Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Altieri,  Riccardo, Streichhahn,  Vincent
Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Altieri,  Riccardo, Streichhahn,  Vincent
Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Altieri,  Riccardo, Streichhahn,  Vincent
Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Altieri,  Riccardo, Streichhahn,  Vincent
Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Altieri,  Riccardo, Streichhahn,  Vincent
Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Altieri,  Riccardo, Streichhahn,  Vincent
Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Altieri,  Riccardo, Streichhahn,  Vincent
Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Altieri,  Riccardo, Streichhahn,  Vincent
Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Johanna Stahl

Johanna Stahl von Altieri,  Riccardo, Schuster,  Josef
Johanna Stahl (1895–1943) studierte in Würzburg und Frankfurt am Main, ehe sie in der Ökonomie promoviert wurde. Ob sie als Wissenschaftlerin die Armut erforschte, sich als Journalistin und DDP-Politikerin für die Rechte der Frauen einsetzte oder Unzähligen in der NS-Zeit zur Emigration verhalf – sie stellte sich stets in den Dienst der Gesellschaft und der Israelitischen Kultusgemeinde. Über den jüdischen Frauenbund war sie eng mit Bertha Pappenheim, Clementine Krämer und Hannah Karminski verbunden. Als Fluchthelferin wurde sie von Gertrud Luckner unterstützt. Am Ende konnte die „letzte Repräsentantin der jüdischen Gemeinde“ Würzburgs weder sich noch ihre Geschwister retten, wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Feministische Theorie nur mit feministischer Solidarität

Feministische Theorie nur mit feministischer Solidarität von Adamczak,  Bini, Altieri,  Riccardo, Bianchi,  Vera, Blum,  Rebekka, Boehm,  Susanne, Bois,  Marcel, Garske,  Pia, Heying,  Mareen, Hüttner,  Bernd, Kritidis,  Gregor, Leidinger,  Christiane, Ludwig,  Gundula, Mende,  Christiane, Mohr,  Markus, Müller,  Yves, Nüthen,  Inga, Otterstein,  Janette, Schiff,  Anna, Schmid,  Len, Sonnenberg,  Uwe
Aufbruch, Feminismus, Frauengeschichte und Revolution sind Themen, die das Leben und Wirken der Sozialwissenschaftlerin und Historikerin Gisela Notz durchziehen. Als Wissenschaftlerin und Aktivistin war sie Teil verschiedener sozialer Bewegungen. Gisela Notz vertritt bis heute kämpferisch Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte und der sozialen Befreiung. Dabei schafft sie auf vielfältige Weise Verbindungen zwischen Theorie und Praxis. Zum 80. Geburtstag von Gisela Notz skizzieren die Autor:innen in diesem Band das breite Themenspektrum ihrer Arbeit. Die Begegnungen mit Gisela Notz zu Fragestellungen, die uns alle berühren, regen zum Weiterdenken an. Entstanden ist diese Textsammlung, die Lust auf Gisela Notz‘ Schaffen macht und zugleich ein Dank und eine Würdigung für ihre unermüdliche Arbeit ist!
Aktualisiert: 2022-04-30
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# Klassenschranken

# Klassenschranken von Altieri,  Riccardo
Das Jahr 2020 wird als ›Epochengrenzjahr‹ (Andreas Wirsching) in die Geschichte eingehen, denn seitdem hält die Corona-Pandemie die Welt in Atem. Dabei hat jüngst eine Oxfam-Studie gezeigt, dass sich die Arm-Reich-Schere durch Covid-19 weltweit nicht nur weiter geöffnet hat, sondern dass unsere Gesellschaftsordnung Armut (re-)produziert und erbarmungslos manifestiert. Die strukturelle und individuelle Diskriminierung aufgrund von Armut bezeichnet man als Klassismus. Es geht um Benachteiligungen aufgrund der sozialen Herkunft (sog. Arbeiterkinder) oder der sozialen Position. Während der Begriff noch jung ist und das dahinterstehende Theorem in den Medien aktuell heftig diskutiert wird, ist das damit umschriebene Phänomen schon deutlich älter. Riccardo Altieri zeigt hier anschaulich die Entwicklung des Klassismus von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2022-06-13
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„Antifaschisten, das waren wir…“

