Britische Inseln

Britische Inseln von A + K Weltenbummler
Für knapp vier Monate erfüllten wir unseren großen Wunsch, einmal die Britischen Inseln im Rahmen einer Rundfahrt mit dem Wohnmobil kennenzulernen. Schon bei der Routenplanung im Vorfeld stieg die Neugier und wir wurden nicht enttäuscht. Während im Süden Britanniens noch eine hohe Bevölkerungsdichte herrscht, übernimmt in Richtung Norden mehr und mehr die Natur die Oberhand. Heiden, Weiden, Schafe und ganz viel Wasser bestimmen dann das Bild. Wilde, einsame Moorlandschaften entrücken fast der wirklichen Welt. Für uns waren vor allem die Westküsten am interessantesten, schon wegen der Robben und Otter. Das Wasser ist dort am besten. Die allerschönsten Ziele waren Loch Ness (Schottland) im Sonnenschein, Giants Causeway (Nordirland) und die Cliffs of Moher (Irland). Der römische Hadrianswall, der Ring of Kerry und die Anlage von Stonehenge sind sehr interessante Ziele. Wunderschöne Berglandschaften findet man auch im Lake District, im Snowdonia Nationalpark und in Connemara. Städte wie Cambridge, Edinburgh und Chester muss man einfach besucht haben. Natürlich besuchten wir nicht nur die berühmten Sehenswürdigkeiten, sondern auch viele kleine Kostbarkeiten, wie Knaresborough, das Weiße Pferd, den kleinsten Pub Schottlands, den ältesten Golfplatz der Welt, die höchstgelegene Bahnstation des britischen Bahnnetzwerkes, den größten Süßwassersee Britanniens, den Ort mit dem längsten Namen der Welt und eine Zwillings-Segelbrücke. Sehr überraschend ist die üppige Fauna in den flacheren Regionen. Die Farben gelb, orange, rot, violett und weiß erfreuen die Augen und bilden einen schönen Kontrast zum üppigen Grün der Inseln. Araukarien, Yucca-Palmen und Pampasgras sorgen für ein Mittelmeerfeeling. Fast zwingend ist der ein oder andere Besuch der zahlreichen Whisky-Destillerien. Bei einer Führung erfährt man alles über das edle Getränk, inkl. Probe. Gefallen haben uns die kleinen britischen Häuschen mit ihren Erkern, kleinen Haustüren und großen Schornsteinen. Es gibt viele schöne Vorgärten. Man findet so gut wie keine Hochhäuser, auch in den Großstädten nicht. Alles ist klein und gemütlich. Tipps zum günstigen Reisen, Einkaufen und Internet haben wir natürlich ebenfalls parat. Dazu beantworten wir die Frage: Wie viele Melonen passen in eine zweihundertfünfzig-Gramm-Schale? Auf fast allen Seiten begleiten Fotos den Reisebericht.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Indien

Indien von A + K Weltenbummler
Es ergab sich eine fantastische Möglichkeit für uns, Indien auf einer individuell zusammengestellten, 5-wöchigen Rundreise kennenzulernen. Vor der Abreise standen die Flüge und die Hotels fest, alles andere zählte zur Rubrik Überraschungen. Uns erwartete eine aufregende, interessante, aber auch anstrengende Reise durch das Land mit der zweithöchsten Bevölkerungszahl auf der Welt. Über die Hotels in Delhi, die als Sprungbrett für Rundreisen dienen, lassen sich einfach und schnell mehrtägige Rajasthan-Rundfahrten buchen. Meist sind es Privatfahrten mit dem PKW, zu denen ein Fahrer gehört. Vom Goldenen Dreieck Indiens hat wohl schon fast jeder gehört. Es wird durch die drei Städte Delhi, Agra und Jaipur gebildet. Das sind die klassischen Rundfahrtorte. In Agra besuchten wir natürlich das Taj Mahal und das Agra-Fort. Jaipur mit dem „Palast der Winde“ ist als „Rosa Stadt“ oder auch „Edelsteinstadt“ bekannt. Da wir schon einmal in Indien waren, wollten wir alles sehen. Also beinhaltete unsere Rundfahrt zusätzlich die blaue Stadt Jodhpur, die den Beinamen „die Elefantenstadt“ trägt, mit dem