Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Autoren.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Die Kurzprosa, die der überzeugte Bohemien Peter Altenberg in Wiener Kaffeehäusern schrieb, entzieht sich den üblichen Erwartungen an ›ordentliche‹ Literatur. Vom Wechsel der Tages- und Jahreszeiten,von Kindheitserinnerungen und zufälligen Beobachtungen geprägt, nehmen sich Altenbergs Texte, die er selber als »Extrakte des Lebens« verstand, jede nur denkbare Freiheit. Der vorliegende Band basiert auf der Originalfassung von Altenbergs Buch, das erstmals 1896 im Berliner S. Fischer Verlag erschien.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Einstimmung auf die schönste Zeit des JahresEine literarische Sammlung von acht Weihnachtsgeschichten und -gedichten großer Autorinnen und Autoren, gefühlvoll gelesen von Gert Heidenreich Sabine Kastius, Ulrich Noethen u. a.Enthält: »Die Legende von der Christrose« von Selma Lagerlöf; »Die richtige Mischung« von Ludwig Ganghofer; »Am Heiligen Abend einsam sein« von Herman Bang; »Großstadt-Weihnachten« (Gedicht) von Kurt Tucholsky; »Weihnacht« von Karl Kraus; »Winter auf dem Semmering« von Peter Altenberg; »Wintersportlegendchen« von Ödön von Horváth; »Ein Weihnachtsengel« von Walter BenjaminAnthologie mit Felix Manteuffel, Ulrich Noethen, Stefan Wilkening1h 15min
Aktualisiert: 2023-06-01
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Einstimmung auf die schönste Zeit des JahresEine literarische Sammlung von acht Weihnachtsgeschichten und -gedichten großer Autorinnen und Autoren, gefühlvoll gelesen von Gert Heidenreich Sabine Kastius, Ulrich Noethen u. a.Enthält: »Die Legende von der Christrose« von Selma Lagerlöf; »Die richtige Mischung« von Ludwig Ganghofer; »Am Heiligen Abend einsam sein« von Herman Bang; »Großstadt-Weihnachten« (Gedicht) von Kurt Tucholsky; »Weihnacht« von Karl Kraus; »Winter auf dem Semmering« von Peter Altenberg; »Wintersportlegendchen« von Ödön von Horváth; »Ein Weihnachtsengel« von Walter BenjaminAnthologie mit Felix Manteuffel, Ulrich Noethen, Stefan Wilkening1h 15min
Aktualisiert: 2023-05-17
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"Peter Altenberg ist ein Genie der Nichtigkeiten, ein seltsamer Idealist, der die Schönheiten der Welt wie Zigarettenstummel in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet." Franz KafkaPeter Altenberg zählt zu jenen Autoren, die, wie er selbst einmal sagte, das Ideale nicht im Vollkommenen suchen, sondern es im (vermeintlich) Unvollkommenen, Alltäglichen, millionenfach Gesehenen finden, um es in der dichterischen Anschauung neu und gleichsam "wirklich" zu erschaffen: die Anmut der Frau, einen japanischen Apfelbaum, einen Schlehdornzweig, das Reich der verlorenen Kindheit, die belanglosen Plaudereien eines kleinen Mädchens. Mal in heiter-selbstironischem, mal in liebevoll-gerührtem Ton werden ihm diese liebenswürdigen "Nichtigkeiten" zu "Bilderbögen des kleinen Lebens", deren Reiz neben der sprachlichen Schönheit der Lebensbildnisse darin liegt, dass sie das autobiographische Vermächtnis eines unvoreingenommen und mutigen Menschen sind, der sich dem Leben in allen seinen Erscheinungsformen ganz überließ. Bereits zu Lebzeiten ist Peter Altenberg ein legendärer Vertreter der klassischen Wiener Kaffeehausliteratur und dennoch sind seine ironischen Aphorismen und verspielt-melancholischen Prosaskizzen alles andere als leichtfertig hingeworfene "Sprachhäppchen". Mit kurzen kräftigen Pinselstrichen porträtiert Altenberg in ihnen die Extrakte flüchtiger Lebensaugenblicke – zufällig mitgehörte Gesprächsfetzen und philosophische Gedankensplitter, augenblickliche Stimmungslagen, vorüberziehende Gerüche und Farben – zu einer künstlerischen Gesamtschau, in der sich nicht nur das politische und kulturelle Panorama der untergehenden Wiener Moderne, sondern das Leben selbst in einer poetischen Momentaufnahme konzentriert. Im vorliegenden Band sind in Auswahl versammelt: Wie ich es sehe, Was der Tag mir zuträgt, Pròdromos, Märchen des Lebens, Bilderbögen des kleinen Lebens, Neues Altes, Semmering 1912, Fechsung, Nachfechsung, Vita ipsa, Mein Lebensabend.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der exzentrische Altenberg: Bohemien, Mitglied des Literatenzirkels Jung-Wien, Kaffeehausliterat. Seine impressionistischen Skizzen und ironischen Aphorismen, ja Gedankensplitter, sind noch heute unübertroffen. In den Mittelpunkt seiner Kurzprosa stellt er das subjektive Erleben und teilt im Plauderton Augenblicke aus dem Alltagsleben der Großstadt um die Jahrhundertwende mit – dabei beschönigt er nie. Dieser Band enthält eine Auswahl aus folgenden Büchern: Wie ich es sehe, Was der Tag mir zuträgt, Pròdromos, Märchen des Lebens, Bilderbögen des kleinen Lebens, Neues Altes, Semmerling, Fechsung, Nachfechsung, Vita Ipsa, Mein Lebensabend, Der Nachlass.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der exzentrische Altenberg: Bohemien, Mitglied des Literatenzirkels Jung-Wien, Kaffeehausliterat. Seine impressionistischen Skizzen und ironischen Aphorismen, ja Gedankensplitter, sind noch heute unübertroffen. In den Mittelpunkt seiner Kurzprosa stellt er das subjektive Erleben und teilt im Plauderton Augenblicke aus dem Alltagsleben der Großstadt um die Jahrhundertwende mit – dabei beschönigt er nie. Dieser Band enthält eine Auswahl aus folgenden Büchern: Wie ich es sehe, Was der Tag mir zuträgt, Pròdromos, Märchen des Lebens, Bilderbögen des kleinen Lebens, Neues Altes, Semmerling, Fechsung, Nachfechsung, Vita Ipsa, Mein Lebensabend, Der Nachlass.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Autoren.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Die Kurzprosa, die der überzeugte Bohemien Peter Altenberg in Wiener Kaffeehäusern schrieb, entzieht sich den üblichen Erwartungen an ›ordentliche‹ Literatur. Vom Wechsel der Tages- und Jahreszeiten,von Kindheitserinnerungen und zufälligen Beobachtungen geprägt, nehmen sich Altenbergs Texte, die er selber als »Extrakte des Lebens« verstand, jede nur denkbare Freiheit. Der vorliegende Band basiert auf der Originalfassung von Altenbergs Buch, das erstmals 1896 im Berliner S. Fischer Verlag erschien.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Autoren.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Die Kurzprosa, die der überzeugte Bohemien Peter Altenberg in Wiener Kaffeehäusern schrieb, entzieht sich den üblichen Erwartungen an ›ordentliche‹ Literatur. Vom Wechsel der Tages- und Jahreszeiten,von Kindheitserinnerungen und zufälligen Beobachtungen geprägt, nehmen sich Altenbergs Texte, die er selber als »Extrakte des Lebens« verstand, jede nur denkbare Freiheit. Der vorliegende Band basiert auf der Originalfassung von Altenbergs Buch, das erstmals 1896 im Berliner S. Fischer Verlag erschien.