Reigen / Liebelei

Reigen / Liebelei von Alewyn,  Richard, Rühle,  Günther, Schnitzler,  Arthur
Nach zwei skandalbegleiteten Aufführungen in Berlin (1920) und Wien (1921) hatte Schnitzler jede weitere Aufführung des Reigen verboten. Nachdem mit dem 31.12.1981 - 50 Jahre nach dem Tod des Autors - die Urheberschutzfrist in den an das deutschsprachige Gebiet angrenzenden Ländern ablief, entschloß sich H. Schnitzler, Sohn und Nachlaßverwalter Arthur Schnitzlers, die Aufführungssperre für Länder mit längerer Urheberschutzfrist, wie Deutschland und Österreich, aufzuheben. Seit dem 1.1.1982 gibt es nun wieder so etwas wie eine fortgesetzte Aufführungsgeschichte des Reigen. Das Stück hat auch nach siebzig Jahren nichts von seiner Aktualität eingebüßt. »Die beiden kleinen Stücke, die hier miteinander gesellt sind, sein [Schnitzlers] berühmtestes und sein berüchtigtstes, scheinen sich schlecht miteinander zu vertragen: die gemütvolle "Liebelei" und der ungemütliche "Reigen", die rührende Tragödie und das "zynische" Satyrspiel, das eine ein Volksstück, gesättigt mit Lokalkolorit - es gibt keine Dichtung, in der mehr Wiener Luft wehte - mit allen öffentlichen Ehren im Burgtheater aufgeführt, das andere als Konterbande lange im Schreibtisch des Dichters versteckt und von Ärgernissen und Skandalen umwittert.« Aus dem Nachwort von R.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Buch von der Deutschen Poeterey (1624)

Buch von der Deutschen Poeterey (1624) von Alewyn,  Richard, Braune,  Wilhelm, Opitz,  Martin
Die 1876 von Wilhelm Braune als Neudrucke deutscher Literaturwerke des 16. und 17. Jahrhunderts begründete Reihe wird seit 1961 in einer neuen Folge fortgeführt. Je nach Eigenart und Bedeutung der Autoren und Werke finden Gesamtausgaben ebenso Aufnahme wie Auswahlausgaben oder Einzelwerke, für die ihrer Bedeutung und Überlieferung wegen eine kritische Edition erforderlich ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Festschrift der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen zu Ehren des Herrn Ministerpräsidenten Karl Arnold

Festschrift der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen zu Ehren des Herrn Ministerpräsidenten Karl Arnold von Alder,  Kurt, Alewyn,  Richard, Aschoff,  Volker, Axer,  Heinrich, Becker,  Friedrich, Behnke,  Heinrich, Beste,  Theodor, Brandt,  Leo, Braun,  Hans, Einem,  Herbert von, Fucks,  Wilhelm, Groth,  Wilhelm, Gummert,  Fritz, Helferich,  Burckhardt, Hoffmann,  Walther G., Höffner,  Joseph, Jachmann,  Günther, Kegel,  Gerhard, Kikuth,  Walter, Kroll,  Josef, Kuske,  Bruno, Lehmann,  Gunther, Lehnartz,  Emil, Löbl,  Oskar, Lotze,  Franz, Micheel,  Fritz, Niemczyk,  Oskar, Ohm,  Thomas, Opitz,  Herwart, Peters,  Hans, Pieper,  Josef, Prager,  Stephan, Rengstorf,  Karl Heinrich, Rensch,  Bernhard, Riezler,  Wolfgang, Schalk,  Fritz, Schreiber,  Georg, Schumann,  Friedrich Karl, Seÿffert,  Rudolf, Steinbach,  Franz, Stier,  Hans Erich, Strugger,  Siegfried, Trier,  Jost, Weisgerber,  Leo, Weizel,  Walter, Weltzien,  Wilhelm, Westermann,  Harry, Wever,  Franz, Wolff,  Hans J., Ziegler,  Karl
Fünf Jahre Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Forschung in den vielfältigen Bezirken der Naturwissenschaften und Technik, seit einigen Jahren notwendig und wirksam ergänzt durch die Forschung auf geistes wissenschaftlichem Gebiet, ist zu einem Begriff für deutsche Forschung und hervorragende Forschungsergebnisse nicht nur in Nordrhein-Westfalen, ihrem Wurzel- und Nährboden, sondern weit darüber hinaus im Bereich unseres gesamten Vaterlandes geworden, sogar mit Ausstrahlungen in die ganze Welt und Resonanz aus der ganzen Welt. Ein Beweis dafür, daß die Insti tution, die gar keine Institution im engeren und regelnden Sinne ist und auch nicht sein sollte, sondern ein freiwilliger Zusammenschluß namhafter Wissen schaftler und Forscher aus allen Gebieten der wissenschaftlichen Disziplinen, in Plan und Anlage richtig war und sich sinnvoll und zweckdienlich ent faltet hat. Was heißt in diesem Falle "zweckdienlich"? Dem Zweck des Austausches, der gegenseitigen Befruchtung von Forschern der verschiedensten Species in Rede und Aussprache dienen, um der Gefahr der Einseitigkeit, der jeder Spezialwissenschaftler ausgesetzt ist, zu begegnen und zu entgehen, um teilzuhaben an den Aufgaben, Erkenntnissen und Ergebnissen des Kollegen der benachbarten, aber und besonders auch der entfernteren wissenschaft lichen Bereiche. Die Arbeitsgemeinschaft für Forschung hat in ihren regelmäßigen Sitzun gen und durch ihre zahlreichen Veröffentlichungen einen Reichtum aus " ... Wort und Widerwort und wieder Wort ... " wie es auf der Beschriftung des Vogel Phönix von Ewald Mathare in der Vorhalle des Landtags heißt, gewonnen, eine Fülle von Erkenntnissen geschaffen, wie sie in dieser Reich weite und Tiefe kaum auf andere Weise zu erzielen sind als in einer solchen wissenschaftlichen "Societät".
Aktualisiert: 2023-02-20
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Probleme und Gestalten