Amber Fort. In Jodhpur findet man die mit Abstand größte Elefantendichte im Lande. Die Heilige Stadt Puschkar zieht mit dem Heiligen See, der einer der sehr wenigen natürlichen Seen Rajasthans ist, die Besucher in seinen Bann. Udaipur ist die schönste Stadt auf dieser Rajasthan-Rundreise. Der City-Palast, der Pichola-See und das Taj Palace, auf einer Insel im künstlich angelegten See, sind die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Udaipur ist von Bergen umgeben, die zur Monsunzeit herrlich grün sein sollen. Delhi und seine Sehenswürdigkeiten beschlossen den ersten Teil der Rundreise. Nach elf anstrengenden Tagen flogen wir in den Südwesten Indiens, nach Kochi im Bundesland Kerala. Der ursprünglichste Stadtteil Fort Kochi, berühmt für seine chinesischen Fischernetze, liegt auf einer der vielen Inseln Cochins. Es ist ein beliebter Touristenort, der sich gut mit einem Tuktuk erkunden lässt. Touren in die Backwaters und die Teeplantagen sind obligatorisch. Unser letztes großes Ziel war Indiens kleinstes Bundesland Goa. Kilometerlange Strände, aber auch seine Natur sind die Schätze Goas. Wie überall in Indien kann man auch in Goa Ausflüge mit dem PKW buchen und sich zu Wildparks, anderen Stränden oder Wasserfällen fahren lassen. Am Strand faulenzen lässt es sich im Süden Goas wunderbar. Kerala und Goa sind die Gewürzgärten Indiens. Etwas Interessanteres, als sich durch die Welt der verschiedensten Gewürzpflanzen führen lassen, gibt es kaum. Nach dieser Erholung ist man fast wieder bereit, sich an das Chaos von Mumbai zu stürzen. Mumbai hat viel Geschichte zu bieten, die sich vor allem in den den Bauwerken und Sehenswürdigkeiten ausdrückt. Der für Touristen sehenswerte Stadtteil is Colaba. Für eine Stadtrundfahrt mit dem Taxi sollte man schon gut drei Stunden veranschlagen. Es lohnt sich.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Ägypten

Ägypten von A + K Weltenbummler
Wie kann man die jahrtausendealte Geschichte Ägyptens mit den Tempeln und Pyramiden besser kennenlernen, als im Rahmen einer Nilkreuzfahrt. Diese startet in Luxor, wo die Geschichte die Besucher das erste Mal in ihren Bann zieht. Die beiden großen Tempel (Luxor- und Karnak-Tempel), die Grabanlagen im Tal der Könige, der Hatschepsut-Tempel sowie die Memnon-Kolosse gewähren großartige Einblicke in das Leben und den Tod der Pharaonen. Die schiere Größe der Bauwerke stellt alles bis dahin Gesehene in den Schatten. Nach drei Tagen Akklimatisation in Hurghada, mit Stadtrundfahrt und zwei Tauchtagen, brachte uns ein Bus, die Arabische Wüste durchquerend, nach Luxor. An die Besichtigungen schloss sich die Nilkreuzfahrt Richtung Süden an. Gemächlich gleitet die Landschaft vorbei, wobei die Wüste, je weiter man flussaufwärts gelangt, die grünen und fruchtbaren Streifen rechts und links des Nil immer schmaler werden lässt. Das Leben verläuft in ruhigen Bahnen, scheinbar der Zeit entrückt. Stationen der Nilkreuzfahrt sind die Schleuse in Esna, der Horus-Tempel in Edfu und der Doppeltempel in Kom Ombo. Überall werden die gleichen Göttergeschichten, in Stein gemeißelt, erzählt. Dazu preisen die überlebensgroßen Darstellungen die Taten der Pharaonen an. Es wird von deren Krönungen, Opferungen an die Götter und deren Reise in die Unterwelt berichtet. Durch kompetente Führungen durch die Tempel kommt eine gewisse Ordnung in die scheinbar undurchsichtige ägyptische Götterwelt. Endstation der Nilkreuzfahrt ist Assuan mit dem riesigen Granitsteinbruch. Eine Felukenfahrt auf den verzweigten Armen des Nil, der Botanische Garten auf einer Insel und ein Basarbesuch zählen dort unter