Mokṣopāya. Textedition: Stellenkonkordanz

Mokṣopāya. Textedition: Stellenkonkordanz von Anonymus Casmiriensis, Krause,  Anett
Der „Weg zur Befreiung“ (Mokṣopāya) ist ein im 10. Jahrhundert in Kaschmir anonym entstandener, philosophischer Sanskrit-Text in literarischer Dialogform, der sich später in erheblich veränderten Fassungen und unter neuen Bezeichnungen über ganz Indien verbreitet hat. Durch frühe Drucklegung im 19. Jahrhundert sind diese unter den Namen Yogavāsiṣṭha und Laghu-Yogavāsiṣṭha auch weltweit bekannt geworden. Die ursprüngliche Fassung war demgegenüber in Vergessenheit geraten und blieb ungedruckt. Erst im 21. Jahrhundert glückten die Wiederentdeckung von Handschriften des kaschmirischen Mokṣopāya und die Herstellung der „Historisch-kritischen Gesamtausgabe“. Die vorliegende Stellenkonkordanz ermöglicht zum ersten Mal einen durchgehend direkten Vergleich der überlieferten Strukturen der ursprünglichen Version mit denen der späteren Fassung Yogavāsiṣṭha sowie mit der zeitlich vorausliegenden, unter dem Titel Laghu-Yogavāsiṣṭha gedruckten populären Kürzung. Von besonderer Bedeutung ist die damit erstmals verbundene Möglichkeit, ausgehend von der weitverbreiteten und häufig zitierten Vulgata sowie auch vom Laghu-Yogavāsiṣṭha aus gezielt auf jede einzelne entsprechende Stelle im Mokṣopāya zugreifen zu können – wie auch umgekehrt –, was den historischen Vergleich von Wortlaut, Aussage und Intention bei der ursprünglichen Version sowie bei Überlieferern und Epigonen ermöglicht.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Mokṣopāya – Stellenkommentar, Teil 3, Das Vierte Buch. Sthitiprakaraṇa

Mokṣopāya – Stellenkommentar, Teil 3, Das Vierte Buch. Sthitiprakaraṇa von Anonymus Casmiriensis, Straube,  Martin
Der Mokṣopāya („Weg zur Befreiung“) ist ein im 10. Jahrhundert in Kaschmir anonym entstandener Sanskrit-Text, eine philosophische Welterklärung, deren Hauptaussage lautet, dass nichts, was als Objekt und als Subjekt der eigenen Erkenntnis erscheint, tatsächlich existiert, sondern dass alles immer nur „Geist“ ist. Ziel ist die Selbstbefreiung aus dem leidvollen Daseinskreislauf, die nicht etwa zu einem Rückzug aus der Welt führen muss, sondern dem „noch zu Lebzeiten Befreiten“ (jīvanmukta) ein intentionslos tätiges, leidfreies Leben in der Welt ermöglicht. Der Stellenkommentar zum IV. Buch (Sthitiprakaraṇa) des Mokṣopāya begleitet die Textausgabe und die Übersetzung, die im Rahmen der Historisch-kritischen Gesamtausgabe des Mokṣopāya bereits erschienen sind. Behandelt werden philologische Einzelprobleme, die sich während der Arbeit an Edition und Übersetzung des Sthitiprakaraṇa gestellt haben. Diese betreffen vor allem die Entscheidungsfindung bei der Konstitution des Textes und dessen Stratifizierung, Fragen der Grammatik, der Syntax und der Lexik des edierten Textes, den Kontext einzelner Textstellen, Parallelen innerhalb und außerhalb des Mokṣopāya sowie Verweise auf weiterführende Literatur. Obwohl sich die Kommentare auf ausgewählte, besonders erklärungsbedürftige Stellen des Sthitiprakraṇa beschränken, sind sie vielfach auch für die anderen Bücher des Mokṣopāya relevant, da vom vollständigen Text des Mokṣopāya Gebrauch gemacht wurde. Ein allgemeiner Stichwortindex soll die Benutzung des Stellenkommentars erleichtern; ein zweiter Index listet die im Stellenkommentar behandelten Nachträge zu den Sanskritwörterbüchern auf.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Mokṣopāya – Übersetzung, Teil 4, Das Fünfte Buch. Das Buch über das Zurruhekommen

