Johann Friedrich Böhler

Johann Friedrich Böhler von Bärnighausen,  Hendrik
Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-594_Boehler" Der Bildschnitzer und Bildhauer Johann Friedrich Böhler (1713–1784) war eine der merkwürdigsten und interessantesten Künstlerpersönlichkeiten des 18. Jahrhunderts in Thüringen. Er wirkte vor allem in seiner Heimat – dem Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen –, aber auch im Herzogtum Sachsen-Gotha. Seine kleinplastischen Werke, die bei Adel wie Bürgertum gleichermaßen geschätzt wurden, fanden weit über Thüringen hinaus Verbreitung. Böhlers Repertoire reichte von allegorischen Figuren, Kunstkammerstücken, Chinoiserien und Burlesken bis hin zu Tierdarstellungen und Jagdmotiven. Besondere Anerkennung erlangte er durch die Naturtreue seiner Jagdstücke. Trotz seiner Nähe zu Fürstenhöfen war Böhler kein typischer Hofkünstler, sondern wahrte konsequent seine Unabhängigkeit. Als Autodidakt, der alles sich selbst verdankte, empfand er einen unbändigen Stolz auf seine Naturbegabung, der hartnäckig zu folgen er den Mut gehabt hatte. – Nachdem Böhler lange Zeit nur Spezialisten bekannt war, wird er hier anhand seiner im Schlossmuseum Arnstadt und im Schlossmuseum Sondershausen überlieferten Werke nun einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Heinrich Graf von Brühl (1700–1763). Bauherr und Mäzen

Heinrich Graf von Brühl (1700–1763). Bauherr und Mäzen von Bärnighausen,  Hendrik, Furkert,  Alf, Ketelsen,  Thomas, Koch,  Ute Christina, Liebsch,  Thomas, Makowski,  Ivonne, Niederlag,  Anita, Ruggero,  Cristina, Schuster,  Martin, Webersinke,  Sabine
Was der langjährige Premierminister zu Sachsens Glanz beisteuerte: Brühls Schlösser, Palais, Gärten und Kunstgegenstände, in einem reich bebilderten Buch zusammengefasst
Aktualisiert: 2022-03-16
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Ovid in Sondershausen

Ovid in Sondershausen von Bärnighausen,  Hendrik, Röttig,  Helmut, Wolf,  Thomas
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-438_OvidSondershausen" Vor 2000 Jahren (17/18 u.Z.) starb der römische Dichter Ovid. Kein Literat der Antike hatte auf die Künste der Nachwelt eine so umfassende und tiefgreifende Wirkung wie er. Seine »Metamorphosen«, epochal als Sprachkunstwerk, wurden auch zu einem Standardwerk der antiken Mythologie, aus dem Künstler über Jahrhunderte hinweg Erzählungen und Motive für Gemälde und grafische Blätter, Skulpturen, Stuckaturen und kunsthandwerkliche Arbeiten ableiteten. Ein ganz besonderer Ort der Ovid-Rezeption ist Schloss Sondershausen, das in Nordthüringen gelegene ehemalige Residenzschloss der Grafen bzw. Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen. Hier findet man nach Motiven aus Ovids Werken gestaltete Wandgemälde aus dem 16., Stuckaturen aus dem frühen 17. Jahrhundert, Raumdekore mit einer Vielzahl von Deckengemälden aus dem späten 17. und großflächige Deckengemälde aus dem 18. Jahrhundert, zudem eine inmitten des Schlosshofs stehende Brunnenfigur des spektakulärsten Heros der Antike – Herkules.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Goldene Kutsche vom Schloss Sondershausen