anderem zu den abwechslungsreichen Ausflügen. Das großartigste Bauwerk jedoch steht in Abu Simbel, das man durch eine weitere Wüstenfahrt erreicht. Der Zwillingstempel, den Ramses II. errichten ließ, steht heute am Rande des Nasser-Stausees. Wer einmal in Ägypten ist, sollte sich die Pyramiden von Gizeh auf keinen Fall entgehen lassen. Sie sind das einzige der sieben antiken Weltwunder, das die Zeiten überstanden hat. Eine Stadtrundfahrt durch Kairo mit seinen Sehenswürdigkeiten bildet den krönenden Abschluss dieser Reise. Ägypten ist ein beeindruckendes Land mit einer sehr alten und sehr lebendigen Geschichte. Ägypten weiß um seine Schätze und tut alles, um sie der Nachwelt zu erhalten und sie den Touristen auf eine interessante Weise nahe zu bringen.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Marokko

Marokko von A + K Weltenbummler
Schneechaos zu Hause, getauscht gegen Wärme und Sonne, sattes Grün und Vogelgezwitscher in Marokko. Das nordafrikanische Land begeistert zudem durch seine Menschen und seine Landschaften. Nach einer Naturkatastrophe 1960 wurde das alte Agadir zerstört und es entstand eine neue und moderne Stadt. Über der Stadt ragt die Kasbah auf, von der aus sich ein 360°-Blick über die Bucht, die angrenzenden Berge und das Meer eröffnet. Die Hassan II.-Moschee zählt zu den größten Moscheen der Welt. Der größte Souk Agadirs ist der Souk el Had, der an die zwanzig Eingänge in der Mauer haben soll, die ihn umgibt. Auf diesem Markt gibt es nichts, was es nicht gibt. Die Gefahr des Verlaufens ist garantiert. Weitere Sehenswürdigkeiten Agadirs sind das Berbermuseum, der Kunsthandwerker-Markt, der Vogelpark, die Werft, der Fischereihafen sowie die Marina. Bis zu einem Umkreis von zirka sechzig Kilometern um Agadir herum gedeihen Argan-Bäume, sonst nirgendwo auf der Welt. Die Kerne der Nüsse werden von den Frauen gesammelt, geröstet und zu Arganöl gepresst. Über die neue Autobahn erreicht man durch die roten Berge des Hohen Atlas Marrakesch. Vereinzelt liegen Berberdörfer in der Landschaft. Marrakesch ist eine der vier Königsstädte sowie die viertgrößte Stadt Marokkos. In Marrakesch ist neben der riesigen Medina auch der Bahia-Palast zu besichtigen. Er besitzt unzählige Räume, die sich um mehrere kleine Innenhöfe mit üppigen Gärten gruppieren. Die Räume sind prächtig mit Ornamenten verziert und haben noch prächtigere Decken aus geschnitztem Zedernholz. Am bekanntesten ist natürlich der Platz der Geköpften, Jemaa el Fna. In früheren Zeiten diente dieser Platz als Hinrichtungsplatz. Heute hat er einen besseren Namen, wenn auch inoffiziell: der Gauklerplatz. Den ganzen Tag trifft man auf Gaukler, Artisten, Spieler und andere Selbstdarsteller. Wenn es dämmert, ändert sich das Bild des Jemaa el Fna. In ungeahnter Schnelligkeit werden Garküchen auf dem Platz aufgebaut und es gibt die besten Leckereien, wie seit ewigen Zeiten. Südlich von Agadir lockt bei Massa Souss das Vogelschutzgebiet, wo es mehr als dreißig verschiedene exotische Vogelarten geben soll, so sie denn da sind. Es ist eine sehr schöne und grüne Landschaft mit fruchtbaren Feldern und kleinen Siedlungen. Nur ein paar Kilometer weiter liegt die Mini-Sahara, eine interessante Dünenlandschaft auf nicht einmal einem Quadratkilometer.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Tobago

Tobago von A + K Weltenbummler