Mokṣopāya – Übersetzung, Teil 4, Das Fünfte Buch. Das Buch über das Zurruhekommen von Anonymus Casmiriensis, Steiner,  Roland
Bei dem „Weg zur Befreiung“ (Mok?opaya), einem im 10. Jahrhundert in Kaschmir entstandenen Sanskrit-Text, handelt es sich um eine philosophische Welterklärung, die der Weise Vasi??ha dem Königssohn Rama in einem langen Gespräch darlegt. Ziel dieser didaktisch aufgebauten Unterweisung ist die Selbstbefreiung aus dem leidvollen Daseinskreislauf, die nicht zu einem Rückzug aus der Welt führen muss, sondern dem „schon zu Lebzeiten Befreiten“ (jivanmukta) ein intentionslos-tätiges, leidfreies Leben in der Welt ermöglicht. Dabei wechseln philosophische Abschnitte mit kunstvoll erzählten Geschichten, die bestimmte philosophische Aussagen veranschaulichen sollen. Mit dem „Buch über das Zurruhekommen“ wird eine mit Anmerkungen versehene philologische Übersetzung des aus insgesamt 4299 Strophen bestehenden 5. Buches des Mok?opaya nach dem Wortlaut der historisch-kritischen Gesamtausgabe vorgelegt. Sie enthält neun Erzählungen, darunter eine originelle Version der bekannten Prahlada-Legende, die in den Dienst der im Mok?opaya vertretenen Philosophie gestellt wird. Stärker als in den vorangegangenen Büchern werden nun auch Meditationstechniken erörtert. Von besonderem literarischem Reiz ist zudem die Erzählung über den Asketen Gadhi, der Vi??u bittet, eine Manifestation seiner „Illusionskraft“ (maya) erfahren zu dürfen, und daraufhin fantastische Bewusstseinszustände durchläuft, die sich nachträglich in der „realen“ Welt bestätigen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Mokṣopāya – Übersetzung, Teil 1, Das Erste und Zweite Buch: Das Buch über die Leidenschaftslosigkeit, Das Buch über das Verhalten der Befreiungssucher

Mokṣopāya – Übersetzung, Teil 1, Das Erste und Zweite Buch: Das Buch über die Leidenschaftslosigkeit, Das Buch über das Verhalten der Befreiungssucher von Anonymus Casmiriensis, Steiner,  Roland
Der „Weg zur Befreiung“ (Moksopaya) ist ein im 10. Jahrhundert in Kaschmir entstandener Sanskrit-Text, der im Kern auf einen anonymen Autor zurückgeht, sich in verschiedenen Fassungen über Indien verbreitet hat und vor allem in der späten, vielfach entstellten Vulgata-Rezension unter dem Namen „Yogavasistha“ bekannt geworden ist. Es handelt sich um eine philosophische Welterklärung, die der Weise Vasistha dem Königssohn Rama darlegt. Die Hauptaussage lautet: Nichts, was als Objekt und als Subjekt der eigenen Erkenntnis erscheint, existiert tatsächlich, sondern alles ist nichts als „Geist“ (cit). Ziel dieser didaktisch aufgebauten Unterweisung ist die Selbstbefreiung aus dem leidvollen Daseinskreislauf, die dem „schon zu Lebzeiten Befreiten“ ein intentionslos-tätiges, leidfreies Leben in der Welt ermöglicht. Dabei wechseln philosophische Abschnitte mit kunstvoll erzählten Geschichten. Mit dem „Buch über die Leidenschaftslosigkeit“ und dem „Buch über das Verhalten der Befreiungssucher“ wird eine mit Anmerkungen versehene philologische Übersetzung des aus insgesamt ca. 1.885 Strophen bestehenden 1. und 2. Buches des Moksopaya nach dem Wortlaut der historisch-kritischen Gesamtausgabe vorgelegt. Das 1. Buch enthält Ramas klagende und schonungslose Analysen des Daseinskreislaufs; im 2. Buch werden einige wichtige Elemente der Lehre vorab systematisch dargestellt. Des Weiteren werden Reflexionen zu der in der Unterweisung angewandten Methodik angestellt, die unter anderem darin besteht, in Form von Beispielen zu lehren. Mit all dem werden die Grundlagen für die soteriologische Praxis gelegt, die den Gegenstand der Bücher 3–6 bildet.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Mokṣopāya – Stellenkommentar, Teil 3, Das Vierte Buch. Sthitiprakaraṇa

