBBW e.V.
In diesem Heft geht es um junge Menschen, die durch ihre Verhaltensauffälligkeiten die Abläufe in der beruflichen Qualifizierung permanent stören, den Erfolg der Maßnahmen gefährden und die Mitarbeiter*innen immens fordern. Sie sind keine Ausnahmen in den Ausbildungseinrichtungen. Drei Fachbeiträge bilden das Titel-Thema des vorliegenden Heftes ab. Die Rubrik "Arbeit und Praxis" wirft einen praxisnahen Blick auf die Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen in einem Berufsbildungswerk. Im neuen "Seitenblick" werden aktuelle Themen der BAG BBW kurz vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Teilhaben

Teilhaben von BAGBBW e.V.
Die Chancen und Barrieren für die berufliche Teilhabe und die Herausforderungen eines inklusiven Beschäftigungsmarktes sind die verbindende inhaltliche Klammer des neuen Ausgabe der Fachzeitschrift "Die Beruflichen Rehabilitation". Dabei zeigt sich, dass nur in einer intensiven Abstimmung zwischen Unternehmen, Politik, Leistungserbringern und nicht zuletzt der Menschen mit Behinderung selbst die vorhandenen Barrieren überwunden werden können und damit Teilhabe erfolgreich umgesetzt werden kann. Ermutigende Beispiele für positive Entwicklungen, ein wachsender politischer Gestaltungswille und neue Instrumente in der beruflichen Rehabilitation sind genauso Themen dieses Heftes, wie auch Konfliktlinien in der Bewertung des dafür zu verfolgenden Weges. Nicht nur Eva Strobel, Geschäftsführerin der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit, sieht das Potential, das junge Menschen mit einer Behinderung für die Fachkräftesicherung in unserer Bundesrepublik haben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Innovationen

Innovationen von BAGBBW e.V.
Das vorliegende Heft nimmt die Digitalisierung in der beruflichen Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen in den Blick. Von der inklusiven Berufsorientierung in Social Media über neue Möglichkeiten digitalen kollaborativen Lernens bis hin zu den Chancen durch KI-gestützte Assistenztechnologien - die thematische Spannweite der Beiträge ist groß. Ergänzt wird diese Reihe durch die Ergebnisse eines Forschungsprojekts dreier Berufsbildungswerke zu den Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung von Autist*innen sowie durch einen Beitrag zur Analyse von Ursachen für Ausbildungsabbrüche in Qualifizierungsmaßnahmen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Case Management

Case Management von BAGBBW e.V.
Das vorliegende Heft nimmt die Digitalisierung in der beruflichen Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen in den Blick. Von der inklusiven Berufsorientierung in Social Media über neue Möglichkeiten digitalen kollaborativen Lernens bis hin zu den Chancen durch KI-gestützte Assistenztechnologien - die thematische Spannweite der Beiträge ist groß. Ergänzt wird diese Reihe durch die Ergebnisse eines Forschungsprojekts dreier Berufsbildungswerke zu den Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung von Autist*innen sowie durch einen Beitrag zur Analyse von Ursachen für Ausbildungsabbrüche in Qualifizierungsmaßnahmen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Qualität hat viele Gesichter

Qualität hat viele Gesichter von BAGBBW e.V.
Die Beiträge dieses Heftes beschäftigen sich mit neuen Ansätzen und Ergebnissen zu einer angemessenen Qualitätssicherung für die Berufliche Rehabilitation. Die beispielhafte Analyse von Micro-Credentials als europäische Strategie, die Bewertung von Kennzahlensystemen für die Berufsbildungswerke oder Evaluationsverfahren auf ICF-Basis sind zentrale Beiträge in dieser Ausgabe. Darüber hinaus bewertet Rolf Schmachtenberg die Digitalisierungserfolge während der Corona-Pandemie, wird in einem Praxisbeitrag die Situation von Frauen mit Autismus in der Arbeitswelt beleuchtet und ein Weiterbildungsangebot zur Medien- und IT-Kompetenz vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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#mütend – Auswirkungen von Corona auf die berufliche Teilhabe

#mütend – Auswirkungen von Corona auf die berufliche Teilhabe von BAGBBW e.V.
In diesem Heft wollen wir anhand aktueller Studien und Umfragen zeigen, welche Belastungen und Herausforderungen sich für Betroffene und damit verbunden für die Kostenträger und Leistungserbringer ergeben. Mit Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, und Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), konnten wir zwei Interviewpartner gewinnen, die uns ihre Eindrücke zur Corona- Pandemie aus ihrer persönlichen Perspektive schildern. Ein anderes politisches Thema prägt zusätzlich unsere Arbeit in diesem Jahr: Am Sonntag, den 26. September 2021, wird der 20. Bundestag der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Die BAG BBW hat fünf zentrale Handlungsbedarfe für die berufliche Rehabilitation in der nächsten Legislaturperiode identifiziert, die wir Ihnen in diesem Heft vorstellen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Generation Z in der Arbeitswelt