Es sollte eine besondere Reise werden, eine Tauchreise in die Karibik. Nach sorgfältiger Recherche fiel die Wahl auf die Insel Tobago, die zusammen mit Trinidad eine Republik bildet. Tobago ist authentisch, hat gute Kritiken, keinen Massentourismus und die Tauchgründe vor der venezolanischen Küste sind bunt und reich an Fischen und Korallen. Das Zepter in den Riffen haben die großen Grünen Muränen in der Hand, die schönen bunten Kaiserfische erfreuen das Auge und die karibischen Langusten verzaubern. Schildkröten, Ammenhaie und vieles mehr machen das Tauchen zum Erlebnis. Zu bestimmten Zeiten sollen sich rund um Tobago sogar Mantas und Walhaie aufhalten. Die Insel selbst ist sehr abwechslungsreich. Während der Norden gebirgig und mit Regenwald bedeckt ist, zum größten Teil unzugänglich, ist der Süden flach wie ein Brett, mit viel weniger Vegetation. Die Ostküste Tobagos wird vom Atlantik umspült, die Westküste von der Karibik. Nur beim Tauchen spürt man Unterschiede. Auf einer Inselrundfahrt werden Ziele wie der Argyl-Wasserfall bei Roxborough, das Fort King George in Scarborough sowie mehrere verschiedenartige Buchten angefahren. Die schönste Bucht im Westen Tobagos ist Buccoo Bay, die man fast für sich alleine hat. Hier erfüllt sich der karibische Traum von weißem Sand und himmelblauem Wasser. Um die Nationalvögel Tobagos, die Cocricos, zu Gesicht zu bekommen, muss man sehr viel Glück haben. Auf der Vogelinsel Little Tobago ist man dagegen von verschiedenen Seevogelarten fast umringt. Die erlebnisreichen Tage können im Südwesten und Westen der Insel bei wunderschönen Sonnenuntergängen in aller Ruhe ausklingen.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Philippinen

Philippinen von A + K Weltenbummler
Selbst organisiert, nach einigen Vorbereitungen und abenteuerlicher Anreise über Hongkong, sowie den gerade aktiven Vulkan Mayon im Süden Luzons und die Stadt Cebu, begannen mit einem Tag Verspätung drei wundervolle, unvergessliche Wochen im Norden Mindanaos, der südlichsten Insel der Philippinen. Die komfortable Gästehütte aus Bambus, gerade groß genug für 6 Gäste, liegt an einem schwarzen Sandstrand. Im Umkreis von vierzig Kilometern existiert kein Hotel, nur reines philippinisches Landleben, in das man integriert ist. Exotische Fische, Seeigel und Früchte, wie die größte, an Bäumen wachsende Frucht der Erde, zählen zu den kulinarischen Genüssen auf den Philippinen. Abstecher zur vorgelagerten Vulkaninsel Camiguin, ebenfalls mit schwarzen Stränden, sowie mehrere Tage Aufenthalt auf der kleinen, weiß gleißenden Koralleninsel Mantigue rundeten die Reise ab. Camiguin hat nicht nur sieben Vulkane zu bieten, einer davon ist noch aktiv, sondern auch heiße und kalte Quellen. Im Dschungel der Insel befinden sich mehrere Wasserfälle. Mantigue hat man in zwanzig Minuten zu Fuß umrundet. Es gibt keinen Strom, Süßwasser muss von Camiguin herübergebracht werden. Das Leben ist sehr einfach, die Menschen sind sehr herzlich und offen und Zeit ist kein Thema. So stellt man sich das Paradies vor. Gewohnt wird in halboffenen Hütten, geschlafen wird auf Matratzen auf dem Boden, Schränke gibt es nicht. Für die Verpflegung ist eine Kochecke mit Gaskocher vorhanden, dazu eine Essecke, mehr Luxus ist nicht. Was braucht der Mensch mehr? Das Tauchen in philippinischen Gewässern ist eine Sensation. Man fühlt sich mitten in ein Aquarium hineinversetzt. Glasklares Wasser sowie abwechslungsreiches, bunt-exotisches und sehr reichhaltiges Leben unter Wasser begeistern. Wenn man Glück hat, begegnet man sogar seltenen Arten, wie dem Anglerfisch oder dem Schlangenaal. Nach langen Regenfällen kann es jedoch schon einmal dazu kommen, dass sich das Wasser stellenweise relativ stark eintrübt. Die Heimreise blieb auch nicht ohne Hindernisse. So ist das eben, wenn man individuell und unabhängig unterwegs sein möchte. Beinahe wäre der Flieger nach Hause weg gewesen.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Kenia