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Peter Altenberg ist ein Genie der Nichtigkeiten, ein seltsamer Idealist, der die Schönheiten der Welt wie Zigarettenstummel in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet." Franz KafkaPeter Altenberg zählt zu jenen Autoren, die, wie er selbst einmal sagte, das Ideale nicht im Vollkommenen suchen, sondern es im (vermeintlich) Unvollkommenen, Alltäglichen, millionenfach Gesehenen finden, um es in der dichterischen Anschauung neu und gleichsam "wirklich" zu erschaffen: die Anmut der Frau, einen japanischen Apfelbaum, einen Schlehdornzweig, das Reich der verlorenen Kindheit, die belanglosen Plaudereien eines kleinen Mädchens. Mal in heiter-selbstironischem, mal in liebevoll-gerührtem Ton werden ihm diese liebenswürdigen "Nichtigkeiten" zu "Bilderbögen des kleinen Lebens", deren Reiz neben der sprachlichen Schönheit der Lebensbildnisse darin liegt, dass sie das autobiographische Vermächtnis eines unvoreingenommen und mutigen Menschen sind, der sich dem Leben in allen seinen Erscheinungsformen ganz überließ. Bereits zu Lebzeiten ist Peter Altenberg ein legendärer Vertreter der klassischen Wiener Kaffeehausliteratur und dennoch sind seine ironischen Aphorismen und verspielt-melancholischen Prosaskizzen alles andere als leichtfertig hingeworfene "Sprachhäppchen". Mit kurzen kräftigen Pinselstrichen porträtiert Altenberg in ihnen die Extrakte flüchtiger Lebensaugenblicke – zufällig mitgehörte Gesprächsfetzen und philosophische Gedankensplitter, augenblickliche Stimmungslagen, vorüberziehende Gerüche und Farben – zu einer künstlerischen Gesamtschau, in der sich nicht nur das politische und kulturelle Panorama der untergehenden Wiener Moderne, sondern das Leben selbst in einer poetischen Momentaufnahme konzentriert. Im vorliegenden Band sind in Auswahl versammelt: Wie ich es sehe, Was der Tag mir zuträgt, Pròdromos, Märchen des Lebens, Bilderbögen des kleinen Lebens, Neues Altes, Semmering 1912, Fechsung, Nachfechsung, Vita ipsa, Mein Lebensabend.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der "öffentlichen Meinung", die für den Architekturerneuerer und Lebensreformer Adolf Loos nur Spott und Hohn hatte, widersetzte sich zu seinen Lebzeiten eine Gegenöffentlichkeit bedeutender Persönlichkeiten. FÜR ADOLF LOOS macht zwei Sammlungen von Aussagen dieser Menschen wieder oder überhaupt zum ersten Mal zugänglich: die in nur kleiner Auflage 1930 erschienene Festschrift für Adolf Loos zu dessen 60. Geburtstag und die erhaltenen Seiten aus dem Gästebuch des bahnbrechenden Laoshauses auf dem Wiener Michaelerplatz in Faksimile - mit einer Einleitung und den Anmerkungen des bedeutenden Loosforschers Burkhardt Rukschcio sowie der Transkription der handschriftlichen Eintragungen.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Einstimmung auf die schönste Zeit des JahresEine literarische Sammlung von acht Weihnachtsgeschichten und -gedichten großer Autorinnen und Autoren, gefühlvoll gelesen von Gert Heidenreich Sabine Kastius, Ulrich Noethen u. a.Enthält: »Die Legende von der Christrose« von Selma Lagerlöf; »Die richtige Mischung« von Ludwig Ganghofer; »Am Heiligen Abend einsam sein« von Herman Bang; »Großstadt-Weihnachten« (Gedicht) von Kurt Tucholsky; »Weihnacht« von Karl Kraus; »Winter auf dem Semmering« von Peter Altenberg; »Wintersportlegendchen« von Ödön von Horváth; »Ein Weihnachtsengel« von Walter BenjaminAnthologie mit Felix Manteuffel, Ulrich Noethen, Stefan Wilkening1h 15min
Aktualisiert: 2023-04-01
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Der Wildleser-Almanach ist eine halbjährlich erscheinende Literaturzeitschrift, die neue Texte lebender Autoren wie auch von Klassikern enthält. Die autorennamen werden beim Text nicht angegeben. Die Texte sind überwiegend skurril und komisch, sowie sprachspielerisch und experimentell. Eine Rubrik befasst sich mit Dialekdada.