„Antifaschisten, das waren wir…“ von Altieri,  Riccardo
Ohne Rosi Wolfstein und Paul Frölich wäre unser Bild von Rosa Luxemburg heute ein völlig anderes. Gemeinsam arbeitete das Paar in den 1920er Jahren am Nachlass der ermordeten Politikerin, wodurch die erste Werkausgabe entstehen konnte. Später, als Frölich und Wolfstein vor den Nationalsozialisten ins französische Exil geflüchtet waren, entstand 1939 durch beide eine der frühesten und zugleich authentischsten Biografien Luxemburgs (›Rosa Luxemburg. Gedanke und Tat‹) unter Frölichs Namen, die aus diesem reichen Wissensschatz gespeist wurde. Doch wer waren Rosi Wolfstein und Paul Frölich, die heute nahezu vergessen scheinen? Ihre eigene Politikkarriere startete jeweils in der SPD vor dem Ersten Weltkrieg, führte sie durch das Lager der Kriegsgegnerschaft zum Gründungsparteitag der KPD (Kommunistische Partei). Während Frölich in den Reichstag gewählt wurde, saß Wolfstein im Preußischen Landtag. Aus antistalinistischer Überzeugung verließen sie die KPD und wurden letztlich Mitbegründer der SAP (Sozialistische Arbeiterpartei), an deren Spitze sie standen, bevor sie fliehen mussten. Doch sie kehrten nach Deutschland zurück… Riccardo Altieri veranschaulicht in sehr lesenswerter Weise das Resultat seiner mehrjährigen Forschung zu einer Doppelbiografie unter netzwerkhistorischen Gesichtspunkten. Nur durch die Hinzuziehung von internationalen Quellen aus dem Netzwerk Wolfsteins und Frölichs konnte die Studie überhaupt entstehen, hatten die Protagonisten doch aufgrund der Verfolgung in der NS-Zeit keinen geschlossenen Nachlass hinterlassen.
Aktualisiert: 2022-06-02
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„Antifaschisten, das waren wir…“

„Antifaschisten, das waren wir…“ von Altieri,  Riccardo
Ohne Rosi Wolfstein und Paul Frölich wäre unser Bild von Rosa Luxemburg heute ein völlig anderes. Gemeinsam arbeitete das Paar in den 1920er Jahren am Nachlass der ermordeten Politikerin, wodurch die erste Werkausgabe entstehen konnte. Später, als Frölich und Wolfstein vor den Nationalsozialisten ins französische Exil geflüchtet waren, entstand 1939 durch beide eine der frühesten und zugleich authentischsten Biografien Luxemburgs (›Rosa Luxemburg. Gedanke und Tat‹) unter Frölichs Namen, die aus diesem reichen Wissensschatz gespeist wurde. Doch wer waren Rosi Wolfstein und Paul Frölich, die heute nahezu vergessen scheinen? Ihre eigene Politikkarriere startete jeweils in der SPD vor dem Ersten Weltkrieg, führte sie durch das Lager der Kriegsgegnerschaft zum Gründungsparteitag der KPD (Kommunistische Partei). Während Frölich in den Reichstag gewählt wurde, saß Wolfstein im Preußischen Landtag. Aus antistalinistischer Überzeugung verließen sie die KPD und wurden letztlich Mitbegründer der SAP (Sozialistische Arbeiterpartei), an deren Spitze sie standen, bevor sie fliehen mussten. Doch sie kehrten nach Deutschland zurück… Riccardo Altieri veranschaulicht in sehr lesenswerter Weise das Resultat seiner mehrjährigen Forschung zu einer Doppelbiografie unter netzwerkhistorischen Gesichtspunkten. Nur durch die Hinzuziehung von internationalen Quellen aus dem Netzwerk Wolfsteins und Frölichs konnte die Studie überhaupt entstehen, hatten die Protagonisten doch aufgrund der Verfolgung in der NS-Zeit keinen geschlossenen Nachlass hinterlassen.
Aktualisiert: 2023-02-22
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# Klassenschranken

# Klassenschranken von Altieri,  Riccardo
Das Jahr 2020 wird als ›Epochengrenzjahr‹ (Andreas Wirsching) in die Geschichte eingehen, denn seitdem hält die Corona-Pandemie die Welt in Atem. Dabei hat jüngst eine Oxfam-Studie gezeigt, dass sich die Arm-Reich-Schere durch Covid-19 weltweit nicht nur weiter geöffnet hat, sondern dass unsere Gesellschaftsordnung Armut (re-)produziert und erbarmungslos manifestiert. Die strukturelle und individuelle Diskriminierung aufgrund von Armut bezeichnet man als Klassismus. Es geht um Benachteiligungen aufgrund der sozialen Herkunft (sog. Arbeiterkinder) oder der sozialen Position. Während der Begriff noch jung ist und das dahinterstehende Theorem in den Medien aktuell heftig diskutiert wird, ist das damit umschriebene Phänomen schon deutlich älter. Riccardo Altieri zeigt hier anschaulich die Entwicklung des Klassismus von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2022-06-08
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Klassismus und Wissenschaft