Kenia von A + K Weltenbummler
Kenia, das Land im Osten Schwarzafrikas, eröffnet ein völlig neues Blickfeld auf die Vielfalt unserer schönen Erde, wenn man diesen Teil der Welt noch nicht kennengelernt hat. Ausgangspunkt der Reise war eine kleine, landestypische Bungalowanlage in Kilifi, am gleichnamigen Creek, nördlich von Mombasa. Von hier aus sind Ausflüge weiter in den Norden möglich. Malindi ist die drittgrößte Stadt Kenias und größter Fischerort des Landes. Eine Krokodil- und Schlangenfarm sowie der Vogelpark kümmern sich um die Erhaltung der heimischen Tierwelt. Watamu Beach glänzt mit strahlend weißem Sand und liegt direkt an einer großen Lagune, die durch große Felsen vom Meer getrennt ist. Schmale Lücken ermöglichen den Zugang zum Meer. Die Gedi-Ruinen sind Kenias berühmteste Ruinenstätte. Diese Stadt wurde von den Arabern gegründet und später zu einem Stützpunkt für Sklavenhandel ausgebaut. Richtung Süden, in Bamburi nördlich von Mombasa, liegt der Haller-Park. Hier wurde bis vor gut dreißig Jahren großflächig Korallenstein abgebaut. Der Schweizer René Haller nahm sich dieses Tagesbaues an und verwandelte ihn mit viel persönlichem Einsatz in ein Naturparadies zurück. Blumen, Büsche, Bäume und Palmen, alles zusammen bildet stellenweise undurchdringliches Dickicht. Viele verschiedene Tierarten sowie Vögel aller Art beleben den Park. Im Park fühlt man sich vollkommen der Welt draußen entrückt. Weitere Möglichkeiten, das Land und die Küste zu erkunden, sind zum Beispiel eine Fahrt mit der traditionellen Dhau, Ausfahrten zum Tauchen in einer fast unberührten Unterwasserwelt und mit guten Chancen auf eine Walhaibegegnung, oder der abendliche Besuch der Vogelinseln im Creek. Bei Spaziergängen in die nähere Umgebung erlebt man Kenia hautnah. Auf keinen Fall verpassen sollte man eine mehrtägige Safari, zum Beispiel in den Kimana Park im Landesinneren, wo man in kleinen Lodges untergebracht ist. Mehrere Ausfahrten täglich bringen die Tier- und Pflanzenwelt von Busch und Savanne nahe. Unglaublich viele Tierarten, vom Warzenschwein bis zur Giraffe und von Affen bis zum Nilpferd, zeigen sich überall. Das Glück scheint vollkommen, wenn man einer ziehenden Elefantenherde begegnet. Die überwältigende Vielzahl von Vögeln ist überraschend. Der Besuch eines Massai-Dorfes zeigt, wie die Menschen hier im Busch wirklich leben. Seit Jahrtausenden hat sich da kaum etwas verändert.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Schweden+Norwegen

Schweden+Norwegen von A + K Weltenbummler
11.000 km, 5 Wochen und jede Menge Natur und nordische Landschaft. Die Flüsse, Seen und Wälder, die Wildnis Schwedens ist einfach grandios. Viele haben uns prophezeit, dass die Strecke bis zum Nordkap sowas von langweilig ist, dass wir schon ins Grübeln kamen. Wir konnten es jedenfalls überhaupt nicht langweilig finden. Klar, die Strecke zieht sich, aber es gibt so viel zu entdecken, wenn man die Augen offen hält. Südschweden, wo die Temperaturen noch angenehm sind, hat unter Anderem steinzeitliche Relikte, das Glasreich und große Seen zu bieten. Stockholm, die Hauptstadt Schwedens, und das Schloss Skokloster lohnen auf jeden Fall einen Besuch. Mittelschweden lockt mit unendlichen Wäldern und Wasserfällen, wie z.B. dem Toten Wasserfall oder dem Tännforsen. Wenn man Glück hat, trifft man vielleicht auf einen Elch, auf jeden Fall aber auf Rentiere. Je weiter man in den Norden kommt, umso mehr werden die Ureinwohner Skandinaviens, die Sami, zum Thema. Wilhelmina und