Probleme und Gestalten von Alewyn,  Richard
»Erst in der Gestalt ist das Problem erledigt« - dieses Wort Hugo von Hofmannsthals steht als Motto über den Essays. Der Verfasser will sie als Bruchstücke »zweier gegenläufiger Konzeptionen« verstanden wissen: »Probleme, die zu Gestalten gerinnen, Gestalten, die Probleme verbergen.« Daher die antithetische Anlage des Buches: Aufsätzen über das Theater folgen »Figuren« (von Casanova bis Hofmannsthal) gewidmete Kapitel. Unter den Strukturanalysen, die jeweils Einzelstücken einer Gattung gelten, findet sich die vielzitierte Untersuchung der Eichendorffschen Landschaft, einer der maßgeblichen Beiträge über Gestaltung von Raum in der Dichtung. In den unter dem Titel »Kontakte und Kontraste« gesammelten Studien stehen die Gestalten und Probleme einander offen gegenüber. »Angst und Geheimnis« schließlich, Alewyns Untersuchungen aus den letzten Jahren, begründen die Lust an der Angst in der von Gespenstern leergefegten, säkularisierten Welt des modernen Menschen und erklären Ursprünge und Anatomie des Detektivromans. Da der Verfasser sich verpflichtet fühlt, die Denkarbeit selbst zu leisten, statt sie »auf den Leser abzuwälzen«, sind die Studien ungemein lesbar geschrieben. Sie wenden sich ebenso an den Liebhaber wie an den Gelehrten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Johann Beer

Johann Beer von Alewyn,  Richard, Garber,  Klaus, Schroeter,  Michael
Mit diesem 1932 erschienen Werk legte Richard Alewyn (1902-1979) die Ergebnisse seiner Forschungen über die Romanliteratur des 17. Jahrhunderts vor. Dabei war ihm die sensationelle Entdeckung eines bislang unbekannten Erzählers von Rang gelungen, dem er einen Platz neben Grimmelshausen zuwies. Gleichzeitig schrieb er auch die Geschichte des Romans im 17. Jahrhundert um und entwarf ein neues, faszinierendes Bild der Epoche des Barock. Die Neuauflage berücksichtigt die Korrekturen, die Alewyn fortlaufend in seinen Handexemplaren und auf Beiblättern für eine in den 60er Jahren geplante Ausgabe notierte. Damit wird dieses Standardwerk des früheren Euphorion-Herausgebers Alewyn über Johann Beer und den Roman des 17. Jahrhunderts in überarbeiteter Fassung wieder zugänglich. Glänzend geschrieben und reich an Substanz, ist es über das engere Fach hinaus auch für einen allgemeinen Leserkreis geeignet.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Buch von der Deutschen Poeterey (1624)

Buch von der Deutschen Poeterey (1624) von Alewyn,  Richard, Braune,  Wilhelm, Opitz,  Martin
Die 1876 von Wilhelm Braune als Neudrucke deutscher Literaturwerke des 16. und 17. Jahrhunderts begründete Reihe wird seit 1961 in einer neuen Folge fortgeführt. Je nach Eigenart und Bedeutung der Autoren und Werke finden Gesamtausgaben ebenso Aufnahme wie Auswahlausgaben oder Einzelwerke, für die ihrer Bedeutung und Überlieferung wegen eine kritische Edition erforderlich ist.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Reigen / Liebelei