Goldene Kutsche vom Schloss Sondershausen von Bärnighausen,  Bettina, Bärnighausen,  Hendrik
Diese Goldene Kutsche ist ein fürstlicher Staatswagen vom Typus der in Frankreich seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entwickelten „grand carrosse". Zahlreiche Forschungen haben während der letzten Jahre das Wissen um das repräsentative Fahrzeug vermehrt, dennoch bleibt die Goldene Kutsche ein vom Reiz des Geheimnisvollen umgebenes Zeugnis barocker Hofkultur. Entstanden ist das Gefährt vermutlich um 1710 in Paris. Spätestens in den 1730er Jahren war es jedenfalls im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen vorhanden und diente mehreren Sondershäuser Fürsten als Staatswagen. Vergleichbare Prunkkarrossen existieren heute nur noch sehr wenige - hervorzuheben sind diejenigen in London, Stockholm, Lissabon und Petersburg. Das repräsentative Fahrzeug wurde durch die prächtige Ausstattung zum Kunstwerk erhoben. Hergestellt aus Holz, beschlagen mit geschmiedetem, gegossenem und getriebenen Metall, geschmückt durch Vergoldung und Bemalung, versehen mit einer exklusiven Textil- und Lederausstattung, steht die älteste in Deutschland erhaltene „grand carrosse" exemplarisch für ihre Epoche.
Aktualisiert: 2022-07-15
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Burgenforschung aus Sachsen / Burgenforschung aus Sachsen 23

Burgenforschung aus Sachsen / Burgenforschung aus Sachsen 23 von Bärnighausen,  Hendrik, Donath,  Mathias, Gräßler,  Ingolf, Hofmann,  Bernd
Mit dem Aufsatz „Sachsens Glanz in Böhmens Norden“ wird ein hochinteressanter Blick auf den bislang wenig beachteten sächsischen spätgotischen Baukunsttransfer nach Böhmen geöffnet. Aus dem benachbarten Thüringen erhielten wir zwei fundierte Beiträge über die Er-gebnisse der archäologischen Ausgrabungen in der Saalburg und eine historisch-kartografisch herausgear-beitete These zur Lokalisierung der „Unteren Lobdeburg“. Eine neu aufgefundene historische Darstellung des Schlosses Weesenstein sowie die Auseinandersetzung mit der Lokalisierung der Slawenburg Gana aus verkehrshistorischer und linguistischer Sicht runden den Block der Fachbeiträge ab. Exkursionsberichte (nicht nur) der DBV LG Sachsen, wie hier dargebracht in die östliche Oberlausitz, werden künftig als fester Bestandteil verstärkt aufgenommen werden, um Burgenfreunden interessante Angebote zu eigenem Erkunden in Ausflügen bieten zu können. Die teils kontroverse Resonanz auf die in 2010 in Berlin und Nürnberg stattgefundenen Ausstellungen „My-thos Burg“ und „Burg und Herrschaft“ prägt den längeren Rezensionsteil. Der Abschnitt Personalia infor-miert über jeweils zwei freudige und traurige Ereignisse in diesem Jahr.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Burgenforschung aus Sachsen / Burgenforschung aus Sachsen 22

Burgenforschung aus Sachsen / Burgenforschung aus Sachsen 22 von Bärnighausen,  Hendrik, Gräßler,  Ingolf, Müller,  Anne, Schmitt,  Reinhard
Heft 22 der Reihe Burgenforschung aus Sachsen ist dem langjährigen Herausgeber Heinz Müller gewidmet. Außerdem werden neue Forschungsergebnisse zu Schloss Wechselburg, zu Schönberg im Vogtland und zur wiederentdeckten Wasserburg in Oelsnitz/E. vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Burgenforschung aus Sachsen / Burgenforschung aus Sachsen 26 (2013)

Burgenforschung aus Sachsen / Burgenforschung aus Sachsen 26 (2013) von Bärnighausen,  Hendrik, Beier,  Hans-Jürgen, Gräßler,  Ingolf, Hermann,  Konstantin, Hummel,  Günter
Hendrik Bärnighausen: • Zur Geschichte von Schloss und Gut Oberlichtenau im 18. Jahrhundert Konstantin Hermann: • Frauenstein – Vrowinstein – Fryasburg. Arthur Göpfert, seine Forschungen und die Ortsgruppe Frau-enstein der Vereinigung zur Erhaltung deutscher Burgen Günter Hummel (†) & Hans-Jürgen Beier: • Schloss Wiesenburg an der Zwickauer Mulde in älteren schriftlichen Darstellungen und romantischer Bildüberlieferung Volker Schimpff: • contra Magadaburg Zur Lage der fränkischen/slawischen Burg an der Elbe 806 EXKURSIONSBERICHT Heinz Müller: • Der Sonnenstein in Pirna, eine Festung des 17. Jahrhunderts REZENSION Reinhard SPEHR: • Rätsel um „Schloß Osterlant“. Ein archäologisches Bilderbuch. – [Dresden]: D.J.M., 2012 (V. Schimpff) Gesamtinhaltsverzeichnis der Zeitschrift „Burgenforschung aus Sachsen“ der Hefte 18 (2005) – 26 (2013) (Heinz Müller) Autoren
Aktualisiert: 2020-01-29
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Carl Scheppig (1803–1885)