Die Generation Z in der Arbeitswelt von BAGBBW e.V.
Wir lieben Klassifikationen. Sie vereinfachen unser Leben und machen uns sprachfähig. Durch die Zusammenfassung unterschiedlicher Elemente in einer Klasse, für die wir dann gemeinsame Merkmale in den Vordergrund rücken, machen wir diese einem umfassenden Diskurs zugänglich. So geschieht das auch mit den jungen Menschen der Geburtsjahrgänge zwischen 1997 und 2012, die allgemeinhin als "Generation Z" oder kurz "GenZ" klassifiziert werden. Zentrales Merkmal dieser Altersgruppe ist zum einen, dass sie von frühester Kindheit an mit digitalen Medien konfrontiert waren und daraus eine intuitive Beziehung zu diesen entwickeln konnten und zum anderen, dass ihre vergleichsweise geringe Anzahl ihre Einzelpersonen zu begehrten Objekten der Gesellschaft und der Wirtschaft macht. Die Generation Z ist inzwischen als Teilnehmerin und Teilnehmer in der Beruflichen Rehabilitation, aber auch als Mitarbeiterin und Mitarbeiter in der Arbeitswelt angekommen und erfordert hier nicht unerhebliche Anpassungen der bisherigen Systeme. Damit beschäftigt sich das vorliegende Heft der Beruflichen Rehabilitation. In ihrem Beitrag zur Fachkräftegewinnung und -bindung im Bereich der Pflege setzt sich Antje-Britta Mörstedt diffe-renziert mit den Eigenheiten und Erwartungen dieser jungen Menschen auseinander, die jetzt neu in die Arbeitswelt gelangen. In drei Interviews werden authentisch die Ängste und Sorgen dieser Generation deutlich, die in einer ver-unsicherten Gesellschaft nach zwei Coronajahren und einem Angriffskrieg auf europäischem Boden ihren Platz im Leben suchen. Über das Leitthema hinausgehend beleuchten zwei Beiträge das Verständnis von Berufsbildungs-werken als Sozialraum sowie neue Entwicklungen in der Didaktik und Pädagogik bei Sehbeeinträchtigungen. Die Generation Z verfügt über mehr Potential als ihre IT-Affinität. Sie ist vielschichtig, sensibel, wertbewusst und bunt, auch wenn ihre Mitglieder oft eine Herausforderung für die etablierten Systeme darstellen. Die Redaktion hofft, dass Sie die Themenauswahl des vorliegenden Heftes genauso vielfältig und anregend wahrnehmen wie es das Haupt-thema unseres Heftes ist. Jede Gesellschaft hat eben die jungen Leute, die sie verdient.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Krisenfest?!

Krisenfest?! von BAGBBW e.V.
Das vorliegende Heft nimmt die Digitalisierung in der beruflichen Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen in den Blick. Von der inklusiven Berufsorientierung in Social Media über neue Möglichkeiten digitalen kollaborativen Lernens bis hin zu den Chancen durch KI-gestützte Assistenztechnologien - die thematische Spannweite der Beiträge ist groß. Ergänzt wird diese Reihe durch die Ergebnisse eines Forschungsprojekts dreier Berufsbildungswerke zu den Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung von Autist*innen sowie durch einen Beitrag zur Analyse von Ursachen für Ausbildungsabbrüche in Qualifizierungsmaßnahmen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Krisenfest?!