Mokṣopāya – Stellenkommentar, Teil 3, Das Vierte Buch. Sthitiprakaraṇa von Anonymus Casmiriensis, Straube,  Martin
Der Mokṣopāya („Weg zur Befreiung“) ist ein im 10. Jahrhundert in Kaschmir anonym entstandener Sanskrit-Text, eine philosophische Welterklärung, deren Hauptaussage lautet, dass nichts, was als Objekt und als Subjekt der eigenen Erkenntnis erscheint, tatsächlich existiert, sondern dass alles immer nur „Geist“ ist. Ziel ist die Selbstbefreiung aus dem leidvollen Daseinskreislauf, die nicht etwa zu einem Rückzug aus der Welt führen muss, sondern dem „noch zu Lebzeiten Befreiten“ (jīvanmukta) ein intentionslos tätiges, leidfreies Leben in der Welt ermöglicht. Der Stellenkommentar zum IV. Buch (Sthitiprakaraṇa) des Mokṣopāya begleitet die Textausgabe und die Übersetzung, die im Rahmen der Historisch-kritischen Gesamtausgabe des Mokṣopāya bereits erschienen sind. Behandelt werden philologische Einzelprobleme, die sich während der Arbeit an Edition und Übersetzung des Sthitiprakaraṇa gestellt haben. Diese betreffen vor allem die Entscheidungsfindung bei der Konstitution des Textes und dessen Stratifizierung, Fragen der Grammatik, der Syntax und der Lexik des edierten Textes, den Kontext einzelner Textstellen, Parallelen innerhalb und außerhalb des Mokṣopāya sowie Verweise auf weiterführende Literatur. Obwohl sich die Kommentare auf ausgewählte, besonders erklärungsbedürftige Stellen des Sthitiprakraṇa beschränken, sind sie vielfach auch für die anderen Bücher des Mokṣopāya relevant, da vom vollständigen Text des Mokṣopāya Gebrauch gemacht wurde. Ein allgemeiner Stichwortindex soll die Benutzung des Stellenkommentars erleichtern; ein zweiter Index listet die im Stellenkommentar behandelten Nachträge zu den Sanskritwörterbüchern auf.
Aktualisiert: 2021-03-17
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Mokṣopāya – Textedition, Teil 1. Das erste und zweite Buch: Vairagyaprakarana Mumuksuvyavaharaprakarana

Mokṣopāya – Textedition, Teil 1. Das erste und zweite Buch: Vairagyaprakarana Mumuksuvyavaharaprakarana von Anonymus Casmiriensis, Krause-Stinner,  Susanne
In der Mitte des 10. Jahrhunderts verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein literarisch meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung, den "Moksopaya" („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird nun zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Teil I enthält den auf der Grundlage aller verfügbaren Manuskripte kritisch edierten Text der ersten beiden Bücher "Vairagya" („Über die Leidenschaftslosigkeit“) und "Mumuksuvyavahara" („Über das Verhalten einer erlösungswilligen Person“). Zentrales Thema im ersten Buch ist die „Innere Distanz zur Welt“, die der Protagonist, Prinz Rama, zwar aus eigener kritischer Reflexion, aber noch ohne zielführende Erlösungspraxis entwickelt hat. Letztere wird im zweiten Buch vorgestellt; hier geht es um den Vorrang menschlicher Tat- und Entschlusskraft gegenüber blindem Schicksalsglauben und um die für die Erlösung unabdingliche Gleichmut, Reflexion und Zufriedenheit. Teil II enthält das dritte Buch "Utpattiprakarana". Die „Entstehung“ ("utpatti") der Welt, das Thema dieses Buches, wird als schöpferischer Akt des kosmischen wie auch individuellen Geistes beschrieben, bleibt jedoch ohne jede Realität. Die Veranschaulichung dieser philosophischen Position durch die vom unbekannten Autor selbst verfassten Erzählungen wie deren Erklärung in den jeweils folgenden Dialogen kennzeichnen sich durch eine außergewöhnliche intellektuelle wie poetische Originalität und geben dem Text seinen einzigartigen Charakter.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Mokṣopāya – Textedition, Teil 2. Das Dritte Buch: Utpattiprakarana