Aktualisiert: 2021-05-15
Autor:
Peter Altenberg,
Corinna Antelmann,
Viktor Auburtin,
Johanna Ernst Baldanders,
Michael Bauer,
Helena Beuchert,
alexandra bichlwagner,
blume,
Daniel Böswirth,
Daniil Charms,
Rolf-Bernhard Essig,
Kilian Urban Ganslfeder,
Klaus Gasseleder,
Karl-Hans Graf,
Alfred Gulden,
Helmut Haberkamm,
Jakob Haringer,
Martin Heberlein,
Reinhard Heinritz,
Sigi Hirsch,
Gerhard Jaschke,
Markus Manfred Jung,
Mark Kanak,
Veronika Käter,
Manfred Kern,
Thomas Klosner,
Andreas Nastl,
Jürgen Naumann,
Sophie Reyer,
Friedrich Rückert,
Thomas Rüger,
Walle Sayer,
Kurt Schiffel,
Andreas Schumacher,
Friedhelm Sikora,
Anita Tschirwitz,
Kurt Tucholsky,
Linde Unrein,
Karl Valentin,
jakob van Hoddis,
hans Viehböck,
Richard Wall,
Rainer Wedler,
Peter Paul Wiplinger,
Johannes Witek,
Josef Wittmann
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Eine Schau von über kurzen 70 Texten von mehr als 40 Autoren, lebenden wie toten, aber nicht verblichenen, jungen und vor allem auch alten.
Sprachspielereien, skurrile Texte, freche Texte, bedenkliche Texte, vergnügliche Texte, komische, ironische, auch ärgerliche Texte.
Keine Bekenntnisse, Manifeste, Betroffenheitslyrik, Herzschmerzdichtung, nichts, was unter die Haut geht oder sich aufs Gemüt schlägt, sondern was den Kopf bewegt.
Ein buntes Potpourri zum Aufschlagen, Lesen, Weglegen, wieder Aufschlagen usw.
Aktualisiert: 2021-02-15
Autor:
Peter Altenberg,
Corinna Antelmann,
Helene Beuchert,
alexandra bichlwagner,
blume,
Daniel Böswirth,
Clemens Brentano,
Sabine Burkhardt,
Wilhelm Busch,
Hermann Essig,
Rolf-Bernhard Essig,
Theodorf Fontane,
Kilian Urban Ganslfeder,
Klaus Gasseleder,
August Graf Platen,
Alfred Gulden,
Helmut Haberkamm,
Helmut Herrmann,
Sigi Hirsch,
Arno Holz,
Gerhard Jaschke,
Markus Manfred Jung,
Veronika Käter,
Manfred Kern,
Klabund,
Matthias Kröner,
Wolfgang Kühn,
Hanne Mausfeld,
Christian Morgenstern,
Eduard Mörike,
Jürgen Naumann,
Sophie Reyer,
Joachim Ringelnatz,
Peter Rosegger,
Thomas Rüger,
Walle Sayer,
Kurt Schiffel,
Andreas Schumacher,
Kurt Schwitters,
Walter Serner,
Friedhelm Sikora,
Siegfried Straßner,
Anita Tschirwitz,
Linde Unrein,
Karl Valentin,
jakob van Hoddis,
Monika Vasik,
hans Viehböck,
Richard Wall,
Rainer Wedler,
Peter Paul Wiplinger,
Josef Wittmann,
Hanns Peter Zwißler
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Der exzentrische Altenberg: Bohemien, Mitglied des Literatenzirkels Jung-Wien, Kaffeehausliterat. Seine impressionistischen Skizzen und ironischen Aphorismen, ja Gedankensplitter, sind noch heute unübertroffen. In den Mittelpunkt seiner Kurzprosa stellt er das subjektive Erleben und teilt im Plauderton Augenblicke aus dem Alltagsleben der Großstadt um die Jahrhundertwende mit – dabei beschönigt er nie. Dieser Band enthält eine Auswahl aus folgenden Büchern: Wie ich es sehe, Was der Tag mir zuträgt, Pròdromos, Märchen des Lebens, Bilderbögen des kleinen Lebens, Neues Altes, Semmerling, Fechsung, Nachfechsung, Vita Ipsa, Mein Lebensabend, Der Nachlass.