Krisenfest?! von BAGBBW e.V.
Dass die Berufliche Rehabilitation dem multiplen Krisenerleben des Jahres 2022 nicht verschont bleiben kann, ergibt sich zwangsläufig. Hinzu kommt der massive Fachkräftemangel, der sich immer stärker auf die Angebotsfülle und die Prozessqualität der Leistungserbringer auszuwirken droht. Ist die Berufliche Rehabilitation also auch in der Krise angekommen? Nicht notwendigerweise! Krisenzeiten sind immer auch Bewährungszeiten. Wenn es den Anbietern der Beruflichen Rehabilitation gelingt, ihre Leistungen auch in der Krise zuverlässig und mit Qualität zu erbringen, werden sie gestärkt in die Zukunft gehen. Dem Thema Krisenmanagement in der Beruflichen Rehabilitation sind die beiden Titelbeiträge dieses Heftes gewidmet. Zunächst wird dargestellt, wie die Berufsbildungswerke und die Berufsförderungswerke auch in den Ausnahmezeiten der vergangenen drei Jahre ihren Auftrag erfüllt haben. Das bestätigt für das gesamte System der Beruflichen Rehabilitation auch Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des BiBB, in einem Interview. Wie innovative Angebote für Menschen mit Behinderung, gerade auch für werkstattberechtigte Menschen, die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen können und was die Forderung nach Inklusion für die Berufsbildungswerke bedeutet, machen weitere Beiträge deutlich. Das Heft wird abgerundet von einem Erfahrungsbericht, der deutlich macht, wie die Krisensituation und die Begegnungseinschränkungen der letzten Jahre Forschungsvorhaben behindert und ein Umsteuern notwendig gemacht haben. "Alle Hände auf Deck!" lautete der Alarmruf auf Segelschiffen früherer Zeiten im tosenden Sturm. Eine Situation, die die Berufliche Rehabilitation ebenso wie andere Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und der Pflege aktuell nur zu gut kennt. Verlassen wir uns darauf, dass sich die Menschen in der Beruflichen Rehabilitation auch unter schwierigen Bedingungen weiter bewähren werden - denn schließlich wissen sie, dass auch sie systemrelevant sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Krisenfest?!

Krisenfest?! von BAGBBW e.V.
Dass die Berufliche Rehabilitation dem multiplen Krisenerleben des Jahres 2022 nicht verschont bleiben kann, ergibt sich zwangsläufig. Hinzu kommt der massive Fachkräftemangel, der sich immer stärker auf die Angebotsfülle und die Prozessqualität der Leistungserbringer auszuwirken droht. Ist die Berufliche Rehabilitation also auch in der Krise angekommen? Nicht notwendigerweise! Krisenzeiten sind immer auch Bewährungszeiten. Wenn es den Anbietern der Beruflichen Rehabilitation gelingt, ihre Leistungen auch in der Krise zuverlässig und mit Qualität zu erbringen, werden sie gestärkt in die Zukunft gehen. Dem Thema Krisenmanagement in der Beruflichen Rehabilitation sind die beiden Titelbeiträge dieses Heftes gewidmet. Zunächst wird dargestellt, wie die Berufsbildungswerke und die Berufsförderungswerke auch in den Ausnahmezeiten der vergangenen drei Jahre ihren Auftrag erfüllt haben. Das bestätigt für das gesamte System der Beruflichen Rehabilitation auch Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des BiBB, in einem Interview. Wie innovative Angebote für Menschen mit Behinderung, gerade auch für werkstattberechtigte Menschen, die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen können und was die Forderung nach Inklusion für die Berufsbildungswerke bedeutet, machen weitere Beiträge deutlich. Das Heft wird abgerundet von einem Erfahrungsbericht, der deutlich macht, wie die Krisensituation und die Begegnungseinschränkungen der letzten Jahre Forschungsvorhaben behindert und ein Umsteuern notwendig gemacht haben. "Alle Hände auf Deck!" lautete der Alarmruf auf Segelschiffen früherer Zeiten im tosenden Sturm. Eine Situation, die die Berufliche Rehabilitation ebenso wie andere Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und der Pflege aktuell nur zu gut kennt. Verlassen wir uns darauf, dass sich die Menschen in der Beruflichen Rehabilitation auch unter schwierigen Bedingungen weiter bewähren werden - denn schließlich wissen sie, dass auch sie systemrelevant sind.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Krisenfest?!