Arvidsjaur wurden von den Missionaren gebaut. Noch weiter im Norden leben die Sami in lockeren Ansammlungen von Häusern oder in verstreuten Lagern. Endlich steuerten wir unser eigentliches Ziel, das Nordkap, an. Den ganzen Aufwand haben wir betrieben, um hier oben zu sein, am Ende Europas. Wir wollten einmal am Nordkap stehen, auf das Wasser schauen und sehen, dass es hier nichts mehr zu sehen gibt. Irgendwann, am anderen Ende dieses Wasser ragt dann nur noch das ewige Eis der Arktis empor. Hier oben spürt man, dass die Kälte des Nordens das Zepter in der Hand hält. Es wächst kaum noch ein Baum, die Sträucher werden immer seltener. Die Atmosphäre lässt die Nähe der Arktis spüren. Norwegens Highlights sind seine Fjorde, Hochebenen, Gletscher und Felszeichnungen. Ein grandioses Naturschauspiel bietet der Saltstraumen, der größte Gezeitenstrom der Erde. Der Trollstieg bei Andelsnes führt am Ende eines Tales in elf Serpentinen an einer fast senkrechten Felswand nach oben. Dabei kreuzt die Straße mehrere Wasserfälle. Alles, was man dazu sagen kann, ist: Wahnsinn. Eine Welt, so richtig nach dem Gefallen der Trolle. Jetzt wissen wir, dass es die Troll-Geschichten nicht von ungefähr gibt. Man braucht nur einen Abstecher in die unendlichen Wälder zu machen und sich diesem Wald öffnen, dann wird man sofort von einer gewissen Mystik umgeben. Super, Klasse, Wahnsinn, nichts kann wirklich beschreiben, was die Natur Skandinaviens hier zu bieten hat.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Türkei

Türkei von A + K Weltenbummler
Die grandiose Welt von Kappadokien präsentiert sich wie ein Schweizer Käse. Diese Landschaft wurde von drei großen Vulkanen „gebaut“ und von Menschen ausgehöhlt. Hier findet man riesige unterirdische Städte, die bis zu dreißigtausend Menschen über Monate hinweg Schutz vor Überfällen boten. Sie wurden in vorchristlicher Zeit begonnen und bis zu den Türkeneinfällen erweitert und ausgebaut. Immer wieder gab es im Laufe der Geschichte Bedarf für diese unterirdischen Städte. Das Besondere Kappadokiens sind die Feenkamine, landläufig auch Zipfelmützen genannt, die über eine sehr lange Zeit durch Wind und Wetter aus dem Tuffstein modelliert wurden. Sehenswert sind vor allem das Ihlara-Tal, ein vierzig Kilometer langer und ziemlich tiefer Einschnitt in der Landschaft, das Freilichtmuseum in Göreme, mit der größten in Fels gehauenen Kirche, und Ozkonak mit der wohl drittgrößten unterirdischen Stadt. Kappadokien heißt „Land der schönen Pferde“, was auf die antiken Hethiter zurückgeht. Pferde gibt es heute kaum noch. Heute ist es das Land der „Tanzenden Derwische“. Auf einer Fahrt über die alte Seidenstraße lernt man den Till Eulenspiegel Kappadokiens kennen und besichtigt das Mevlana-Kloster in Konya. Weitere Ausflüge führten zur großen Ausgrabungsstätte von Aphrodisias, zur Nekropole von Hierapolis und zu den beeindruckenden Kalksinterterrassen von Pamukkale. Ein sehr lehrreicher Besuch einer Teppichknüpferei stand ebenfalls auf dem Programm. Verwöhnen lassen kann man sich zum Beispiel beim Hamam und einer türkischen Massage. An der Küste erlebt man das erdrückende Antalya sowie das besinnliche Alanya. Rafting auf dem Köprülü, Tauchfahrten mit einem der alten, großen Holzschiffe, ein interessanter Spaziergang ins Hinterland und der Besuch bei einem türkischen Friseur bildeten weitere Stationen in der Türkei.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Griechenland

Griechenland von A + K Weltenbummler