Mokṣopāya – Textedition, Teil 2. Das Dritte Buch: Utpattiprakarana von Anonymus Casmiriensis, Hanneder,  Jürgen, Jager,  Stanislav, Stephan,  Peter
In der Mitte des 10. Jahrhunderts verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein literarisch meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung, den "Moksopaya" („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird nun zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Teil I enthält den auf der Grundlage aller verfügbaren Manuskripte kritisch edierten Text der ersten beiden Bücher "Vairagya" („Über die Leidenschaftslosigkeit“) und "Mumuksuvyavahara" („Über das Verhalten einer erlösungswilligen Person“). Zentrales Thema im ersten Buch ist die „Innere Distanz zur Welt“, die der Protagonist, Prinz Rama, zwar aus eigener kritischer Reflexion, aber noch ohne zielführende Erlösungspraxis entwickelt hat. Letztere wird im zweiten Buch vorgestellt; hier geht es um den Vorrang menschlicher Tat- und Entschlusskraft gegenüber blindem Schicksalsglauben und um die für die Erlösung unabdingliche Gleichmut, Reflexion und Zufriedenheit. Teil II enthält das dritte Buch "Utpattiprakarana". Die „Entstehung“ ("utpatti") der Welt, das Thema dieses Buches, wird als schöpferischer Akt des kosmischen wie auch individuellen Geistes beschrieben, bleibt jedoch ohne jede Realität. Die Veranschaulichung dieser philosophischen Position durch die vom unbekannten Autor selbst verfassten Erzählungen wie deren Erklärung in den jeweils folgenden Dialogen kennzeichnen sich durch eine außergewöhnliche intellektuelle wie poetische Originalität und geben dem Text seinen einzigartigen Charakter.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Mokṣopāya – Textedition, Teil 3, Das Vierte Buch: Sthitiprakarana

Mokṣopāya – Textedition, Teil 3, Das Vierte Buch: Sthitiprakarana von Anonymus Casmiriensis, Krause-Stinner,  Susanne, Stephan,  Peter
In der Mitte des 10. Jahrhunderts verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein literarisch meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung, den Moksopaya („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird nun zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Teil III enthält den auf der Grundlage aller verfügbaren Manuskripte kritisch edierten Text des vierten Buches Sthiti („Über das Bestehen“). Zur leichteren Orientierung über die rund 1869 Strophen des Sanskrit-Textes ist ein Überblick über den Inhalt enthalten: Philosophische Reflexionen erörtern u.a. den geistmonistischen Weltentwurf des Moksopaya, die Konstitution der Individuen durch psychische Prägungen sowie die notwendigen soteriologischen Konsequenzen. Kennzeichnend für die spezifische Lehrmethode des Gedichts ist die poetisch gelungene Illustration einzelner Aspekte – zum Beispiel der Macht des Ich-Bewusstseins in der „Parabel von (den drei Dämonen) Daman, Vyala und Kata“ oder der Dynamik subjektiver Illusionen in der „Geschichte von Daśura“. Texthistorisch sekundäre Einschübe und Beiträge wurden typographisch kenntlich gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Moksopaya. Übersetzung, Teil 5, Das Sechste Buch. Das Buch über das Nirvana. 1. Teil: Kapitel 1–119

Moksopaya. Übersetzung, Teil 5, Das Sechste Buch. Das Buch über das Nirvana. 1. Teil: Kapitel 1–119 von Anonymus Casmiriensis, Steiner,  Roland
Der „Weg zur Befreiung“ (Moksopaya) ist ein im 10. Jh. in Kaschmir entstandener Sanskrit-Text, der im Kern auf einen anonymen Autor zurückgeht, sich in verschiedenen Fassungen über Indien verbreitet hat und vor allem in der späten, vielfach entstellten Vulgata-Rezension unter dem Namen „Yogavasistha“ bekannt geworden ist. Inhaltlich handelt es sich um eine philosophische Welterklärung, die der Weise Vasistha dem Königssohn Rama in einem langen Gespräch darlegt, dessen Hauptaussage lautet, daß nichts, was als Objekt und als Subjekt der eigenen Erkenntnis erscheint, tatsächlich existiert, sondern alles nichts als „Geist“ (cit) ist. Ziel dieser didaktisch aufgebauten Unterweisung ist die Selbstbefreiung aus dem leidvollen Daseinskreislauf, die nicht zu einem Rückzug aus der Welt führen muss, sondern dem „schon zu Lebzeiten Befreiten“ (jivanmukta) ein intentionslos-tätiges, leidfreies Leben in der Welt ermöglicht. Dabei wechseln philosophische Abschnitte mit kunstvoll erzählten Geschichten, die bestimmte philosophische Aussagen veranschaulichen sollen. Das 6. „Buch über das Nirvana“ bildet die zweite Hälfte des Moksopaya: der geistig erwachte Rama ist jetzt dazu imstande, den eigentlichen Standpunkt (siddhanta) des Lehrwerks zu erfassen. Mit dem 1. Teil wird eine kommentierte philologische Übersetzung der aus 5092 Strophen bestehenden Kapitel 1–119 dieses 6. Buches nach dem Wortlaut der historisch-kritischen Gesamtausgabe vorgelegt. Sie enthält 15 Erzählungen, darunter die Geschichte des unsterblichen Raben Bhusunda, den eine philosophisch umgedeutete Atem-Methode (pranayama) zur Befreiung geführt hat; eine Darlegung des Gottes Śiva, was unter äußerer und innerer Gottesverehrung (devapuja) aus geistig aufgeklärter Sicht zu verstehen ist; eine geistmonistische Version der Bhagavadgita, die aus der Erzählperspektive des Moksopaya in der Zukunft stattfinden wird; und nicht zuletzt die lange Geschichte der Königin Cudala, die sich u.a. in einen Mann verwandelt, um ihrem Gatten zur befreienden Erkenntnis zu verhelfen.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Mokṣopāya – Textedition, Teil 5, Das Sechste Buch: Nirvāṇaprakaraṇa. 1. Teil: Kapitel 1–119