Krisenfest?! von BAGBBW e.V.
Dass die Berufliche Rehabilitation dem multiplen Krisenerleben des Jahres 2022 nicht verschont bleiben kann, ergibt sich zwangsläufig. Hinzu kommt der massive Fachkräftemangel, der sich immer stärker auf die Angebotsfülle und die Prozessqualität der Leistungserbringer auszuwirken droht. Ist die Berufliche Rehabilitation also auch in der Krise angekommen? Nicht notwendigerweise! Krisenzeiten sind immer auch Bewährungszeiten. Wenn es den Anbietern der Beruflichen Rehabilitation gelingt, ihre Leistungen auch in der Krise zuverlässig und mit Qualität zu erbringen, werden sie gestärkt in die Zukunft gehen. Dem Thema Krisenmanagement in der Beruflichen Rehabilitation sind die beiden Titelbeiträge dieses Heftes gewidmet. Zunächst wird dargestellt, wie die Berufsbildungswerke und die Berufsförderungswerke auch in den Ausnahmezeiten der vergangenen drei Jahre ihren Auftrag erfüllt haben. Das bestätigt für das gesamte System der Beruflichen Rehabilitation auch Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des BiBB, in einem Interview. Wie innovative Angebote für Menschen mit Behinderung, gerade auch für werkstattberechtigte Menschen, die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen können und was die Forderung nach Inklusion für die Berufsbildungswerke bedeutet, machen weitere Beiträge deutlich. Das Heft wird abgerundet von einem Erfahrungsbericht, der deutlich macht, wie die Krisensituation und die Begegnungseinschränkungen der letzten Jahre Forschungsvorhaben behindert und ein Umsteuern notwendig gemacht haben. "Alle Hände auf Deck!" lautete der Alarmruf auf Segelschiffen früherer Zeiten im tosenden Sturm. Eine Situation, die die Berufliche Rehabilitation ebenso wie andere Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und der Pflege aktuell nur zu gut kennt. Verlassen wir uns darauf, dass sich die Menschen in der Beruflichen Rehabilitation auch unter schwierigen Bedingungen weiter bewähren werden - denn schließlich wissen sie, dass auch sie systemrelevant sind.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Krisenfest?!

Krisenfest?! von BAGBBW e.V.
Das vorliegende Heft nimmt die Digitalisierung in der beruflichen Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen in den Blick. Von der inklusiven Berufsorientierung in Social Media über neue Möglichkeiten digitalen kollaborativen Lernens bis hin zu den Chancen durch KI-gestützte Assistenztechnologien - die thematische Spannweite der Beiträge ist groß. Ergänzt wird diese Reihe durch die Ergebnisse eines Forschungsprojekts dreier Berufsbildungswerke zu den Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung von Autist*innen sowie durch einen Beitrag zur Analyse von Ursachen für Ausbildungsabbrüche in Qualifizierungsmaßnahmen.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Case Management

Case Management von BAGBBW e.V.
Das vorliegende Heft nimmt die Digitalisierung in der beruflichen Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen in den Blick. Von der inklusiven Berufsorientierung in Social Media über neue Möglichkeiten digitalen kollaborativen Lernens bis hin zu den Chancen durch KI-gestützte Assistenztechnologien - die thematische Spannweite der Beiträge ist groß. Ergänzt wird diese Reihe durch die Ergebnisse eines Forschungsprojekts dreier Berufsbildungswerke zu den Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung von Autist*innen sowie durch einen Beitrag zur Analyse von Ursachen für Ausbildungsabbrüche in Qualifizierungsmaßnahmen.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Teilhaben

Teilhaben von BAGBBW e.V.
Die Chancen und Barrieren für die berufliche Teilhabe und die Herausforderungen eines inklusiven Beschäftigungsmarktes sind die verbindende inhaltliche Klammer des neuen Ausgabe der Fachzeitschrift "Die Beruflichen Rehabilitation". Dabei zeigt sich, dass nur in einer intensiven Abstimmung zwischen Unternehmen, Politik, Leistungserbringern und nicht zuletzt der Menschen mit Behinderung selbst die vorhandenen Barrieren überwunden werden können und damit Teilhabe erfolgreich umgesetzt werden kann. Ermutigende Beispiele für positive Entwicklungen, ein wachsender politischer Gestaltungswille und neue Instrumente in der beruflichen Rehabilitation sind genauso Themen dieses Heftes, wie auch Konfliktlinien in der Bewertung des dafür zu verfolgenden Weges. Nicht nur Eva Strobel, Geschäftsführerin der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit, sieht das Potential, das junge Menschen mit einer Behinderung für die Fachkräftesicherung in unserer Bundesrepublik haben.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Die Generation Z in der Arbeitswelt