Fast auf Schritt und Tritt stößt man auf die wechselvolle Geschichte des Landes. Griechenland ist ein Land der Sonne, der freundlichen Menschen und der guten Küche. Vor allem aber ein Urlaubsland, von dem man eine Unmenge von Eindrücken mit nach Hause nehmen kann. Dafür sind wir fast achttausend Kilometer gefahren, fünftausend davon entfallen auf die An- und Abreise. Vor allem die Heimreise über Bulgarien/Jugoslawien gestaltete sich ziemlich abenteuerlich. Von den Ionischen Inseln, angefangen von Korfu bis nach Zakynthos, weiter rund um den Peloponnes herum, hinüber auf das Festland bis nach Chalkdiki haben wir uns alles angesehen, was man von Griechenland gesehen haben soll. Die großen antiken Stätten von Olympia über Korinth bis nach Delfi, die herrlichen, unterschiedlichen Landschaften bis hin zu Naturwundern. Wir haben nette Menschen kennen gelernt und viel erlebt, waren auch tauchen. Begegnungen, wie mit einer alten Frau am Straßenrand, die Kaktusfeigen verkaufte und dann alles Mögliche von uns haben wollte, bis hin zu einem Wald voll mit riesigen Spinnennestern, machten den Reiz dieser Rundfahrt aus.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Normandie

Normandie von A + K Weltenbummler
Die Normandie beschränkt sich nicht nur auf die berühmten drei „C“ – Camembert, Cidre und Calvados, vielleicht noch den D-Day. Es gibt eine Unmenge zu entdecken und zu erleben. Ich wollte schon sehr lange zum Mont St.-Michel an der Grenze zwischen der Normandie und der Bretagne. Klaus war auf die Küste neugierig, die durch den D-Day 1944 traurige Berühmtheit erlangte. Wir lernten den kürzesten Fluss Frankreichs kennen, besuchten die weltberühmte Likördestillerie Bénédictine in Fécamp, erlebten die beeindruckende Küstenlandschaft von Etretat und tauchten in die alte Korsarenstadt St. Malo ein. Ein besonderes Erlebnis war die Flut in der Mont St.-Michel-Bucht, die hier einen wahrlich theatralischen Auftritt hat. Die Normannische Schweiz bildet zu der flachen Landschaft an der Küste einen schönen Kontrast im Landesinneren. Die Käsereien der Normandie, allen voran die in Camembert, sind auf jeden Fall einen Besuch wert. In Jumiéges an der Seine, besichtigten wir eine Klosterruine, die größte ihrer Art. Sie ist selbst als Ruine noch gewaltig. Auf unserer Heimfahrt kamen wir durch die Champagne, wo wir uns durch mehrere Champagnersorten probierten. In Verdun, einem Schlachtfeld des 1. Weltkrieges, besuchten wir die Ruhmeshalle mit dem Friedhof für 130 000 französische Soldaten und das Fort Douaumont, das größte und am höchsten gelegene Fort der ganzen Umgebung. Es war auf jeden Fall eine abwechslungsreiche und interessante Reise, auf der wir auch kulinarisch einiges Neues probierten, allem voran Austern.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Bretagne

Bretagne von A + K Weltenbummler
Nachdem uns im letzten Jahr die Normandie so gut gefallen hat, hatten wir beschlossen, irgendwann einmal die Rundreise dort fortzusetzen, wo wir umkehren mussten. Wir wollten bei einer weiteren Rundreise mit unserem Bully die Bretagne erkunden, die ebenfalls sehr schön ist. Die Bretagne - das Land der Kelten und Menhire, der Jakobsmuschel und des Salzes, die Heimat von Asterix und Obelix und der Hinkelsteine. Die Bretagne hat also Einiges zu bieten. Vor allem fiel uns auf, dass die Bretonen sehr viel Wert auf gepflegte und bunte Gärten und Grünanlagen legen. Und noch eines fiel uns auf: die Bretagne ist zweisprachig - französisch und bretonisch, das sich wohl aus der alten Keltensprache entwickelt hat. Wir waren überrascht, was hier alles wächst - 3,50 m hohe Yuccapalmen als Büsche oder als 5 m hohe Stämme, Feigenbäume, voll mit Früchten, Mimosen, Eukalyptusbäume - wo sind