Aktualisiert: 2023-02-14
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"Peter Altenberg ist ein Genie der Nichtigkeiten, ein seltsamer Idealist, der die Schönheiten der Welt wie Zigarettenstummel in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet." Franz KafkaPeter Altenberg zählt zu jenen Autoren, die, wie er selbst einmal sagte, das Ideale nicht im Vollkommenen suchen, sondern es im (vermeintlich) Unvollkommenen, Alltäglichen, millionenfach Gesehenen finden, um es in der dichterischen Anschauung neu und gleichsam "wirklich" zu erschaffen: die Anmut der Frau, einen japanischen Apfelbaum, einen Schlehdornzweig, das Reich der verlorenen Kindheit, die belanglosen Plaudereien eines kleinen Mädchens. Mal in heiter-selbstironischem, mal in liebevoll-gerührtem Ton werden ihm diese liebenswürdigen "Nichtigkeiten" zu "Bilderbögen des kleinen Lebens", deren Reiz neben der sprachlichen Schönheit der Lebensbildnisse darin liegt, dass sie das autobiographische Vermächtnis eines unvoreingenommen und mutigen Menschen sind, der sich dem Leben in allen seinen Erscheinungsformen ganz überließ. Bereits zu Lebzeiten ist Peter Altenberg ein legendärer Vertreter der klassischen Wiener Kaffeehausliteratur und dennoch sind seine ironischen Aphorismen und verspielt-melancholischen Prosaskizzen alles andere als leichtfertig hingeworfene "Sprachhäppchen". Mit kurzen kräftigen Pinselstrichen porträtiert Altenberg in ihnen die Extrakte flüchtiger Lebensaugenblicke – zufällig mitgehörte Gesprächsfetzen und philosophische Gedankensplitter, augenblickliche Stimmungslagen, vorüberziehende Gerüche und Farben – zu einer künstlerischen Gesamtschau, in der sich nicht nur das politische und kulturelle Panorama der untergehenden Wiener Moderne, sondern das Leben selbst in einer poetischen Momentaufnahme konzentriert. Im vorliegenden Band sind in Auswahl versammelt: Wie ich es sehe, Was der Tag mir zuträgt, Pròdromos, Märchen des Lebens, Bilderbögen des kleinen Lebens, Neues Altes, Semmering 1912, Fechsung, Nachfechsung, Vita ipsa, Mein Lebensabend.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Autoren.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Die Kurzprosa, die der überzeugte Bohemien Peter Altenberg in Wiener Kaffeehäusern schrieb, entzieht sich den üblichen Erwartungen an ›ordentliche‹ Literatur. Vom Wechsel der Tages- und Jahreszeiten,von Kindheitserinnerungen und zufälligen Beobachtungen geprägt, nehmen sich Altenbergs Texte, die er selber als »Extrakte des Lebens« verstand, jede nur denkbare Freiheit. Der vorliegende Band basiert auf der Originalfassung von Altenbergs Buch, das erstmals 1896 im Berliner S. Fischer Verlag erschien.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Wer das Café Central in Wien betritt, geht an einer Figur aus Pappmaschee vorbei, die an einem Tisch direkt am Eingang sitzt. Ein Mann im Anzug, blauäugig, mit Halbglatze und nietzscheanischem Schnurrbart, scheinbar bereit, den nächstbesten Gast um ein paar Euro anzuhauen: So sieht man Peter Altenberg (1859–1919), den Poeten des Kaffeehauses, ein schnorrender Bohemien. Hinter der touristischen Fassade befindet sich allerdings ein Autor, der bis heute verstört. Diese Verstörung rührt nicht nur vom problematischen Frauenbild, sondern auch von der radikalen Modernität seiner Texte her, die sich am deutlichsten im 1905 erschienenen Pròdrŏmŏs zeigt. In diesem Buch finden sich zwar jene Prosagedichte und literarischen Skizzen, für die Altenberg bekannt und beliebt ist, jedoch auch Speisepläne und Markennamen, deren Mischung sich in kein Genre einordnen lässt. Kurzum, eine kompromisslose Schrift, die alles enthält, was das Werk von Peter Altenberg bietet, aber wenig geschätzt wurde. Um heutigen Leserinnen und Lesern den Zugang zu erleichtern, beleuchtet der Literatur- und Medienwissenschaftler Simon Ganahl in einem ausführlichen Nachwort zwei leitmotivische Themen des Buchs, die auch für seine Aktualität stehen: Diätetik und Reklame bzw. Fitness und Marketing. Als prodromos, das heißt als Vorbote, greift Altenberg die Techniken der Reklame auf, um einen „Zukunftsmenschen“ zu entwerfen, der seine Lüste steigert und sich mit Markenprodukten erweitert.