Mokṣopāya – Textedition, Teil 5, Das Sechste Buch: Nirvāṇaprakaraṇa. 1. Teil: Kapitel 1–119 von Anonymus Casmiriensis, Krause-Stinner,  Susanne, Stephan,  Peter
Der „Weg zur Befreiung“ (Mokṣopāya) ist ein im 10. Jh. in Kaschmir entstandener Sanskrit-Text, der im Kern auf einen anonymen Autor zurückgeht, sich in verschiedenen Fassungen über Indien verbreitet hat und vor allem in der späten, vielfach entstellten Vulgata-Rezension unter dem Namen „Yogavāsiṣṭha“ bekannt geworden ist. Inhaltlich handelt es sich um eine philosophische Welterklärung, die der Weise Vasiṣṭha dem Königssohn Rāma in einem langen Gespräch darlegt, dessen Hauptaussage lautet, daß nichts, was als Objekt und als Subjekt der eigenen Erkenntnis erscheint, tatsächlich existiert, sondern alles nichts als „Geist“ (cit) ist. Ziel dieser didaktisch aufgebauten Unterweisung ist die Selbstbefreiung aus dem leidvollen Daseinskreislauf, die nicht zu einem Rückzug aus der Welt führen muß, sondern dem „schon zu Lebzeiten Befreiten“ (jīvanmukta) ein intentionslos-tätiges, leidfreies Leben in der Welt ermöglicht. Dabei wechseln philosophische Abschnitte mit kunstvoll erzählten Geschichten, die bestimmte philosophische Aussagen veranschaulichen sollen. Das 6. „Buch über das Nirvāṇa“ bildet die zweite Hälfte des Mokṣopāya: der geistig erwachte Rāma ist jetzt dazu imstande, den eigentlichen Standpunkt (siddhānta) des Lehrwerks zu erfassen. Mit dem 1. Teil wird die Edition der aus 5092 Strophen bestehenden Kapitel 1–119 des 6. Buches vorgelegt. Sie enthält 15 Erzählungen, darunter die Geschichte des unsterblichen Raben Bhusuṇḍa, den eine philosophisch umgedeutete Atem-Methode (prāṇāyāma) zur Befreiung geführt hat; eine Darlegung des Gottes Śiva, was unter äußerer und innerer Gottesverehrung (devapūjā) aus geistig aufgeklärter Sicht zu verstehen ist; eine geistmonistische Version der Bhagavadgītā, die aus der Erzählperspektive des Mokṣopāya in der Zukunft stattfinden wird; und nicht zuletzt die lange Geschichte der Königin Cūḍālā, die sich u.a. in einen Mann verwandelt, um ihrem Gatten zur befreienden Erkenntnis zu verhelfen.
Aktualisiert: 2021-01-12
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Moksopaya – Textedition, Teil 6, Das Sechste Buch: Nirvanaprakaraṇa. 2. Teil: Kapitel 120-252