Reigen / Liebelei von Alewyn,  Richard, Rühle,  Günther, Schnitzler,  Arthur
Nach zwei skandalbegleiteten Aufführungen in Berlin (1920) und Wien (1921) hatte Schnitzler jede weitere Aufführung des Reigen verboten. Nachdem mit dem 31.12.1981 - 50 Jahre nach dem Tod des Autors - die Urheberschutzfrist in den an das deutschsprachige Gebiet angrenzenden Ländern ablief, entschloß sich H. Schnitzler, Sohn und Nachlaßverwalter Arthur Schnitzlers, die Aufführungssperre für Länder mit längerer Urheberschutzfrist, wie Deutschland und Österreich, aufzuheben. Seit dem 1.1.1982 gibt es nun wieder so etwas wie eine fortgesetzte Aufführungsgeschichte des Reigen. Das Stück hat auch nach siebzig Jahren nichts von seiner Aktualität eingebüßt. »Die beiden kleinen Stücke, die hier miteinander gesellt sind, sein [Schnitzlers] berühmtestes und sein berüchtigtstes, scheinen sich schlecht miteinander zu vertragen: die gemütvolle "Liebelei" und der ungemütliche "Reigen", die rührende Tragödie und das "zynische" Satyrspiel, das eine ein Volksstück, gesättigt mit Lokalkolorit - es gibt keine Dichtung, in der mehr Wiener Luft wehte - mit allen öffentlichen Ehren im Burgtheater aufgeführt, das andere als Konterbande lange im Schreibtisch des Dichters versteckt und von Ärgernissen und Skandalen umwittert.« Aus dem Nachwort von R.
Aktualisiert: 2023-04-29
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Festschrift der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen zu Ehren des Herrn Ministerpräsidenten Karl Arnold

Festschrift der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen zu Ehren des Herrn Ministerpräsidenten Karl Arnold von Alder,  Kurt, Alewyn,  Richard, Aschoff,  Volker, Axer,  Heinrich, Becker,  Friedrich, Behnke,  Heinrich, Beste,  Theodor, Brandt,  Leo, Braun,  Hans, Einem,  Herbert von, Fucks,  Wilhelm, Groth,  Wilhelm, Gummert,  Fritz, Helferich,  Burckhardt, Hoffmann,  Walther G., Höffner,  Joseph, Jachmann,  Günther, Kegel,  Gerhard, Kikuth,  Walter, Kroll,  Josef, Kuske,  Bruno, Lehmann,  Gunther, Lehnartz,  Emil, Löbl,  Oskar, Lotze,  Franz, Micheel,  Fritz, Niemczyk,  Oskar, Ohm,  Thomas, Opitz,  Herwart, Peters,  Hans, Pieper,  Josef, Prager,  Stephan, Rengstorf,  Karl Heinrich, Rensch,  Bernhard, Riezler,  Wolfgang, Schalk,  Fritz, Schreiber,  Georg, Schumann,  Friedrich Karl, Seÿffert,  Rudolf, Steinbach,  Franz, Stier,  Hans Erich, Strugger,  Siegfried, Trier,  Jost, Weisgerber,  Leo, Weizel,  Walter, Weltzien,  Wilhelm, Westermann,  Harry, Wever,  Franz, Wolff,  Hans J., Ziegler,  Karl
Fünf Jahre Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Forschung in den vielfältigen Bezirken der Naturwissenschaften und Technik, seit einigen Jahren notwendig und wirksam ergänzt durch die Forschung auf geistes wissenschaftlichem Gebiet, ist zu einem Begriff für deutsche Forschung und hervorragende Forschungsergebnisse nicht nur in Nordrhein-Westfalen, ihrem Wurzel- und Nährboden, sondern weit darüber hinaus im Bereich unseres gesamten Vaterlandes geworden, sogar mit Ausstrahlungen in die ganze Welt und Resonanz aus der ganzen Welt. Ein Beweis dafür, daß die Insti tution, die gar keine Institution im engeren und regelnden Sinne ist und auch nicht sein sollte, sondern ein freiwilliger Zusammenschluß namhafter Wissen schaftler und Forscher aus allen Gebieten der wissenschaftlichen Disziplinen, in Plan und Anlage richtig war und sich sinnvoll und zweckdienlich ent faltet hat. Was heißt in diesem Falle "zweckdienlich"? Dem Zweck des Austausches, der gegenseitigen Befruchtung von Forschern der verschiedensten Species in Rede und Aussprache dienen, um der Gefahr der Einseitigkeit, der jeder Spezialwissenschaftler ausgesetzt ist, zu begegnen und zu entgehen, um teilzuhaben an den Aufgaben, Erkenntnissen und Ergebnissen des Kollegen der benachbarten, aber und besonders auch der entfernteren wissenschaft lichen Bereiche. Die Arbeitsgemeinschaft für Forschung hat in ihren regelmäßigen Sitzun gen und durch ihre zahlreichen Veröffentlichungen einen Reichtum aus " ... Wort und Widerwort und wieder Wort ... " wie es auf der Beschriftung des Vogel Phönix von Ewald Mathare in der Vorhalle des Landtags heißt, gewonnen, eine Fülle von Erkenntnissen geschaffen, wie sie in dieser Reich weite und Tiefe kaum auf andere Weise zu erzielen sind als in einer solchen wissenschaftlichen "Societät".
Aktualisiert: 2023-04-04
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