Der Literatur- und Medienwissenschaftler Simon Ganahl forscht als APART-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und lehrt u. a. an der Universität Wien. Sein letztes Buch trägt den Titel Karl Kraus und Peter Altenberg: Eine Typologie moderner Haltungen (Konstanz University Press 2015).
Aktualisiert: 2022-10-06
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aus:"Märchen des Lebens", "Pròdromos", "Wie ich es sehe", "Was der Tag mir zuträgt", "Ashantee".
Aktualisiert: 2019-01-02
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„Peter Altenberg ist ein Genie der Nichtigkeiten, ein seltsamer Idealist, der die Schönheiten der Welt wie Zigarettenstummel in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet.“ Franz KafkaPeter Altenberg zählt zu jenen Autoren, die, wie er selbst einmal sagte, das Ideale nicht im Vollkommenen suchen, sondern es im (vermeintlich) Unvollkommenen, Alltäglichen, millionenfach Gesehenen finden, um es in der dichterischen Anschauung neu und gleichsam »wirklich« zu erschaffen: die Anmut der Frau, einen japanischen Apfelbaum, einen Schlehdornzweig, das Reich der verlorenen Kindheit, die belanglosen Plaudereien eines kleinen Mädchens. Mal in heiter-selbstironischem, mal in liebevoll-gerührtem Ton werden ihm diese liebenswürdigen »Nichtigkeiten« zu »Bilderbögen des kleinen Lebens«, deren Reiz neben der sprachlichen Schönheit der Lebensbildnisse darin liegt, dass sie das autobiographische Vermächtnis eines unvoreingenommen und mutigen Menschen sind, der sich dem Leben in allen seinen Erscheinungsformen ganz überließ. Bereits zu Lebzeiten ist Peter Altenberg ein legendärer Vertreter der klassischen Wiener Kaffeehausliteratur und dennoch sind seine ironischen Aphorismen und verspielt-melancholischen Prosaskizzen alles andere als leichtfertig hingeworfene »Sprachhäppchen«. Mit kurzen kräftigen Pinselstrichen porträtiert Altenberg in ihnen die Extrakte flüchtiger Lebensaugenblicke – zufällig mitgehörte Gesprächsfetzen und philosophische Gedankensplitter, augenblickliche Stimmungslagen, vorüberziehende Gerüche und Farben – zu einer künstlerischen Gesamtschau, in der sich nicht nur das politische und kulturelle Panorama der untergehenden Wiener Moderne, sondern das Leben selbst in einer poetischen Momentaufnahme konzentriert. Im vorliegenden Band sind in Auswahl versammelt: Wie ich es sehe, Was der Tag mir zuträgt, Pròdromos, Märchen des Lebens, Bilderbögen des kleinen Lebens, Neues Altes, Semmering 1912, Fechsung, Nachfechsung, Vita ipsa, Mein Lebensabend.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Wie aus Richard Engländer Peter Altenberg wurde – ein Bilderbogen aus frühen Briefen des Wiener Bohèmiens.
Mit der Publikation seiner Skizzensammlung 'Wie ich es sehe' im April 1896 verwandelte sich der Wiener Richard Engländer in den Dichter Peter Altenberg. Dieses Buch ist ein epochales Prosawerk des Fin de siècle, über das die damaligen Königsmacher der Literatur debattierten: Hermann Bahr, Moritz Heimann, Hugo von Hofmannsthal, Joseph Viktor Widmann und viele andere schrieben Rezensionen zu Altenbergs Debüt, die in diesem Band dokumentiert sind.
Die Geschichte der Komposition und Revision von Altenbergs Erstling ist bis heute im Dunklen geblieben. In den hier vorgelegten Briefen an intime Freundinnen und die Familie sowie an Schriftstellerkollegen wie Karl Kraus und Arthur Schnitzler, erfindet sich der Dichter selbst. Richard Engländers Briefe befreien sich von ihren Adressaten und werden zu Bilderbögen des Peter Altenberg: die schöpferischen Obsessionen des Dichters, seine erotisch-romantischen Schwärmereien, seine diätischen Phantasien, seine passionierten literarischen Ur- und Vorurteile. Diese poetischen Briefe entführen den Leser in eine faszinierende, manchmal dunkle Innenwelt, die den Entstehungsort Wien um 1900 zum bloßen Vorwand genommen hat.
Aktualisiert: 2022-11-17
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