Moksopaya – Textedition, Teil 6, Das Sechste Buch: Nirvanaprakaraṇa. 2. Teil: Kapitel 120-252 von Anonymus Casmiriensis, Krause,  Anett, Krause-Stinner,  Susanne, Slaje,  Walter
Im 10. Jahrhundert verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung: Mokṣopāya („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird hiermit zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe ihrer sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Mit Teil 6 liegt der zweite von drei Teilbänden des sechsten Buches „(Über das)Nirvāṇa“ vor. Er enthält 133 Kapitel des kritisch edierten Textes sowie eine Zusammenfassung des Inhalts. In dem didaktisch aufgebauten Werk durchläuft Prinz Rāma einen stufenweisen Erkenntnisprozess, durch den ihn der Weise Vasiṣṭha mit Hilfe philosophischer Unterweisungen und anschaulicher literarischer Erzählungen führt. In diesem Band thematisieren die zuvor noch nie vollständig veröffentlichten Kapitel 119–158 die sogenannten Yogastufen mit ihren Bewusstseinszuständen. Dabei wird die im Wachzustand vermeintlich erlebte Realität als lediglich zeitlich ausgedehnter Traum identifiziert. Die Geschichte um den Gott Indra, der sich in einem Staubkorn verbarg, das er nie wieder verließ, weil er darin ganze Universen schuf, illustriert die rein geistige Natur jeglicher Schöpfung jenseits der Gesetze der Materie. Unter den sieben Parabeln ragt auch die „Erzählung vom Stein“ heraus, von Vasiṣṭha eher in der Rolle eines lebendig agierenden Augenzeugen, denn eines entrückten Weisen geschildert. Während anfangs die Omnipräsenz und Gleichzeitigkeit sämtlicher Schöpfungen bildlich nachgezeichnet wird, entwickelt sich ein soziokulturell aufschlussreiches, nicht leicht zu deutendes Drama mit apokalyptischen Szenen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Mokṣopāya – Textedition, Teil 6, Das Sechste Buch: Nirvāṇaprakaraṇa. 2. Teil: Kapitel 120–252

Mokṣopāya – Textedition, Teil 6, Das Sechste Buch: Nirvāṇaprakaraṇa. 2. Teil: Kapitel 120–252 von Anonymus Casmiriensis, Krause,  Anett, Krause-Stinner,  Susanne, Slaje,  Walter
Im 10. Jahrhundert verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung: Mokṣopāya („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird hiermit zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe ihrer sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Mit Teil 6 liegt der zweite von drei Teilbänden des sechsten Buches „(Über das)Nirvāṇa“ vor. Er enthält 133 Kapitel des kritisch edierten Textes sowie eine Zusammenfassung des Inhalts. In dem didaktisch aufgebauten Werk durchläuft Prinz Rāma einen stufenweisen Erkenntnisprozess, durch den ihn der Weise Vasiṣṭha mit Hilfe philosophischer Unterweisungen und anschaulicher literarischer Erzählungen führt. In diesem Band thematisieren die zuvor noch nie vollständig veröffentlichten Kapitel 119–158 die sogenannten Yogastufen mit ihren Bewusstseinszuständen. Dabei wird die im Wachzustand vermeintlich erlebte Realität als lediglich zeitlich ausgedehnter Traum identifiziert. Die Geschichte um den Gott Indra, der sich in einem Staubkorn verbarg, das er nie wieder verließ, weil er darin ganze Universen schuf, illustriert die rein geistige Natur jeglicher Schöpfung jenseits der Gesetze der Materie. Unter den sieben Parabeln ragt auch die „Erzählung vom Stein“ heraus, von Vasiṣṭha eher in der Rolle eines lebendig agierenden Augenzeugen, denn eines entrückten Weisen geschildert. Während anfangs die Omnipräsenz und Gleichzeitigkeit sämtlicher Schöpfungen bildlich nachgezeichnet wird, entwickelt sich ein soziokulturell aufschlussreiches, nicht leicht zu deutendes Drama mit apokalyptischen Szenen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Mokṣopāya – Textedition, Teil 5, Das Sechste Buch: Nirvāṇaprakaraṇa. 1. Teil: Kapitel 1–119