wir? Unglaublich, dank des Golfstromes ist so etwas möglich. Diese südlichen Pflanzen wachsen hier noch üppiger als in der Normandie. Erquy ist die Hauptstadt der Jakobsmuschel. Weitere sehenswerte Küstenstädte im Norden sind Binic, Paimpol, Tréguier und Ploumanac´h, die Rosa-Granit-Küste an sich ist einmalig. Hinkelsteine und Dolmen haben wir z.B. in Penvenan, St. Uzec und vor allem in Carnac gefunden. Von Morlaix aus fuhren wir durch die Arrée-Berge nach Camaret, wo wir eigentlich tauchen wollten, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Auf der Halbinsel von Camaret besichtigten wir mehrere sehr schöne Caps, bevor wir über Quimper nach Tronöen, wo man den ältesten Calvaire der Bretagne findet, weiterfuhren. Die Halbinsel Guérande ist berühmt für ihre Salinen. Hier konnten wir uns ein Bild von der Meersalzgewinnung machen, der Schatz dieser Gegend heißt Fleur de Sel. Entlang der Loire fuhren wir wieder nach Hause. Neben diesen Aufzählungen besuchten wir viele weitere Orte und Landschaften, die nicht minder interessant sind. Unser Wohnmobil tat nicht immer seinen Dienst, was für eine aufregende Rundfahrt sorgte.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Tunesien

Tunesien von A + K Weltenbummler
Selbst, wer seinen Urlaub im Hotel verbringt, muss nicht darauf verzichten, Land und Leute kennenzulernen. Es stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, sich verschiedene Ziele anzusehen. Tunesien ist ein abwechslungsreiches Land, im Norden grün, im Süden die Wüsten und im Westen die Küstenregionen mit den Badeorten. Dazu locken viele antike Ausgrabungsstätten aus der Zeit der Phönizier und Römer. Tunesien hinterlässt einen großen Eindruck. Die Badeorte wie Mahdia, Sousse oder Monastir locken mit der alten Medina, wo im orientalischen Flair Händler Gewürze, Messing- und Lederwaren und natürlich Krims-Krams feilbieten, sowie den Festungen, Wochenmärkten und Häfen. Das Baden im angenehm warmen Wasser ist ein Vergnügen. Ein Ausflug mit dem Mietwagen nach Cap Bon, im Nordosten Tunesiens, geriet fast zum Abenteuer. Die Höhenstraße über Korbous bietet einen fantastischen Blick über das strahlend blaue Meer hinüber nach Tunis und Karthago. In El Haouaria lädt ein Terrassenrestaurant ein. Die tausendfünfhundert Jahre alten Felsengrotten lieferten Steine für das Kolosseum in El Jem und für die Städte Karthago und Utica. In Kerkouane ist eine ziemlich umfangreich ausgegrabene, alte punische Siedlung direkt am Meer zu bestaunen. Sehenswert in Zaghouan, wieder auf dem Festland, ist der römische Wassertempel vor einer steilen Felswand. Eine Wüstensafari mit dem Jeep führt nach El Jem mit dem größten Kolosseum in Nordafrika und dem Amphitheater. Einen Kamelritt in den Sonnenuntergang über der Sahara wird in der Oase El Faouar angeboten. Die Palmenoasen Douz, Tozeur und Nefta ziehen die Wüstenreisenden ebenfalls in ihren Bann. Unzählige Quellen lassen hunderttausende Dattelpalmen, Obst und Gemüse gedeihen, um die sich die Bauern und Halbnomaden der Gegend kümmern. Tozeur lockt zudem mit seinem Wüstenzoo und dem 1001 Nacht-Museum, die beide sehr erlebenswert sind. Über das Chott el Jerid, den größten Salzsee Nordafrikas, erreicht man auch die Bergoasen Cheblika und Tamerza, mit ihren Felsen, Canyons und Wasserfällen. Die Attraktion in Tamerza ist der „Pfefferminzprinz“. Kairouan, Tunis mit dem Bardo-Museum, das alte Karthago und der Künstlerort Sidi Bou Said gehören zu einer Tunesienrundfahrt ebenfalls dazu.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Bücher von A + K Weltenbummler

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