Carl Scheppig (1803–1885) von Bärnighausen,  Hendrik
Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/422-46_CarlScheppig Mit dem Architekten Carl Scheppig wird in dieser Monografie ein bisher zu Unrecht wenig beachteter Schinkel-Schüler ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Scheppig war zwischen 1825 und 1832 an bedeutenden Projekten Schinkels beteiligt – u.a. beim Museum am Lustgarten, der Friedrichswerderschen Kirche und dem Palais Redern, zudem als Zeichner in die Arbeiten zu Schinkels 'Sammlung architektonischer Entwürfe' eingebunden. Als Preisträger im ersten Architektenwettbewerb der Akademie der Künste zu Berlin (1831) war er 1832 bis 1835 mit einem Reisestipendium in Italien und Frankreich unterwegs. 1836 vermittelte ihn Schinkel als Hofbaurat in das nordthüringische Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen. Dort leitete er das gigantische, allerdings nur in Teilen realisierte Projekt zum Umbau des Sondershäuser Residenzschlosses. Neben den dafür entstandenen Entwürfen, die im Kontext der spätklassizistisch-historistischen Schlossbaukunst von Bedeutung sind, präsentiert der Band wertvolles, bisher weitgehend unpubliziertes Material aus Scheppigs Nachlass, darunter Schinkel-Zeichnungen und zahlreiche Reisezeichnungen Scheppigs aus Italien.
Aktualisiert: 2022-05-27
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Festgaben aus Floras Füllhorn, Pomonas Gärten und vom Helikon

Festgaben aus Floras Füllhorn, Pomonas Gärten und vom Helikon von Bärnighausen,  Hendrik, Deuter,  Jörg, Dolgner,  Angela, Dolgner,  Dieter, Gaertner,  Matthias, Ganzarolli de Oliveira,  Joao Vicente, Gassenmeier,  Michael, Gut,  Bernardo, Gwiazdowska,  Ewa, Kacprzak,  Darek, Kandt,  Kevin E., Kärnefelt,  Ingvar, Kjaergaard,  Thorkild, Lissok,  Michael, Ludwig,  Steve, Marx,  Harald, Thell,  Arne, Veldman,  Ilja M., Vogel,  Lisa Maria, von Hellermann,  Dorothee, Wendt,  Eckhardt, Wendt,  Eckhardt O.E.
Das Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit – eines der bevorzugten Forschungsfelder von Gerd-Helge Vogel – liebte es, das Alltägliche durch Anspielungen und Personifikationen auf die antike Götterwelt zu veredeln. Gemäß diesem althergebrachten Brauch bringen 19 namhafte Wissenschaftler im internationalen und interdisziplinären Diskurs ihre wissenschaftlichen Beiträge aus den Bereichen Botanik und botanische Illustration, Gartenkunst sowie den bildenden Künsten und der Kulturgeschichte in vielfältigen Facetten dem Jubilar dar. Diese Themenfelder seiner Freunde und Kollegen, die unter dem Patronat von Flora, der Göttin der Blumen, Pomona, der Göttin des Gartenbaus und der Obstzucht, sowie den Musen vom Gebirge Helikon zustande kamen, entsprechen den Forschungsfeldern, die auch Gerd-Helge Vogel selbst beackert hat. Zugleich reflektieren sie das weltweite wissenschaftliche Netzwerk kollegialer Freundschaften, das der Jubilar während seines vierzigjährigen Wirkens an der Universität Greifswald, der Vrije Universität Amsterdam, der Estnischen Kunstakademie Tallinn, der Universität Hiroshima, dem University College London, der Witt Library des Courtauld Institutes der University London, an der Zürcher Hochschule der Künste sowie bei seinen zahlreichen Kongressreisen gepflegt hatte.
Aktualisiert: 2023-01-10
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