Mokṣopāya – Textedition, Teil 5, Das Sechste Buch: Nirvāṇaprakaraṇa. 1. Teil: Kapitel 1–119 von Anonymus Casmiriensis, Krause-Stinner,  Susanne, Stephan,  Peter
In der Mitte des 10. Jh.s verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung: Mokṣopāya („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird hiermit zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe ihrer sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Mit Teil V liegt der erste von drei Teilbänden des umfangreichen sechsten Buches „(Über das) Nirvāṇa“ vor. Er enthält die ersten 119 Kapitel des auf der Grundlage aller verfügbaren Manuskripte kritisch edierten Textes sowie eine Zusammenfassung des Inhalts. Prinz Rāma, der im gesamten Werk beispielhaft den Weg zur Befreiung durchläuft, gilt nun als „vollständig erwacht“, da er die ihm durch den Weisen Vasiṣṭha vermittelte Weltsicht und Erlösungslehre verinnerlicht hat. Entsprechende philosophische Reflexionen werden von 15 Erzählungen begleitet, die komplexe Aspekte mit literarischen Mitteln ausdeuten. Die Geschichte des Königs Śikhidhvaja z.B. nimmt einen fortgeschrittenen Standpunkt zu religiöser Weltflucht, individuell abgestimmter Didaktik und persönlicher Erfahrung ein. Zugleich stellt diese Erzählung um eine geistig hochbegabte Herrscherin, die ihren Mann mit Hilfe magischer Verwirrspiele erzieht, einen Höhepunkt mit für die altindische Literatur seltenen Motiven dar. Die Fabel vom Raben Bhusuṇḍa fragt nach der Möglichkeit eines langen Lebens in weltlicher Aktivität, während ein fiktiver Bericht das philosophische Problem intersubjektiver Erfahrung aufgreift, indem er schildert, wie ein buddhistischer Mönch in Meditation in immer neue Verkörperungen gerät. In einer Bhagavadgītā-Adaption wird die einschlägige Handlungsethik geschickt mit der kognitiven Selbstbefreiung des Mokṣopāya verbunden.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Mokṣopāya – Textedition, Teil 3, Das Vierte Buch: Sthitiprakarana

Mokṣopāya – Textedition, Teil 3, Das Vierte Buch: Sthitiprakarana von Anonymus Casmiriensis, Krause-Stinner,  Susanne, Stephan,  Peter
In der Mitte des 10. Jahrhunderts verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein literarisch meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung, den Moksopaya („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird nun zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Teil III enthält den auf der Grundlage aller verfügbaren Manuskripte kritisch edierten Text des vierten Buches Sthiti („Über das Bestehen“). Zur leichteren Orientierung über die rund 1869 Strophen des Sanskrit-Textes ist ein Überblick über den Inhalt enthalten: Philosophische Reflexionen erörtern u.a. den geistmonistischen Weltentwurf des Moksopaya, die Konstitution der Individuen durch psychische Prägungen sowie die notwendigen soteriologischen Konsequenzen. Kennzeichnend für die spezifische Lehrmethode des Gedichts ist die poetisch gelungene Illustration einzelner Aspekte – zum Beispiel der Macht des Ich-Bewusstseins in der „Parabel von (den drei Dämonen) Daman, Vyala und Kata“ oder der Dynamik subjektiver Illusionen in der „Geschichte von Daśura“. Texthistorisch sekundäre Einschübe und Beiträge wurden typographisch kenntlich gemacht.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Mokṣopāya – Textedition, Teil 4, Das Fünfte Buch: Upaśantiprakarana

Mokṣopāya – Textedition, Teil 4, Das Fünfte Buch: Upaśantiprakarana von Anonymus Casmiriensis, Krause-Stinner,  Susanne, Stephan,  Peter
In der Mitte des 10. Jahrhunderts verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein literarisch meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung, den Moksopaya („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird nun zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Teil IV enthält den auf der Grundlage aller verfügbaren Manuskripte kritisch edierten Text des fünften Buches Upaśanti („Über das Zurruhekommen“). Texthistorisch sekundäre Abschnitte wurden typographisch kenntlich gemacht, eine Inhaltszusammenfassung erleichtert den Überblick über den rund 4299 Strophen umfassenden Sanskrit-Text. Im Dialog zwischen dem Weisen Vasista und dem Prinzen Rama werden Weltsicht und Erlösungslehre des Moksopaya diskursiv erörtert und in neun fiktionalen Erzählungen veranschaulicht. Das Zurruhekommen illustriert beispielsweise die Geschichte der verwaisten Söhne des Dirghatapas, die Leidenschaftslosigkeit entwickeln, nachdem sie die Beziehungen der Lebewesen zueinander als illusionär durchschaut haben. Außerdem werden die „Erlösung noch im Leben“ durch Reflexion und das Ideal der intentionslosen Pflichterfüllung sowie die durch meditativ-yogische und zum Teil auch suizidale Praktiken erreichbare „Erlösung über das Leben hinaus“ am Beispiel verschiedener Herrscher dargestellt. Einen erzählerischen Höhepunkt bildet die einen radikalen Geistmonismus illustrierende Geschichte des Asketen Gadhi, der im Traum Kenntnis von verschiedenen Lebensgeschichten erhält, die sich nach dem Erwachen als tatsächlich empirisch nachprüfbar erweisen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Mokṣopāya – Textedition, Teil 1. Das erste und zweite Buch: Vairagyaprakarana Mumuksuvyavaharaprakarana