Klassismus und Wissenschaft von Altieri,  Riccardo, Cattani,  Rosa, Fink,  Dagmar, Guenther,  Elisabeth Anna, Hofmann,  Roswitha, Hüttner,  Bernd, Jacob,  Frank, Juch,  Barbara, Kobesova,  Zuzana, Malleier,  Elisabeth, Niggemann,  Jan, Nitsch,  Laura, Rausch,  Sahra, Saeed,  Mustafa, Sara, Shakoor,  Anna Scharmin, Staab,  Lena, Stahl,  Andreas, Tumeltshammer,  Markus, Wardin,  Charlotte, Widhalm,  Corinna
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes bezeichnet »Klassismus« als »die vergessene Benachteiligung« und schlägt vor, dass »Klassismus ein eigenständiges Diskriminierungsmerkmal sein sollte«. Mit diesem Buch möchten die Autor*innen und Herausgeber einen Beitrag dazu leisten, die strukturelle Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft stärker sichtbar zu machen. Das geschieht vor der Kulisse wissenschaftlicher und hochschulischer Wirkungsstätten als Orten mit Bildungsauftrag bei gleichzeitig beschränktem Zugang. 16 Beiträge zeigen individuelle Erfahrungshorizonte, Bewältigungsstrategien und Lösungsansätze zum Umgang mit klassistischer Diskriminierung und Unterdrückung. Darunter befinden sich sowohl autobiographische und selbstreflexive Berichte als auch theoretische und analytische Untersuchungen. Die Lektüre der Texte soll dazu beitragen, dass viele sich ihrer Situation bewusst und dann aktiv werden, damit Klassismus in Zukunft umso besser bekämpft und schließlich überwunden werden kann.
Aktualisiert: 2021-03-31
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Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Altieri,  Riccardo, Streichhahn,  Vincent
Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Altieri,  Riccardo, Streichhahn,  Vincent
Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Rosi Wolfstein-Frölich

Rosi Wolfstein-Frölich von Altieri,  Riccardo
Rosi Wolfstein (1888–1987) war zuerst Sozialdemokratin, dann Antimilitaristin, bald darauf Kommunistin, doch über den Linkssozialismus kehrte sie infolge ihrer radikalen Ablehnung des Stalinismus letztlich wieder zur Sozialdemokratie zurück. Sie war eine Freundin Rosa Luxemburgs, Clara Zetkins und Angelica Balabanoffs. Obwohl sie Atheistin war, spielte das Judentum eine entscheidende Rolle in ihrem fast hundertjährigen Leben. Ob sie als Hausangestellte, als Kontoristin, als preußische Landtagsabgeordnete, als Lektorin oder im amerikanischen Exil als Fluchthelferin tätig war – sie blieb sich selbst und ihrer Sache stets treu. Im Zentrum ihres Handelns stand der Wunsch nach einer gerechteren Gesellschaft.
Aktualisiert: 2021-07-15
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Klassismus und Wissenschaft

Klassismus und Wissenschaft von Altieri,  Riccardo, Cattani,  Rosa, Fink,  Dagmar, Guenther,  Elisabeth Anna, Hofmann,  Roswitha, Hüttner,  Bernd, Jacob,  Frank, Juch,  Barbara, Kobesova,  Zuzana, Malleier,  Elisabeth, Niggemann,  Jan, Nitsch,  Laura, Rausch,  Sahra, Saeed,  Mustafa, Sara, Shakoor,  Anna Scharmin, Staab,  Lena, Stahl,  Andreas, Tumeltshammer,  Markus, Wardin,  Charlotte, Widhalm,  Corinna
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes bezeichnet »Klassismus« als »die vergessene Benachteiligung« und schlägt vor, dass »Klassismus ein eigenständiges Diskriminierungsmerkmal sein sollte«. Mit diesem Buch möchten die Autor*innen und Herausgeber einen Beitrag dazu leisten, die strukturelle Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft stärker sichtbar zu machen. Das geschieht vor der Kulisse wissenschaftlicher und hochschulischer Wirkungsstätten als Orten mit Bildungsauftrag bei gleichzeitig beschränktem Zugang. 16 Beiträge zeigen individuelle Erfahrungshorizonte, Bewältigungsstrategien und Lösungsansätze zum Umgang mit klassistischer Diskriminierung und Unterdrückung. Darunter befinden sich sowohl autobiographische und selbstreflexive Berichte als auch theoretische und analytische Untersuchungen. Die Lektüre der Texte soll dazu beitragen, dass viele sich ihrer Situation bewusst und dann aktiv werden, damit Klassismus in Zukunft umso besser bekämpft und schließlich überwunden werden kann.
Aktualisiert: 2021-03-16
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Kalender 2021

Kalender 2021 von Altieri,  Riccardo, Baxmeyer,  Martin, Dallmer,  Marianne, Hertzfeld,  Hella, Krannich,  Margret, Labs,  Simone, Mertens,  Holger, Notz,  Gisela, Notz,  Heike, Rerrich,  Maria S., Rother,  Bernd, Toelstede,  Björn
Der Wandkalender 2021 im DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Fauenbewegung informiert über Frauen, die in ihrer Zeit viel bewegt haben. Er erscheint 2021 zum neunzehnten Mal.
Aktualisiert: 2020-09-30
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