Die Generation Z in der Arbeitswelt von BAGBBW e.V.
Wir lieben Klassifikationen. Sie vereinfachen unser Leben und machen uns sprachfähig. Durch die Zusammenfassung unterschiedlicher Elemente in einer Klasse, für die wir dann gemeinsame Merkmale in den Vordergrund rücken, machen wir diese einem umfassenden Diskurs zugänglich. So geschieht das auch mit den jungen Menschen der Geburtsjahrgänge zwischen 1997 und 2012, die allgemeinhin als "Generation Z" oder kurz "GenZ" klassifiziert werden. Zentrales Merkmal dieser Altersgruppe ist zum einen, dass sie von frühester Kindheit an mit digitalen Medien konfrontiert waren und daraus eine intuitive Beziehung zu diesen entwickeln konnten und zum anderen, dass ihre vergleichsweise geringe Anzahl ihre Einzelpersonen zu begehrten Objekten der Gesellschaft und der Wirtschaft macht. Die Generation Z ist inzwischen als Teilnehmerin und Teilnehmer in der Beruflichen Rehabilitation, aber auch als Mitarbeiterin und Mitarbeiter in der Arbeitswelt angekommen und erfordert hier nicht unerhebliche Anpassungen der bisherigen Systeme. Damit beschäftigt sich das vorliegende Heft der Beruflichen Rehabilitation. In ihrem Beitrag zur Fachkräftegewinnung und -bindung im Bereich der Pflege setzt sich Antje-Britta Mörstedt diffe-renziert mit den Eigenheiten und Erwartungen dieser jungen Menschen auseinander, die jetzt neu in die Arbeitswelt gelangen. In drei Interviews werden authentisch die Ängste und Sorgen dieser Generation deutlich, die in einer ver-unsicherten Gesellschaft nach zwei Coronajahren und einem Angriffskrieg auf europäischem Boden ihren Platz im Leben suchen. Über das Leitthema hinausgehend beleuchten zwei Beiträge das Verständnis von Berufsbildungs-werken als Sozialraum sowie neue Entwicklungen in der Didaktik und Pädagogik bei Sehbeeinträchtigungen. Die Generation Z verfügt über mehr Potential als ihre IT-Affinität. Sie ist vielschichtig, sensibel, wertbewusst und bunt, auch wenn ihre Mitglieder oft eine Herausforderung für die etablierten Systeme darstellen. Die Redaktion hofft, dass Sie die Themenauswahl des vorliegenden Heftes genauso vielfältig und anregend wahrnehmen wie es das Haupt-thema unseres Heftes ist. Jede Gesellschaft hat eben die jungen Leute, die sie verdient.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Systemstörer – Verhaltensstörungen in der beruflichen Reha junger Menschen

Systemstörer – Verhaltensstörungen in der beruflichen Reha junger Menschen von BAGBBW e.V.
In diesem Heft geht es um junge Menschen, die durch ihre Verhaltensauffälligkeiten die Abläufe in der beruflichen Qualifizierung permanent stören, den Erfolg der Maßnahmen gefährden und die Mitarbeiter*innen immens fordern. Sie sind keine Ausnahmen in den Ausbildungseinrichtungen. Drei Fachbeiträge bilden das Titel-Thema des vorliegenden Heftes ab. Die Rubrik "Arbeit und Praxis" wirft einen praxisnahen Blick auf die Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen in einem Berufsbildungswerk. Im neuen "Seitenblick" werden aktuelle Themen der BAG BBW kurz vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-05-01
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#mütend – Auswirkungen von Corona auf die berufliche Teilhabe

#mütend – Auswirkungen von Corona auf die berufliche Teilhabe von BAGBBW e.V.
In diesem Heft wollen wir anhand aktueller Studien und Umfragen zeigen, welche Belastungen und Herausforderungen sich für Betroffene und damit verbunden für die Kostenträger und Leistungserbringer ergeben. Mit Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, und Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), konnten wir zwei Interviewpartner gewinnen, die uns ihre Eindrücke zur Corona- Pandemie aus ihrer persönlichen Perspektive schildern. Ein anderes politisches Thema prägt zusätzlich unsere Arbeit in diesem Jahr: Am Sonntag, den 26. September 2021, wird der 20. Bundestag der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Die BAG BBW hat fünf zentrale Handlungsbedarfe für die berufliche Rehabilitation in der nächsten Legislaturperiode identifiziert, die wir Ihnen in diesem Heft vorstellen.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Qualität hat viele Gesichter

Qualität hat viele Gesichter von BAGBBW e.V.
Die Beiträge dieses Heftes beschäftigen sich mit neuen Ansätzen und Ergebnissen zu einer angemessenen Qualitätssicherung für die Berufliche Rehabilitation. Die beispielhafte Analyse von Micro-Credentials als europäische Strategie, die Bewertung von Kennzahlensystemen für die Berufsbildungswerke oder Evaluationsverfahren auf ICF-Basis sind zentrale Beiträge in dieser Ausgabe. Darüber hinaus bewertet Rolf Schmachtenberg die Digitalisierungserfolge während der Corona-Pandemie, wird in einem Praxisbeitrag die Situation von Frauen mit Autismus in der Arbeitswelt beleuchtet und ein Weiterbildungsangebot zur Medien- und IT-Kompetenz vorgestellt.
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