Mokṣopāya – Textedition, Teil 1. Das erste und zweite Buch: Vairagyaprakarana Mumuksuvyavaharaprakarana von Anonymus Casmiriensis, Krause-Stinner,  Susanne
In der Mitte des 10. Jahrhunderts verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein literarisch meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung, den "Moksopaya" („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird nun zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Teil I enthält den auf der Grundlage aller verfügbaren Manuskripte kritisch edierten Text der ersten beiden Bücher "Vairagya" („Über die Leidenschaftslosigkeit“) und "Mumuksuvyavahara" („Über das Verhalten einer erlösungswilligen Person“). Zentrales Thema im ersten Buch ist die „Innere Distanz zur Welt“, die der Protagonist, Prinz Rama, zwar aus eigener kritischer Reflexion, aber noch ohne zielführende Erlösungspraxis entwickelt hat. Letztere wird im zweiten Buch vorgestellt; hier geht es um den Vorrang menschlicher Tat- und Entschlusskraft gegenüber blindem Schicksalsglauben und um die für die Erlösung unabdingliche Gleichmut, Reflexion und Zufriedenheit. Teil II enthält das dritte Buch "Utpattiprakarana". Die „Entstehung“ ("utpatti") der Welt, das Thema dieses Buches, wird als schöpferischer Akt des kosmischen wie auch individuellen Geistes beschrieben, bleibt jedoch ohne jede Realität. Die Veranschaulichung dieser philosophischen Position durch die vom unbekannten Autor selbst verfassten Erzählungen wie deren Erklärung in den jeweils folgenden Dialogen kennzeichnen sich durch eine außergewöhnliche intellektuelle wie poetische Originalität und geben dem Text seinen einzigartigen Charakter.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Mokṣopāya – Textedition, Teil 2. Das Dritte Buch: Utpattiprakarana

Mokṣopāya – Textedition, Teil 2. Das Dritte Buch: Utpattiprakarana von Anonymus Casmiriensis, Hanneder,  Jürgen, Jager,  Stanislav, Stephan,  Peter
In der Mitte des 10. Jahrhunderts verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein literarisch meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung, den "Moksopaya" („Weg zur Befreiung“). Die in Kaschmir überlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklärungsentwurfs wird nun zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen zugänglich gemacht. Teil I enthält den auf der Grundlage aller verfügbaren Manuskripte kritisch edierten Text der ersten beiden Bücher "Vairagya" („Über die Leidenschaftslosigkeit“) und "Mumuksuvyavahara" („Über das Verhalten einer erlösungswilligen Person“). Zentrales Thema im ersten Buch ist die „Innere Distanz zur Welt“, die der Protagonist, Prinz Rama, zwar aus eigener kritischer Reflexion, aber noch ohne zielführende Erlösungspraxis entwickelt hat. Letztere wird im zweiten Buch vorgestellt; hier geht es um den Vorrang menschlicher Tat- und Entschlusskraft gegenüber blindem Schicksalsglauben und um die für die Erlösung unabdingliche Gleichmut, Reflexion und Zufriedenheit. Teil II enthält das dritte Buch "Utpattiprakarana". Die „Entstehung“ ("utpatti") der Welt, das Thema dieses Buches, wird als schöpferischer Akt des kosmischen wie auch individuellen Geistes beschrieben, bleibt jedoch ohne jede Realität. Die Veranschaulichung dieser philosophischen Position durch die vom unbekannten Autor selbst verfassten Erzählungen wie deren Erklärung in den jeweils folgenden Dialogen kennzeichnen sich durch eine außergewöhnliche intellektuelle wie poetische Originalität und geben dem Text seinen einzigartigen Charakter.
Aktualisiert: 2020-01-29
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